DE235814C - - Google Patents

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DE235814C
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Germany
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plate
punch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1818Means for removing cut-out material or waste by pushing out
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 235814 KLASSE 39«. GRUPPE
VUAGNAT & GAGETiN OYONNAX, Ain. (
Leder und ähnlichen Stoffen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Ausstanzen von Gegenständen aus Zelluloid, Hartkautschuk, Leder und Stoffen ähnlicher Zusammensetzung, bei der zum Ausstanzen Stempelmatrizen mit Stahlbandmessern verwendet werden und an einem im Kopf der Stanze geführten Schieber Ausheberstifte befestigt sind.
Gemäß der Erfindung sind an dem die Ausstoßstifte tragenden Schieber, dessen Bewegung durch feste Anschläge geregelt wird, längere und kürzere Ausheberstifte so angeordnet, daß sie durch die Stempelmatrize neben den in diese eingeschweißten Messern vortretend zuerst die ausgestanzten Teile der Platte, dann die Platte selbst ausheben. Hierdurch werden Klemmungen an den Schneiden vermieden und auch Gegenstände mit vielen kleinen Ausschnitten sicher und ohne Beschädigung ausgehoben.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch den Stempel mit einem Durchschlag und der Ausstoßvorrichtung, Fig. 2 die Unteransicht des Stempels und Fig. 3 einen Schnitt durch den Stempel nach Linie A-A der Fig. 1.
Die Schneiden der Durchschläge bestehen in bekannter Weise aus dünnen Stahlbändern a, deren untere Kante geschärft ist, und die entsprechend dem zu stanzenden Muster gebogen sind. Diese Stahlbänder sind in die Metallplatte b fest eingelagert, z. B. eingeschweißt, und ragen aus der Befestigungsplatte δ so weit heraus, als es die Dicke der zu zerschneidenden Platten c erfordert. Die Platte b ist unten an einer Platte I befestigt, die ihrerseits mittels Schrauben k unten an einem rechteckigen Gußblock d festgeschraubt ist. Der Block d ist in seinem unteren Teil mit einem tiefen, längslaufenden Einschnitt g versehen, der durch die Platte I abgeschlossen wird. In diesem Einschnitt bewegt sich ein Flachschieber f, an dem Stifte e angeordnet sind, die sowohl durch die Platte I als auch durch die Platte b hindurchragen. Die Stifte e sind über die ganze zu stanzende Platte verteilt, so daß diese nach dem Stanzvorgang ohne Beschädigung aus den Schneiden herausgedrückt wird. Der im Stempel d gleitende Flachschieber f ist auf jeder Seite mit Anschlägen i versehen, die bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Stempels auf einstellbare Anschläge m, η am Maschinengestell treffen.
Fig. ι zeigt den Stempel in der Aufwärtsbewegung begriffen nach dem Stanzen der Platte c, die noch zwischen den Schneiden festsitzt. Der Schieber f ist in seiner oberen Stellung angelangt und seine Anschläge i berühren die Anschläge m am Maschinengestell. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Stempels d bleibt der Flachschieber f stehen und die Stifte e drücken die Platte c aus den Schneiden heraus. Nach Fortnahme der fertigen Platte wird eine neue unter den Stempel geschoben, der bei seiner Abwärtsbewegung den Flachschieber f so weit mitnimmt, bis er sich gegen die unteren Anschlage η am Maschinengestell festlegt und zurückbleibt. Die Stifte e, die die Platte aus den Schneiden herausdrücken, erhalten gemäß
der Erfindung verschiedene Länge und sind so j angeordnet, daß die längeren die ausgestanzten Teile zuerst aus den Schneiden herausdrücken und hierauf die fertige Platte selbst durch die kürzeren Stifte herausgeschoben wird.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Maschine zum Ausstanzen von Gegenständen aus Zelluloid, Hartkautschuk, Leder und ähnlichen Stoffen mit Stahlbandmessern und Ausheberstiften an einem im Kopf der Stanze geführten Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schieber (f), dessen Bewegung durch feste Anschläge (m, ηJ am Maschinengestell geregelt wird, längere und kürzere Ausheberstifte fej-.so angeordnet sind, daß sie durch die Stempelmatrize (b) neben den in diese eingeschweißten Messern (a) vortretend zuerst die ausgestanzten Teile der Platte (c), dann die Platte selbst ausheben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT235814D Active DE235814C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996031427A2 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung zum schneiden von kunststoffen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996031427A2 (de) * 1995-04-07 1996-10-10 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung zum schneiden von kunststoffen
WO1996031427A3 (de) * 1995-04-07 1997-01-03 Giesecke & Devrient Gmbh Vorrichtung zum schneiden von kunststoffen

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