DE33325C - Formverfahren zur Fabrikation von Gufsnägeln - Google Patents
Formverfahren zur Fabrikation von GufsnägelnInfo
- Publication number
- DE33325C DE33325C DENDAT33325D DE33325DA DE33325C DE 33325 C DE33325 C DE 33325C DE NDAT33325 D DENDAT33325 D DE NDAT33325D DE 33325D A DE33325D A DE 33325DA DE 33325 C DE33325 C DE 33325C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- manufacture
- forming process
- sleeve
- model
- nails
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 title description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title 1
- 238000000034 method Methods 0.000 title 1
- 238000000465 moulding Methods 0.000 claims description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 3
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 3
- 240000004006 Gomphocarpus physocarpus Species 0.000 description 1
- 230000001419 dependent Effects 0.000 description 1
- 239000010985 leather Substances 0.000 description 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C11/00—Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 31: Giesserei und Formerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. April 1885 ab. Längste Dauer: 13. Januar 1898.
Mittelst der in dem Patente No. 24440 und dem Zusatz - Patente No. 26431 beschriebenen
Stecher lassen sich nur zwei Stiftabdrücke auf einmal in die Sandform machen; aufserdem
ist es bei Benutzung dieser Stecher von der mehr oder minder grofsen Geschicklichkeit des
Arbeiters abhängig, ob die Stiftabdrücke genau senkrecht zu den Kopfabdrücken zu stehen
kommen oder nicht.
Um nun eine vollkommen verticale Stellung der Stiftabdrücke zu erzielen und aufserdem
eine gröfsere Anzahl derselben durch einen einzigen Druck herzustellen, bedient man sich
des in beiliegender Zeichnung veranschaulichten Apparates.
Fig. ι ist eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Oberansicht und Fig. 4 eine Seitenansicht desselben.
Fig. 3 zeigt die Unteransicht einer besonderen Schablone bezw. eines Modelles, welches bei der Benutzung des Stechapparates
nöthig ist. .
Der letztere besteht aus der Oberplatte a und der Unterplatte b, zwischen denen beispielsweise
zwei Reihen von je zehn Stechern s mit ihren oberen vierkantigen Theilen eingeklemmt
sind, so dafs die Spitzen dieser Stecher, deren Gestalt den zu bildenden Nagelschäften
entspricht, an der unteren Seite der Unterplatte hervorragen. Die Unterplatte b
besitzt in der Mitte eine Hülse h von der Form einer abgestumpften Pyramide mit
oblongem Querschnitt und vier Schraubenbolzen c; aufserdem ist sie an den Längsseiten
mit Oeffnungen versehen, deren Abstände den Löchern des Modells m, Fig. 3,
entsprechen.
Die Oberplatte besitzt in der Mitte eine der Hülse h entsprechende Oeffnung und aufserdem
vier runde Löcher zur Aufnahme der Schraubenbolzen c. Nachdem die Stecher mit
ihren unteren Spitzen durch die in der Unterplatte vorhandenen Oeffnungen gesteckt sind,
legt man auf die Stecherköpfe eine Lederoder Kautschukplatte d, welche mit entsprechenden
Löchern für die Hülse h und die Schraubenbolzen versehen ist, schiebt dann die Oberplatte α über Hülse und Bolzen und vereinigt
das Ganze mittelst der Muttern n. Die Schablone oder das Modell m, in welchem die
Nägelköpfe alle in der Mitte durchlöchert sind, besitzt in der Mitte eine genau senkrecht
stehende Stange t. Das Modell wird auf die entsprechenden unteren Kopfabdrücke der Sandform
gelegt und der Stechapparat mit der Hülse über ' die Stange t geschoben. Hierdurch
gelangen die Stecherspitzen in die Oeffnungen des Modells m und werden durch
diese hindurch in vollständig senkrechter Richtung (weil die Stange t dem Apparat als Führung
dient) in den Sand gestochen. Die zwischen den Platten α und b befindlichen
Stücke ο können auch die Form einer Hülse haben, in welcher die eigentliche- Stecherspitze
mittelst einer Klemmschraube derart befestigt
wird, dafs sie, entsprechend der Länge des zu'
formenden Nagelschaftes, mehr oder minder weit aus der Hülse hervorragt.
Entsprechend der Anzahl der auf einmal zu stechenden Stiftformen mufs der Apparat abgeändert
werden; die Gestalt der Schablone m ist ebenfalls davon abhängig.
Unter Umständen ist es rathsam, statt einer Führung deren mehrere anzuordnen, auch
läfst sich der Apparat für maschinellen Betrieb einrichten.
Claims (1)
- . Patent-Anspruch:An dem durch Patente No. 24440 und 26431 geschützten Formverfahren für Gufsnägel die Vereinigung einer gröfseren Anzahl von Stechern zwischen zwei Platten α und b zu einem Apparat, welcher auf einem Modell m verticale Führung erhält, durch die Hand oder maschinelle Kraft betrieben wird und eine senkrechte Stellung der Stiftformen zu den Kopfformen garantirt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE33325C true DE33325C (de) |
Family
ID=309294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT33325D Expired - Lifetime DE33325C (de) | Formverfahren zur Fabrikation von Gufsnägeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE33325C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742528C (de) * | 1942-01-09 | 1943-12-07 | Stahlwerke Roechling Buderus A | Vorrichtung zur Herstellung gegossener Schweissstaebe |
-
0
- DE DENDAT33325D patent/DE33325C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742528C (de) * | 1942-01-09 | 1943-12-07 | Stahlwerke Roechling Buderus A | Vorrichtung zur Herstellung gegossener Schweissstaebe |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE33325C (de) | Formverfahren zur Fabrikation von Gufsnägeln | |
DE82301C (de) | ||
DE141237C (de) | ||
DE253388C (de) | ||
DE598434C (de) | Selbsttaetige Vorrichtung zum Abschneiden von Strangziegeln sowie zum Zustreichen der Lochungen hohler Strang- und Falzziegel | |
DE186022C (de) | ||
DE79710C (de) | ||
DE171749C (de) | ||
DE119781C (de) | ||
DE226512C (de) | ||
DE218304C (de) | ||
DE235814C (de) | ||
DE53259C (de) | Mit Ausrückvorrichtung versehener Pantograph zur Vervielfältigung von Zeichmingen und Mustern | |
DE122184C (de) | ||
DE901961C (de) | Vorrichtung zum markierenden Punktieren von Blechen | |
DE73846C (de) | Nägelspitzmaschine | |
AT94128B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Turbinenschaufeln mit Fuß. | |
DE825735C (de) | Vorrichtung zum Einstechen von Entlueftungskanaelen in Giessformen | |
DE34406C (de) | Einrichtung zur Herstellung grofser Muttern unter dem Fallhammer | |
DE488613C (de) | Verfahren zum Nadeln vorgedruckter, zum Praegen bestimmter Bilder | |
DE400417C (de) | Stanzvorrichtung fuer Pelzabfaelle | |
DE268234C (de) | ||
DE503654C (de) | Vorrichtung zum Herausziehen der Raehmchen aus Bienenwohnungen | |
DE522757C (de) | Einlesevorrichtung fuer Kartenschlagmaschinen | |
DE74463C (de) | Ramme zur Herstellung von Cement-Probekörpern für die Prüfung auf Zug- und Druckfestigkeit |