CH664522A5 - Zusatzhandgriff an einer handbedienten maschine. - Google Patents

Zusatzhandgriff an einer handbedienten maschine. Download PDF

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CH664522A5
CH664522A5 CH489784A CH489784A CH664522A5 CH 664522 A5 CH664522 A5 CH 664522A5 CH 489784 A CH489784 A CH 489784A CH 489784 A CH489784 A CH 489784A CH 664522 A5 CH664522 A5 CH 664522A5
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CH
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handle
housing
additional handle
bracket
tensioner
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CH489784A
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Sergei Anatolievic Sapozhnikov
Ivan Andreevich Prokhorov
Vladimir Porfirievich Balandin
Jury Nikitovich Kolgan
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Vni I Pk I
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

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PATENTANSPRUCH Zusatzhandgriff an einer handbedienten Maschine, der einen Griff (8) mit einem an ihm befestigten Schaft (9) aufweist, der mittels einer Gewindeverbindung mit einem Spanner (10) verbunden ist, an dem zwei Bügelhälften (13, 14) zum Umfassen des Gehäuses (2) der Maschine (3) relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (9) abgestuft mit einer Stufe (15) kleineren Durchmessers an seinem freien Ende ausgeführt ist, bei welchem Schaft (9) eine der Stufen (15) ein Rechtsgewinde und die andere Stufe (16) ein Linksgewinde aufweist, dass die Stufe (15) kleineren Durchmessers mittels der Gewindeverbindung mit dem Spanner (10) und die Stufe (16) grösseren Durchmessers mittels der Gewindeverbindung mit der Bügelhälfte (14) verbunden ist, dass die Bügelhälften (13, 14) derart angeordnet sind, dass der Abstand (b) zwischen ihren Enden (22, 23) im befestigten Zustand des Zusatzhandgriffs (1) am Gehäuse (2) der Maschine (3) kleiner als der Durchmesser (D) dieses Gehäuses (2) ist, das von den Bügelhälften (13, 14) umfasst wird.
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zusatzhandgriff nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Ein solcher Zusatzhandgriff ist insbesondere für handbediente Schlagbohrmaschinen, Bohrhämmer und Druckluftbohrhämmer geeignet, die im Bauwesen, im Maschinenbau und im Alltagsleben zum Einsatz gelangen.
Ein aus der US-PS 3 537 336 von 1970 (Kl. 77-7) bekannter Zusatzhandgriff weist zwei an ihren einen Enden zusammengelenkten Bügelhälften und einen Griff mit einem Schaft auf, der durch die Bohrung einer der Bügelhälften hindurchgeführt und mittels einer Gewindeverbindung mit der anderen Bügelhälfte verbunden ist.
Das Anbringen und Abnehmen dieses bekannten Zusatzhandgriffes vom Gehäuse der Maschine ist sehr zeitraubend, wodurch die mit der Maschine erbrachte Leistung nachteilig beeinflusst wird.
Ein weiterer Zusatzhandgriff ist aus der im Jahre 1980 veröffentlichten Druckschrift «Bohrhammer TE22» der Firma Hilti in Liechtenstein bekannt. Dieser Zusatzhandgriff weist einen Griff mit einem daran befestigten Schaft auf, der mittels einer Gewindeverbindung mit einem Spanner verbunden ist, an dem zwei Bügelhälften zum Umfassen des Gehäuses der betreffenden Maschine relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind. Die beiden Bügelhälften sind an der einen Seite zusammengelenkt, während sie an der anderen Seite mittels des Spanners und des Schaftes durch die Gewindeverbindung zusammengezogen werden.
Auch dieser bekannte Zusatzhandgriff lässt sich nur recht aufwendig am Gehäuse der betreffenden Maschine anbringen und wieder abnehmen. Zum Abnehmen ist dessen vollständige Zerlegung erforderlich, so dass dafür relativ viel Zeit beansprucht wird.
Die Befestigung dieses bekannten Zusatzhandgriffes am Gehäuse der betreffenden Maschine erfolgt mittels der Gewindeverbindung zwischen Spanner und Schaft. Der Zeitaufwand für das Zusammenziehen der Bügelhälften hängt dabei von den Bestimmungsstücken des Gewindes ab. Gegebenenfalls ist es unmöglich, den Zusatzhandgriff innerhalb einer verfügbaren Zeitspanne zu befestigen.
Ein derartig grosser Zeitaufwand für Hilfsarbeitsgänge hat eine niedrige Betriebsleistung der entsprechenden Maschine zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zusatzhandgriff für eine handbediente Maschine in einer solchen konstruktiven Ausführung zu schaffen, die eine rasche Befestigung am Gehäuse der betreffenden Maschine ermöglicht und es ferner erlaubt, den Zusatzhandgriff ohne seine vollständige Zerlegung in Bestandteile wieder abzunehmen, um die aufzuwendende Zeit für derartige Hilfsarbeitsgänge zu verringern und die Betriebsleistung der entsprechenden Maschine zu erhöhen.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Die abgestufte Ausbildung des Schaftes mit gegenläufigen Gewinden an jeder Stufe bietet die Möglichkeit, während einer Umdrehung des Griffes die Bügelhälften nach entgegengesetzten Seiten um eine solchen Abstand zu verschieben, der zwei Gewindegängen entspricht. Dadurch lässt sich die zum Befestigen und Abnehmen des Zusatzhandgriffes am Gehäuse der betreffenden Maschine aufzuwendende Zeit verringern. Die nicht geschlossene Ausführung der Bügelhälften ermöglicht es ferner, den Zusatzhandgriff ohne dessen Zerlegung in Bestandteile unabhängig von den Abmessungen des Gehäuses und der Spindel von der betreffenden Maschine abzunehmen.
Durch die genannten Vorteile lässt sich die für Hilfsarbeitsgänge aufzuwendende Zeit reduzieren und dadurch die Betriebsleistung der Maschine erhöhen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Handbohrmaschine mit einem an derem Gehäuse befestigten Zusatzhandgriff,
Fig. 2 den Zusatzhandgriff im Längsschnitt I-I nach Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt II-II nach Fig. 2.
In der Fig. 1 ist ein Zusatzhandgriff 1 am Gehäuse 2 einer Handbohrmaschine 3 befestigt. In einem Bohrfutter 4 ist ein Bohrer 5 zum Bohren eines Loches in ein Material 6 eingespannt. Zur Begrenzung der Bohrtiefe ist ein Tiefenmesser 7 im Zusatzhandgriff 1 eingesetzt.
Der Zusatzhandgriff 1 für die handbedienten Maschine 3 enthält einen Griff 8 mit einem an ihm befestigten Schaft 9 (Fig. 2), der mit einem Spanner 10 in Verbindung steht. Der Spanner 10 ist in Bohrungen 11 und 12 der jeweiligen Bügelhälften 13 und 14 angeordnet. Die Bügelhälften 13 und 14 sind relativ zur Achse des Griffs 8 längsverschiebbar.
Der Schaft 9 ist abgestuft durch Stufen 15 und 16, von denen die Stufe 15 kleineren Durchmessers sich am freien Schaftende befindet. Die Stufe 15 weist ein Rechtsgewinde auf un wirkt mit einem in einer Bohrung 17 des Spanners 10 ausgeführten Gegengewinde zusammen.
Die Stufe 16 grösseren Durchmessers weist ein Linksgewinde auf und wirkt mit einem in einer Bohrung 18 der Bügelhälfte 14 ausgeführten Gegengewinde zusammen. Im Spanner 10 ist eine Bohrung 19 zur Aufnahme des Bohrtiefenmessers 7 vorhanden. Der Bohrtiefenmesser 7 ist an die Wandung der Bohrung 19 durch eine Kugel 20 mit Hilfe einer Feder 21 angedrückt, die sich in der Bohrung 17 des Spanners 10 befindet.
Die Bügelhälften 13 und 14 sind nicht geschlossen ausgeführt und umfassen das Gehäuse 2 im befestigten Zustand des Zusatzhandgriffes 1. Der Abstand «b» zwischen den Enden 22 und 23 der jeweiligen Bügelhälften 13 und 14 ist kleiner als der Durchmesser «D» des Gehäuses 2, das von den Bügelhälften 13 und 14 umfasst wird.
In der Bügelhälfte 14 ist ein Stift 24 beweglich angeordnet, dessen freies Ende in einer Gegenbohrung 25 der Bügelhälfte 13 Platz findet. Der Spanner 10 besitzt einen Vorsprung 26. In der Bügelhälfte 13 ist auf eine Tiefe 1 eine Bohrung 27 ausgeführt, deren Form die Form des Querschnitts eines Abschnittes 28 des Spanners 10 wiederholt. Durch die-
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se Ausführungsform des Abschnittes 28 und der Bohrung 27 wird die Drehung des Spanners 10 relativ zur Bügelhälfte 13 verhindert. Der Abschnitt 28 des Spanners 10 weist längsverlaufende Abflachungen 29 (Fig. 3) auf. In der Bügelhälfte 13 ist eine Bohrung 30 ausgeführt, durch welche der Bohrtiefenmesser 7 (Fig. 2) mit hindurchgeführt ist.
Die Befestigung des Zusatzhandgriffes 1 (Fig. 1) am Gehäuse 2 der Maschine 3 erfolgt durch entsprechendes Drehen des Griffes 8 und demgemäss des Schaftes 9 (Fig. 2) relativ zum Spanner 10. Da die Stufe 15 kleineren Durchmessers mittels Gewinde mit dem Spanner 10 verbunden ist, verschiebt sich der Spanner 10 auf der Stufe 15 in Längsrichtung. Der Spanner 10 stützt sich mit Hilfe des in der Bohrung 19 eingesetzten Bohrtiefenmessers 7 gegen die Wandung der Bohrung 30 (Fig. 3) der Bügelhälfte 13 ab und verschiebt die letztere in Richtung der Bügelhälfte 14 (Fig. 2).
Gleichzeitig verschiebt sich die Bügelhälfte 14, die mittels Gewindeverbindung mit der Stufe 16 grösseren Durchmessers des Schaftes 9 in Verbindung steht, längs des Spanners 10 in Richtung der Bügelhälfte 13.
Dadurch, dass der Schaft 9 eine Stufe 16 mit Linksgewinde und eine Stufe 15 mit Rechtsgewinde besitzt, können die Bügelhälften 13,14 bei einer Umdrehung des Griffes 8 gegeneinander um einen Betrag gleich der Summe der Gänge der an der Stufe 15 und der Stufe 16 des Schaftes 9 ausgeführten Gewinde verschoben werden. Dies erlaubt es, die Befestigung des Zusatzhandgriffes 1 und die Änderung seiner Lage in bezug auf das Gehäuse 2 zu beschleunigen. Das freie Ende des Stiftes 24 verschiebt sich längs der Bohrung 26 der Bügelhälfte 13 und schliesst eine Verdrehung der Bügelhälften 13 und 14 relativ zueinander aus. Die Drehung des Griffs 8 und folglich die Verschiebung der Bügelhälften 13 und 14 gegeneinander dauert so lange, bis die Bügelhälften 13 und 14 das Gehäuse 2 dicht umfassen. Dies entspricht dem befestigten Zustand des Zusatzhandgriffs 1 am Gehäuse 2. Eine weitere Drehung des Griffs 8 erzeugt beträchtliche Reibungskräfte zwischen den in Berührung stehenden Oberflächen der Bügelhälften 13,14 und des Gehäuses 2. Diese Reibungskräfte verhindern eine Drehung des Zusatzhandgriffs 1 relativ zum Gehäuse 2. Zwischen dem Bohrtiefenmesser 7 und der Bügelhälfte 13 entsteht ebenfalls eine Reibungskraft, welche die Verschiebung des Bohrtiefenmessers 7 in der Bohrung 19 des Spanners 10 verhindert.
Im befestigten Zustand des Zusatzhandgriffs 1 ist der Abstand «b» zwischen den nicht geschlossenen Enden 22 und 23 der Bügelhälften 13,14 kleiner als der von den Bügelhälften 13,14 umfasste Durchmesser D des Gehäuses 2. Dadurch kann der ZusatzhandgrifT 1 vom Gehäuse 2 ohne Drehung des Griffs 8 unmöglich abgenommen werden.
Die Befestigung des Zusatzhandgriffs 1 am Gehäuse 2 ist auch ohne den Bohrtiefenmesser 7 möglich. In diesem Fall bewegt sich der Spanner 10 bei der Drehung des Griffs 8 auf der Stufe 15, stützt sich mit seinem Vorsprung 26 gegen die Bügelhälfte 13 ab und verschiebt diese in Richtung der Bügelhälfte 14. Im weiteren ist der Prozess der Befestigung des Zusatzhandgriffs 1 am Gehäuse 2 ähnlich dem vorstehend beschriebenen.
Die Abnahme des Zusatzhandgriffs 1 vom Gehäuse 2 geht in umgekehrter Reihenfolge vor sich. Bei Drehung des Griffs 8 ünd dementsprechend des Schaftes 9 in der zur Befestigungsrichtung entgegengesetzten Richtung verschieben sich der Spanner 10 und zusammen mit ihm auch die Bügelhälfte 13 auf der Gewindeverbindung zwischen dem Spanner 10 und der Stufe 15 kleineren Durchmessers längs des Schaftes 9 und entfernen sich von der Bügelhälfte 14. Gleichzeitig verschiebt sich die Bügelhälfte 14 längs des Schaftes 9 und entfernt sich von der Bügelhälfte 13. Dies führt dazu, dass sich der Zusatzhandgriff 1 frei um das Gehäuse 2 herum drehen und eine beliebige, für die Bedienungsperson bequeme Lage einnehmen kann. Durch weitere Drehung des Griffs 8 des Zusatzhandgriffs 1 werden die Bügelhälften 13 und 14 voneinander entfernt, so dass der Abstand «b» zwischen ihren Enden 22 und 23 grösser als der Durchmesser D des Gehäuses 2 wird. Hierbei wird der Zusatzhandgriff 1 frei vom Gehäuse 2 abgenommen. Die nicht geschlossenen Enden 22 und 23 der Bügelhälften 13 und 14 gestatten es, den Zusatzhandgriff 1 vom Gehäuse 2 ohne vollständige Zerlegung desselben abzunehmen, was ebenfalls die erforderliche Zeit verringert und die Betriebsleistung erhöht.
Die Arbeit der handbedienten Maschine 3 (Fig. 1) mit dem Zusatzhandgriff 1 geht auf folgende Weise vor sich. Durch Verschwenkung des Zusatzhandgriffs 1 relativ zum Gehäuse 2 wählt man eine für denselben bequeme Lage und befestigt ihn in bezug auf das Gehäuse 2, indem man am Griff 8 dreht.
Gleichzeitig befestigt man den Bohrtiefenmesser 7 in bezug auf das Gehäuse 2. In das Futter 4 wird das Werkzeug 5 eingesetzt. Das Bohren des Materials 6 wird wegen der in diesem vorhandenen verschiedenen Einschlüsse vom periodischen Verklemmen des Werkzeuges 5 begleitet. Hierbei wird das vom Antrieb der handbedienten Maschine 3 entwickelte Moment auf das Gehäuse 2 übertragen und zwingt dieses zur Drehung um das Werkzeug 5. In Anbetracht dessen, dass sich der Griff 8 in einem beträchtlichen Abstand von der Achse des Werkzeuges 5 befindet, kann die Bedienungsperson mit einer geringen Kraft, die an den Griff 8 angelegt wird, das Gehäuse 2 der handbedienten Maschine 3 vor Drehung zurückhalten und dadurch eine mögliche traumatische Verletzung verhindern.
Durch Rückzug der handbedienten Maschine 3 vom Material 6 wird die Verklemmung des Werkzeuges 5 im Material 6 beseitigt und das Werkzeug fangt sich zu drehen an. Der Bohrvorgang dauert so lange, bis der Bohrtiefenmesser 7 die Oberfläche des Materials 6 berührt. Hierbei wird die Verschiebung des Gehäuses 2 der handbedienten Maschine 3 hinter dem Werkzeug 5 begrenzt. Durch Befestigung des Bohrtiefenmessers 7 in dieser oder jenen Lage lässt sich die Tiefe des während des Bohrvorgangs im Material 6 hergestellten Bohrlochs regeln und zugleich kontrollieren.
Während des Bohrens des Materials 6 beanspruchen die Hilfsarbeitsgänge eine beträchtliche Zeit. Die Ausführung des Zusatzhandgriffs 1 mit dem Schaft 9 (Fig. 2), der zwei Stufen 15 und 16 besitzt, welche mit dem Gewinde entgegengesetzter Richtung versehen sind, ermöglicht es, während einer Umdrehung des Griffs 8 die Verschiebung der Bügelhälften 13 und 14 relativ zueinander um die Grösse zweier Gewindegänge der Stufen 15 und 16 zustande zu bringen. Eine solche konstruktive Ausführung des Zusatzhandgriffs 1 erlaubt es, die für seine Befestigung und Einstellung in bezug auf das Gehäuse 2 erforderliche Zeit zu verringern. Dadurch, dass die Bügelhälften 13 und 14 dabei mit nicht geschlossenen Ende 22 und 23 ausgeführt sind, kann der Zusatzhandgriff 1 ohne dessen Zerlegung in Bestandteile vom Gehäuse 2 abgenommen werden, was die Zeit für die Abnahme des Zusatzhandgriffs 1 vom Gehäuse 2 ebenfalls reduziert. Die Verringerung der für die Hilfsarbeitsgänge erforderlichen Zeit macht es möglich die Gesamtzeit, welche für die Bearbeitung des Materials 6 (Fig. 1) aufgewendet wird, zu reduzieren und damit die Betriebsleistung der handbedienten Maschine 3 zu steigern.
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1 Blatt Zeichnungen
CH489784A 1984-10-12 1984-10-12 Zusatzhandgriff an einer handbedienten maschine. CH664522A5 (de)

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