DE238560C - - Google Patents

Info

Publication number
DE238560C
DE238560C DENDAT238560D DE238560DA DE238560C DE 238560 C DE238560 C DE 238560C DE NDAT238560 D DENDAT238560 D DE NDAT238560D DE 238560D A DE238560D A DE 238560DA DE 238560 C DE238560 C DE 238560C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
drill
spring
feed
gesture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT238560D
Other languages
English (en)
Publication of DE238560C publication Critical patent/DE238560C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/083Cam, rack or like feed mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
    • E21B19/089Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods with a spring or an additional weight

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238560 KLASSE 5 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1910 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Gesteindrehbohrmaschine für Handbetrieb mit selbsttätigem Vorschub. Bei den bekannten Maschinen dieser Art erfolgt der Vorschub des Bohrwerkzeuges hydraulisch oder durch Gewichtsbelastung. Ihnen gegenüber hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß die Aufstellung und der Betrieb einer besonderen Pumpe für den Vorschub entbehrlich wird,
ίο oder daß der Transport eines schweren Gewichtes vermieden wird.
Auch hinsichtlich der besseren Ausnutzung der Bohrerlänge und der Möglichkeit, den Bohrdruck beliebig regeln zu können, bietet der Gegenstand der Erfindung Vorteile.
Schließlich ist es mit ihm auch möglich, in verschieden hartem Gestein gleichmäßig zu bohren, ohne daß die Maschine zerstört wird. Bohrarbeit und Vorschubarbeit können ferner getrennt verrichtet werden, so daß das Arbeiten erleichtert wird. Diese Vorteile bietet der Erfindungsgegenstand auch gegenüber, den bekannten Handbohrmaschinen mit Spindelvorschub, bei denen die Vorschubspindel nur abgefedert ist, und infolgedessen von einem selbsttätigen Vorschub nicht gesprochen wer-. den kann.
Erreicht werden diese Vorteile gemäß der Erfindung dadurch, daß der Vorschub durch eine nachstellbare Schraubenfeder bewirkt wird, daß ferner zur Spannung der Feder außer einer mit Handkurbel drehbaren Gewindestange die als Zahnstange ausgebildete Bohrstange dient, welche mit einem durch Federklinke sperrbaren Zahnrad in Eingriff steht. Die die Bohrstange und Feder enthaltende Hülse kann in der Traghülse verschoben werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht,
Fig. 2 ein Längsschnitt durch die Maschine.
Die Bohrstange α nimmt den Bohrer bei b auf. Sie ist mit dem Kolben c versehen, der ihr als Führung bei der Bewegung innerhalb der Bohrhülse d dient. Die gleichfalls in der Hülse befindliche Schraubenfeder e liegt mit einem Ende an der Innenwand der Kappe f, die auf dem einen Ende der Hülse befestigt ist. Das andere Ende der Feder lehnt gegen den Kolben c der Bohrstange. Mittels der Mutter g, der Gewindestange h und der Kurbel i kann der Feder Spannung erteilt oder die Spannung derselben in weiten Grenzen geändert werden.
Die Bohrstange, die außer vom Kolben c noch von der vorderen Kappe k der Hülse d geführt wird, ist gezahnt und steht mit dem mittels der Kurbel I zu drehenden Zahnrad m in Eingriff. In dieses greift der federnde Sperrbolzen n, der außer Eingriff mit dem Zahnrad gebracht und in dieser Lage festgehalten werden kann. Die Sperrung des Zahnrades ist so lange erforderlich, bis der Bohrer am Gestein anliegt.
Die Hülse d lagert drehbar in der mit Zapfen 0 und Bund p versehenen Hülse t. Die Zapfen 0 vermitteln die Verbindung der Bohrmaschine mit dem Gestell.
Der Antrieb erfolgt durch die Handkurbel q und die konischen Zahnräder r und s von der Seite aus. Das Zahnrad r lagert auf der
Verlängerung des einen Zapfens o, das Zahnrad s ist mit der Hülse t fest verbunden. Den Rückdruck des Bohrers soll das zwischen der Hülse t und dem Bund p befindliche Kugellager u auf das Gestell übertragen. .Damit der Bohrer bis zu dem anzusetzenden Bohrloch nach Spannung der Feder e verschoben werden kann, ist die Hülse d in der Hülse t verschiebbar gelagert. Die Befestigung der
ίο Hülse t auf der Hülse d geschieht mittels der Klemmvorrichtung v.
Der Antrieb kann auch mit der abnehmbaren Kurbel q auf dem hinteren Ende der Hülse d erfolgen.
Die Maschine benutzt man in folgender Weise. Nachdem sie mittels der Zapfen 0 in das Bohrgestell eingehängt worden ist, wird mit der Kurbel I und dem Zahnrad m die Bohrstange α in die Hülse d hineinbewegt, somit die Feder e gespannt. Dann wird die Klemmvorrichtung ν gelöst und die Hülse d in der Hülse t so weit verschoben, bis der Bohrer das anzusetzende Bohrloch erreicht, worauf die Klemmvorrichtung wieder angezogen und der Sperrbolzen η außer Eingriff mit dem Zahnrad m gebracht und festgelegt wird. Nachdem dies geschehen, ist die Maschine betriebsfertig. Die Feder drückt den Bohrer gegen die Bohrwand. Der Bohrer wird mittels der Kurbel q in Drehung versetzt. Während des Bohrens kann ein Nachspannen der Feder vorgenommen, somit der Druck des Bohrers innerhalb weiter Grenzen geregelt werden. Nach Abbohren des Bohrers sperrt man zunächst das Zahnrad m durch Ineingriffbringen des Sperrbolzens η und bringt die Nachspannvorrichtung i wieder in ihre Anfangslage.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Gesteindrehbohrmaschine für Handbetrieb mit selbstätigem Vorschub, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub durch eine nachstellbare Schraubenfeder bewirkt wird.
2. Gesteindrehbohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Spannung der Schraubenfeder die als Zahnstange ausgebildete Bohrstange (a) mit einem durch Federklinke (n) sperrbaren Zahnrad (m) in Eingriff steht.
3. Gesteindrehbohrmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bohrstange und Feder enthaltende Hülse (d) in der Hülse (t) verschiebbar gelagert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT238560D Active DE238560C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE238560C true DE238560C (de)

Family

ID=498071

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT238560D Active DE238560C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE238560C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2026492C3 (de) Anordnung zum Lagern der an den Enden eines Schablonenzylinders befestigten Druckköpfe in Druckmaschinen für Warenbahnen
DE238560C (de)
DE604736C (de) Vorrichtung zur Grob- und Feinverstellung von Arbeitsschlitten an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleifmaschinen
DE2156226B2 (de) Bohreinrichtung
DE2232872B2 (de) Vorrichtung zur Begrenzung einer durch Hebelwirkung zu übertragenden Kraft
DE544299C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten der Bogen an einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine
AT57255B (de) Vorrichtung zum Ausstoßen der Bohrer mit konischem Schaft aus der Arbeitsspindel bei Bohrmaschinen.
DE232612C (de)
DE145804C (de)
DE37425C (de) Rund- und Langloch-Bohrmaschine
DE1786583C3 (de) Vorrichtung zum Spannen eines Schablonenzylinders für Filmdruckmaschinen
DE217265C (de)
DE179977C (de)
DE251328C (de)
DE258708C (de)
DE8578C (de) Gesteinbohrmaschine mit Federwirkung für den Betrreb durch komprimirte Luft oder Dampf
DE191077C (de)
DE125780C (de)
DE240666C (de)
AT46122B (de) Schraubenschlüssel.
DE92827C (de)
DE235513C (de)
DE207295C (de)
DE1165530B (de) Dornstangenwiderlagerung fuer Rohrwalzwerke
DE276586C (de)