DE42444C - Maschine zur Herstellung von Blechklammern und von Kanten- und Flächenverbindungen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Blechklammern und von Kanten- und Flächenverbindungen

Info

Publication number
DE42444C
DE42444C DENDAT42444D DE42444DA DE42444C DE 42444 C DE42444 C DE 42444C DE NDAT42444 D DENDAT42444 D DE NDAT42444D DE 42444D A DE42444D A DE 42444DA DE 42444 C DE42444 C DE 42444C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
machine
hammer
teeth
pieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT42444D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. SCHERBEL und T. REMUS in Dresden
Publication of DE42444C publication Critical patent/DE42444C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/36Making other particular articles clips, clamps, or like fastening or attaching devices, e.g. for electric installation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zur Herstellung von Blechklammern und Kantenverbindungen, insbesondere solchen, wie sie in den Patenten No. 36196, No. 36201, No. 38100 und No. 40071 beschrieben sind. Die Maschine hat die Aufgabe, Blechstreifen, welche mit Kantenzähnen versehen sind, in die Klammerform zu bringen, auf die erforderliche Länge abzuschneiden und die Verbindung der Ecken oder Flächen von Kasten, Schachteln u. dergl. unter Verwendung der gefertigten Blechklammern herzustellen. In besonderen Fällen soll die Maschine auch zugleich die Kantenverzahnung an den Blechstreifen herrichten.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist die Maschine durch Fig. 1, 2 und 3 in Seitenansichten, durch Fig. 4 bis 8 und 11 und 12 in einzelnen Details und durch Fig. 9 und 10 und 13 bis 22 in Abänderungen dargestellt.
Den sämmtlichen Varianten der Maschine sind diejenigen Einrichtungen gemeinsam, welchen von der obigen Gesammtaufgabe die Theilaufgaben des Abschneidens des in die Klammerform gebrachten Blechstreifens und das Herstellen der Kantenverbindung zufallen. Die Maschine hat, wie Fig. 1 verdeutlicht, die Grundform eines Winkelhammers. C ist der Hammerkopf, in einem Stück (oder solide verbunden) mit dem Hammerstiel B. Letzterer ist drehbar um den Zapfen A. Ueber diesen ist der Stiel B in einen Arm J3l verlängert, welcher beim Stillstand der Maschine auf einem Sattel b ruht und in dieser Lage mittelst einer durch ein Gewicht oder eine Feder belasteten Stange α erhalten wird. Zwischen Drehzapfen und Hammerkopf greift an den Hammerstiel B eine Stange ρ an, welche mit einem Tritt oder einem Kurbelmechanismus in Verbindung steht und den Niedergang des Hammers vermittelt. Unterhalb des Hammerkopfes befindet sich der zwischen Backen E verschiebbare Ambos F mit dachförmiger Bahn von entsprechendem Winkel, wenn Kantenverbindungen hergestellt, und mit ebener Bahn, wenn in einer Flucht liegende Wandungstheile vereinigt werden sollen. Auf der dem Drehzapfen zugekehrten Seite des Hammerkopfes ist in Gleitbacken ein Schlitten D verschiebbar, der in einer Aussparung seines unteren Theiles die Werkzeuge aufnimmt, welche die Umformung der Blechstreifen bewirken. Der Schlitten D wird in seiner Lage durch eine Spiralfeder ο erhalten, welche einen theils in einer cylindrischen Aussparung des Schlittens, theils in einer Bohrung des Hammerstiels geführten Bolzen ümschliefst.
Die Bahn des Hammers C ist, sofern mit der Maschine Kantenverbindungen hergestellt werden sollen, mit einer dem Kantenwinkel entsprechenden Einkerbung versehen.
Die Vorderwand des Schlittens ist in der Richtung, in welcher der Blechstreifen die arbeitenden Werkzeuge verläfst, mit einem Schlitz \ ausgestattet, entsprechend dem Querschnitt der fertiggestellten Klammer. Die sich berührenden Flächen des Hammers und des Schlittens sind mit Stahlplatten bekleidet. Durch die Stahlplatte des Schlittens erstreckt sich der vorhin erwähnte Schlitz.
Wird der Hammer durch Bethätigung der Zugstange ρ niederbewegt, so erfolgt gleichzeitig, wie in nachfolgendem beschrieben werden
wird, die der Klammerform entsprechende Umgestaltung des Blechstreifens und die Hindurchführung des fertiggestellten Theiles desselben durch den vorerwähnten Schlitz. Treffen die unteren Kanten der Seitenwandungen des Schlittens D auf die Ambosbacken E, so wird die Bewegung des Schlittens gehemmt. Es gleitet hierauf der Schlitten D längs der hinteren Fläche des Hammers C, so dafs dieser mit seiner hinteren Kante das aus dem Schlitz des Schlittens hervorragende KlammerstUck abschneidet. Unmittelbar darauf trifft der Hammer auf den Ambos F, der entsprechend der Länge der herzustellenden Kantenverbindung vorgeschoben ist, und schlägt die abgeschnittene Blechklammer auf den auf ihn zuvor aufgebrachten Kastentheil fest. Ist dies geschehen, so kehrt unter dem Einflufs der Stange α der Hammer in seine gehobene Lage zurück, der Schlitten D macht die entgegengesetzte Verschiebung' wie vorhin und die Maschine steht zur Wiederholung ihrer vorhin beschriebenen Arbeit bereit.
Damit die durch die Verschiebung des Schlittens D abgeschnittene Blechklammer während der Schlagbewegung in richtiger Lage an der Hammerbahn verbleibt, ist diese mit Gleitbacken nach Angabe des Patentes No. 37469 versehen, welche die Klammer zwischen sich fassen und beim Aüftreffen des Hammers auf den Ambos durch diesen gegen die Wirkung von Federn zurückgedrückt werden.
Die in der unteren Aussparung des Schlittens!) befindlichen Werkzeuge zur Umformung der Blechstreifen sind entweder walzenförmig, Fig. 1 bis 8, oder theils walzenförmig, theils stempeiförmig, Fig. 9 bis 1.7.
Bei der ersteren Anordnung enthält die Aussparung des Schlittens die Walzenpaare c c1 und ddl, von denen das erstere den Blechstreifen vorbereitet (s. Fig. 11) und das letztere fertigstellt (s. Fig. 12). Der Antrieb der Walzen erfolgt durch folgenden Mechanismus:
Auf dem Sockel des Winkelhammers ist neben dem Drehzapfen A ein Hebel m gelagert, der mittelst eines am Hammerstiel B befestigten Zapfens Z, welcher in einen Schlitz des Hebels eingreift, einen Ausschlag macht, sobald der Hammer niedergeht. Dieser Ausschlag pflanzt sich durch eine Zugstange η auf einen oberhalb der Walzenpaare im Schlitten gelagerten Hebel i fort, welcher auf seine Drehachse g lose aufgesteckt ist. Hinter dem Hebel i befindet sich fest auf der Achse ein Sperrrad h und auf der anderen Seite des Schlittens ein Zahnrad/. Der zu dem Sperrrade gehörige Sperrkegel k ist an den Hebel i angelenkt. Es überträgt sich somit der Ausschlag dieses Hebels in eine Drehung des Zahnrades/, welche sich unter Vermittelung der auf den Achsen der Walzen befestigten Räder e auf diese fortpflanzt. Auf diese Weise erzeugt jeder Niedergang des Hammers die für die Formgebung und Weiterführung des zwischen die Walzen c c1 eingebrachten Blechstreifens erforderliche Drehung der Walzenpaare.
Um zu veranlassen, dafs die Drehung der Walzen aufhört, sobald der Schlitten die Backen E des Ambosses erreicht hat, ist der untere Theil des den Zapfen I aufnehmenden Schlitzes im Hebel m so geformt, dafs die Schlufsbewegung des Hammers diesen Hebel nicht beeinflusst. Um den Hub des Hebels i nach der erforderlichen Transportweite des Blechstreifens reguliren zu können, sind die Angriffspunkte der Zugstange η durch Anordnung von Schlitzen, in welche die seitlichen Zapfen der Zugstangenköpfe eingreifen, verstellbar gemacht. Die zeichnerische Darstellung veranschaulicht die dem Maximalhube entsprechende Stellung der Zugstange n.
Sind die Werkzeuge für die Umformung des Blechstreifens theils walzenförmig, theils stempeiförmig, so befinden sich hinter den Walzen s t, Fig. 9 und 10, Stempelplatten qr, von denen die obere festliegt und die untere eine geringe Beweglichkeit in verticaler Richtung besitzt. Die arbeitenden Flächen der Stempelplatten sind, wie die Fig. 13 und 14 im Längsschnitt und Grundrifs und die Fig. 13 und 17 im Querschnitt veranschaulichen, so geformt^ dafs sie an der Eintrittsseite des Blechstreifens das diesem entsprechende Profil freilassen und dieses Profil allmälig in dasjenige der fertigen Klammer überführen. Das Walzenpaar s t hat hier nur die Aufgabe, den eingeführten Blechstreifen zu führen und vorzubewegen. Die Stempelplatten erstrecken sich bis zur vorderen Fläche des Schlittens, die Unterkante der oberen Platte q dient zugleich als Scheerenbackenkante, um, wie vorhin, in Verbindung mit der hinteren Kante des Hammerkopfes die fertige Klammer abzuschneiden, sobald der Hammer bis zum Aufruhen des Schlittens D auf die Ambosbacken niedergegangen ist. Ist dies geschehen, so bewegt sich die untere Stempelplatte r unter dem Druck des Ambosses nach oben, wodurch der Blechstreifen während des Abschneidens zwischen den Backen festgeprefst wird. Eine an der Aufsenwand des Schlittens angebrachte Flachfeder, welche auf Zapfen an der Platte r wirkt, drückt diese von der Platte q wieder ab, nachdem der Hammer seine Rückbewegung begonnen und den Ambos verlassen hat.
Die Bewegung der Transportwalzen s t erfolgt durch die nämliche Einrichtung, wie vorhin angegeben.
Fig. 18 und 21 veranschaulichen eine Modification der beschriebenen Maschine, bei welcher von derselben zugleich die Zähne der Blechklammern, insbesondere solcher von. ge-

Claims (4)

ringer Länge, hergestellt und die Blechstreifen in bandförmiger Form der Maschine zugeführt werden. Die Einführung der zu bearbeitenden Blechstreifen erfolgt hier nicht in der Längsrichtung der Maschine, sondern quer zu derselben, und zwar entweder rechtwinklig, wie in Fig. 18, oder stumpfwinklig, wie in Fig. 21. Dementsprechend liegt hier die Drehungsebene der Transportwalzen s t entweder recht- oder stumpfwinklig zur Längsrichtung der Maschine. Ihr Antrieb erfolgt mittelst konischer Räder von der Achse g aus, die selbst in der nämlichen Weise, wie vorhin angegeben, von dem Hebel m aus bewegt wird. Der von den Transportwalzen s t erfafste und vorgeschobene Blechstreifen wird durch Scheerenbacken abgeschnitten. Wird der Blechstreifen rechtwinklig zur Längsrichtung der Maschine eingeführt, Fig. 18, so werden die Scheerenbacken seitlich am hinteren Ende der Stempelplatten angebracht und erhalten Schneidkanten mit sägeförmigem Profil, entsprechend der Form und Zahl der an den Bleehstücken zu erzeugenden Zähne. Indem der Blechstreifen vorrückt, geschnitten wird und dann wieder vorrückt, werden -an den gegenüberliegenden Seiten der abgeschnittenen Stücke Zähne erzeugt, welche (als sich gegenseitig ergänzende Contouren des Schnittes) gegen einander versetzt sind. Man kann den Bleehstücken eine geringe Anzahl Zähne geben, wie Fig. 19, oder eine gröfsere Anzahl, wie Fig. 20 veranschaulicht." Findet dagegen die Einführung des Blechstreifens stumpfwinklig zur Längsrichtung der Maschine statt und ordnet man die Schnittebene rechtwinklig zu jener Richtung an, so werden durch das Abschneiden Blechstücke von rhomboidaler Form erzeugt, Fig. 22, bei der zwei gegen einander verschobene spitzwinklige Zähne unmittelbar gegeben sind. Mit einem vom Hammerstiel B beeinflufsten Schieber wird jedes vom Streifen abgeschnittene Plättchen zwischen die arbeitenden Flächen der Stempel q r eingeschoben und schiebt seinerseits die vor ihm liegenden Plättchen weiter, so dafs dieselben bei ihrem allmäligen Vorrücken nach und nach durch die Prägstempel die Form der zur Verwendung fertigen Blechklammern erhalten , als solche schliefslich einzeln in die Einkerbung des Hammers C gelangen und von letzteren auf die zu verbindenden Flächen aufgeschlagen werden. Damit sich die einzelnen Blechstücke bei ihrem Vorrücken zwischen den Prägstempeln q und r nicht verwinden und Stockungen hervorrufen können, ist die Beweglichkeit der Stempelplatte r in verticaler Richtung so klein wie möglich bemessen. Die sonstigen Anordnungen und Vorgänge bleiben die nämlichen wie vorhin. Patent-An s ρ rüche:
1. Eine Maschine zur Herstellung von Blechklammern und von Kanten- und Flächenverbindungen, bestehend aus einem Winkelhammer BB1C, dem auf dem Hammerkopf C verschiebbaren Schlitten D mit Schlitz \ und den walzenförmigen Prägewerkzeugen cc1 und dd1, bei welcher bei einem Niedergange des Hammers das Abschneiden der aus Schlitz \ heraustretenden Blechklammer und das Festschlagen derselben auf den auf den verschiebbaren Ambos J gelegten Kastentheil erfolgt.
2. Die Abänderung der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Maschine, dahin gehend, dafs an Stelle der Prägewalzenpaare c c1 d d1 in den Schlitten D Transportwalzen s t und Stempelplatten q r eingefügt sind, welche sich bis an die innere Fläche des Hammerkopfes erstrecken und zugleich den Schlitz \ ersetzen.
3. An der durch die Ansprüche 1. und 2. gekennzeichneten Maschine die Anordnung eines Stiftes / am Hammerstiel B in Verbindung mit Schlitzhebel m, Zugstange n, Schlitzhebel i mit Sperrkegel Ar, Sperrrad h und Rad t auf dem Bolzen g. des Schlittens D und den Rädern e auf den Walzenachsen, zum Zwecke des Antriebes der in den Schlitten D eingefügten Prägewalzenpaare cc1 und dd1 bezw. der Transportwalzen si beim Niedergang des Hammers B C.
4. Die in den Fig. 18 und 21 dargestellte Abänderung der in den Ansprüchen 1., 2. und 3. zum Ausdruck gebrachten Maschine, zum Zwecke der Herstellung der Zähne an den Kanten der Klammern, wobei die Einführung des Blechstreifens quer zur Arbeitsrichtung der Maschine erfolgt und von dem Blechstreifen' vor dem Eintritt zwischen die Stempelplatten q r mittelst Schneidebacken, die seitlich am hinteren Ende der Stempelplatten oder vor demselben angebracht sind, der beabsichtigten Klammer entsprechende Stücke abgeschnitten und durch einen vom Hammerstiel B bethätigten Schieber zwischen die Stempelplatten eingeschoben werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT42444D Maschine zur Herstellung von Blechklammern und von Kanten- und Flächenverbindungen Expired - Lifetime DE42444C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE42444C true DE42444C (de)

Family

ID=317841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT42444D Expired - Lifetime DE42444C (de) Maschine zur Herstellung von Blechklammern und von Kanten- und Flächenverbindungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE42444C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE42444C (de) Maschine zur Herstellung von Blechklammern und von Kanten- und Flächenverbindungen
DE233137C (de)
DE190624C (de)
DE943512C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung huelsenloser Bandeisenverschluesse
DE46672C (de) Maschine zur Herstellung von Schnallen
DE138735C (de)
DE94889C (de)
DE186394C (de)
DE87204C (de)
DE345909C (de) Doppeldruck-Kaltpresse zur Herstellung von Bolzen u. dgl. aus einem absatzweise vorgeschobenen Draht
DE29012C (de) Maschine zur Erzeugung von Hufnägelwerkstücken auf kaltem Wege
DE41765C (de) Maschine zur Herstellung von Nägeln mit Messingknöpfen
DE31323C (de) Neuerungen an der unter Nr. 27361 j patentirten Hufnagelmaschine
DE50290C (de) Hufnägel-Schmiedemaschine
DE3773C (de) Neuerungen an Maschinen zum Hauen von Raspeln
DE34892C (de) Heftmaschine mit selbstthätig sich verstellendem Anschlag
DE114597C (de)
DE152040C (de)
DE174385C (de)
DE232486C (de)
DE74033C (de) Abschneidevorrichtung für Schlagrollen - Hufnägelmaschinen
DE57607C (de) Drahtnagel und Maschine zur Herstellung desselben, sowie zur Nagelung von Kisten u. dgl. mit demselben
DE44136C (de) Hufnägelmaschine mit abwechselnd thätigem Führungs- und Vorschubschieber für die Nagelstange
DE13303C (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung geschnittener Nägel
DE111697C (de)