DE533454C - Vorrichtung zum Einfuehren der Werkstuecke - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren der Werkstuecke

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DE533454C
DE533454C DEK116967D DEK0116967D DE533454C DE 533454 C DE533454 C DE 533454C DE K116967 D DEK116967 D DE K116967D DE K0116967 D DEK0116967 D DE K0116967D DE 533454 C DE533454 C DE 533454C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/24Separating articles from piles by pushers engaging the edges of the articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/42Piling, depiling, handling piles
    • B65H2301/423Depiling; Separating articles from a pile
    • B65H2301/4232Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles
    • B65H2301/42322Depiling; Separating articles from a pile of horizontal or inclined articles, i.e. wherein articles support fully or in part the mass of other articles in the piles from bottom of the pile

Description

  • Vorrichtung zum Einführen der Werkstücke Es sind Werkstückeinführvorrichtungen bei Kartonagenmaschinen bekannt, bei denen das Werkstück, beispielsweise ein flacher Zuschnitt o. dgl., in zwei auf einem Schlitten befindliche seitliche Führungsleisten von Hand eingelegt wird und von einer Mitnehmerzunge, welche die Einführbewegung des Schlittens mitmacht, in das Zieh- oder Prägewerkzeug eingeführt wird. Gleichzeitig mit dem Zuführen eines neuen Werkstückes wird der im vorhergehenden Arbeitsgang hergestellte Schachtelteil idurch Nasen, die sich an den vorderen Enden der Führungsleisten befinden, ausgestoßen.
  • Die bekannten Einrichtungen der genannten Art lassen, wie schon gesagt, nur ein Einlegen des Werkstückes von Hand zu. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Einrichtung, durch welche es ermöglicht wird, Einführvorrichtungen der in Rede stehenden Art vollautomatisch arbeiten züi lassen, so daß eine Person ohne weiteres mehrere Maschinen gleichzeitig bedienen kann. Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die obenerwähnten seitlichen, auf dem Schlitten befindlichen Führungsleisten mit Bezug auf die Begrenzungsleisten eines oberhalb des Schlittens angeordneten Werkstückstapels derart angeordnet sind, @daß die Aufnahmenuten der b?inführungsleisten beiderseitig die Fortsetzungen der Stapelbegrenzungsleisten sind, wodurch ermöglicht wird, daß die Zuschnitte selbsttätig aus dem Stapel direkt in die Zuführungsleisten hineinfallen.
  • Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß auf das in der Zuführeinrichtung befindliche Werkstück eine leichte Bremswirkung, beispielsweise mit auf Federn gelagerten Kugeln, ausgeübt wird. Durch diese Bremswirkung wird verhindert, daß das Werkstück in dem Moment, in dem die Zuführleisten das Werkstück in das Ziehwerkzeug eingeführt haben und mit ihrer Bewegung infolgedessen aufhören, sich unter der Wirkung der ihm innewohnenden lebendigen Kraft in Richtung der Zuführbewegung weiterbewegt und dadurch in eine Stellung gelangt, welche einen ordnungsgemäßen Zieh-oder Prägevorgang nicht zuläßt.
  • Um die ordnungsmäßige Stellung des Werkstückes gegenüber ,dem Zieh- oder Prägewerkzeug mit völliger Sicherheit herbeizuführen, kann auch noch ein Anschlag vorgesehen werden, der erfindungsgemäß durch die Zuführleisten selbst in die Wirkstellung gebracht wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar stellt Abb. r den Erfindungsgegenstand im Längsschnitt dar; Abb. 2 veranschaulicht den Erfindungsgegenstand im Grundriß,- wobei sich die Zuführeinrichtung in derjenigen Stellung befindet, bei .der .das - Werkstück, in das Werkzeug eingeführt ist; Abb. 3 veranschaulicht den Zuführschlitten mit den Zuführleisten und den Stapelbegrenzungswän.den ; Abb. q. bis 7 stellen, in vergrößertem Maßstabe herausgezeichnet, den Begrenzungsanschlag und die Betätigung des Begrenzungsanschlages durch die Zuführschienen dar.
  • In den Abbildungen sind mit i die Zuschnitte bezeichnet, die in einem Vorratsschacht aufgestapelt sind. Der Vorratsschacht weist die beiden seitlichen Begrenzungswände 2 und die Stirnwand 3 auf. Auf der Stirnwand ist ein Schieber q, einstellbar gelagert, und. zwar wird durch diesen Schieber die Höhe .des Austrittsschlitzes geregelt. Zur Verstellung des Schiebers q. dient eine Schraube 5, die von einem Vorsprung 6 gehalten wird. An der Hinterseite der Zuschnitte i befindet sich eine einstellbare Begrenzungsleiste 7.
  • Unterhalb des Werkstückstapels ist ein Schlitten 8 vorgesehen, der in einer Führung 9 läuft. Der Schlitten. wird in horizontaler Richtung durch einen Kurbeltrieb oder durch eine andere geeignete Einrichtung inhin und her gehende Bewegung versetzt. Auf dem Schlitten 8 sind erfindungsgemäß Führungsleisten io vorgesehen. Die Innenkante der Führungsleisten io ist erfindungsgemäß derart angeordnet, daß sie mit der Innenfläche der seitlichen Stapelbegrenzungsleiste 2 ab-. schneidet. Zwischen den Führungsleisten io befindet sich ein einstellbarer Mitnehmer i i. In den Führungsleisten io sind Kugeln 12 angeordnet, die unter dem Druck von Federn 13 stehen.
  • Vor dem Stapel befindet sich in an sich bekannter Weise das Formwerkzeug, welches aus einem Unterteil. l¢ und einem Präge- oder Ziehstempel 15 besteht. An dem Werkzeugteil 14 ist ein Anschlaghebel 15 um eine Achse 16 ,drehbar gelagert. Der Anschlaghebe115 trägt auf seinem einen Arm einen einstellbaren Anschlag 17, während auf dem gnderen Arm des Hebels 15 eine Rolle 18 befestigt ist. Für gewöhnlich befindet sich der Anschlag 17 in der aus Abb. 6 ersichtlichen Stellung unterhalb der oberen Flachseite des Untergestellts 1q.. Um den Anschlag 17 in die Wirkstellung zu bringen, ist das vordere Ende der Führungsleisten io über den in das Ziehwerkzeug 1q., 15 hineinzuförderrnden Zuschnitt i hinaus verlängert und an seiner Stirnseite mit einer Abschrägung i9 versehen. Weiterhin ist das vordere Ende der Führungsleisten io mit Anschlagnasen 2o versehen, die im rechten Winkel zu einer ebenfalls am vorderen Ende der Führungsleisten io angeordneten Führungsfläche 21 stehen.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Einrichtung ist die folgende: Zu Beginn der Einführbewegung befindet sich die Einrichtung in der in Abb. i dargestellten Stellung. Das unterste Werkstück i des Werkstückstapels ist zwischen die Einführschienen io gefallen und wird dort durch die Kugeln i2 unter leichter Reibung gehalten. Die Kugeln 12 drängen sich zwischen das unterste Werkstück des Werkstückstapels und die Barüberliegenden Werkstücke (s. Abb. 3), so .daß hierdurch eine Trennung des untersten herauszubefördernden Werkstückes von den übrigen -Werkstücken vorgenommen wird. Der Schieber 8 macht nun eine Bewegung in Richtung des Pfeiles ,a (Abb. i). Hierbei wird der unterste Zuschnitt von den seitlichen Führungsschienen io und der an der Hinterkante angreifenden Mitnehmerleiste i i mitgenommen und in die aus Abb. 2, q. und 5 ersichtliche Stellung gebracht.
  • Bei der Bewegung .des Schlittens 8 und der Führungsschienen io in Richtung des Pfeiles a sind die Nasen 2o und die Führungsfläche 2i der Führungsschienen io mit dem im vorhergehenden Arbeitsgang gezogenen Schachtelzuschnitt ia in Berührung gekommen und haben diesen Schachtelzuschnitt aus dem Formwerkzeug herausbewegt, ehe der neue, noch nicht gezogene Schachtelzuschnitt i in das Formwerkzeug hineingelangt ist.
  • Der Anschlag 17 hat die Herausbeförderung des geprägten Schachtelzuschnittes ia nicht gehindert, da sich j a der Anschlag 17 für gewöhnlich in der in Abb. 6 ersichtlichen Stellung befindet. Nachdem jedoch der geprägte Schachtelzuschnitt ia aus dem Formwerkzeug herausbewegt ist, gelangt die schräge Gleitfläche i9 der rechten Führungsschiene io in Berührung mit der Rolle i8 des Hebels 15. Hierbei wird der Hebel 15 aus der in Abb. 6 ersichtlichen in die in Abb..I gezeigte Stellung geschwenkt, so daß nunmehr der Anschlag 17 in Wirksamkeit treten kann. Der zugeführte Zuschnitt i legt sich daher gegen den Anschlag 17 an und wird auf diese Weise in seiner Stellung fixiert. Durch die Bremswirkung, welche die Kugeln 12 auf den Zuschnitt i ausüben, ist verhindert= worden, daß .der Zuschnitt i mit seiner Vorderkante über den Anschlag 17 hinweggeglitten ist, ehe letzterer in seine Wirkstellung gelangt ist.
  • Nachdem der Schachtelzuschnitt in das Ziehwerkzeug eingeführt worden -ist, geht der Ziehvorgang vor sich. Durch den Druck des Ziehwerkzeuges 15 wird der eingeführte Schachtelzuschnitt festgehalten, so daß der Schlitten 8 in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann, ohne den Zuschnitt i mitzunehmen. Nachdem der vorgebrachte Zuschnitt i geprägt ist, erfolgt die Zuführung des nächsten noch ungeprägten Schachtelzuschnittes.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist die Arbeitsweise der Einführvorrichtung völlig automatisch, so daß keinerlei Handarbeit beim Einlegen erforderlich ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Einführen der Werkstücke in das Ziehwerkzeug von Kartonagenmaschinen dienende Vorrichtung, bei der ein hin und her gehender Zuführschlitten mit seitlichen Führungsleisten für das Werkstück versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß. die Führungsfläche der Führungsleisten (io) die Fortsetzung der seitlichen Führungsflächen (2) eines oberhalb des Zuführschlittens angeordneten Werkstückschachtes bilden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Führungsflächen reibungerzeugende Mittel (12) vorgesehen sind, die das Werkstück hindern, beim Anhalten der Zuführeinrichtung unter der Wirkung der lebendigen Kraft eine Relativbewegung gegenüber den Zuführschienen (io) auszuführen. -
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch=, :l ,-durch gekennzeichnet, daß die reibungerzeugenden Mittel zwischen dem untersten Werkstück des Werkstückstapels und den übrigen Werkstücken einen Zwischenraum schaffen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die reibungerzeugenden Mittel durch Kugeln (12) gebildet werden, die unter der Wirkung von Federn (13) stehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Zuführschienen (io) ein die Lage des Werkstückes zum Formwerkzeug (14, 15) be- stimmender Anschlag (17) in die Wirkstellung gebracht wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17) einstellbar auf einem Hebel (15) gelagert ist, der .durch die Vorschubbewegung der Führungsleisten (io) in die Wirkstellung geschwenkt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Führungsleisten (io) mit einer Abschrägung (ig) versehen ist, durch die der Anschlaghebel (15) betätigt wird. B. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß neben den am vorderen Ende ' der Führungsleisten (io) angebrachten, an sich bekannten Ausstoßnasen (2o) rechtwinklig zu letzteren stehende Führungsflächen (21) angebracht sind.
DEK116967D 1929-10-12 1929-10-12 Vorrichtung zum Einfuehren der Werkstuecke Expired DE533454C (de)

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