DE39618C - Fräskopf mit doppeltgeneigten Stählen - Google Patents
Fräskopf mit doppeltgeneigten StählenInfo
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- DE39618C DE39618C DENDAT39618D DE39618DA DE39618C DE 39618 C DE39618 C DE 39618C DE NDAT39618 D DENDAT39618 D DE NDAT39618D DE 39618D A DE39618D A DE 39618DA DE 39618 C DE39618 C DE 39618C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/24—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts adjustable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C5/00—Milling-cutters
- B23C5/16—Milling-cutters characterised by physical features other than shape
- B23C5/20—Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/22—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
- B23C5/2239—Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped by a clamping member acting almost perpendicular on the cutting face
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Milling Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
/nJ
Die Erfindung behandelt die Construction eines Fräskopfes für dreikantige Messer und
betrifft speciell die Anordnung derselben zu dem Zwecke, die erforderliche Schmiede- und
Adjustirungsarbeit, um s der Schneide jene Form
und Richtung zu geben, welche dem durch die Messer auszuführenden Schnitt am besten
entspricht, entbehrlich und das Anschleifen der Messer bequem zu machen.
Dies wird dadurch erreicht, dafs man den Messern eine doppelte Steigung giebt, d. h. sie
mit der zu fräsenden Fläche einen Neigungswinkel von ca. 700 und die Schneidekanten
der Messer, anstatt nach der Achse des Fräskopfes oder senkrecht dazu zu richten, mit
den durch die Schneidewinkel und die Fräserachse und senkrecht dazu gehenden Geraden
Winkel von 150 bilden läfst.
Diese beiden für die Wirkung der Messer günstigen Neigungen derselben bleiben auch
nach, Anschleifen der Messer dieselben. Die Fräsmesser liegen in Aussparungen des Kopfes
und werden durch Druckschrauben, sowie event, durch Klemmhebel festgehalten, die in einem
um den Kern des Fräskopfes gelegten Ring sitzen.
Auf beiliegender Zeichnung sind zweierlei Fräsen behandelt:
1. solche, welche nur mit der Endkante und
2. solche, welche sowohl mit der End- wie mit der Seitenkante arbeiten.
Fig. ι ist die Seitenansicht eines Fräskopfes, dessen Messer nur mit der Endkante arbeiten,
Fig. 2 ein Schnitt durch Fig. 1 in theilweiser Ansicht,
Fig. 3 die Seitenansicht eines Fräskopfes, dessen Messer mit der End- und Seitenkante
arbeiten,
Fig. 4 eine Endansicht von Fig. 3.
Fig. 5 veranschaulicht die Art der Neigung der Fräsmesser.
Fig. 6 zeigt im Schnitt die Befestigung der Messer durch Druckschrauben und Hebel im
Fräskopf.
Der Fräskopf besteht aus dem Kern a, welcher bei kleineren Fräsen mit dem Schaft b
aus einem Stück besteht oder bei gröfseren mit demselben verschraubt wird.
Der Kern α hat an dem Umfange eine Anzahl
dreikantiger Aussparungen zur Aufnahme der Fräsmesser m aus gezogenem Stahl, deren
Querschnitt ein gleichseitiges Dreieck ist. Die Anordnung der Nuth ist aus Fig. 5 ersichtlich
und derartig, dafs sich die Messer in der für einen guten Schnitt zweckmäfsigsten Stellung
befinden, ohne der Schneide eine besondere Form geben zu müssen. Ueber die eingelegten
Messer wird ein Ring d gestreift, der die Druckschrauben e- trägt, welche zum Feststellen der
Fräsmesser m dienen. Eine weitere Befestigung derselben kann mittelst der Schrauben/, Fig. 6,
erfolgen, welche die um den Punkt h drehbaren Druckhebel g bewegen und die freien
Enden derselben auf die Messer pressen.
Die in Fig. 3 veranschaulichte Fräse hat den Vorzug, zum Fräsen von durch Flächen gebildeten
Winkeln ABC dienen zu können; die Messer sind in dem Kern des Fräskopfes,
der zu diesem Zweck auch konisch ausgebildet sein kann, derart eingelassen, dafs die Schneidkanten über dem Befestigungsring d hinaus-
ragen, dafs also ein kegelförmiger Körper entsteht , dessen Basis durch die Fläche der
Schneidkanten bestimmt ist. Die Messer erhalten für diese Arbeit zwei Schärfen, die eine,
xy, parallel zur Achse der Fräse, die andere, χ ζ, senkrecht zu derselben. Eine solche Fräse
kann auch als Bohrwerkzeug benutzt werden, und es kann die Weite des Bohrloches dadurch
variirt werden, dafs man die Messer aus dem Kopf mehr oder weniger hervorragen läfst.
Besonders wichtig für die Wirkung der Fräse ist, wie eingehende Versuche ergeben haben,
die eigenthümliche Neigung der Fräsmesser, d. h. ihre Anordnung gegen die Achse des
Fräskopfes unter 200, Fig. 1, anstatt parallel mit derselben, und eine derartige Ausbildung
der Nuth für die Fräsmesser, dafs die Schneidkanten derselben nicht nach der Achse des
Fräskopfes bezw. senkrecht dazu gerichtet sind, sondern mit diesen Richtungen Winkel von
ca. 150 bilden, Fig. 5. Die Messer werden so
geschliffen, dafs hinter der Schneidkante eine Abschrä'gung von 3 bis 40 gebildet wird.
Dieses Abschleifen geschieht auf einer an anderer Stelle behandelten Specialmaschine und
wird leicht dadurch bewirkt, dafs man die Messer unter der bezüglichen Neigung gegen
die Schleifsteine hält.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Construction von Fräsköpfen für dreikantige Stähle m in der Weise, dafs diese in Aussparungen der kopfartig erweiterten Frässpindel durch einen aufgezogenen Ring d gehalten und durch Druckschrauben e sowie durch mittelst Schrauben f anzuziehende Prefshebel g festgespannt werden und derartig geneigt sind, dafs sie Tangenten, nicht eines Cylinders, sondern eines Kegelmantels, bilden, wobei der Winkel mit der Achse der Fräse ungefähr 200 und der Winkel ihrer Schneidkanten mit der Richtungslinie von dem Schneidwinkel nach der Achse bezw. senkrecht dazu etwa 150 beträgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE39618C true DE39618C (de) |
Family
ID=315236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT39618D Expired - Lifetime DE39618C (de) | Fräskopf mit doppeltgeneigten Stählen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE39618C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7776582B2 (en) | 2004-07-09 | 2010-08-17 | Sigma-Aldrich Co. | Optically enhanced chiral ionic liquids |
US8182581B2 (en) | 2004-07-23 | 2012-05-22 | Sigma-Aldrich Co. Llc | High stability diionic liquid salts |
US8956445B2 (en) | 2004-07-23 | 2015-02-17 | Sigma-Aldrich Co. | High stability diionic liquid salts |
-
0
- DE DENDAT39618D patent/DE39618C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7776582B2 (en) | 2004-07-09 | 2010-08-17 | Sigma-Aldrich Co. | Optically enhanced chiral ionic liquids |
US8182581B2 (en) | 2004-07-23 | 2012-05-22 | Sigma-Aldrich Co. Llc | High stability diionic liquid salts |
US8956445B2 (en) | 2004-07-23 | 2015-02-17 | Sigma-Aldrich Co. | High stability diionic liquid salts |
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