DE88451C - - Google Patents
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- DE88451C DE88451C DENDAT88451D DE88451DA DE88451C DE 88451 C DE88451 C DE 88451C DE NDAT88451 D DENDAT88451 D DE NDAT88451D DE 88451D A DE88451D A DE 88451DA DE 88451 C DE88451 C DE 88451C
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- DE
- Germany
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- bolt
- drill
- sleeve
- hole
- cutting jaw
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- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 9
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/44—Equipment or accessories specially designed for machines or devices for thread cutting
- B23G1/46—Equipment or accessories specially designed for machines or devices for thread cutting for holding the threading tools
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.^
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Lochbohrer, der auch als Gewindeschneider,
und zwar an jeder Bohrmaschine sowie Bohrknarre benutzt werden kann, derart, dafs der
Gewindebohrer nach Fertigstellung des Gewindes nicht durch Linkslaufen der Maschine
aus dem Loch herausgebracht zu werden braucht, sondern vielmehr selbstthätig durch eine am
Bohrer angebrachte Vorrichtung ausgehoben wird.
Es zeigen den Bohrer
Fig. ι im Längsschnitt und
Fig. 2 in Ansicht.
Im wesentlichen besteht der Bohrer aus einer Hülse a, in welcher sich ein mit einem
kleineren, excentrisch angeordneten Bolzen b versehener grofser Bolzen c führt. Die Hülse a
ist unten mit einem Ausschnitt g versehen zur Einführung des Gewindeschneidbackens d.
Etwas oberhalb ist in der Hülse α ein Ausschnitt f vorgesehen, in dessen unterer, gezahnter
Kante der in dem Bolzen c befestigte dreikantige Hebel e ruht. Durch Drehung des
Bolzens c vermittelst des Hebels e wird der Gewindeschneidbacken d durch die excentrische
Anordnung des Bolzens b aus dem Ausschnitt g der Hülse α herausgedrängt und beginnt zu
schneiden. Damit jedoch der Gewindeschneidbacken während des Schneidens an einer Stelle
in der Hülse α stehen bleibt, ist die Unterkante des Ausschnittes f mit Zähnen versehen,
in welche der Hebel eingreift und so eine Drehung des Bolzens c verhindert. Eine
Feder h sichert die Lage des Hebels e in den Zähnen des Ausschnittes f.
. Am oberen Ende der Hülse α befinden sich
zwei Nasen p, welche in Nuthen q der Hülse Z sich führen und dadurch eine Drehung der
Hülse α in der Hülse / verhindern. Ein am Obertheil der Hülse α angebrachter vierkantiger
Bolzen m führt sich in einer entsprechenden Führung η der Hülse I. Eine Feder r, die
den viereckigen Bolzen m umgiebt, sucht die Hülse α in die Hülse I hineinzuziehen. Ein
Winkelbolzen i, der in dem Bolzen c befestigt wird, hebt, indem der kurze Winkelarm auf
den Boden des Loches aufstöfst und sich in den Ausschnitt S einlegt, den Hebel e aus der
Verzahnung des Einschnittes f aus, und der Schneidbacken d wird infolge der Drehung und
durch die Excentricität des Bolzens b in die Hülse α hineingezogen, worauf die Feder r
die Hülse a' in die Hülse / hineinzieht und dadurch das Werkstück freigiebt. Zum Einsetzen
eines Lochbohrers ist ein viereckiges Loch t vorgesehen.
Der Bohrer wird, wie üblich, mit einem Kopfe 0, welcher in die Hülse / eingeschraubt
ist, in der Bohrmaschine befestigt.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein Lochbohrer mit Gewindeschneider, gekennzeichnet durch zwei in einander verschiebbare Hülsen, deren untere mit einer Oeffnung (t) zur Aufnahme des Lochbohrers und einem Ausschnitt (g) zur Einführung des Schneidbackens (d) versehen ist, dessen Schneiden durch Drehung des sie festhaltenden, in der unteren Hülse (a) verschiebbaren Bolzens (c) unter Einwirkungdes in den Schneidbacken hineinragenden, excentrisch zur Längsachse des Bohrers am Bolzen (c) angeordneten kleinen Bolzens (b) nach aufsen gedrängt werden, zum Zwecke, Löcher verschiedenen Durchmessers mit einem Gewindebohrer mit Gewinde zu versehen.Ein Lochbohrer mit Gewindeschneider nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen die Stellung des Schneidbackens beeinflussenden, am Bolzen (c) angebrachten dreikantigen Hebel (e), der vermittelst einer Feder (h) in seiner jeweiligen Stellung in der Verzahnung des Ausschnittes (f) so lange festgehalten Wird, bis der am unteren Ende des Bolzens angeordnete Winkelbolzen (i) auf den Boden des Loches aufstöfst und den Hebel (e) auslöst, wodurch sich der Gewindebacken wieder nach einwärts dreht und der Bohrer aus dem Loch herausgezogen werden kann.
Ein Lochbohrer mit Gewindeschneider nach Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, dafs eine Feder (r) in der oberen Hülse (I) nach Zurückziehung des Schneidbackens (d) in die untere Hülse (a) diesen nach oben zieht, wodurch das Werkstück frei wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88451C true DE88451C (de) |
Family
ID=360340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88451D Active DE88451C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88451C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009889B (de) * | 1951-11-06 | 1957-06-06 | Mecc Magar S R L Off | Werkzeug mit einer arbeitenden Schneidkante |
-
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- DE DENDAT88451D patent/DE88451C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1009889B (de) * | 1951-11-06 | 1957-06-06 | Mecc Magar S R L Off | Werkzeug mit einer arbeitenden Schneidkante |
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