DE933907C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren der Feilenrohlinge aus einem Magazin auf den Schlitten einer Feilenhaumaschine - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren der Feilenrohlinge aus einem Magazin auf den Schlitten einer Feilenhaumaschine

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DE933907C
DE933907C DEE5536A DEE0005536A DE933907C DE 933907 C DE933907 C DE 933907C DE E5536 A DEE5536 A DE E5536A DE E0005536 A DEE0005536 A DE E0005536A DE 933907 C DE933907 C DE 933907C
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DE
Germany
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slide
workpiece
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magazine
compartment
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Expired
Application number
DEE5536A
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English (en)
Inventor
Erik Estlander
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D73/00Making files or rasps

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen der Feilenrohlinge aus einem Magazin auf den Schlitten einer Feilenhaumaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die ein automatisches Zuführen der Feilenrohlinge aus einem Magazin auf ein Feilenhaubett bewirkt und nach erfolgter Bearbeitung der Rohlinge den Transport der Feilen nach einem Transportbehälter bewerkstelligt.
  • Vorrichtungen, die dem gleichen Zweck dienen und automatisch die Werkstücke nach den Bearbeitungswerkzeugen führen, sind in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden.
  • Die Zuführung der Werkstücke erfolgt im allgemeinen durch einen unter dem Vorratsmagazin gleitenden Schieber, der die Rohlinge einer Halte-oder Greifvorrichtung zuführt. Die Transportbewegungen ' erfolgen dabei durch in zeitlicher Abhängigkeit vom Arbeitsvorgang gesteuerte Transportmittel. Die Zuführung der Werkstücke erfolgt entweder in einem Arbeitsgang durch einen unter dem Magazin angeordneten Schieber oder in zwei Etappen, wobei der eine Schieber ein Werkstück abteilt und ein anderer Schieber dieses Werkstück unter das Werkzeug bringt.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der letztgenannten Art, bei der das Werkstück am Ende der ersten Etappe um einen Absatz tiefer und so abgelegt wird, daß es von einem zweiten die Zuführung vollziehenden Schieber erfaßt werden kann. Gegenüber den bekannten Ausführungen dieser Art weist die Erfindung wesentliche Vorteile auf, die insbesondere darin liegen, daß der die Zuführung bewirkende Schieber zugleich dieHaltevorrichtung auf dem Feilenhaubett bildet und somit komplizierte Greif- und Haltevorrichtungen unnötig sind.
  • Weiterhin kann gemäß der Erfindung das fertig bearbeitete Werkstück durch das Zuführungsorgan selbst bei dessen Rücklauf nach einem Vorratsbehälter geführt und ausgeworfen werden, ohne daß hierzu weitere Konstruktionsteile notwendig sind.
  • Schließlich unterscheidet sich die Erfindung vortelhaft gegenüber den bekannten Vorrichtungen dadurch, daß die Feilenrohlinge, bis sie auf dem Haubett liegen, geschützt gegen anfallende Späne sind und durch den Schieber die auf dem Haubett anfallenden Späne bei jedem Arbeitsgang abtransportiert werden, so daß eine störende Beeinflussung des Arbeitsganges durch die Späne ausgeschlossen ist.
  • Das Kennzeichen der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß das Magazin unten durch einen mindestens um eine Werkstückbreite verschiebbaren Abteilschieber abgeschlossen ist, der bei seiner Vorbewegung ein Werkstück bis an einen Anschlag mitnimmt und es bei seiner Rückbewegung nach unten freigibt, daß unterhalb des Magazins eine in Höhe des Maschinenschlittens verlaufende, von der Werkstückauflage bis in eine Abfallschräge in einem Sammelbehälter für fertige Werkstücke führende Gleitplatte vorgesehen ist und daß zwischen dem Abteilschieber und der Gleitplatte ein Zuführschieber eingefügt ist, der im Abstand mindestens einer Werkstückbreite von seinem vorderen Rand einen der Umrißform eines Werkstückes entsprechenden Durchbruch aufweist und zwischen einer ein Werkstück auf der Auflage des Schlittens haltenden in eine ein fertiges Werkstück in die Abfallschräge überleitenden Stellung hin und her schiebbar ist, wobei er über in Schlitzen geführte Stifte mit dem Abteilschieber so gekuppelt ist, daß er diesen an jedem Hubende um mindestens eine Werkstückbreite mitnimmt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der . Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Vertikalschnitt der Einrichtung in Haustellung, Fig: 2 einen vertikalen Schnitt, in der die Transportvorrichtung die fertig gehauene Feile in den Aufnahmebehälter transportiert hat, Fig. 3 in einem Vertikalschnitt die Zuführungsstellung eines Rohlings.
  • Seitlich des Maschinenbettes ist ein Magazin ca angeordnet, welches übereinanderliegend die Feilenrohlinge, welche mit 3-8 bezeichnet sind, aufnimmt. Unter diesem feststehenden, nach unten offenen Magazin a ist ein Abteilschieber b verschiebbar, welcher an der dem Feilenbett zugewendeten Seite in Breite eines Feilenrohlings abgesetzt ist. Unter diesem Abteilschieber ist ebenfalls seitlich verschiebbar ein Zuführschieber c gelagert, welcher mit einem Langlochführungsschlitz g versehen ist, in den ein in dem Abteilschieber b fixierter Stift h einsteht.
  • Der Zuführschieber c besitzt einen parallel zum Feilenhaubett i liegenden Durchbruch 1 in Breite eines Feilenrohlings. Seitlich in gleicher Horizontalebene an das Feilenhaubett anschließend ist fest am Maschinenbett eine Gleitplatte e angeordnet, welche in einen Sammelbehälter f ausläuft.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung sei im folgenden diese an Hand eines Arbeitsvorganges näher erläutert.
  • Die Feilenrohlinge werden in das Magazin a, das ihren Abmessungen angepaßt ist, eingelegt. In dieser Einlegestellung, die in Fig. i dargestellt ist, befindet sich der Durchbruch[ des Zuführschiebers c über dem Feilenhaubett i und fixiert den eingelegten Feilenrohnling i, welcher in dieser Stellung durch eine an sich bekannte und nicht dargestellte Feilenhauvomrichtung bearbeitet werden kann. In dieser Stellung sind sowohl der Zuführschieber c als auch der Abteilschieber b seitlich bis zu einem Anschlag herausgeschoben.
  • _ Nachdem der Feilenrohling fertig behauen ist, wird durch ein geeignetes mechanisches Getriebe, welches zweckmäßig mit der Feilenhaumaschine gekuppelt ist, der Zuführschieber seitlich nach außen verschoben. Der Aufbau des Getriebes ist für die Erfindung ohne Belang, beispielsweise können Kurbeltriebe Verwendung finden, deren Bewegung in dem Augenblick einsetzt, in dem der letzte Hauvorgang beendet ist.
  • Bei der seitlichen Horizontalverschiebung des Zuführschiebers c wird die nunmehr fertig bearbeitete Feile i mitgenommen, gleitet über die Gleitplatte e und fällt in den Sammelbehälter f gemäß Fig. z. Bei der seitlichen Verschiebung gleitet der Stift h in dem Länglochschlitz g. Bei Anschlag dieses Stiftes am Ende des. Schlitzes dauert jedoch die Verschiebung des Zuführschiebers c noch an, so däß mittels dieses Stiftes der Abteilschieber b ebenfalls seitlich bewegt wird.
  • Der in der Haltevorrichtung d auf dem Absatz m des Abteilschiebers b befindliche Rohling 2 wird jedoch, da er in der Höhe über den Abteilschieber herausragt und sich gegen den nächsten Rohling 3 im Magazin a abstützt, an der seitlichen Verschiebung gehindert und fällt somit auf den Zuführschieber c, wie in Fig. 2 dargestellt ist. In dieser dargestellten maximalen Ausschubstellung liegt der Absatz m des Abteilschiebers unter dem Magazin a, so daß der nächstfolgende Feilenrohling 3 in diesen Absatz m einfallen kann.
  • Bei der maschinell veranlaßten Rückbewegung des Zuführschiebers c in Richtung des Pfeiles h gleitet wieder der Stift h in der Langlochführung g, so daß der Abteilschieber b zunächst in Ruhe verharrt. Der auf dem Zuführungsschieber c liegende Rohling :2 wird bei der Bewegung durch die Haltevorrichtung d so. lange festgehalten, bis er in den Durchbruch l eingefallen ist und auf der Gleitplatte e unter der Haltevorrichtung d durchgleiten kann. Sobald der Stift h an das hintere Ende der Langlochführung g anschlägt, wird der Abteilschieber b mitgenommen und schiebt den in den Absatz m eingefallenen Rohling 3 unter der in Höhe eines Rohlings ausgesparten seitlichen Magazinwandung hindurch in die Haltevorrichtung d. Damit ist die Endstellung der Verschiebung erreicht, und der in dem Durchbruch m liegende Rohling befindet sich gerade wieder auf dem Feilenhaubett i, in welcher Endstellung die Transporteinrichtung s:tehenb:leibt und automatisch die maschinelle Bearbeitung einsetzt.
  • Nach dem Behauen wiederholt sich der Vorgang fortlaufend analog, so daß ein automatisches und kontinuierliches Arbeiten gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum selbsttätigen Zuführen der Feilenrohlinge aus einem Magazin auf den Schlitten einer Feilenhaumaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (a) unten durch einen mindestens um eine Werkstückbreite verschiebbaren Abteilschieber (b) abgeschlossen ist, der bei seiner Vorbewegung ein Werkstück (2) bis an einen Anschlag (d) mitnimmt und es bei seiner Rückbewegung nach unten freigibt, daß unterhalb des Magazins eine in Höhe des Maschinenschlittens (i) verlaufende, von der Werkstückauflage bis in eine Abfallschräge in einem Sammelbehälter (f) für fertige Werkstücke führende Gleitplatte (e) vorgesehen ist, und daß zwischen dem Abteilschieber und der Gleitplatte -ein Zuführschieber (c) eingefügt ist, der im Abstand mindestens einer Werkstückbreite von seinem vorderen. Rand einen der Umrißform eines Werkstückes entsprechenden Durchbruch (b) aufweist und zwischen einer ein Werkstück auf der Auflage des Schlittens haltenden in eine ein fertiges Werkstück in die Abfallschräge überleitenden Stellung hin und her schiebbar ist, wobei er über in Schlitzen (g) geführte Stifte (h) mit dem Abteilschieber so gekuppelt ist, daß er diesen an jedem Hubende um mindestens eine Werkstückbreite mitnimmt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 386 278, 545 590; USA.-Patentschriften Nr. 2 385 521, 2 398 659.
DEE5536A 1951-05-30 1952-05-28 Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren der Feilenrohlinge aus einem Magazin auf den Schlitten einer Feilenhaumaschine Expired DE933907C (de)

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DEE5536A Expired DE933907C (de) 1951-05-30 1952-05-28 Vorrichtung zum selbsttaetigen Zufuehren der Feilenrohlinge aus einem Magazin auf den Schlitten einer Feilenhaumaschine

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DE1226859B (de) * 1960-11-24 1966-10-13 Franz Naegele Zufuehrvorrichtung von Scherenhaelften-Rohlingen aus Draht zu einer Gesenkpresse
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