DE205234C - - Google Patents

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DE205234C
DE205234C DENDAT205234D DE205234DA DE205234C DE 205234 C DE205234 C DE 205234C DE NDAT205234 D DENDAT205234 D DE NDAT205234D DE 205234D A DE205234D A DE 205234DA DE 205234 C DE205234 C DE 205234C
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DE
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combs
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punching
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DENDAT205234D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D21/00Producing hair combs or similar toothed or slotted articles
    • B29D21/04Producing hair combs or similar toothed or slotted articles by sawing, milling, cutting, or similar operations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 205234 KLASSE 39«. GRUPPE
und BERN ARD van der HOEK in HEUVELLAAN b. APELDOORN, Holl.
nach dem Dublierverfahren.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Februar 1908 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannte Vorrichtung zum Stanzen von Kämmen aus Zelluloid, Hartkautschuk, Horn oder ähnlichem, plastischem Stoff, die nach dem Dublierverfahren arbeitet. Bei den bekannten Vorrichtungen der fraglichen Art dienen zum Ausheben der fertigen Kämme Ausheber, welche in der Ober- und der Unterstanze angeordnet sind und die Kammrücken von den Stanzen ίο abheben. Gemäß der Erfindung bewegen sich nun die aus einzelnen Plättchen zusammengesetzten . Ausheber zwischen den Schneidstempeln der Unter- bzw. Oberstanze in der Weise, daß die Ausheberplättchen die Zwischenräume zwischen den Schneidplättchen. der Stempel mehr oder weniger ausfüllen. Hierdurch ist das Ausheben von Kämmen mit sehr feinen Zähnen ohne deren Beschädigung erleichtert.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι den Unterstempel in Draufsicht und Fig. 3 den Oberstempel, in gleicher Ansicht, Fig. 2 die ganze Einrichtung in Vorderansicht,
Fig. 4 diese in Seitenansicht und
Fig. 5 einen Schneidstempel mit Ausheber im Querschnitt.
Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise
aus einer Stanze mit einem Unterstempel Y und Oberstempel Z gleicher Formgestaltung, welche gegeneinandergedrückt gleichzeitig zwei Kämme aus einer Platte von Zelluloid, Hartkautschuk, Horn oder ähnlichem Stoff ausstanzen. Zum Ausstanzen der Kammzähne dienen scharfkantige, mit seitlichen Ansätzen versehene, 'aneinandergereihte Stahlplättchen A, die durch zwei Leisten B und C im Ober- und Unterstempelrahmen zusammengehalten werden. .
Diese Leisten B und C sind dem gewünschten ■ Zahnäbstand entsprechend mit Ausschnitten versehen, in welche die Schneidplättchen A eingesetzt sind. Außer den Leisten C ist eine besondere Leiste D mittels Schrauben angebracht, welche das Abschneiden des Eckzahns sowie des Kammrückens bewirkt.
Um die mittels eines jeden Stanzendruckes ausgestanzten zwei gleichen Kämme aus der Stanzeinrichtung auszuheben und zu trennen, sind zwei Ausheber W, N (Fig. 2 und 5) angeordnet. Diese Ausheber bestehen aus einer Anzahl der Form der Schneidplättchen angepaßten Plättchen F, welche in einem Gußkörper eingespannt sind. Der mit seinen Plättchen F sich in den Zwischenräumen zwischen den Schneidplättchen A des Unterstempels bewegende Unterausheber W ist ' mittels zweier Hebebolzen G mit der Oberstanze, und der sich entsprechend in den Zwischenräumen der oberen Schneidplättchen bewegende Oberausheber N ist mittels zweier Hebebolzen H mit der Unterstanze verbunden.
Beim Zusammenschlagen der Presse werden die. beiden Schneidstempel gegeneinander, die
Ausheber aber voneinander wegbewegt, während beim Öffnen der Presse sich die beiden Ausheber gegeneinander bewegen, wodurch die zwischen den Schneidplättchen A geführten Ausheberplättchen F bis zur Oberfläche der Stanze gedrückt werden und somit die ausgestanzten und ausgehobenen Kämme zum Wegnehmen bereitgelegt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Stanzen von Kämmen aus Zelluloid oder ähnlichem, plastischem Stoff nach dem Dubiierverfahren mit zwei in der Ober- und der Unterstanze angeordneten Aushebern, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausheber (W, N) die Zwischenräume zwischen den Schneidplättchen (A) des Ober- bzw. Unterstempels ganz oder teilweise ausfüllen und in diesen Zwischenräumen derart geführt werden, daß beim Öffnen der Stanzvorrichtung die beiden ausgestanzten Kämme von den Aushebern (W, N) zum Wegnehmen bereitgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT205234D Active DE205234C (de)

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FR389080A (fr) 1908-08-31

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