DE62056C - Umsteuerung an Keilnuthenfräsmaschinen - Google Patents
Umsteuerung an KeilnuthenfräsmaschinenInfo
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- DE62056C DE62056C DENDAT62056D DE62056DA DE62056C DE 62056 C DE62056 C DE 62056C DE NDAT62056 D DENDAT62056 D DE NDAT62056D DE 62056D A DE62056D A DE 62056DA DE 62056 C DE62056 C DE 62056C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C7/00—Milling devices able to be attached to a machine tool, whether or not replacing an operative portion of the machine tool
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die neue Keilnuthenfräsmaschine kann auf der Werkbank, im Schraubstock, auf der
Drehbank und am Arbeitsstück befestigt werden, um Keilnuthen, Langlöcher und ähnliche
Arbeiten herzustellen.
Auf der beiliegenden Zeichnung stellen dar:
Fig. ι die Vorderansicht der Fräsmaschine, Fig. 2 den Grundrifs,
Fig. 3 die Seitenansicht und
Fig. 4 die Hinteransicht derselben.
Auf der Grundplatte A ist der Ständer B mit der Schraube C in dem Schlitz D verstellbar
befestigt; in dem Ständer B ist die mit einer Handkurbel E' versehene Schraube E
gelagert, mit welcher der am Ständer B geführte Schlitten F horizontal verschoben wird.
Diese zur Grundplatte A parallele Bewegung erfolgt selbstthätig durch die von einer Schnurrolle
G angetriebene Schnecke H, das Schneckenrad H', das auf derselben Achse T' sitzende
Kegelrad J, in welches das Kegelrad K eingreift, dessen Achse am anderen Ende das
Kegelrad K' trägt, welches in die beiden aufsen auf der Schraube E lose sitzenden
Kegelräder E" und E'" eingreift und eines oder das andere treibt, je nachdem die mit
Keil und Nuth auf der Schraube E verschiebbare Kupplung O mit dem Kegelrad E"
oder E'" verbunden wird, und dementsprechend die Schraube E dreht, so dafs der Schlitten F
entweder nach rechts oder nach links verschoben wird und derselbe durch Anstofsen
an zwei Stellringe, die seinen Weg begrenzen, die Umsteuerung besorgt.
Die beiden Stellringe L' und L" sitzen auf der Flachschiene L verschiebbar; an einer Seite
derselben ist ein Dreieck M befestigt, an welchem ein am Schieber JV befestigtes Dreieck M
anliegt. Der Schieber JV ist am Ständer B geführt und wird durch die Spiralfeder JV1 stets
nach unten gezogen. Stöfst nun der Schlitten F an einen Stellring, so verschiebt er die Flachschine
L, hebt das an dem Schieber JV befindliche Dreieck M' langsam am Dreieck M
hoch, bis es über das Dreieck M hinweg auf der anderen schrägen Seitenfläche desselben
durch die Wirkung der Spiralfeder JV' herabrutscht. Durch das Verschieben der Flachschiene
L wird mittelst eines der daran befestigten Anschläge O' und O" der um den
Bolzen P' sich drehende, die Kupplung O
gabelförmig umfassende Hebel P gedreht und damit die Kupplung O mit dem anderen konischen
Rad verbunden, so dafs die Schraube E umgekehrt gedreht und der Schlitten F umgekehrt
bewegt wird.
Durch das Einstellen der beiden Stellringe L' L" wird die Länge der zu fräsenden Nuth
bestimmt; dieselbe wird in eine Achse oder dergleichen eingefräst, welche auf der Platte A
unter dem Fräser G' befestigt wird; letzterer ist unten in die Achse der Schnurscheiben G
und der Schnecke H eingesteckt und kann auch von Hand mit den konischen Rädern G"
und G'" gedreht werden.
Senkrecht zu dem Schlitten F ist an demselben der Schlitten Q geführt, in welchem die
Achse der Schnecke H gelagert ist und welcher mit der Schraube Q' auf- und niedergeschraubt werden kann; dies geschieht entweder
von Hand mit der Kurbel Q" oder automatisch mit dem auf der Schraubenachse Q'
Schraube Q' der Schlitten Q abwärts geschraubt, was bei jedesmaliger Umsteuerung der Bewegungsrichtung
des Schlittens F geschieht, so dafs der Fräser G' am Ende der zu fräsenden
Nuth abwärts geschraubt wird. Damit dieses nur an den beiden Enden der zu fräsenden Nuth geschieht, wird der unten mit
einem Einschnitt versehene Riegel S durch einen unten eingreifenden Stift U während der
fortschreitenden Bewegung des Schlittens F festgehalten. · Der Stift U befindet sich an
einem auf der vierkantigen Welle U" lose sitzenden Hebel U', welcher zwischen den beiden
Vorsprüngen F' F" des Schlittens F liegt und deshalb von demselben mitgenommen
wird. . Oberhalb des Schiebers JV sitzt auf der Welle U" der Hebel V fest, der mit dem am
Ständer B (hinter dem Schieber JV) geführten Schieber V' mittelst Scharniers verbunden ist
und durch die den Schieber V nach unten ziehende Spiralfeder V" auch herabgehalten
wird, so dafs der Stift U für gewöhnlich den Riegel S festhält. An dem Schieber V ist
mit einer Flügelschraube die Nase W verstellbar befestigt, welche auf der Oberkante des
Schiebers N aufsitzt und mit dem Hebel V die Welle U" dreht und dadurch den Stift U
aus dem Einschnitt des Riegels 5 herauszieht, sobald das Dreieck M der Umsteuerungsschiene L an das Dreieck M' des Schiebers JV
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:Umsteuerung der Keilnuthenfräse mittelst eines an der mit Stellringen L' L" versehenen Schiene L angebrachten Dreiecks M, welches bei einer Verschiebung der Schiene mittelst eines Stellringes das am Riegel JV befestigte Dreieck M' hebt und es mit der anderen Seite desselben in Berührung bringt, dabei aber gleichzeitig auch durch die Anschläge O' O" an der Schiene L mittelst des Hebels P die Kupplung O mit dem sich entgegengesetzt drehenden Kegelrad in Eingriff gebracht wird.
In Verbindung mit der durch Anspruch i. gekennzeichneten Vorrichtung die Anordnung, dafs beim Heben des Schiebers N vermittelst des Schiebers V und des auf der Welle U" befestigten Hebels V das Herausheben des Stiftes U aus dem Einschnitt des Riegels 5 durch den auf der Welle U" verschiebbaren Hebel U' erfolgt. Bei der durch die Ansprüche i. und 2. gekennzeichneten Vorrichtung die Anordnung zum selbstthätigen Niederbewegen des Schlittens Q mit dem am Schneckenrad H' befestigten Knaggenrad 7", welches den Riegel S zurückschiebt und dadurch die in demselben geführte Schaltklinke R' mitnimmt, welche das auf der Schraube Q' sitzende Schaltrad R dreht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE62056C true DE62056C (de) |
Family
ID=336068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT62056D Expired - Lifetime DE62056C (de) | Umsteuerung an Keilnuthenfräsmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE62056C (de) |
-
0
- DE DENDAT62056D patent/DE62056C/de not_active Expired - Lifetime
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