DE853896C - Selbsttaetige Werkstueckzufuehrung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Stanzen und Pressen - Google Patents
Selbsttaetige Werkstueckzufuehrung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Stanzen und PressenInfo
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- DE853896C DE853896C DEH5246D DEH0005246D DE853896C DE 853896 C DE853896 C DE 853896C DE H5246 D DEH5246 D DE H5246D DE H0005246 D DEH0005246 D DE H0005246D DE 853896 C DE853896 C DE 853896C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D43/00—Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
- B21D43/02—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
- B21D43/16—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by gravity, e.g. chutes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
Description
- Selbsttätige Werkstückzuführung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Stanzen und Pressen Es ist bei Pressen bekannt, feststehende Zuführrinnen für die weiterzubearbeitenden Werkstücke anzuordnen, wobei die Beschickung der Rinne entweder von Hand oder mittels einer der bekannten Sortiervorrichtungen erfolgt. Die Entnahme des jeweils untersten Werkstücks aus der feststehenden Rinne erfolgt dabei in umständlicher Weise durch einen Schieber, der das Werkstück in das Preß-oder Stanzwerkzeug befördert. Das Auswerfen des bearbeiteten Werkstücks erfolgt dann durch den gleichen oder einen besonderen Schieber od. dgl.
- Um das "Zuführen und Auswerfen des Werkstücks zu beschleunigen und die Vorrichtung zii vereinfachen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, die Ziiführrinne schwingend zu lagern und selbst zum Zuführen und Auswerfen des Werkstücks zu verwenden. Das Ende der im Arbeitstakt hin und her bewegten Zuführrinne greift nach der erfolgten Bearbeitung des Werkstücks zwischen die Maschinenwerkzeuge ein und wirft dabei das bearbeitete Werkstück gegebenenfalls samt Abfall aus.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist in einem der Maschinenwerkzeuge (Ober- oder Unterwerkzeug) ein im Arbeitstakt der Maschine auf und ab bewegter Stift angeordnet, der in die Zuführrinne und in das unterste darin befindliche Werkstück eingreift und es der Rinne während ihrer Zurückbewegung entnimmt und in der Bearbeitungslage im Werkzeug festhält.
- Ist der Zuführrinne oben eine Sortiervorrichtung, z. B. eine an sich bekannte Sortiertrommel, zugeordnet, so kann die Rinne durch einen Gelenkbolzen mit der Trommelverbunden sein, vorteilhafter ist es, bei starrer Verbindung von Rinne und Trommel den Gelenkbolzen in Trommelhöhe oder noch darüber anzuordnen, um, für das Rinnenende einen möglichst großen Schwingungsradius zu erhalten, so daß die kleine Bewegung des Rinnenendes nahezu geradlinig erfolgt.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bei einer Stanze, von der nur die zum Verständnis notwendigen Teile dargestellt sind.
- Fig.i zeigt die Stanze von vorn gesehen; Fig. 2 stellt in größerem Maßstab die Maschinenwerkzeuge mit zurückbewegter Zuführrinne dar; Fig. 3 ist die Draufsicht des Endes der Zuführrinne gemäß Fig. 2; Fig.4 zeigt ein beispielsweises Werkstück in zwei Ansichten.
- Von der Stanze ist das Maschinengestell i mit der Antriebswelle 2 gezeichnet. Über dem Unterwerkzeug 3 befindet sich das an Säulen 4 geführte Oberwerkzeug 5, das mittels des Stempels 6 auf und ab bewegt wird. Ein mit dem Gestell i festverbundener Arm 7 trägt oben den Gelenkbolzen 8, an dem die Sortiertrommel 9 mit ihrer sich anschließenden Zuführrinne io schwingbar aufgehängt ist. Die kleine Schwingung der Rinne io wird beispielsweise von der auf der Antriebswelle 2 sitzenden Nockenscheibe i i abgeleitet und durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel auf die an der Rinne io befindliche Öse x2 übertragen.
- Die Zuführrinne besteht z. B. aus der Grundschiene io und den beiden in einem Abstand darüber befindlichen Schienen 13. Am Ende befindet sich ein Absperrhebel 14, der um den Stift 15 in der Schiene io drehbar ist und dauernd durch die Feder 16 in die in Fig. 3 gezeichnete Sperrstellung gedrückt wird. Durch den Sperrhebel ist das jeweils unterste Werkstück 17 in der Rinne am Austreten gehindert. Fig.2 zeigt die Rinne in Ruhestellung, auf dem Unterwerkzeug 3 liegt ein Werkstück 17, das durch den im Unterwerkzeug geführten Stift 18 gehalten ist. Dieser Stift ist in das Mittelloch i9 des Werkstücks eingetreten, er endigt unten in einer Gabel 2o, die durch ein geeignetes Gestänge gelenkig mit dem Maschinenantrieb bzw. einem Steuerorgan verbunden ist. Das Oberwerkzeug 5 geht nach unten und stanzt z. B. aus dem gepreßten Flansch des Werkstücks 17 den in Fig. ,4 punktiert gezeichneten Ovalflansch mit dem Zapfen aus. Das Werkzeug 5 geht wieder nach oben, und ein Auswerfer wirft sofort den Stanzling aus dem Oberwerkzeug aus, so daß Stanzling und Abfall auf dem Unterwerkzeug liegen. Nunmehr bewegt sich die Rinne io in die in Fig. i gezeichnete Stellung vor, wobei sie die auf dem Unterwerkzeug liegenden Teile ab- oder auswirft. Der Stift 18 ist vorher nach unten gegangen, er bewegt sich wieder nach oben und greift in die Rinne und in das Loch i9 des untersten Werkstücks 17 ein. Dieses Werkstück wird durch die nun erfolgende Zurückschwingung der Rinne ihr entnommen, wobei der Sperrhebel 14 kurz zurückgedrückt wird. Der Stapel oder die Reihe der Werkstücke rutscht in der Rinne nach, bis das nunmehr unterste Werkstück am Sperrhebel anschlägt. Damit ist die Stellung nach Fig.2 wieder erreicht, und das Arbeitsspiel beginnt sofort von neuem.
- Wenn es sich darum handelt, z. B. zwei Teile in der Maschine miteinander zu verbunden, so kann eine zweite, entsprechend gesteuerte Zuführrinne der Maschine zugeordnet sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätige Werkstückzuführung bei Werk zeugmaschinen, insbesondere bei Stanzen und Pressen mit in einer Zuführrinne liegenden Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der im Arbeitstakt der Maschine hin und her bewegten Zuführrinne (io) nach erfolgter Bearbeitung des Werkstücks zwischen die Maschinenwerkzeuge greift und das bearbeitete Werkstück gegebenenfalls samt Abfall auswirft.
- 2. Werkstückzuführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Maschinenwerkzeug (3 oder 5) geführter, im Arbeitstakt der Maschine auf und ab bewegter Stift (18) in das unterste in der Zuführrinne befindliche Werkstück eingreift und es der Rinne während ihrer Zurückschwingung entnimmt und in der Bearbeitungslage festhält.
- 3. Werkstückzuführung nach Anspruch i und 2 mit Sortiertrommel und sich anschließender Zuführrinne, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gelenkbolzen (8) für die Aufhängung der Rinne in Höhe der Trommel oder darüber oberhalb der Maschinenwerkzeugachse befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH5246D DE853896C (de) | 1945-03-18 | 1945-03-18 | Selbsttaetige Werkstueckzufuehrung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Stanzen und Pressen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH5246D DE853896C (de) | 1945-03-18 | 1945-03-18 | Selbsttaetige Werkstueckzufuehrung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Stanzen und Pressen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE853896C true DE853896C (de) | 1952-10-30 |
Family
ID=7144332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH5246D Expired DE853896C (de) | 1945-03-18 | 1945-03-18 | Selbsttaetige Werkstueckzufuehrung bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Stanzen und Pressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE853896C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4708261A (en) * | 1986-01-21 | 1987-11-24 | Michael Sinocchi | Packaging clip dispenser |
-
1945
- 1945-03-18 DE DEH5246D patent/DE853896C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4708261A (en) * | 1986-01-21 | 1987-11-24 | Michael Sinocchi | Packaging clip dispenser |
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