DE102020126171B4 - Für hohe Beanspruchung ausgelegtes Ratschenwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Ein für hohe Beanspruchung ausgelegtes Ratschenwerkzeug, umfassend:einen Hauptkörper (20), wobei der Hauptkörper (20) mit einer ersten Aufnahmeausnehmung (21), einer zweiten Aufnahmeausnehmung (22) und einer dritten Aufnahmeausnehmung (23) versehen ist, wobei die erste Aufnahmeausnehmung (21), die zweite Aufnahmeausnehmung (22) und die dritte Aufnahmeausnehmung (23) axial durchgängig verbunden sind und die erste Aufnahmeausnehmung (21) sich zwischen der zweiten Aufnahmeausnehmung (22) und der dritten Aufnahmeausnehmung (23) befindet;eine Bremsstruktur (30), wobei die Bremsstruktur (30) im Hauptkörper (20) angeordnet ist und ein Sperrrad (31) und einen Bremsblock (32) umfasst, wobei der Bremsblock (32) zur Gewährleistung einer unidirektionalen Anlage mit dem Sperrrad (31) in Eingriff steht; wobei jeweils ein kreisförmiger erster Wellenabschnitt (34) und ein kreisförmiger zweiter Wellenabschnitt (35) axial an zwei Enden des Sperrrads (31) vorgesehen sind, wobei das Sperrrad (31) beweglich in der ersten Aufnahmeausnehmung (21) angeordnet und der erste Wellenabschnitt (34) beweglich in der zweiten Aufnahmeausnehmung (22) angeordnet und der zweite Wellenabschnitt (35) beweglich in der dritten Aufnahmeausnehmung (23) angeordnet ist;einen Arbeitsabschnitt (40), wobei der Arbeitsabschnitt (40) axial mit dem ersten Wellenabschnitt (34) verbunden ist, sodass der Arbeitsabschnitt (40) direkt oder indirekt ein angetriebenes Objekt zur unidirektionalen Drehung antreibt;wobei der Radius des ersten Wellenabschnitts (34) R1 ist und die zweite Aufnahmeausnehmung (22) primär aus einer ersten Bogenfläche (222) und einer zweiten Bogenfläche (224), die miteinander verbunden sind, besteht, wobei die zweite Bogenfläche (224) sich auf der vom Bremsblock (32) entfernten Seite der ersten Bogenfläche (222) befindet und das Bogenzentrum der zweiten Bogenfläche (224) sich in der zweiten Aufnahmeausnehmung (22) befindet, wobei der Radius der ersten Bogenfläche (222) R2 ist und der Radius der zweiten Bogenfläche (224) R3 ist, wobei R2 > R1 ≤ R3 gilt, wonach die Wechselwirkungskraft zwischen dem ersten Wellenabschnitt (34) und der zweiten Aufnahmeausnehmung (22) verteilt ist; wobei der Radius des zweiten Wellenabschnitts (35) R4 ist und die dritte Aufnahmeausnehmung (23) primär aus einer dritten Bogenfläche (232) und einer vierten Bogenfläche (234), die miteinander verbunden sind, besteht, wobei die vierte Bogenfläche (234) sich auf der vom Bremsblock (32) entfernten Seite der dritten Bogenfläche (232) befindet und das Bogenzentrum der vierten Bogenfläche (234) sich in der dritten Aufnahmeausnehmung (23) befindet, wobei der Radius der dritten Bogenfläche (232) R5 ist und der Radius der vierten Bogenfläche (234) R6 ist, wobei R5 > R4 ≥ R6 gilt, wonach die Wechselwirkungskraft zwischen dem ersten Wellenabschnitt (34) und der zweiten Aufnahmeausnehmung (22) verteilt ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ratschenwerkzeug und insbesondere ein für hohe Beanspruchung ausgelegtes Ratschenwerkzeug, das einen innovativen Aufbau offenbart.
  • Stand der Technik
  • Der Ratschenschlüssel ist ein Ratschenwerkzeug, bei dem ein Ratschenmechnismus zur unidirektionalen Rücklaufsperrung verwendet wird. Es wird auf die 1 und 2 Bezug genommen. Der beispielsweise aus der US 8 109 180 B2 bekannte, herkömmliche Ratschenschlüssel umfasst einen Griff 11, einen Arbeitsabschnitt 12 und eine Bremsstruktur 13, wobei ein Ende des Griffs 11 mit dem Arbeitsabschnitt 12 und der Bremsstruktur 13 versehen ist, wobei der Arbeitsabschnitt 12 zum Verbinden mit einer Hülse (nicht gezeigt) dient, wodurch die Hülse durch den Arbeitsabschnitt 12 zur Drehung angetrieben wird, wobei die Bremsstruktur 13 primär aus einem Sperrrad 14, einem Bremsblock 15 und einer Umschaltkomponente 16 besteht, wobei das Sperrrad 14 axial mit dem Arbeitsabschnitt 12 verbunden ist, wobei der Bremsblock 15 zur Gewährleistung einer unidirektionalen Anlage mit dem Sperrrad 14 in Eingriff steht, um das Sperrrad 14 so zu beschränken, dass es unidirektional gedreht wird, wobei die Umschaltkomponente 16 mit dem Bremsblock 15 verbunden ist, um den Anlagezustand des Bremsblocks 15 und des Sperrrads 14 und dementsprechend die unidirektionale Drehrichtung des Sperrrads 14 ändern zu können.
  • Ein kreisförmiger erster Wellenabschnitt 17 und ein kreisförmiger zweiter Wellenabschnitt 18 sind axial an zwei Enden des Sperrrads 14 vorgesehen. Im Griff 1 ist eine erste Aufnahmeausnehmung 112 zum Aufnehmen des Sperrrads 14 vorgesehen, wobei am Griff 11 jeweils eine kreisförmige zweite Aufnahmeausnehmung 114 und eine kreisförmige dritte Aufnahmeausnehmung 116 an zwei Enden der ersten Aufnahmeausnehmung 112 vorgesehen sind. Der erste Wellenabschnitt 17 ist axial drehbar in der zweiten Aufnahmeausnehmung 114 angeordnet und der zweite Wellenabschnitt 18 ist axial drehbar in der dritten Aufnahmeausnehmung 116 angeordnet. Damit sich der Arbeitsabschnitt 12 und das Sperrrad 14 leichter drehen lassen, ist der Außendurchmesser des ersten Wellenabschnitts 17 geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der zweiten Aufnahmeausnehmung 114 und der Außendurchmesser des zweiten Wellenabschnitts 18 geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der dritten Aufnahmeausnehmung 116.
  • Bei der praktischen Anwendung sind beim herkömmlichen Ratschenschlüssel folgende Probleme und Mängel festzustellen:
    • Der Arbeitsabschnitt 12 dient zum Verbinden mit der Hülse und die Hülse dient zum Einfassen eines angetriebenen Objekts (nicht gezeigt). Das angetriebene Objekt wird indirekt durch die Hülse vom Arbeitsabschnitt 12 zur Drehung angetrieben. Das angetriebene Objekt wird durch Drehen angebracht oder entfernt und kann ein Bolzen, eine Schraubenmutter oder ein ähnlicher Gegenstand sein. Der Arbeitsabschnitt 12 übt mittels der Hülse ein Drehmoment auf das angetriebene Objekt aus, wodurch das angetriebene Objekt gedreht wird, wobei das angetriebene Objekt eine Spannung erzeugt und die Spannung durch die Hülse auf den Arbeitsabschnitt 12 übertragen wird, sodass der Arbeitsabschnitt 12 und das Sperrrad 14 in Richtung weg vom Bremsblock 15 bewegt werden. Zwischen dem Außenrand des ersten Wellenabschnitts 17 und der zweiten Aufnahmeausnehmung 114 liegt ein einziger Linienkontakt vor (vgl. 3) und zwischen dem Außenrand des zweiten Wellenabschnitts 18 und der dritten Aufnahmeausnehmung 116 liegt ein einziger Linienkontakt von Die Wechselwirkungskraft zwischen dem ersten Wellenabschnitt 17 und der zweiten Aufnahmeausnehmung 114 konzentriert sich auf einen einzigen Linienkontakt, durch den der erste Wellenabschnitt 17 oder die zweite Aufnahmeausnehmung 114 leicht beschädigt wird. Die Wechselwirkungskraft zwischen dem zweiten Wellenabschnitt 18 und der dritten Aufnahmeausnehmung 116 konzentriert sich auf einen einzigen Linienkontakt, durch den der zweite Wellenabschnitt 18 oder die dritte Aufnahmeausnehmung 114 ebenfalls leicht beschädigt wird. Daher ist das Drehmoment, das der Arbeitsabschnitt 12 auf die Hülse ausüben kann, begrenzt. Wenn die Wechselwirkungskraft, die durch das angetriebene Objekt auf das Ratschenwerkzeug ausgeübt wird, erhöht werden kann, kann das durch den Arbeitsabschnitt 12 auf die Hülse ausgeübte Drehmoment erhöht werden.
  • Das vorhandene Mittel zur Gewährleistung, dass das das Ratschenwerkzeug einer höheren Beanspruchung standhalten kann, besteht darin, das Material oder das Herstellungsverfahren des Arbeitsabschnitts 12, des Sperrrads 14 und der zugehörigen Struktur zur Anordnung des Sperrrads 14 zu ändern.
  • Wie diese Probleme der herkömmlichen Ratschenwerkzeuge gelöst werden können und wie eine innovative Struktur mit optimaler Praktikabilität entwickelt werden kann, ist für die damit in Zusammenhang stehende Industrie von großer Bedeutung und stellt eine wichtige Forschungsrichtung dar. Angesichts der Probleme beschäftigt sich der Erfinder seit vielen Jahren mit der Herstellung, Entwicklung und Konstruktion von damit in Zusammenhang stehenden Produkten. In Anbetracht der oben genannten Ziele hat er durch detaillierte Gestaltung und nach sorgfältiger Bewertung schließlich eine Erfindung mit gewerblicher Anwendbarkeit hervorgebracht.
  • Die EP 1 645 369 A1 betrifft ein stufenlos schwenkbares Gelenk, das einen Gehäusekörper, eine untere Halterung, ein Antriebselement mit zwei Antriebsebenen, eine Drehscheibe, eine obere Halterung und eine Schaltvorrichtung aufweist. Wenn ein Drehmoment entlang einer ausgewählten Drehrichtung aufgebracht wird, wird die Drehscheibe dazu angetrieben, sich entlang der ausgewählten Richtung zu drehen, da die oberen und unteren Endflächen der Drehscheibe jeweils mit einer schrägen Ebene der oberen Halterung und einer der Antriebsebenen des Antriebselements in Eingriff stehen. Durch die Drehung der Drehscheibe wird die Halterung der Antriebseinheit so angesteuert, dass sie sich synchron in der gewählten Richtung dreht. Das Drehgelenk wird häufig in Produkten verwendet, die entweder einen ein- oder bidirektionalen Drehmechanismus aufweisen, wie z. B. ein Ratschenschlüssel.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein für hohe Beanspruchung ausgelegtes Ratschenwerkzeug bereitzustellen. Das zu lösende technische Problem besteht darin, wie eine neuartige optimalere und praktischere Struktur des Ratschenwerkzeugs entwickelt werden kann, durch die das Ratschenwerkzeug einer höheren Beanspruchung standhalten kann.
  • Die technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung, mit der sich das Problem beheben lässt, sind im Folgenden beschrieben. Das für hohe Beanspruchung ausgelegte Ratschenwerkzeug umfasst einen Hauptkörper, eine Bremsstruktur und einen Arbeitsabschnitt, wobei der Hauptkörper mit einer ersten Aufnahmeausnehmung, einer zweiten Aufnahmeausnehmung und einer dritten Aufnahmeausnehmung versehen ist, wobei die erste Aufnahmeausnehmung, die zweite Aufnahmeausnehmung und die dritte Aufnahmeausnehmung axial durchgängig verbunden sind und die erste Aufnahmeausnehmung sich zwischen der zweiten Aufnahmeausnehmung und der dritten Aufnahmeausnehmung befindet.
  • Die Bremsstruktur ist im Hauptkörper angeordnet und umfasst ein Sperrrad und einen Bremsblock, wobei der Bremsblock zur Gewährleistung einer unidirektionalen Anlage mit dem Sperrrad in Eingriff steht; wobei jeweils ein kreisförmiger erster Wellenabschnitt und ein kreisförmiger zweiter Wellenabschnitt axial an zwei Enden des Sperrrads vorgesehen sind, wobei das Sperrrad beweglich in der ersten Aufnahmeausnehmung angeordnet und der erste Wellenabschnitt beweglich in der zweiten Aufnahmeausnehmung angeordnet und der zweite Wellenabschnitt beweglich in der dritten Aufnahmeausnehmung angeordnet ist.
  • Der Arbeitsabschnitt ist axial mit dem ersten Wellenabschnitt verbunden, sodass der Arbeitsabschnitt direkt oder indirekt ein angetriebenes Objekt zur unidirektionalen Drehung antreibt.
  • Der Radius des ersten Wellenabschnitts ist R1 und die zweite Aufnahmeausnehmung besteht primär aus einer ersten Bogenfläche und einer zweiten Bogenfläche, die miteinander verbunden sind, wobei die zweite Bogenfläche sich auf der vom Bremsblock entfernten Seite der ersten Bogenfläche befindet und das Bogenzentrum der zweiten Bogenfläche sich in der zweiten Aufnahmeausnehmung befindet, wobei der Radius der ersten Bogenfläche R2 ist und der Radius der zweiten Bogenfläche R3 ist, wobei R2 > R1 ≤ R3 gilt, wonach die Wechselwirkungskraft zwischen dem ersten Wellenabschnitt und der zweiten Aufnahmeausnehmung verteilt ist; wobei der Radius des zweiten Wellenabschnitts R4 ist und die dritte Aufnahmeausnehmung primär aus einer dritten Bogenfläche und einer vierten Bogenfläche, die miteinander verbunden sind, besteht, wobei die vierte Bogenfläche sich auf der vom Bremsblock entfernten Seite der dritten Bogenfläche befindet und das Bogenzentrum der vierten Bogenfläche sich in der dritten Aufnahmeausnehmung befindet, wobei der Radius der dritten Bogenfläche R5 ist und der Radius der vierten Bogenfläche R6 ist, wobei R5 > R4 ≥ R6 gilt, wonach die Wechselwirkungskraft zwischen dem ersten Wellenabschnitt und der zweiten Aufnahmeausnehmung verteilt ist.
  • Die Haupteffekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, dass sie einer höheren Beanspruchung standhalten kann, sodass eine Verbesserung in Bezug auf die Begrenzung des Drehmoments, das der Arbeitsabschnitt nach außen ausüben kann, erzielt werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren in schematischer Darstellung näher im Detail beschrieben. Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Ratschenschlüssels;
    • 2 eine axiale Schnittansicht des Arbeitsabschnitts und des Abschnitts der Bremsstruktur des herkömmlichen Ratschenschlüssels;
    • 3 eine vergrößerte radiale Teilansicht des ersten Wellenabschnitts und der zweiten Aufnahmeausnehmung des herkömmlichen Ratschenschlüssels, die den Kontaktzustand zwischen dem ersten Wellenabschnitt und der zweiten Aufnahmeausnehmung zeigt;
    • 4 eine axiale Schnittansicht des Arbeitsabschnitts und des Abschnitts der Bremsstruktur eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 5 eine vergrößerte radiale Teilansicht des ersten Wellenabschnitts und der zweiten Aufnahmeausnehmung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, die den Kontaktzustand zwischen dem ersten Wellenabschnitt und der zweiten Aufnahmeausnehmung zeigt;
    • 6 eine vergrößerte radiale Teilansicht des zweiten Wellenabschnitts und der dritten Aufnahmeausnehmung des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, die den Kontaktzustand zwischen dem zweiten Wellenabschnitt und der dritten Aufnahmeausnehmung zeigt;
    • 7 eine vergrößerte schematische radiale Teilansicht der zweiten Aufnahmeausnehmung eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, die_den Zustand, in dem die erste Verbindungsfläche tangential mit der ersten Bogenfläche und der zweiten Bogenfläche verbunden ist, zeigt;
    • 8 eine vergrößerte schematische radiale Teilansicht der dritten Aufnahmeausnehmung des zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, die den Zustand, in dem die zweite Verbindungsfläche tangential mit der dritten Bogenfläche und der vierten Bogenfläche verbunden ist, zeigt;
    • 9 eine axiale Schnittansicht des Arbeitsabschnitts und des Abschnitts der Bremsstruktur eines dritten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung;
    • 10 eine vergrößerte radiale Teilansicht des ersten Wellenabschnitts und der zweiten Aufnahmeausnehmung des dritten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, die den Kontaktzustand zwischen dem ersten Wellenabschnitt und der zweiten Aufnahmeausnehmung zeigt;
    • 11 eine vergrößerte radiale Teilansicht des zweiten Wellenabschnitts und der dritten Aufnahmeausnehmung des dritten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung, die den Kontaktzustand zwischen dem zweiten Wellenabschnitt und der dritten Aufnahmeausnehmung zeigt;
    • 12 eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Es wird auf die 4 bis 12 Bezug genommen, die mehrere konkrete Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen für hohe Beanspruchung ausgelegten Ratschenwerkzeugs zeigen. Die nachfolgende Beschreibung beschreibt nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung und soll nicht die Schutzansprüche beschränken.
  • Es wird auf 4 Bezug genommen. Im ersten Ausführungsbeispiel umfasst das erfindungsgemäße für hohe Beanspruchung ausgelegte Ratschenwerkzeug einen Hauptkörper 20, eine Bremsstruktur 30 und einen Arbeitsabschnitt 40, wobei der Hauptkörper 20 mit einer ersten Aufnahmeausnehmung 2, einer zweiten Aufnahmeausnehmung 22 und einer dritten Aufnahmeausnehmung 23 versehen ist, wobei die erste Aufnahmeausnehmung 21, die zweite Aufnahmeausnehmung 22 und die dritte Aufnahmeausnehmung 23 axial durchgängig verbunden sind und die erste Aufnahmeausnehmung 21 sich zwischen der zweiten Aufnahmeausnehmung 22 und der dritten Aufnahmeausnehmung 23 befindet.
  • Die Bremsstruktur 30 ist im Hauptkörper 20 angeordnet und umfasst ein Sperrrad 31, einen Bremsblock 32 und eine Umschaltkomponente 33, wobei jeweils ein kreisförmiger erster Wellenabschnitt 34 und ein kreisförmiger zweiter Wellenabschnitt 35 axial an zwei Enden des Sperrrads 31 vorgesehen sind, wobei das Sperrrad 31 axial beweglich in der ersten Aufnahmeausnehmung 21 angeordnet und der erste Wellenabschnitt 34 beweglich in der zweiten Aufnahmeausnehmung 22 angeordnet und der zweite Wellenabschnitt 35 beweglich in der dritten Aufnahmeausnehmung 23 angeordnet ist, wobei der Bremsblock 32 zur Gewährleistung einer unidirektionalen Anlage mit dem Sperrrad 31 in Eingriff steht, um das Sperrrad 31 so zu beschränken, dass es unidirektional gedreht wird, wobei die Umschaltkomponente 33 mit dem Bremsblock 32 verbunden ist, um den Anlagezustand des Bremsblocks 32 und des Sperrrads 31 ändern zu können. Die Umschaltkomponente 33 ist wahlweise vorgesehen. In einigen Fällen weist die Bremsstruktur 30 unter Umständen keine Umschaltkomponente 33 auf. Die Bremsstruktur 30 ist eine Technik, die einem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist, und ihre spezifische Struktur wird deshalb hier nicht im Detail beschrieben.
  • Der Arbeitsabschnitt 40 ist axial mit dem ersten Wellenabschnitt 34 verbunden. Der Arbeitsabschnitt 40 ist ein Säulenkörper. 2 Auf einer Seite des Arbeitsabschnitts 40 ist ein Vorsprung 4 vorgesehen, sodass der Arbeitsabschnitt 40 in eine Hülse (nicht gezeigt) einsteckbar ist. Die Hülse dient zum Einfassen eines angetriebenen Objekts (nicht gezeigt). Das angetriebene Objekt wird indirekt durch die Hülse vom Arbeitsabschnitt 40 zur Drehung angetrieben. Das angetriebene Objekt wird durch Drehen angebracht oder entfernt und kann ein Bolzen, eine Schraubenmutter oder ein ähnlicher Gegenstand sein.
  • Es wird auf 5 Bezug genommen. Der Radius des ersten Wellenabschnitts 34 ist R1.
  • Die zweite Aufnahmeausnehmung 22 besteht primär aus einer ersten Bogenfläche 222 und einer zweiten Bogenfläche 224, die miteinander verbunden sind, wobei die zweite Bogenfläche 224 sich auf der vom Bremsblock 32 entfernten Seite der ersten Bogenfläche 222 befindet und das Bogenzentrum der zweiten Bogenfläche 224 sich in der zweiten Aufnahmeausnehmung 22 befindet. Der Radius der ersten Bogenfläche 222 ist R2 und der Radius der zweiten Bogenfläche 224 ist R3, wobei R2 > R1 ≤ R3 gilt. Es wird auf 6 Bezug genommen. Der Radius des zweiten Wellenabschnitts 35 ist R4. Die dritte Aufnahmeausnehmung 23 besteht primär aus einer dritten Bogenfläche 232 und einer vierten Bogenfläche 234, die miteinander verbunden sind, wobei die vierte Bogenfläche 234 sich auf der vom Bremsblock 32 entfernten Seite der dritten Bogenfläche 232 befindet und das Bogenzentrum der vierten Bogenfläche 234 sich in der dritten Aufnahmeausnehmung 23 befindet. Der Radius der dritten Bogenfläche 232 ist R5 und der Radius der vierten Bogenfläche 234 ist R6, wobei R5 > R4 ≥ R6 gilt.
  • Wie in 5 gezeigt, bilden, wenn R2 > R1 > R3 gilt, der erste Wellenabschnitt 34 und die zweite Aufnahmeausnehmung 22 mindestens an zwei Stellen jeweils einen Linienkontakt. Wie in 6 gezeigt, bilden, wenn R5 > R4 > R6 gilt, der zweite Wellenabschnitt 35 und die dritte Aufnahmeausnehmung 23 mindestens an zwei Stellen jeweils einen Linienkontakt.
  • Vorzugsweise gilt R2 > R1 = R3 und R5 > R4 = R6. Wenn R2 > R1 = R3 gilt, bilden der erste Wellenabschnitt 34 und die zweite Bogenfläche 224 einen kleinflächigen Flächenkontakt. Wenn R5 > R4 = R6 gilt, bilden der zweite Wellenabschnitt 35 und die vierte Bogenfläche 234 einen kleinflächigen Flächenkontakt.
  • Im Vergleich zum herkömmlichen Ratschenschlüssel kann in der vorliegenden Erfindung die Wechselwirkungskraft zwischen dem ersten Wellenabschnitt 34 und der zweiten Aufnahmeausnehmung 22 sowie die Wechselwirkungskraft zwischen dem zweiten Wellenabschnitt 35 und der dritten Aufnahmeausnehmung 23 effektiv verteilt werden, sodass das erfindungsgemäße Ratschenwerkzeug im Vergleich zum herkömmlichen Ratschenschlüssel einer höheren Beanspruchung standhalten kann und es dabei im ersten Wellenabschnitt 34, im zweiten Wellenabschnitt 35, bei der zweiten Aufnahmeausnehmung 22 und bei der dritten Aufnahmeausnehmung 23 somit weiterhin zu keiner Beschädigung kommt. Auf diese Weise kann eine Verbesserung in Bezug auf die Begrenzung des Drehmoments, das der Arbeitsabschnitt 40 nach außen ausüben kann, erzielt werden.
  • Es wird auf 7 Bezug genommen. Der Hauptunterschied zwischen dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass bei der zweiten Aufnahmeausnehmung 22 zwei erste Verbindungsflächen 226 zwischen der ersten Bogenfläche 222 und der zweiten Bogenfläche 224 vorgesehen sind, wobei die jeweilige erste Verbindungsfläche 226 jeweils auf zwei Seiten der ersten Bogenfläche 222 bzw. der zweiten Bogenfläche 224 vorgesehen ist, wobei die jeweilige erste Verbindungsfläche 226 eine Tangente an die erste Bogenfläche 222 und die zweite Bogenfläche 224 ist, wobei die jeweilige erste Verbindungsfläche 226 eine ebene Fläche oder eine bogenförmige Fläche ist und alle ersten Verbindungsflächen 226 vorzugsweise symmetrisch zueinander sind.
  • Es wird auf 8 Bezug genommen. Bei der dritten Aufnahmeausnehmung 23 sind zwei zweite Verbindungsflächen 236 zwischen der dritten Bogenfläche 232 und der vierten Bogenfläche 234 vorgesehen, wobei die jeweilige zweite Verbindungsfläche 236 jeweils auf zwei Seiten der dritten Bogenfläche 232 bzw. der vierten Bogenfläche 234 vorgesehen ist, wobei die jeweilige zweite Verbindungsfläche 236 eine Tangente an die dritte Bogenfläche 232 und die vierte Bogenfläche 234 ist, wobei die jeweilige zweite Verbindungsfläche 236 eine ebene Fläche oder eine bogenförmige Fläche ist und alle zweiten Verbindungsflächen 236 vorzugsweise symmetrisch zueinander sind.
  • Wenn R2 > R1 > R3 gilt, bilden im zweiten Ausführungsbeispiel der erste Wellenabschnitt (nicht gezeigt) und die zweite Aufnahmeausnehmung 22 einen Linienkontakt auf der jeweiligen ersten Verbindungsfläche 226. Wenn R5 > R4 > R6 gilt, bilden im zweiten Ausführungsbeispiel der zweite Wellenabschnitt (nicht gezeigt) und die dritte Aufnahmeausnehmung 23 einen Linienkontakt auf der jeweiligen zweiten Verbindungsfläche 236.
  • Es wird auf die 9 bis 11 Bezug genommen. Das dritte Ausführungsbeispiel umfasst einen Hauptkörper 20, eine Bremsstruktur 30 und einen Arbeitsabschnitt 40. Der Hauptunterschied zwischen dem dritten Ausführungsbeispiel und dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass der Radius des ersten Wellenabschnitts 34 R1 ist, der Radius der ersten Bogenfläche 222 R2 ist, der Radius der zweiten Bogenfläche 224 R3 ist und R2 > R1 ≥ R3 gilt und dass der Radius des zweiten Wellenabschnitts 35 R4 ist, der Radius der dritten Bogenfläche 232 R5 ist, der Radius der vierten Bogenfläche 234 R6 ist, R5 > R4 ≤ R6 gilt, R1 = R4 gilt, R2 = R5 gilt und R3 = R6 gilt.
  • Dadurch, dass im dritten Ausführungsbeispiel R1 = R4, R2 = R5 und R3 = R6 gilt, können die zweite Aufnahmeausnehmung 22 und die dritte Aufnahmeausnehmung 23 durch einmalige Bearbeitung mit demselben Werkzeug gebildet werden, sodass die zweite Aufnahmeausnehmung 22 und die dritte Aufnahmeausnehmung 23 leicht mit der gleichen Bearbeitungsgenauigkeit geformt werden und die Kontaktpositionen des ersten Wellenabschnitts 34 bzw. des zweiten Wellenabschnitts 35 mit der zweiten Aufnahmeausnehmung 22 bzw. der dritten Aufnahmeausnehmung 23 leicht gleich sein können, wodurch die Entstehung einer Vorspannkraft und eines Verschleißzustands vermieden werden kann, was zur Erhöhung der Lebensdauer vorteilhaft ist.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel ist eine optionale Implementierung für Ratschenschlüssel. Es wird auf 12 Bezug genommen. Das vierte Ausführungsbeispiel umfasst einen Hauptkörper 20, eine Bremsstruktur (nicht gezeigt) und einen Arbeitsabschnitt 40. Der Hauptunterschied zwischen dem vierten Ausführungsbeispiel und dem ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass ein Hülsenloch 46 im Arbeitsabschnitt 40 ausgespart ist, sodass der Arbeitsabschnitt 40 mittels des Hülsenlochs 46 ein angetriebenes Objekt (nicht gezeigt) einfassen kann, wobei der Hauptkörper 20 den Griff eines Ratschenschlüssels darstellt.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau und den technischen Merkmalen kann das erfindungsgemäße für hohe Beanspruchung ausgelegte Ratschenwerkzeug einer höheren Beanspruchung standhalten, sodass eine Verbesserung in Bezug auf die Begrenzung des Drehmoments, das der Arbeitsabschnitt 40 nach außen ausüben kann, erzielt werden kann.

Claims (7)

  1. Ein für hohe Beanspruchung ausgelegtes Ratschenwerkzeug, umfassend: einen Hauptkörper (20), wobei der Hauptkörper (20) mit einer ersten Aufnahmeausnehmung (21), einer zweiten Aufnahmeausnehmung (22) und einer dritten Aufnahmeausnehmung (23) versehen ist, wobei die erste Aufnahmeausnehmung (21), die zweite Aufnahmeausnehmung (22) und die dritte Aufnahmeausnehmung (23) axial durchgängig verbunden sind und die erste Aufnahmeausnehmung (21) sich zwischen der zweiten Aufnahmeausnehmung (22) und der dritten Aufnahmeausnehmung (23) befindet; eine Bremsstruktur (30), wobei die Bremsstruktur (30) im Hauptkörper (20) angeordnet ist und ein Sperrrad (31) und einen Bremsblock (32) umfasst, wobei der Bremsblock (32) zur Gewährleistung einer unidirektionalen Anlage mit dem Sperrrad (31) in Eingriff steht; wobei jeweils ein kreisförmiger erster Wellenabschnitt (34) und ein kreisförmiger zweiter Wellenabschnitt (35) axial an zwei Enden des Sperrrads (31) vorgesehen sind, wobei das Sperrrad (31) beweglich in der ersten Aufnahmeausnehmung (21) angeordnet und der erste Wellenabschnitt (34) beweglich in der zweiten Aufnahmeausnehmung (22) angeordnet und der zweite Wellenabschnitt (35) beweglich in der dritten Aufnahmeausnehmung (23) angeordnet ist; einen Arbeitsabschnitt (40), wobei der Arbeitsabschnitt (40) axial mit dem ersten Wellenabschnitt (34) verbunden ist, sodass der Arbeitsabschnitt (40) direkt oder indirekt ein angetriebenes Objekt zur unidirektionalen Drehung antreibt; wobei der Radius des ersten Wellenabschnitts (34) R1 ist und die zweite Aufnahmeausnehmung (22) primär aus einer ersten Bogenfläche (222) und einer zweiten Bogenfläche (224), die miteinander verbunden sind, besteht, wobei die zweite Bogenfläche (224) sich auf der vom Bremsblock (32) entfernten Seite der ersten Bogenfläche (222) befindet und das Bogenzentrum der zweiten Bogenfläche (224) sich in der zweiten Aufnahmeausnehmung (22) befindet, wobei der Radius der ersten Bogenfläche (222) R2 ist und der Radius der zweiten Bogenfläche (224) R3 ist, wobei R2 > R1 ≤ R3 gilt, wonach die Wechselwirkungskraft zwischen dem ersten Wellenabschnitt (34) und der zweiten Aufnahmeausnehmung (22) verteilt ist; wobei der Radius des zweiten Wellenabschnitts (35) R4 ist und die dritte Aufnahmeausnehmung (23) primär aus einer dritten Bogenfläche (232) und einer vierten Bogenfläche (234), die miteinander verbunden sind, besteht, wobei die vierte Bogenfläche (234) sich auf der vom Bremsblock (32) entfernten Seite der dritten Bogenfläche (232) befindet und das Bogenzentrum der vierten Bogenfläche (234) sich in der dritten Aufnahmeausnehmung (23) befindet, wobei der Radius der dritten Bogenfläche (232) R5 ist und der Radius der vierten Bogenfläche (234) R6 ist, wobei R5 > R4 ≥ R6 gilt, wonach die Wechselwirkungskraft zwischen dem ersten Wellenabschnitt (34) und der zweiten Aufnahmeausnehmung (22) verteilt ist.
  2. Für hohe Beanspruchung ausgelegtes Ratschenwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem R2 > R1 > R3 und R5 > R4 > R6 gilt.
  3. Für hohe Beanspruchung ausgelegtes Ratschenwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem R1 = R4, R2 = R5 und R3 = R6 gilt.
  4. Für hohe Beanspruchung ausgelegtes Ratschenwerkzeug nach Anspruch 2, bei dem R1 = R4, R2 = R5 und R3 = R6 gilt.
  5. Für hohe Beanspruchung ausgelegtes Ratschenwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem bei der zweiten Aufnahmeausnehmung (22) zwei erste Verbindungsflächen (226) zwischen der ersten Bogenfläche (222) und der zweiten Bogenfläche (224) vorgesehen sind, wobei die jeweilige erste Verbindungsfläche (226) jeweils auf zwei Seiten der ersten Bogenfläche (222) bzw. der zweiten Bogenfläche (224) vorgesehen ist, wobei die jeweilige erste Verbindungsfläche (226) eine Tangente an die erste Bogenfläche (222) und die zweite Bogenfläche (224) ist; wobei bei der dritten Aufnahmeausnehmung (23) zwei zweite Verbindungsflächen (236) zwischen der dritten Bogenfläche (232) und der vierten Bogenfläche (234) vorgesehen sind, wobei die jeweilige zweite Verbindungsfläche (236) jeweils auf zwei Seiten der dritten Bogenfläche (232) bzw. der vierten Bogenfläche (234) vorgesehen ist, wobei die jeweilige zweite Verbindungsfläche (236) eine Tangente an die dritte Bogenfläche (232) und die vierte Bogenfläche (234) ist.
  6. Für hohe Beanspruchung ausgelegtes Ratschenwerkzeug nach Anspruch 5, bei dem alle ersten Verbindungsflächen (226) symmetrisch zueinander und alle zweiten Verbindungsflächen (236) symmetrisch zueinander sind.
  7. Für hohe Beanspruchung ausgelegtes Ratschenwerkzeug nach Anspruch 6, bei dem die jeweilige erste Verbindungsfläche (226) eine ebene Fläche oder eine bogenförmige Fläche und die jeweilige zweite Verbindungsfläche (236) eine ebene Fläche oder eine bogenförmige Fläche ist.
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