DE261846C - - Google Patents

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DE261846C
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Germany
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cutting
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DENDAT261846D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D67/00Filing or rasping machines or devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die Gewindeschneideisen wurden bisher in
der Weise hergestellt, daß,, nachdem die Schneidkammer fertiggestellt und die Span-• kammern durchbohrt waren, die sich ergebenden Stege mittels einer Feile von Hand durchbrochen wurden, wobei sich ergab, daß die Schneidkanten sehr häufig nicht den richtigen Winkel bekamen infolge unrichtigen Anlegens der Feile.
Diesen Übelstand zu vermeiden, dient die Erfindung, die im wesentlichen aus einem Spannfutter mit Zentriervorrichtung und einer maschinell durch einen Schlitten geführten Feile besteht, wobei das Spannfutter oder die Feile entsprechend der Höhe des durchzufeilenden Steges zwischen Span- und Schneidkammer auf- oder abwärts bewegt werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Maschine in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι die Vorrichtung zur Aufnahme der Schneideisen in teilweisem Schnitt und
Fig. 2 die Vorrichtung zur Aufnahme der Feile, während die
Fig. 3 ein Schneideisen mit undurchbrochener Span- und Schneidkammer und
Fig. 4 das Schneideisen in fertigem Zustande darstellt.
In dem Fundament α führt sich der Schaft b einer Buchse c, in welcher eine weitere Buchse d gelagert ist. Diese Buchse d wird am vorderen Ende begrenzt durch einen Flansch e, dessen innere Fläche konisch gestaltet ist, während an dem anderen Ende der Buchse d I sich ein Schaltrad f befindet, um die Buchse d jeweils verdrehen zu können.
In der Buchse d ist ein hülsenförmig gestaltetes Spannfutter-g gelagert, dessen Spannbacken h an der Hinterseite eine konische, mit den konischen Flächen des Flansches e korrespondierende Fläche i besitzen, wodurch die Spannbacken h jeweils gegen das Schneideisen s gepreßt werden können. Um diese Pressung zu ermöglichen, ist das hintere Ende des Spannfutters mit Gewinde versehen zur Aufnahme einer Anzugmutter k, die an dem hinteren Ende der Buchse d ihr Widerlager findet.
Zum Einstellen beim Bohren der Schneidkammer s' und der Spankammern s" des Schneideisens s besitzt die Umfläche desselben in bekannter Weise Ausnehmungen t, damit das Schneideisen in der erforderlichen Weise zentriert werden kann. Diese Ausnehmungen t werden auch für das Zentrieren des Schneideisens s in dem Spannfutter g benutzt, indem die Spannbacken h Schraubstifte u o. dgl. besitzen, deren Spitzen jeweils in die Ausnehmungen t des Schneideisens s verlegt werden können.
Die Umfläche des Flansches e besitzt eine Anzahl Ausklinkungen, in die sich ein an der Buchse c verschiebbar gelagerter, ■ federbeeinflußter Sperrstift I legen kann, der dazu dient, die Buchse d und das Spannfutter g mit dem Schneideisen s in der jeweils erforderlichen Lage festzuhalten. Mit dem Sperrstift I ist ein Mitnehmer m fest verbunden, unter den der eine Arm eines auf der Buchse c drehbar
gelagerten doppelarmigen Hebels η sich legt, dessen anderes Ende unter der Einwirkung einer Schaltklinke ο steht, die zweckmäßig mit der Schaltklinke ft für das Sperrad f verbunden ist, weil beide Klinken gemeinsam betätigt werden müssen, wenn eine Verdrehung der Buchse d bzw. des Spannfutters g und Schneideisens s stattfinden soll.
Bei vorliegender Ausführungsform ist angenommen, daß das Schneideisen s mit den Buchsen c, d, g in der Höhenrichtung verschiebbar ist. Seine Hubhöhe ist regelbar begrenzt durch ein im Fundament α verstellbares Widerlager w und eine auf dem Schaft b der Buchse c verstellbare Mutter v.
Die zur Herstellung der Verbindung der Spankammern s" mit der Schneidkammer s' dienende Feile q ist in einem Schlitten beliebiger Konstruktion gelagert, derart, daß die Feile entsprechend den Spankammern des Schneideisens s zu diesem exzentrisch geführt wird.
Ist das Schneideisen von dem Spannfutter bzw. seinen Spannbacken festgeklemmt, so daß die zu behandelnde Spankammer der Feile gegenüberliegt, so wird letztere in eine hin und her gehende Bewegung versetzt und der Schaft b und mit ihm die Buchsen mit eingespanntem Schneideisen durch Druckhebel
o. dgl. in die Höhe gehoben, bis der Steg zwischen Spankammer und Schneidkammer in dem erforderlichen Maße durchgefeilt ist, welches Maß bestimmt'ist durch die jeweilige Lage der verstellbaren Mutter υ auf dem Schaft b. Soll nun die Verbindung einer anderen Spankammer mit der Schneidkammer hergestellt werden, so wird die Feile q stillgesetzt, der Hebel 0 angezogen, dadurch der Stift / aus den Ausklinkungen des Flansches e entfernt und durch Umlegen des Hebels ft vermittels des Sperrades f die Buchse d, das Spannfutter g und mit ihm das Schneideisen s um so weit verdreht, bis die andere Spankammer der Feile q wieder gegenüberliegt. Sodann wird der Hebel j> wieder in seine Anfangsstellung zurückgebracht und der Hebel 0 freigegeben, was ein Einlegen des Sperrstiftes / in die Ausklinkungen des Flansches β zur Folge hat. Sind alle Verbindungen der Spankammern zu der Schneidkammer hergestellt, so löst man die Mutter k und die Stifte u der Spannbacken h so weit, daß das Schneideisen s aus den Spannbacken h entfernt werden kann.
Gegebenenfalls können auch die vorgenannten einzelnen Elemente in anderer Weise gruppiert und angeordnet sein, ohne das Wesen der Erfindung zu beeinträchtigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Maschine zur Herstellung der Schneidflächen von Gewindeschneideisen, gekennzeichnet durch ein Spannfutter (g) mit einer Hülse (d), die verdrehbar und in verschiedenen Stellungen feststellbar in · einer Hülse (c) gelagert ist, welche quer zu einer gerade geführten Feile so ver-' schoben werden kann, daß diese den Steg zwischen Span- und Schneidkammer entfernt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT261846D Active DE261846C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE261846C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5225771A (en) * 1988-05-16 1993-07-06 Dri Technology Corp. Making and testing an integrated circuit using high density probe points

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5225771A (en) * 1988-05-16 1993-07-06 Dri Technology Corp. Making and testing an integrated circuit using high density probe points

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