DE256325C - - Google Patents

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DE256325C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/16Perforating by tool or tools of the drill type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1845Means for removing cut-out material or waste by non mechanical means
    • B26D7/1854Means for removing cut-out material or waste by non mechanical means by air under pressure

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256325 KLASSE 54^. GRUPPE
WENZEL ZWANOWETZ in WIEN.
dessen Welle mit dem Bohrer gekuppelt ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Österreich vom 11. März 1911 anerkannt.
die Priorität
Zum Durchlochen von Papierlagen, beispielsweise von zu entwertenden Banknoten oder Wertpapieren, werden entweder Stanzvorrichtungen oder Bohrmaschinen verwendet.
Stanzvorrichtungen haben den Vorteil, daß sie einfach und rasch zu bedienen sind, sie ermöglichen jedoch nicht das Durchlochen dickerer Papierlagen. Die bisher verwendeten Papierbohrmaschinen erfordern, insbesondere wenn sie mit einem zum Entfernen der Bohrspäne dienenden Gebläse versehen sind, zum In- und Außerbetriebsetzen mehrere Handgriffe und sind daher nicht so einfach und rasch zu betätigen wie Stanzvorrichtungen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Papierbohrmaschine mit zur Entfernung der Bohrspäne dienendem Gebläse und einem an einer Gleitplatte befestigten, mittels eines Handhebels verschiebbaren Elektromotor, dessen Welle mit dem Bohrer gekuppelt ist. Gemäß der Erfindung wird der durch Federwirkung in seine Anfangsstellung zurückgebrachte Elektromotor bei seiner Bewegung gegen die zu durchlochende Papierlage in den Stromkreis geschlossen und dadurch in Gang gesetzt, während bei seiner durch Federkraft bewirkten Rückbewegung der Stromkreis unterbrochen und das mit dem Handhebel verbundene, zum Entfernen der Bohrspäne dienende Gebläse in Wirkung gesetzt wird.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 die Papierbohrmaschine in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, während Fig. 2 eine Rückansicht der Maschine darstellt.
Mit dem Sockel α der Maschine ist ein lotrechter Ständer b fest verbunden, an dem zwei Gleitschienen c angebracht sind, zwischen denen eine Gleitplatte d angeordnet ist, die mittels einer an ihrer Rückseite vorgesehenen Zahnstange e und eines in diese eingreifenden 4<> Zahnrades e1 auf- und abwärts bewegt werden kann. Mit dieser Gleitplatte d ist mittels eines Drehzapfens f ein Winkelstück g verbunden, auf dessen wagerechtem Schenkel der Elektromotor k befestigt ist. Damit das Winkelstück g sich nicht um den Zapfen f drehen kann, ist es mittels Stellschrauben mit der Gleitplatte d verbunden. An der Motorwelle ist ein Bohrfutter * angebracht, in das der zur Verwendung gelangende Spiralbohrer eingesetzt wird. Das Bohrfutter ist von einem in das Winkelstück g eingeschraubten zylindrischen Gehäuse k umgeben, in dem eine als Papierdrücker dienende Hülse I verschiebbar eingepaßt ist, die von einer im Gehäuse k angeordneten Schraubenfeder m abwärts gedrückt
wird. Zur Führung des Spiralbohrers dient eine in die Hülse / eingeschraubte durchbohrte Scheibe n.
Mit der Welle des Zahnrades e1 ist ein Handhebel p verbunden, dessen Nabenteil zwei Ansätze p1 trägt, an denen zwei Zugfedern q angreifen, die das Winkelstück g samt den von ihm getragenen Teilen in seiner oberen Stellung zu halten suchen. Ferner ist mit
ίο den Ansätzen p1 die Kolbenstange r1 eines Gebläses r drehbar verbunden, dessen Kolben sich gewöhnlich im unteren Teil des an dem Sockel α drehbar befestigten Gebläsezylinders befindet. Von dem Gebläsezylinder führt ein Schlauch s in die Hülse I und von dieser ein zweiter Schlauch s1 in eine im Sockel α befindliche Lade.
Behufs Führung des Spiralbohrers im Sockel a ist in diesem eine am oberen Ende mit einem Flansch versehene Hülse t eingesetzt, die von einer Mutter f festgehalten wird. In die Hülse t können in bekannter Weise Plättchen u mit verschiedenen, den jeweilig verwendeten Bohrern entsprechenden Bohrungen eingesetzt werden.
Die zu durchbohrende Papierlage, beispielsweise zu entwertende Wertpapiere oder Banknoten, wird auf den Sockel α gelegt und hierauf der Handhebel p in die Richtung des Pfeiles A (Fig. 1) gedreht. Dadurch werden die Gleitplatte d, das Winkelstück g, der Motor h mit dem Bohrer und dem Papierdrücker I abwärts bewegt, wobei der letztere sich unter der Wirkung der Feder m fest auf die Papierlage aufsetzt. Bei der Abwärtsbewegung der Gleitplatte d kommen zwei an ihr vorgesehene (in der Zeichnung nicht dargestellte) Schleifkontakte, von denen Leitungsdrähte zum Motor h führen, zur Berührung mit an dem Ständer b angebrachten Schleifkontakten, an die die Leitungsdrähte angeschlossen sind. Der Elektromotor wird somit beim Herabdrücken des Handhebels p in Betrieb gesetzt und der Handhebel so lange abwärts bewegt, bis die Papierlage durchbohrt ist. Hierbei sind die Federn q gespannt worden und ist der Kolben des Gebläses r langsam aufwärts gezogen worden. Nach dem Durchbohren der Papierlage wird der Handhebel p freigegeben, worauf unter der Wirkung der Federn q der Hebel p und das Zahnrad e1 gedreht, die Gleitplatte d mit dem Motor und dem Bohrer gehoben und der Kolben des Gebläses r abwärts bewegt werden. Hierbei wird der Strom unterbrochen und der Motor h bleibt stehen. Da unter der Wirkung der Federn q die Rückbewegung sämtlicher Teile in ihre Anfangsstellung rasch erfolgt, wird von dem Gebläse r ein kräftiger Luftstrom durch den Schlauch s getrieben, der die im Papierdrücker I angesammelten Papierspäne wegbläst und durch den Schlauch s1 in den im Sockel α angeordneten Behälter befördert.
Behufs Auswechslung des Spiralbohrers werden die das Winkelstück g mit der Gleitplatte d verbindenden Feststellschrauben gelöst und das Winkelstück g mit dem Motor h um den Zapfen f gedreht, so daß das Bohrfutter i leicht zugänglich wird.
Die beschriebene Papierbohrmaschine bietet die Vorteile, daß ihre Bedienung außerordentlich einfach ist, da ähnlich wie bei den üblichen auf Stanz wirkung beruhenden Papierlochmaschinen blos ein Hebel herabgedrückt und wieder freigegeben werden muß, und daß nicht vergessen werden kann, den Motor abzustellen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Papierbohrmaschine mit zur Entfernung der Bohrspäne dienendem Gebläse . und einem an einer Gleitplatte befestigten und mittels eines Handhebels verschiebbaren Elektromotor, dessen Welle mit dem Bohrer gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Federwirkung in seine Anfangsstellung zurückgebrachte Elektromotor (h) bei seiner Abwärtsbewegung in den Stromkreis geschlossen und dadurch in Gang gesetzt wird, während beim Aufwärtsbewegen der Stromkreis wieder unterbrochen und das mit dem Handhebel (p) verbundene Gebläse (r) in Wirkung gesetzt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT256325D Active DE256325C (de)

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DE (1) DE256325C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962373C (de) * 1941-12-19 1957-04-18 Celotex Corp Verfahren zum Herstellen von Loechern in einer Schallschluckplatte aus langen, zaehen Fasern
US6309147B1 (en) * 1995-09-15 2001-10-30 General Electric Company Underwater remote drilling tool and methods

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962373C (de) * 1941-12-19 1957-04-18 Celotex Corp Verfahren zum Herstellen von Loechern in einer Schallschluckplatte aus langen, zaehen Fasern
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