DE235513C - - Google Patents

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DE235513C
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DE
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handwheel
swing frame
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shaft
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DENDAT235513D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/20Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear
    • F16H3/36Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters
    • F16H3/363Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially using gears that can be moved out of gear with a single gear meshable with any of a set of coaxial gears of different diameters the teeth of the set of coaxial gears being arranged on a surface of generally conical shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JA 235513 -■ KLASSE 47h. GRUPPE
Zahnräder-Wechselgetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1908 ab.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung betrifft ein Zahnräder-Wechselgetriebe mit Stufen- und verschiebbaren 'Wechselrädern für Fräsmaschinen o. dgl.
Es wird mit ihr bezweckt, den Schwingrahmen des verschiebbaren Wechselrades, in jeder einzelnen Arbeitsstellung unverrückbar festzuklemmen, und zwar durch eine einzige Bewegung eines einzigen Handrades, welches zugleich dazu dient, den Schwingrahmen des verschiebbaren Wechselrades in der Längsrichtung und seitlich zu bewegen. Dieses Festklemmen ist nicht gleichbedeutend mit dem bei anderen bekannten Anordnungen ähnlicher Art vorhandenen bloßen Einstellen in einer bestimmten Arbeitslage, sondern erfolgt hier in der Weise, daß die betreffenden Teile vollkommen unverrückbar und starr in ihrer Stellung gesichert werden, und zwar derart, daß die aus der Klemmwirkung sich ergebende Beanspruchung zunächst in den Rahmen eingeführt und dann von hier durch den Rahmen auf einen anderen Teil übertragen wird. Auf diese Weise unterliegt der ganze Rahmen einer Spannung und wird vollkommen starr in seiner Lage gehalten.
Endlich wird durch die Erfindung erreicht, daß das verschiebbare Wechselrad keine Beanspruchungen auf die Welle überträgt, gegenüber welcher es verschoben wird.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Fig. ι ist eine Seitenansicht des Wechselgetriebes, teilweise im Schnitt. Fig. 2 ist eine Schnittansicht nach der Linie x-x der Fig. 1. Fig. 3 ist ein senkrechter mittlerer Schnitt durch den Schwingrahmen. Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie w-w der Fig. 2. Fig. 5 ist ein Schnitt durch das Handrad und Gehäuse nach der Linie y-y der Fig. 6 in vergrößertem Maßstabe. Fig. 6 ist eine Vorderansicht des Handrades und Gehäuses für den Schwingrahmen.
In dem Hauptrahmen 1 der Maschine ist eine die Stufenräder 3 tragende Transmissionswelle 2 gelagert. Der Rahmen 1 ist mit einer Öffnung versehen, über der das Gehäuse 4 für den Schwingrahmen des verschiebbaren Wechselrades mit Zubehör befestigt ist.
Die Erfindung ist bei allen Maschinen anwendbar, bei denen eine Änderung der Geschwindigkeit erforderlich ist.
In dem Gehäuse 4 ist die Treibwelle 5 gelagert, auf deren freiem Ende eine Riemscheibe 6 befestigt ist. In dem Gehäuse 4 ist eine Führung 7 ausgebildet, in der der Schieber 8 gleitet. Von dem Schieber 8 ragt ein Vorsprung 9 abwärts, durch den die Treibwelle 5 hindurchtritt. In dem Vorsprung 9 ist ferner die Welle 10 gelagert,
die durch einen länglichen Schlitz 12 im Gehäuse 4 hindurchragt. Auf der Welle 10 ist unmittelbar über der Treibwelle 5 ein Schrauben-' rad 13 befestigt. Der Vorsprung 9 ist ausgeschnitten, um die Anordnung des Schraubenrades 13 unmittelbar über der Welle 5 zu ermöglichen, so daß an jeder Seite des Schraubenrades 13 ein Lager für die Welle 10 gebildet wird. Auf der Welle 5 ist ein Schraubenrad 14 (Fig. 3) lose angeordnet und mit einer hülsenartigen Verlängerung 15 in der hülsenartigen Verlängerung 16 des Schwingrahmens 17 befestigt.
Bei Drehung des Schraubenrades 13 wird demgemäß der Schwingrahmen 17 je nach der Drehung des Schraubenrades auf die Stufenräder zu bewegt oder von ihnen entfernt. Im allgemeinen kann dieser Schwingrahmen als ein Klapphebel betrachtet ,werden. An dem Schwingrahmen 17 sitzt eine Hülse 18, die: in einem Träger 19 des Schiebers 8 gelagert ist (Fig. i, 2 und 3). Dieser Träger 19 bildet mit dem Vorsprung 9 zusammen eine sichere Lagerung für den Schwingrahmen, die an dem Gehäuse 4 angebracht ist. Auf der Welle 5 sitzt mittels eines Laufkeiles verschiebbar ein Zahnrad 20, das in ein auf dem Zapfen 22 des Schwingrahmens 17 gelagertes Zahnrad 21 eingreift. Das ständig mit dem Zahnrad 20 in Eingriff stehende Zahnrad 21 kann mit irgendeinem der Stufenräder 3 in Eingriff gebracht werden.
Auf der Welle 10 sitzt lose eine Scheibe 23,
die mit einem länglichen Vorsprung 24 in den
Schlitz 12 eingreift, während ihr anderes Ende mit einem Vorsprung versehen ist, über den der Nabenteil des Handrades 25 greift. Ein in der Scheibe 23 vorgesehener federnder Sperrstift 27 (Fig. 5) dient dazu, durch seinen Eingriff in die Löcher 28 die richtige Stellung beim Längsverschieben des Wechselrades 21 anzuzeigen. Das Handrad 25 ist auf der Welle 10 verschiebbar angebracht. Eine Feder 26 legt sich mit ihrem einen Ende gegen das Handrad 25 und mit ihrem anderen Ende gegen einen am freien Ende der Welle 10 befestigten Ring 29, der in einer der Feder 26 entsprechend großen Bohrung gleiten kann. Von dem Schwingrahmen 17 ragt ein Vorsprung 30 abwärts, der mit stufenweise an dem Gehäuse 4 angeordneten Stellschrauben 31 (Fig. 1) zusammenwirkt und einen Anschlag für den Schwingrahmen in der Arbeitsstellung bildet. Sobald der Schwingrahmen gegen eine Schwingbewegung gesperrt ist, wird er auch gegen eine Längsverschiebung in folgender Weise gesichert.
55, Ist das verschiebbare Wechselrad 21 durch den Schieber 8 gegenüber einem der Stufenräder eingestellt worden, dann wird das Handrad 25, das auf der Welle 10 aufgekeilt ist, beispielsweise nach rechts gedreht. Hierdurch wird das verschiebbare Wechselrad 21 unter Vermittlung der Schraubenräder 13, 14 auf die Stufenräder zu so lange bewegt, bis der Vorsprung 30 an eine der Stellschrauben 31 anschlägt. Durch eine kleine Weiterdrehung des Handrades wird der Schieber 8 durch die kräftig wirkenden Schraubenräder gegen die Führung 7 gepreßt und damit eine Längsbewegung des Schiebers verhindert, während der Druck des Vorsprungs 30 gegen, die Stellschrauben 31 den Schwingrahmen gegen eine Schwingbewegung sichert. Um den Schwingrahmen zu lösen und das Wechselrad 21 mit einem anderen Stufenrad in Eingriff zu bringen, wird das Handrad 25 in entgegengesetzter Richtung gedreht; dann der Wirkung der Feder 26 entgegen nach außen gezogen, wodurch der federnde Sperrstift 27 in der Scheibe 23 entlastet wird, so daß eine Verschiebung des Schiebers 8 möglich ist. Bei der Verschiebung des Schiebers 8 wird das Handrad 25 in seiner zurückgezogenen Stellung so lange gehalten, bis der Sperrstift 27 in das entsprechende Loch 28 einschnappen kann.
In der Arbeitsstellung legt sich also der Schwingrahmen gegen einen festen Anschlag eines starren Rahmens und wird in dieser Stellung durch die Klemmwirkung zwischen ihm und dem Rahmen gehalten, so daß man dann den Schwingrahmen als eine starre Unterstützung betrachten kann, bei der die, Beanspruchungen vollständig von dem Rahmen- go gehäuse aufgenommen werden. Da bei dieser Anordnung keine tote Bewegung oder Abnutzung auftritt, die-nicht sofort ausgeglichen werden kann, findet stets ein genauer Zahneirigriff beim Wechseln statt. - · '■
Ist das verschiebbare Wechselrad mit einem der Stufenräder in Eingriff, dann ist der Schwingrahmen gegen einen starren Anschlag des Gehäuses gedrückt, wodurch die Tiefe des Eingriffs geregelt und der Schwingrahmen fest in seiner Stellung gehalten wird, ohne daß eine weitere Schwingbewegung möglich ist. Ein weiteres Anziehen des Handrades wirkt auf den Schieber und drängt ihn nach außen, so daß er in seiner Führung festgespannt wird. Der Schwingrahmen ist also auch an dieser Stelle mit dem festen Rahmengehäuse verspannt, so daß auch eine Längsbewegung des Schiebers unmöglich ist. Da sich der Schwingrahmen nicht unmittelbar auf die' Treibwelle, sondern auf die Träger des Schiebers stützt, werden auf die Treibwelle oder die Wechselräder keine Beanspruchungen infolge der Schwingbewegung übertragen.

Claims (1)

115 Patent-Anspruch:
Zahnräder-Wechselgetriebe für Fräsmaschinen o. dgl. mit einem das Wechselrad tragenden, mittels Handrades o. dgl. ver-
schieb- und schwingbaren, in der Arbeitsstellung sich gegen Anschläge legenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung von dem Handrad auf den Schwingrahmen durch Schraubenräder (13, 14) übertragen wird, zum Zweck, bei genügend weiter Drehung des Handrades die Feststellung des Schwingrahmens in jeder Arbeitsstellung durch Festklemmen eines auf der Welle des Handrades sitzenden Schlittens an dem Gehäuserahmen zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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