DE141237C - - Google Patents

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DE141237C
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riveting
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/14Riveting machines specially adapted for riveting specific articles, e.g. brake lining machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Festnieten sämtlicher Stimmen auf Mundharmonikaplatten.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht, teilweile im Schnitt, und Fig. 2 die Vorderansicht, ebenfalls teilweise im Schnitt, dieser Vorrichtung.
Die Platinen α werden mit den bereits aufgesteckten Stimmen b auf einen Zubringer 1 gelegt, der mittels Zugstangen 3 und Hebel 2 vor- und rückwärts geschoben werden kann.
Wird der Hebel 2 nach vorn gezogen, so wird der Zubringer 1 mit der Platine in Pfeilrichtung, Fig. i, bewegt und unter den unter Federdruck stehenden Stimmenführungen 4 hindurchgezogen. Letztere sind am Obergestell befestigt und haben den Zweck, etwa schräg stehende Stimmen genau über die zugehörigen Schlitze der Platinen zu stellen.
Hinter den Stimmenführungen ist die Stempelvorrichtung angebracht, welche sich aus den Oberstem pel η 5 und den Unter- oder Gegenstempeln 9 zusammensetzt. Die Oberstempel 5 werden von der Antriebswelle nur .,mittels Exzenters 6 und Hebels 7 bewegt, während die Gegenstempel 9 ihre Bewegung ebenfalls von der Antriebswelle aus mittels der Kettenräder 12, 11 und des Exzenters 10 erhalten.
Zweckmäßig neben den Stempeln sind zwei Präzisionsstifte 8 angebracht, welche in zwei Löcher α der Platinen eingreifen und auf diese Weise die Aufgabe erfüllen, die Platine bezw. die Stimmen mit den Nietstiften genau unter die Stempel 5 festzulegen. Die Bewegung der Präzisionsstifte wird im Ausfuhrungsbeispiel ebenfalls durch Exzenter 6 und Hebel 7 bewirkt. Außerdem können noch Stempel zum Aufstempeln der Tonart angebracht werden.
Sind die Platinen mit den aufgesteckten Stimmen unter die Stempel zugebracht worden, so erfolgt die Bewegung der Stempel 5, 9, und infolgedessen das gleichzeitige Vernieten sämtlicher Stimmen.
Ist dies geschehen, so gehen die Stempel wieder in ihre Anfangslage zurück. Alsdann wird der Hebel 2 nach rückwärts gezogen, wodurch der Zubringer wieder in die gezeichnete Stellung zurückkehrt, und die fertig genieteten Platinen weggenommen werden können. Der Vorgang kann sich alsdann von neuem wiederholen.
Durch die am Obergestell angebrachten Stellschrauben 13 wird ein seitliches Regulieren der Stempelhalter ermöglicht.
Die Bewegung des Zubringers 1 könnte statt mittels Handhebels auch von der Antriebswelle erfolgen.
Die Anordnung der Stempel kann beliebig sein; sie richtet sich nach der Zahl und Form der Schlitze.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum gleichzeitigen Festnieten sämtlicher Zungen einer Harmonikaplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten samt den aufgesteckten Zungen mittels eines Zubringers (1) an die Arbeitsstelle gebracht und von zwei Gruppen gegenein-
    ander sich bewegender Stempel (5 und 9) vernietet werden.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Nietwerkzeugen Führungen (4) vorgesehen sind, welche etwa schräg stehende Zungen genau über die zugehörigen Schlitze der Platten stellen.
  3. 3. Eine Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Nietwerkzeuggruppen Präzisionsstifte (8) vorgesehen sind, welche die Platten mit den Zungen und Nietstiften in richtiger Lage unter den Stempeln festhalten.
  4. 4. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an derselben neben den Nietauch Buchstabenstempel zum Aufstempeln der Tonart auf die Platten angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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