DE2417725A1 - Vorrichtung zum feinstziehschleifen - Google Patents

Vorrichtung zum feinstziehschleifen

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DE2417725A1
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Description

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Kiöckner-Humboidt-Deutz ag ΔΑ HkITIi^ $ Köln 8C, den 26. März 1974
Unser Zeichen: D 74/32 - APTB N/Bu
Vorrichtung zum Feinstziehschleifen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Feinstziehschleifen von im wesentlichen zylindrischen Oberflächen, insbesondere von Hub- und Kurbelzapfen an Kurbelwellen von Hubkolbenbrennkraftmaschine^ bei der zwischen dem bzw. den Schleifwerkzeugen und der zylindrischen Oberfläche eine Arbeitsfeewegung in Axial- und Umfangsr.ichtung erfolgt.
Es sind Feinstzlehschleifmaschinen bekannt, bei denen die Kurbelwelle umläuft und bei denen Werkzeughalter die zu bearbeitenden Hub- oder Kurbelzapfen zumindest teilweise umgreifen und auf den Zapfen gleiten bzw. abrollen. Die Werkzeughalter weisen ein Schleifwerkzeug mit einem Antrieb auf, der die Schleifwerkzeuge in Axialrichtung der Zapfen hin und herbewegt, wodurch in Verbindung mit der Umfangsbewegung der Kurbelwelle der erwünschte Feinstziehschleifeffekt in Axial- und
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Umfangsrichtung bewirkt wird. Da zur Erreichung einer guten Oberfläche in Axial- und Umfangsrichtung des Zapfens eine bestimmte Relativgeschwindigkeit zwischen Schleifwerkzeug bzw. Honstein und zu bearbeitender Oberfläche in Axial- und Umfangsrichtung der Zapfen erforderlich ist, arbeiten diese Maschinen bei Kurbelwellen kleiner Abmessungen und kleinen Gewichts zufriedenstellend. Bei größeren Kurbelwellen ist dies nicht der Fall, da es dort aufgrund der hierdurch bewegten Massen und der beschränkten Lagerungsmöglichkeit unmöglich ist, die Kurbelwellen hinreichend schnell umlaufen zu lassen, so daß sich zwar in axialer Richtung nicht aber in Umfangsrichtung des Zapfens eine hinreichende Oberflächengüte erreichen läßt, was zu erhöhtem Lagerverschleiß bzw. zur Lagerzerstörung führt.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Feinstziehschleifen zu schaffen, die auch bei größeren bzw. großen Kurbelwellen zu guten Ergebnissen führt. Dabei soll die Vorrichtung einen geringen baulichen Aufwand haben und leicht zu bedienen sein. Gelöst wird diese Aufgabe der Erfindung dadurch,
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daß der die Schleifwerkzeuge aufnehmende Werkzeughalter in einem Ringgehäuse drehbar gelagert 1st, daß das Ringgehäuse und/oder die Kurbelwelle achsparallel zum Hub- bzw. Kurbelzapfen beweglich ist, wobei die Kurbelwelle während des Feinstziehschleifens drehfest gelagert ist. Dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt der Gedanke, zugrunde, die Komponente des Schleifwerkzeuges in Umfangsrichtung durch Umlaufen des W-^rkzeuges um den Zapfen zu bewirken, während die axiale Komponente der Schleifrichtung durch Querbewegung des Schleifwerkzeuges bzw. der Kurbelwelle hervorgerufen wird, da diese Bewegung einen geringeren Weg und eine geringere Geschwindigkeit erfordert. Eine mögliche Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Ringgehäuse radial geteilt ist, wobei der eine Teil zum öffnen des Ringes schwenkbar gelagert und in der Schließstellung arretierbar ist und daß der Werkzeughalter ringförmig ausgeführt ist und eine entsprechende radiale Teilung hat. Dabei wird das Ringgehäuse und der ringförmige Werkzeughalter zum Umschließen des Kurbelzapfens geöffnet
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und danach geschlossen, wobei dann der Werkzeughalter entsprechend einem starren Ring im Gehäuse umlaufen und exakt dem Zapfen folgen kann. Dabei kann der Werkzeughalter und das Ringgehäuse zusammenwirkende Lagerflächen haben, wobei die Lagerflächen des Ringgehäuses mit Druckmittel beaufschlagte Taschen aufweisen, durch die der Werkzeughalter im wesentlichen hydrostatisch geführt 1st und wobei der Werkzeughalter einen Zahnkranz besitzt, durch den der Antrieb desselben erfolgt. Diese hydrostatische Lagerung des Werkzeughalters ist insbesondere unter der Voraussetzung, daß der Werkzeughalter aus zwei Ringhälften besteht, vorteilhaft, da auch ein kleiner Versatz der Ringhälften aufgrund der Führung in Druckflüssigkeit ohne Schaden für die Lagerung ertragen werden kann. Weiterhin erlaubt die hydrostatische Lagerung beliebig hohe Umfangsgeschwindigkeiten, so ctß sich die Vorrichtung leicht an unterschiedlich große Zapfendurchmesser anpassen läßt. Die hydrostatische Lagerung hat nur einen geringen Verschleiß, da beim Umlauf des ringförmigen Werkzeughalters praktisch keine
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Berührung zwischen den Lagerflächen erfolgt, so daß auch nach langer Standzeit eine genaue Führung des Werkzeughalters vorhanden ist und eine gute Schleifquelität erzielt wird»
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Druckmitteltaschen einzeln oder paarweise an eine Druckmittelleitung angeschlossen sind, wobei in der Druckmittelleitung eine verstellbare Drossel eingebaut ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht es in einfacher Weise, die Taschen so mit Druckmittel zu versorgen, daß überall ein gleicher Druck vorhanden ist. Weiterhin wirkt sich dadurch, beispielsweise Kemi die Übergangsstellen der beiden Ringhälften der Werkzeughalter die Taschen passieren, ein kurzfristiger DruckabJKLl nicht auf die anderen Taschen aus. Eine gute Führung des Werkzeughalters sowohl in radialer als auch in axialer Richtung wird dadurch erreicht, daß die Lagerflächen seitlich angeordnet sind und aus •je zwei Ringhälften bestehen, die winklig zueinander angeordnet sind. Dadurch ergeben sich, in «inem radialtn
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Schnitt durch den Werkzeughalter und das Ringgehäuse gesehen, seitliche Vorsprünge, die in Aussparungen des Werkzeughalters greifen. Durch einfaches Axialverstellen dieser Vorsprünge kann daher in einfacher Weise das Spiel zwischen den Lagerflächen reguliert werden. Die hydrostatische Lagerung kann dabei so ausgestaltet sein, daß das die Lagerflächen des Ringgehäuses verlassende hydrostatische Druckmittel den Schleifwerkzeugen als Schleifflüssigkeit dient. Dadurch entfällt eine besondere Zufuhr von Schleifflüssigkeit zu den Feinstziehschleifwerkzeugen. Um die Handhabung der Maschine: zu vereinfachen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß das Ringgehäuse einen mit dem Werkzeughalter zusammenwirkenden Nährungsinitiator, beispielsweise einen induktiven Stirnimpulegeber, aufweist, der den Antrieb des Werkzeughalters derartig beherrscht, daß die Teilungsebene des Ringgehäuses und des Werkzeughalters beim Stillstand des letzteren im wesentlichen zusammenfallen. Dadurch brauch keine besondere Sorgfalt auf die Stellung des Werkzeughalters im Ringgehäuse vor öffnen desselben
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gelegt zu werden, da beim Stillstand immer eine richtige Lage vorhanden ist. Ein Nachdrehen des Antriebs beispielsweise von Hand ist nicht erforderlich. Um im aufgeklappten Zustand ein Herausfallen eines Ringteils des Werkzeughalters zu verhindern, wird vorgeschlagen, daß Jeder Teil des Ringgehäuses zumindest einen federbelasteten Klemmhebel aufweist, die mit der Arretierung des Ringgehäuses in Wirkverbindung stehen und im nichtarretlerten Zustand die Teile des Werkzeughalters innerhalb der Ringgehäuseteile klemmen. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das Ringgehäuse an einer Schwinge befestigt ist, die in einem Maschinengestell schwenkbar und parallel zur Hub- bzw. Kurbelzapfenachse verschiebbar gelagert ist. Die Schwenkbewegung ermöglicht es, daß Kurbelzapfen in verschiedenen Stellungen, ohne Drehen der Kurbelwelle feinstbearbeitet werden können. Weiterhin ist es dadurch, daß das Ringgehäuse an einer Schwinge befestigt ist und diese parallel zur Zapfenachse verschiebbar gelagert ist, in vorteilhafter Weise möglich, die Kurbelwelle während des gesamten Bearbeitungsvorganges absolut unbeweglich fistzuhalten. Infolgedessen können auch
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ganz schwere Kurbelwellen bearbeitet werden. Die Verschiebbewegung der Schwinge wird dabei in vorteilhafter Weise durch einen Verschiebeantrieb bewirkt, der im Maschinengestell vorzugsweise in Form eines Exzenterantriebes untergebracht ist und einen mit dem Verschiebeantrieb zusammenwirkenden Nährungsinitiator aufweist, der den Schwingantrieb derart stillsetzt, daß die Schwinge sich im Stillstand in ihrer Mittellage befindet. Um eine leichtgängige und dennoch exakte Lagerung der Schwinge zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß die Schwinge eine Achse aufweist, die über Kugelreihen im Maschinengestell gelagert ist. Dadurch wird sichergestellt, daß sowohl die Schwenk- als auch die Verschiebebewegung ohne Gleitreibung erfolgen kann. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Schwinge zwischen dem Ringgehäuse und der Achse einen Hohlraum und die Achse zumindest teilweise eine Bohrung aufweist, über die der Antrieb des Werkzeughalters erfolgt. Dieser Antrieb kann üblicherweise über Zahnräder oder Ketten erfolgen.
Das Maschinengestell seinerseits ist auf einem Maschinen-
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tisch rechtwinklig zur Hub- bzw. Kurbelzapfenachse verschiebbar und arretierbar gelagert. Dadurch kann das gesamte Maschinengestell bei geöffnetem Ringgehäuse leicht von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und zurück verschoben werden. Das Maschinengestell weist dabei einen Stellzylinder auf, dessen freies Snde in Verschieberichtung des Maschinengestells am Maschinentisch beweglich gelagert und über einen Spannzylinder arretierbar ist. Dadurch ist es möglich, ohne die Beweglichkeit des Maschinengestells absolut einzuengen, eine feste Arretierung desselben zu erreichen. Dem Stellzylinder des Maschinengestells kann daher eine Steuereinrichtung zugeordnet werden, die ein Rückstellen des Stellzylinders , in eine vorher ermittelte und registrierte Lage bewirkt. Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, beispielsweise den Werkzeughalter in Arbeitsstellung zu justieren, wobei dann das Ringgehäuse geöffnet, das Maschinengestell zurückgefahren und durch Rückstellen des Stellzylinders die vorher einjustierte Stellung des Maschinengestells erzielt wird. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß zwischen
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Maschinengestell und Schwinge eine Fixiereinrichtung mit einem Spannzylinder vorgesehen ist, durch den die Schwenkbewegung der Schwinge arretierbar ist, wobei der mit der Schwinge korrespondierende Teil des Spannzylinders in Verschieberichtung der Schwinge in letzterer beweglich gelagert ist. Durch diese Ausgestaltung ist es nunmehr möglich, die Schwinge in jeder beliebigen Schwenklage zu arretieren und damit in jeder beliebigen Lage in Arbeitsstellung zu bringen. Diese Lagerung kann ebenfalls entsprechend der Lagerung der Achse der Schwinge über Kugelreihen erfolgen. Um ohne Lagenänderung der Kurbelwelle alle Zapfen feinstbearbeiten zu können, wird vorgeschlagen, daß der Maschinentisch parallel zur Kurbelwellenlängsachse verschiebbar und arretierbar gelagert ist. Um den Werkzeughalter exakt fluchtend zum Kurbelzapfen einstellen zu können, wird vorgeschlagen, daß innerhalb des Werkzeughalters Ausrichtelemente befestigbar sind, die bei geschlossenem Ringgehäuse den zu bearbeitenden Hub- bzw. Kurbelzapfen umfassen, wobei zum Ausrichten alle Arretierungen und Fixierungen der Vorrichtung entspannt und nach dem Ausrichten sowie
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während des Schleifens alle Arretierungen und Fixierungen gespannt sind. Dadurch ist es möglich, die Schwinge, das Maschinengestell und den Maschinentisch gegenüber dem Kurbelzapfen frei zu bewegen, so daß eine exakte Justierung erfolgen kann. Um das Schwenken der Schwinge zu erleichtern und die Fixiereinrichtung der Schwinge zu entlasten, wird vorgeschlagen, daß die Schwinge an ihrem dem Ringgeh8use entgegengesetzten Ende ein das Gleichgewicht um die Achse herstellendes Gegengewicht aufweist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt ist. Es zeigen:
Abb. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Feinstziehschleifvorrichtung mit Schnitten bzw. .Teilschnitten durch die Achse der Schwinge, das Maschinengestell und den Maschinentisch,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Teilschnitt durch das Maschinengestell,
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Abb. 3 einen Teilschnitt durch die Schwinge, das Ringgehäuse und den Werkzeughalter,
Abb. 4 einen Teilschnitt durch das Ringgehäuse, bei dem insbesondere die Arretiereinrichtung des Ringgehäuses und die Klemmhebel sichtbar sind.
Abb. 5 und 6 Seitenansichten einer Werkzeughaltevorrichtung,
Abb. 7 einen Schnitt durch die Werkzeughaltevorrichtung entsprechend den Abb. 5 und 6, gemäß der Linie VII - VII in Abb. 8,
Abb. 8 einen Schnitt durch dieselbe Werkzeughaltevorrichtung entsprechend der Linie VIII - VIII in Abb. 7,
Abb. 9 einen Schnitt durch die Werkzeughaltevorrichtung entsprechend der Linie IX - IX in der Abb. 8,
Abb. 10 eine Seitenansicht einer modifizierten Werkzeughaltevorrichtung .
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In den Abb, 1 bis 4 ist, soweit im einzelnen dargestellt, mit 1 ein Ringgehäuse bezeichnet, das aus zwei Teilen 2 und 3 besteht. Das Teil 3 ist an einer mit 4 bezeichneten Schwinge befestigt. An der Schwinge ist ein Gelenk 5 angebracht, an dem der Teil 2 des Ringgehäuses 1 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. Drehfest mit dem Teil 2 1st ein Hebel 6 verbunden, dessen äußeres Ende zu einem an der Schwinge 4 befestigten Hubzylinder 7 führt. Daher erfolgt die Schwenkbewegung des Teils 2 durch Betätigen des Hubzylinders 7. An dem dem Gelenk 5 entgegengesetzten, unteren Ende der Schwinge 4 ist eine Arretiervorrichtung 8 angebracht, die ebenfalls über einen an der Schwinge befestigten Hubzylinder 9 betätigt werden kann. Die Arretiervorrichtung 8 arbeitet mit einem Vorsprung 10, der an dem Teil 2 befestigt 1st, zusammen, so daß nach Herunterklappen des Teils 2 durch den Hubzylinder 7 eine feste Verspannung zwischen dem Teil 2 und dem Teil 3 durch die Arretiervorrichtung 8 erfolgen kann. Innerhalb des Ringgehäuses 1 ist ein ringförmiger Werkzeughalter 11 gelagert, der ebenfalls aus zwei Teilen 12 und 13 besteht und die gleiche Teilung wie das Ringgehäuse 1 hat. An der Innenseite des Werkzeughalters 11 sind Felnstzieh-
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schleifwerkzeuge 14 bzw. Honsteine befestigt. Weiterhin können wie in Abb. 1 dargestellt, an der Werkzeughalterinnenfläche Ausrichtelemente 15 angebracht werden. Die Ausrichtelemente dienen dazu, die gesamte Vorrichtung gegenüber dem zu schleifenden Kurbelzapfen bzw. Hubzapfen auszurichten, damit ein gleichmäßiges Feinstziehschleifen erfolgt. Zu diesem Zweck werden die Ausrichtelemente eingesetzt, die Schwinge 4 an den betreffenden Zapfen herangeführt und das Ringgehäuse 1 geschlossen. Zur näheren Erläuterung ist daher in Abb. 1 und 2 in gestrichelten Linien eine mit 16 bezeichnete Kurbelwelle abgebildet.
Die Schwinge 4 weist weiterhin eine Achse 17 auf, durch die die Schwinge in einem mit 18 bezeichneten Maschinengestell gelagert ist. Die Lagerung erfolgt, was insbesondere aus Abb. 2 zu ersehen ist, über Kugelreihen 19, so daß eine leichtgängige und exakte Lagerung, die auch Verschiebebewegungen zuläßt, vorhanden ist. Durch die Pfeile 20 in Abb. 1 ist eine mögliche Schwenkbewegung dtr Schwinge und durch die
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Pfeile 21 in Abb. 2 eine Verschiebebewegung der Schwinge angedeutet. Weiterhin weist die Schwinge an ihrem dem Ringgehäuse 1 entgegengesetzten Ende ein Gegengewicht 22 auf, das so bemessen ist, daß ein Gleichgewicht um die Achse 17 hergestellt ist.
Wie insbesondere aus Abb. 2 ersichtlich, ist weiterhin am Maschinengestell 18 ein Exzenterantrieb 23 befestigt, dem ein Hydromotor 24 zugeordnet ist. Der Exzenterantrieb ist über eine Schubstange 25 an der Achse 17 befestigt, so daß eine Drehbewegung des Exzenterantriebe eine Verschiebebewegung der gesamten Schwinge 4 bewirkt. Weiterhin weist die Achse 17, was wiederum aus Abb. 2 ersichtlich ist, auf ihrer dem Exzenterantrieb 23 entgegengesetzten Seite eine Bohrung auf, in der eine Welle 26 gelagert ist. Die Welle 26 mündet in einen Hohlraum der Schwinge, in dem durch Zahnräder 27 (Abb. 3) der Antrieb des Werkzeughalters 11 erfolgt. Die Welle 26 ihrerseits ist mit einem Hydromotor 28 gekuppelt. Das Maschinengestell 18 ist auf einem Maschinentisch 29 gelagert und
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in Richtung der Pfeile 30 in Abb. 1 verschiebbar. Der Maschinentisch 29 ruht auf Schienen 31 und ist auf diesen achsparallel zur Kurbelwelle 16 verschiebbar. Eine Leichtgängigkeit wird durch eine pneumatische Lagerung erreicht. Das Maschinengestell 18 weist weiterhin einen in Abb. 1 dargestellten Stellzylinder auf, wobei das freie Ende der Kolbenstange 33 an einem Spannzylinder 34 befestigt ist. Der Spannzylinder 34 jßt in einem Langloch 35 des Maschinentisches 29 so angeordnet, daß er in Richting der Pfeile 30 verschiebbar, jedoch in jeder beliebigen Stellung innerhalb des Langloches mit dem Maschinengestell verspannbar ist* Dem Stellzylinder 32 ist eine nicht abgebildete Steuereinrichtung zugeordnet, die beispielsweise mit einem zwischen dem Maschinengestell und dem Maschinentisch wirkenden Verstellanschlag zusammenarbeitet, so daß nach Einjustieren des Ringgehäuses 1 um einen Zapfen der Kurbelwelle 16 durch die Ausrichtelemente 15 das Ringgehäuse 1 geöffnet, das Maschinengestell in Richtung eines der Pfeile 30 von der Kurbelwelle weggefahren und nach Entnahme der Ausrichtelemente 15 wieder in die alte Stellung zurückgefahren werden kann.
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Weiterhin weist das Maschinengestell 18 eine Fixiereinrichtung 36 (Abb. 2) mit einem Spannzylinder 37 auf. Der Spannzylinder 37 ist in einem Langloch 39 (Abb. 1) des Maschinengestells 18 geführt und kann an jeder beliebigen Stelle des Langloches fixiert werden. Der Spannzylinder 37 weist einen Stift 38 auf, der in die Schwinge 4 ragt und dort ebenfalls über Kugelreihen 40 in Richtung der Pfeile 21 beweglich gelagert ist. Durch die Fixiereinrichtung ist es möglich, die Schwinge in jeder beliebigen Schwenklage zu fixieren, wobei nach Entspannung des Spannzylinders die freie Beweglichkeit gewährleistet ist. Auch im fixierten Zustand ist dagegen die Verschiebbewegung der gesamten Schwinge zwischen den Pfeilen 21 möglich.
Mit dem Exzenterantrieb 23 steht ein in den Abbildungen nicht dargestellter Näherungsinitiator in Wirkverbindung, der den Antrieb des Hydromotors 24 derart beherrscht, daß der Exzenterantrieb an einer solchen Stelle stehen bleibt, daß sich die Schwinge 4 in der Mittellage ihrer Verschiebebewegung entsprechend den Pfeilen 21 befindet.
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Wie insbesondere aus Abb. 3 ersichtlich, die einen Schnitt in radialer Richtung durch den Ringgehäuseteil 3 und den Werkzeughalter 11 darstellt, weist das Ringgehäuse vier Lagerflächen 41 auf, wobei je zwei Lagerflächen auf jeder Seite des Werkzeughalters angeordnet sind. Die Lagerflächen jeder Seite, die ebenfalls als Ringflächen ausgebildet sind, sind etwa in einem Winkel von 90 zueinander angeordnet und weisen Taschen 42 auf, die in die Lagerflächen eingearbeitet sind. Die Taschen sind über Leitungen 43 an Druckmittelquellen angeschlossen. In den Leitungen sind, nicht dargestellt, verstellbare Drosseln eingebaut, so daß in allen Taschen der gleiche hydrostatische Druck eingestellt werden kann. Den Drosseln sind Meßgeräte zugeordnet, durch die der Druck ermittelt werden kann. Der Werkzeughalter 11 weist den Lagerflächen 41 entsprechende Lagerflächen 44 auf, die beim Betrieb der Vorrichtung so mit dem Druck in den Taschen 42 zusammenwirken, daß eine hydrostatische Führung des Werkzeughalters erfolgt. Weiterhin hat der Werkzeughalter einen Außenzahnkranz 45, der mitevon der Welle 25 aus gesehen, letzten Zahnrad der Zahnräder 27 kämmt. Der
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Werkzeughalter hat an seiner Innenfläche mehrere Gewindesackböhrungen 46, durch die. im folgenden, noch . "beschriebene Werkz eughalt evorrichtungen und die Ausrichtelemente 15 befestigt werden.
Wie in Abb. 4 dargestellt, weist die Arretiervorrichtung 8 einen Greifkopf 47 auf, der mit dem bereits beschriebenen Vorsprung 10 am Gehäuseteil 2 zusammenwirkt, Der Greifkopf 4? ist über Konturlanglöcher 48 in am Gehäuseteil 3 befestigten Bolzen 49 so geführt, daß bei Betätigung des Hubzylinders 9 in Öffnungsrichtung der Greifkopf 47 sich zusätzlich auch nach auswärts bewegt. Am Ringgehäuseteil 2 und am Ringgehäuseteil 3 sind je ein feöerbelasteter Klemmhebel 50 gelagert, die mit ihrem einen Ende aus den Gehäuseteilen herausragen und mit Nasen 51 am Greifkopf 47 zusammenarbeiten. Befindet sich der Greifkopf 47 in der Stellung, in der.der Gehäuseteil 2 nicht arretiert ist, so unterliegen die Klemmhebel 50 der Federkraft und klemmen über an ihnen befestigten Köpfen 52 die Teile 12 und 13 innerhalb des Ringgehäuses 1 fest. Dadurch wird erreicht, daß beim öffnen des Ringgehäuses die Teile 12 und 13 des Werkzeug-
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halters 11 nicht herausfallen können. Mit dem Werkzeughalter 11 steht nicht dargestellt ein induktiver Stirnimpulsgeber in Wirkverbindung, der den Hydromotor 28 derart beherrscht, daß der Werkzeughalter in einer solchen Stellung angehalten wird, in der die Teile 12 und 13 im wesentlichen ganz in den Ringgehäuseteilen 2 und 3 angeordnet sind.
Wie den Abb. 5 bis 9 zu entnehmen ist, haben die Werkzeughaltevorrichtungen einen Klemmteil 53, in dem das Feinstziehschleifwerkzeug 14 bzw. der Honstein befestigt ist. Zu diesem Zweck sind an den äußeren Enden des Klemmteils 53 Laschen 54 angeordnet, die über Schrauben -55 in Richtung des Schleifwerkzeugs spannbar sind. Der Klemmteil 53 ist in einem Führungskörper 56 verschiebbar gelagert und über einen Bolzen 57» der in Langlöchern 58 des Führungskörpers eingreift, gesichert. Zwischen dem FUhrungskörper 56 und dem Klemmteil ,53 sind Druckfedern 59 angeordnet, die den Klemmkörper in Richtung vom Führungskörper weg belasten. Der Führungskörper 56 ist seinerseits auf einem Übergangsstück 60 gelagert, welches durch eine Schraube 61 am
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Werkzeughalter 11, der in den Abb. 5 bis 9 nicht
dargestellt ist, befestigt ist. Das Übergangsstück 60 hat zur Aufnahme des Führungskörpers 56 einen zylindrischen Kopf 62, der mit einer entsprechenden
Bohrung im Führungskörper korrespondiert. Im Führungskörper 56 ist weiterhin eine Gewindesachbohrung 63
und eine entsprechende Schraube 64 so angeordnet,
daß die Spitze der Schraube tangential an den zylindrischen Kopf 62 angreift und damit den Führungskörper am Übergangsstück 60 bzw. zylindrischen Kopf 62 festklemmt.
Die in Abb. 6 in gestrichelter Linie 65 dargestellte Form gibt die Kontur eines zu schleifenden Hub- oder Kurbelzapfens an.
Die in Abb. 10 dargestellte Werkzeughaltevorrichtung entspricht im wesentlichen der Werkzeughaltevorrichtung gemäß Abb. 5 bis 9, hat jedoch eine größere Breite zum Schleifen längerer Zapfenkonturen. Zu diesem Zweck ist der Führungskörper, der mit 56 a bezeichnet ist,
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nach beiden Seiten verlängert. Das Klemmteil 53a hat eine dem Führungskörper 56a entsprechende Länge und an jedem Ende je zwei Laschen 54. Der sonstige Aufbau der ¥erkzeughaltevorrichtung gemäß Abb. 10 entspricht dem der Abb. 5 bis 9.
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Claims (19)

  1. Klöckner-Humboldt-DeutzAG AlCHD 5 Röln ^ £βη 26. Mäl-2 1974
    Unser Zeichen: D 74/32 - APTB N/Bu
    P at β η'ta η- sprüche
    / 1. ) Vorrichtung zum Feinstziehschleifen von im "resentlichen zylindrischen Oberflächen, insbesondere von Hub- und Kurbelzapfen an Kurbelwellen von Hubkolbenbrennkraftmaschinen, bei der zwischen dem bzw. den Feinstziehschleifwerkzeugen und der zylindrischen Oberfläche eine Arbeitsbewegung in Axial- und Umfangsrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Feinstziehschleifwerkzeuge (14) aufnehmende Werkzeughalter (11) in einem Ringgehäuse (1) drehbar gelagert ist, daß das Ringgehäuse (1) und/oder die Kurbelwelle (16) achsparallel zum Hub- bzw. Kurbelzapfen beweglich ist, wobei die Kurbelwelle (16) während des Feinstziehschleifene drehfest gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringgehäuse (1) radial geteilt ist, wobei der eine Teil (2) zum öffnen des Ringes schwenkbar gelagert und in der Schließstellung arretierbar (8) ist und daß der Werkzeughalter (11) ringförmig ausgeführt ist und eine entsprechende radiale Teilung hat.
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    KIöckner-Humboldt-Deutz AG __ ρ ^ v
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  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalter (11) und das Ringgehäuse (1) zusammenwirkende Lagerflächen (41, 44) haben, wobei die Lagerflächen (41) des Ringgehäuses (1) mit Druckmittel beaufschlagte Taschen (42) aufweisen, durch die der Werkzeughalter (11) im wesentlichen hydrostatisch geführt ist und daß der Werkzeughalter (11) einen Zahnkranz (45) besitzt, durch den der Antrieb desselben erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmitteltaschen (42) einzeln oder paarweise an Je eine Druckmittelleitung (43) angeschlossen sind, wobei in der Druckmittelleitung eine verstellbare Drossel eingebaut ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerflächen (41, 44) seitlich angeordnet sind und aus je zwei Ringflächen bestehen, die winklig zueinander angeordnet sind.
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    Klöckner-Humboldt-Deutz AG A^ 1^.H U .. 25 - 26.3. 1974
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  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lagerflächen (41) des Ringgehäuses (1) verlassende hydrostatische Druckmittel den Feinstziehschleifwerkzeugen (14) eis Schleifflüssigkeit dient.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringgehäuse (1) einen mit dem Werkzeughalter (11) zusammenwirkenden Näherungsinitiator, beispielsweise einen induktiven Stirnimpulsgeber, aufweist, der den Antrieb (26, 27,
    28) des Werkzeughalters (11) derart beherrscht, daß die Teilungsebene des Ringgehäuses (1) und des Werkzeughalters (11) beim Stillstand des letzteren im wesentlichen zusammenfallen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (2, 3) des Ringgehäuses (1) zumindest einen federbelasteten Klemmhebel (50) aufweist, die mit der Arretierung (8) des Ringgehäuses (1) in Wirkverbindung stehen und im nicht arretierten Zustand die Teile (12 und 13) des Werkzeughalters (11) innerhalb des Ringgehäuseteils (2 und 3) klemmen.
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    Klöckner-Humboldt-Deutz AG A&rV^ll^ - £6 - 26. 3. 1974
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  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gdcainze lehnet, daß das Ringgehäuse (1) an einer Schwinge (4) befestigt ist, die in einem Maschinengestell (18) schwenkbar und parallel zur Hub-bzw. Kurbelzapfenachse verschiebbar gelagert ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (18) einen Verschiebtantrieb für die Schwinge (4), vorzugsweise in Form eines Exzenterantriebs (23), beinhaltet und einen mit dem Verschiebeantrieb zusammenwirkenden Näherungsinitiator aufweist, der den Schwingantrieb derart stillsetzt, daß die Schwinge (4) sich im Stillstand in ihrer Mittellage befindet.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (4) eine Achse (17) aufweist, die über Kugelreihen (19) im Maschinengestell (18) gelagert ist.
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    Klöckner-Humboleft-Deutz AG /Λ 1^.BB U ., 27 — 26. 3. 1974
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  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (4) zwischen dem Ringgehäuse (1) und der Achse (17) einen Hohlraum und.die Achse (17) zumindest teilweise eine Bohrung aufweist, über die der Antrieb des Werkzeughalters (11) erfolgt.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (18) auf einem Maschinentisch (29) rechtwinklig zur Hub- bzw. Kurbelzapfenachse verschiebbar und arretierbar gelagert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell (18) einen Stellzylinder (32) aufweist, dessen freies Ende in Verschieberichtung des Maschinengestells (18) am Maschinentisch (29) beweglich gelagert und über einen Spannzylinder (34) arretierbar 1st.
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    Klöckner-Humboldt-Deutz AG Λ^Ι%.ΙΊ1^ - 28 - 26. 3. 1974
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  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem S-f-ellzylinder (32) des Maschinengestells (18) eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, die ein Rückstellen des Stellzylinders (32) in eine vorher ermittelte und registrierte Lage bewirkt.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Maschinengestell (18) und Schwinge (4) eine Fixiereinrichtung (36) mit einem Spannzylinder (37) vorgesehen ist, durch den die Schwenkbewegung der Schwinge (4) arretierbar ist, wobei der mit der Schwinge korrespondierende Teil (38) des Spannzylinders (37) in Verschieberichtung der Schwinge in letzterer beweglich gelagert ist, ■ ■ "
  17. 17* Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinentisch (29) parallel zur Kurfeelwellenlängsachse leicht» z.B. über eine pneumatische Lagsrungä Y und arretierbar gelagert ist«
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    Klöckner-Humboldt-Deutz AG ^ΛΙ^ηβΙ^ _ 29 — ?6 3 1974
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  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Werkzeughalters (11) Ausrichtelemente (15) befestigter sind, die bei geschlossenem Ringgehäuse (1) den zu bearbeitenden Hub- bzw. Kurbelzapfen umfassen, wobei zum Ausrichten die Arretierung (34) und die Fixiereinrichtung (36) der Vorrichtung entspannt und nach dem Ausrichten sowie während des Schleifens die Arretierung (34) und Fixiereinrichtung (36) gespannt sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwinge (4) an ihrem dem Ringgehäuse (1) entgegengesetzten Ende ein das Gleichgewicht um die Achse (17) herstellendes Gegengewicht (22) aufweist.
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DE2417725A 1974-04-11 1974-04-11 Vorrichtung zum Feinstziehschleifen Expired DE2417725C3 (de)

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