DE18187C - Löchermaschine für Knöpfe - Google Patents

Löchermaschine für Knöpfe

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DE18187C
DE18187C DENDAT18187D DE18187DA DE18187C DE 18187 C DE18187 C DE 18187C DE NDAT18187 D DENDAT18187 D DE NDAT18187D DE 18187D A DE18187D A DE 18187DA DE 18187 C DE18187 C DE 18187C
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DE
Germany
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drill
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Application number
DENDAT18187D
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English (en)
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G. P. LITZKENDORF in Glauchau
Publication of DE18187C publication Critical patent/DE18187C/de
Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/14Cigar or cigarette holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 39: Horn, Elfenbein und plastische Massen.
G. P. LITZKENDORF in GLAUCHAU. Löchermaschine für Knöpfe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. October 1881 ab.
Der Tisch T der Maschine, welcher in Fig. 3 und 4 der Zeichnungen für sich dargestellt ist, ist in zwei Spitzen α alt welche in eine Gabel G eingeschraubt sind, drehbar.
Diese Gabel G geht durch den Bock der Maschme und wird ebenfalls in zwei Spitzen bei B geführt.
Durch diese beiden Führungen ist für den Tisch T eine exacte auf- und niedergehende, sowie drehende Bewegung ermöglicht.
In den Tisch T der Maschine ist ein Rand eingedreht, in welchen eine Blechscheibe C concentrisch eingesetzt werden kann, die das eigentliche Tischblatt bildet.
Dieses Tischblatt ist in eine gewisse Anzahl gleicher Theile, hier sechs, eingetheilt, und an diesen Stellen bei D durchbohrt.
Diese Durchbohrungen der Platten richten sich nach der Gröfse der zu bohrenden Knöpfe K, jedoch müssen die Tischplattenlöcher nach unten noch abgesetzt sein, um den Knopfrändern eine Auflage zu gestatten und ein Durchfallen der Knöpfe zu verhüten.
Die Welle E, auf welche der Tisch aufgekeilt ist, trägt, der Anzahl Theile der Blechscheibe entsprechend, ein Rad F mit sechs Zähnen, an welchem sich die Zugstange H mit Schraubenfeder durch den Daumen J hin- und herbewegen läfst, und zwar wird dieses dadurch erreicht, dafs durch die Betriebswelle L der Maschine eine Schnecke M mit in Bewegung gesetzt wird, die in das Schneckenrad N eingreift und dadurch die Welle mit der Scheibe O in Bewegung setzt, die dann die Bewegung auf Scheibe P überträgt, auf deren Welle Q die Daumenscheibe J sitzt. Gleichzeitig sitzt auch noch eine Daumenscheibe R auf dieser Welle Q und legt sich gegen diese ■ die Nase S der Gabel G.
Wird nun durch die Betriebsscheibe die Maschine ; in Bewegung gesetzt, so wird der Tisch durch die Daumenscheibe Ji gehoben und gesenkt, sowie durch Daumenscheibe J und deren Verbindung mit Schubstange H sprungweise gedreht.
Eine Sperrvorrichtung U mit Feder gestattet dem Tisch T, nur um eine Sechsteldrehung weiter zu rücken, und bewirkt, dafs derselbe dann bis zum nächsten Niedergange der Maschine in Ruhe bleibt.
Ueber dem beweglichen Tisch T der Maschme befindet sich nun ein weiterer feststehender Tisch V, welcher mit dem Bock der Maschine verschraubt ist.
Auf diesem Tisch /^befinden sich die Bohrer w der Knöpfe.
Diese Bohrer werden in die Bohrspindeln a2 eingeschraubt, welche in den Bohrspindelböckchen b, wie aus der Zeichnung ersichtlich, ihre Lagerung haben und ihren Betrieb von den Scheiben C1 C1 erhalten.
Diese Bohrböckchen, in diesem Fall vier Stück, sind nun auf der Tischplatte V durch die Schrauben ^1 verstellbar befestigt, und ist die Stellung derselben über dem Tisch T eine derartige, dafs ihre Spindelachsen mit den Durchbohrungen D der Tischplatte zusammenfallen.
Eine Feder fx wird bei jedem Bohrer durch die Vorrichtung gx bei Aufgang des Tisches T auf die zu bohrenden Knöpfe gedrückt, um eine Weiterbewegung derselben während der Bohrzeit zu verhindern.
Beim Niedergang des Tisches hebt sie sich selbst vor der Drehung des Tisches vom Tischblatt C wieder ab.
Soll nun die Maschine in Arbeit gesetzt werden und ist eine den Knöpfen entsprechende Scheibe C auf den Tisch T aufgelegt worden, so legt der Arbeiter bei χ einen Knopf in die Durchbohrung D der Platte C.
Nach einem Auf- und Niedergang des Tisches T dreht sich derselbe, es kommt der Knopf von χ unter Bohrer und Spindel bei X1 zu stehen, und es wird sich bei dem nun bevorstehenden Aufgang des Tisches T der Bohrer w durch den Knopf bohren.
Bei dem nun folgenden Niedergang springt der Tisch weiter, es kommt nun X1 nach X2, χ nach X1 und das Spiel wiederholt sich von neuem, nur mit dem Unterschiede, dafs jetzt auch der Bohrer von X2 in den weiter gerückten Knopf einbohrt.
Hierauf kommt der Knopf X1 nach X3, dann nach X4 und schliefslich nach x5, woselbst er abgenommen oder von der Maschine ausgestofsen wird.
Es ist hierbei unbedingt nothwendig, dafs jeder Bohrer in einer gewissen Stellung mit dem Böckchen b1 auf Tisch V festgeschraubt werden mufs, um auch ein genaues Viereck in den Knopf einzubohren.
Die Stellung, welche die Bohrer, um ein Vierloch in dem Knopf zu bilden, einnehmen müssen, sind im Grundrifs der Zeichnungen, Fig. 2, durch schwarze Punkte «Ί markirt worden. Sollen mit der Maschine nur zwei oder drei Löcher oder nur ein Loch gebohrt werden, so müssen die dementsprechend überflüssigen Bohrer aufser Thätigkeit gesetzt werden.
Sollen jedoch mehr als vier Löcher gebohrt werden, so mufs die Eintheilung der Tischplatte C gleich der Anzahl der Knopflöcher -+- 2" sein, indem ein Theil bei χ frei zum Einlegen, der andere bei x5 frei zum Ausstofsen sein mufs, und müssen die Anzahl der Bohrer der Anzahl der Löcher entsprechen.
Um schiefe Löcher bohren zu können, müssen die Bohrspindeln unter dem betreffenden Winkel geneigt sein.

Claims (3)

Pat ent-An Sprüche:
1. Der in Spitzen gehende, aus einem Teller T mit auswechselbarer Platte C versehene Tisch, welcher nach jedem Bohren um einen der Anzahl der in der Platte C angebrachten Löcher zum Aufnehmen der Knöpfe entsprechenden Theil seines Umfanges selbsttätig gedreht wird.
2. Die Anordnung der Bohrböckchen bu welche so eingestellt werden können, dafs die in ihnen befestigten Bohrer nach der Reihe die beabsichtigte Anzahl von Löchern in jedem Knopfe herstellen.
3. Der aus der Feder /a mit Spitze und dem Halter ^1 mit Spiralfeder bestehende Mechanismus zum Festhalten des Knopfes während des Bohrens der Löcher.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT18187D Löchermaschine für Knöpfe Active DE18187C (de)

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