DE56185C - Vorrichtung zum Verschieben des Schlittens mit der Bohrspindel einer Langlochbohrmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Verschieben des Schlittens mit der Bohrspindel einer Langlochbohrmaschine

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DE56185C
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DE
Germany
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moving
lever
drilling
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56185D
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English (en)
Original Assignee
H. MEYER in Werden a. d. R., Ruhrstrafse 73
Publication of DE56185C publication Critical patent/DE56185C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 3. Juni 1890 ab.
Bei den zum Ausfräsen langer Löcher gebräuchlichen Maschinen wurde bisher das Arbeitsstück durch einen Hebel vermittelst der Hand hin- und hergezogen, und durch einen anderen Hebel wurde der' Bohrer gegen das Arbeitsstück bewegt. Der Arbeiter hatte also immer zwei Hebel zu handhaben, und es war daher, selbst bei langjähriger Uebung, weder das gleichmäfsige Vorrücken des Bohrers, noch das gleich mäfsige Hin- und Herziehen des Arbeitsstückes möglich; infolge dessen wurde auch die Arbeit ungleichmäfsig, und es kam ein sehr häufiges Zerbrechen der Bohrer vor.
Dieser Uebelstand ist bei der auf beiliegender Zeichnung dargestellten Einrichtung beseitigt. Es wird hier sowohl das Hin- und Herschieben des Arbeitsstückes, als auch das Vorschieben des Bohrers, selbstthätig durch die Maschine bewirkt. Die Bewegung des Arbeitsstückes, durch welche die Länge des auszufräsenden Loches bedingt ist, wird durch ein Excenter oder einen Kurbelzapfen α bewirkt. Dieser befindet sich an einer Welle b, welche durch Zahnräder oder dergleichen bewegt wird. Der Kurbelzapfen setzt die Stange d in Bewegung, welche an dem Arbeitstisch angebracht ist. Dieser wird dadurch in der erforderlichen Weise ununterbrochen hin- und herbewegt. Um die Bewegung innerhalb eines gröfseren oder kleineren Gebietes erfolgen lassen zu können, ist der Kurbelzapfen α auf einer Scheibe c in einem Schlitz angebracht, so dafs er verstellt werden kann. Damit trotz der Verbindung mit der Kurbelstange d der Tisch ebenso wie bei den bisher bestehenden Maschinen auf- und abbewegt werden kann, wird das Zahnrad e verschiebbar auf der mit Keilnuth versehenen Welle b angebracht, und letztere wird durch einen mit Büchse f versehenen Arm g, welcher an dem Tisch befestigt ist, getragen. Wird nun der Tisch in der bisher gebräuchlichen Weise durch das Handrad h gehoben, so hebt sich die Welle b gleichzeitig mit. Das Vorschieben des Bohrers geschieht bei der gezeichneten Einrichtung durch die Welle k, welche mit einem Excenter oder mit einem Kurbelzapfen i versehen ist. Von diesem führt eine Stange / nach dem auf der Welle lose sitzenden Hebel n, welcher eine Sperrklinke 0 trägt, die in das Sperrrad ρ eingreift. Durch die Bewegung des Kurbelzapfens i und vermittelst Stange / wird der Hebel η mit der Sperrklinke 0 hin- .und herbewegt und nimmt dadurch das Rad ρ und die Welle q mit. Auf letzterer ist das Zahnrad u angebracht, welches in eine Zahnstange r eingreift, die sich an dem Schlitten s befindet, während letzterer die Bohrerspindel trägt. Um das Verschieben der Bohrerspindel schneller oder langsamer geschehen lasseh, zu können, ist der Kurbelzapfen i ebenfalls verstellbar angeordnet worden, und kann infolge dessen so eingestellt werden, dafs die Sperrklinke um die Entfernung eines oder mehrerer Zähne bewegt wird. Das Zurückziehen des Schlittens mit dem Bohrer geschieht, nachdem die Sperr-

Claims (1)

  1. klinke ausgerückt ist, durch den Hebel t, welcher an der Welle angebracht ist.
    Patent-Ansρruch:
    An einer Langlochbohrmaschine zum Verschieben des Schlittens mit der Bohrerspindel die Anordnung der aufklappbaren Sperrklinke ο an einem durch die Kurbelstange / bewegten Hebel η in Verbindung mit dem mit dem Triebrad auf einer Welle sitzenden Sperrrade p, welches mit einem Handhebel versehen ist, durch welchen das Zurückziehen des Schlittens nach dem Ausheben der Sperrklinke durch die Hand erfolgen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT56185D Vorrichtung zum Verschieben des Schlittens mit der Bohrspindel einer Langlochbohrmaschine Expired - Lifetime DE56185C (de)

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