DE511429C - Vielstempelstange - Google Patents

Vielstempelstange

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DE511429C
DE511429C DEW83350D DEW0083350D DE511429C DE 511429 C DE511429 C DE 511429C DE W83350 D DEW83350 D DE W83350D DE W0083350 D DEW0083350 D DE W0083350D DE 511429 C DE511429 C DE 511429C
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DE
Germany
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punch
punching
piston
pressure pieces
switched
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Expired
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DEW83350D
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English (en)
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WERKZEUG MASCHINENFABRIK A SCH
Original Assignee
WERKZEUG MASCHINENFABRIK A SCH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/246Selection of punches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Vielstempellochstanzen sind als sogenannte Revolverstanzen bekannt. Diese haben aber den großen Mangel, daß die Ausladung nur gering sein kann, wodurch das Stanzen sperriger Teile behindert wird und Winkel- und T-Eisen nicht oder nur mit Schwierigkeiten zu lochen ist, weil die runde Anordnung der Stempel- und Matrizenlager hierbei behindert. Bei anderen Konstruktionen sind wieder die
ίο verschiedenen Stempelkolben nicht ausschaltbar oder können nur mit einem äußerst komplizierten Schaltmechanismus betätigt werden. Diese Arten von Vielstempellochstanzen lassen aber besonders die beim Stanzen un-
X5 bedingt notwendige Stabilität vermissen und sind daher für eine einseitige Dauerbeanspruchung weniger brauchbar.
Diese Mängel, welche bisher diese Vielstempellochstanzen zu Stanzarbeiten unvoll-
ao kommen erscheinen ließen, werden durch die bekannte portalähnliche Ausbildung des Stanzkörpers beseitigt. Die Stempelkolben lagern in einem besonderen Führungsteil zwischen den Seitenständern, so daß das Stanzgut frei nach rückwärts und seitwärts geschoben werden kann, ohne daß der Stanzkörper hindert. Die Erfindung bezieht sich nun insbesondere auf die Ausbildung des Antriebes der Stanzstempel bei dieser Art von Stanzen.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform dargestellt. Fig. 1 zeigt die Seitenansicht der Stanze, Fig. 2 die Vorderansicht, Fig. 3 den Stempelkolben bei eingeschaltetem Druckstück, Fig. 4 den Stempelkolben bei ausgeschaltetem Druckstück, Fig. 5 die Exzenterwelle der Stanze.
Die Verbindung zwischen den beiden Stanzkörpern α bilden das Kolben- und Exzenterlager b und der Matrizenhalter c, welche durch die Halteschrauben O1 und C1 mit den Stanzkörpern fest verankert sind. Die Druckplatte^, welche mittels Schrauben mit dem Kolbenlager & und den Stanzkörpern« verbunden ist, bildet gleichzeitig die Außenführung der Stempelkolben e und gestattet nach Entfernung eine leichte Herausnahme der Stempelkolben. Der Stempelkolben e trägt den Stempel^, welcher wieder durch den Stempelstift ^2 gehalten wird. Nach dem Herausschlagen des Stempelstiftes e2 kann jeder Stempel rasch ausgewechselt werden.
Sollen nun einige Löcher gestanzt werden, so wird der Handhebel g, welcher auf der Exzenterwelle ζ fest verkeilt ist und diese entsprechend betätigt, nach abwärts bewegt, wobei alle Stempel stanzen, welche die Stellung der Fig. 3 haben, während die Stempel in der Stellung der Fig. 4 nicht stanzen und in Ruhestellung verbleiben. Die Bewegung der Exzenterwelle wird durch das in der Exzenterwelle ζ eingesetzte, geteilte und verschraubte Druckstück/ vermittelt, wobei Z1 das Oberteil mit Handgriff, /2 das Unterteil mit Drucknocken ist. Der Drucknocken/2 greift in die Nut des Stempelkolbens e
ein und drückt denselben beim Bewegen des Handhebels g durch die exzentrische Führung nieder. Das Loch wird damit gestanzt.
Beim Hochstellen des Handhebels g bis zur Begrenzungsplatte gx wird der Stempelkolben e wieder hochgehoben und bleibt der letztere auch nach Ausschaltung in dieser Lage, weil die Sp err feder ß3 den Kolben an die Rückwand des Kolbenlagers anpreßt. Die
ίο Ausschaltung wird durchgeführt, indem das Druckstück/ mittels des Handgriff es/j. zurückgelegt wird, wobei die Schnappfeder/3, welche in dem Federhalter/4 befestigt ist,-dasselbe in dieser Lage festhält.
Die Matrizen h werden durch die Stellschrauben A1 gehalten und können nach Entfernung dieser Schrauben leicht herausgenommen werden. Der Stellwinkel i ist auf der Halteschraube k verschiebbar und kann
ao durch die Feststellschraube Z1 in der jeweiligen Lage gehalten werden. Das Stellineal Z2 ist auf den Stellwinkel i verschiebbar und wird durch eine Stellschraube i3 gehalten. In der Fig. 2 ist das Druckstück fe einge-• as schaltet, während die übrigen Druckstücke /„ ausgeschaltet sind. / stellt die Stempelniederhalter, m die Ausfallöffnung für die Stanzputzen dar. Die Winkel« dienen zur Festhaltung der Stanze.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vielstempelstanze, bei der die Stempelkolben reihenweise nebeneinander zwischen zwei seitlich angeordneten Stanzkörpern gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stempel durch im Exzenter gelagerte ausschwenkbare Druckstücke (/2) angetrieben werden.
2. Vielstempelstanze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (/2) durch eine Feder (/3) mit Hilfe eines Armes (Z1) in der ausgeschwenkten Stellung festgehalten werden.
3. Vielstempelstanze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (/2) nur dann ein- und ausgeschaltet werden können, -wenn der Stanzstempel (e) die Höchststellung eingenommen hat.
4. Vielstempelstanze nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rechts- und linksseitigen Führungen der Stanzstempel als Niederhalter ausgebildet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW83350D 1929-08-03 1929-08-03 Vielstempelstange Expired DE511429C (de)

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DEW83350D DE511429C (de) 1929-08-03 1929-08-03 Vielstempelstange

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DEW83350D DE511429C (de) 1929-08-03 1929-08-03 Vielstempelstange

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