DE268864C - - Google Patents
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- DE268864C DE268864C DENDAT268864D DE268864DA DE268864C DE 268864 C DE268864 C DE 268864C DE NDAT268864 D DENDAT268864 D DE NDAT268864D DE 268864D A DE268864D A DE 268864DA DE 268864 C DE268864 C DE 268864C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D39/00—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
- Punching Or Piercing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■-Jte 268864-ζ
KLASSE 7c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. September 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von mit Metallputzen ausgefüllten
Höhlungen an scheibenförmigen Körpern durch Stanzen und Pressen, bei welchem während eines Vorgangs des Stempels aus
einer Platte zunächst ein Putzen ausgestanzt und beim Vorgehen des Stempels in das Material
der Werkstückplatte eingepreßt wird, so daß der ausgestanzte Putzen als Werkzeug
für das Auspressen der Höhlung in der Werkstückplatte dient.
Es ist bereits bekannt, aus einer Platte ausgestanzte Putzen in eine andere mit Stanzlöchern
versehene Platte einzusetzen. Auch ist schon vorgeschlagen worden, zwei plattenförmige
Körper durch gemeinschaftliches Durchdrücken von Erhöhungen miteinander zu verbinden.
Gegenüber diesen bekannten Verfahren hat indessen der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß durch das Einpressen des
Putzens bei dem gleichen Vorgang des Stempels eine innige Verbindung von Putzen und
Werkstück erfolgt und andererseits der Putzen, der vollständig aus der einen Platte
ausgestanzt wird, die in dem Werkstück gebildete Höhlung ganz und gar ausfüllt.
Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen von Vorrichtungen zur Ausführung des
Verfahrens gemäß der Erfindung dar, und zwar sind
Fig. ι und 2 senkrechte Schnitte durch die erste Ausführungsform bei verschiedenen Stellungen
des Preßstempels;
Fig. 3 und 4 sind entsprechende Schnitte für eine zweite Ausführungsform;
Fig. 5 ist eine Darstellung eines fertig bearbeiteten Gegenstandes.
Die Vorrichtung besteht aus dem Preßstempel ι und zwei 'Führungen bzw. Matrizen
3 und 4. Das Werkstück, z. B. ein scheibenförmiger Einsatzteller für Schleudertrommeln,
2 wird zwischen die beiden Teile 3 und 4 gebracht und in dieser Lage festgehalten.
Die Führung 3 für den Preßstempel dient gleichzeitig als Matrize zum Ausstanzen eines runden Putzens aus dem Materialstreifen 7, welcher durch eine Queröffnung 6
hindurchgeführt wird. Die Vertiefung 8 in der Matrize 4 entspricht der in dem Teller zu
bildenden Erhöhung.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist derartig,
daß der Preßstempel 1 in einem Vorgange zunächst aus dem Streifen 7, der zweckmäßig
aus Metall ist, einen der Form der zu bildenden Erhöhung entsprechenden Putzen 9
ausschneidet und diesen gegen das Werkstück und mit diesem in die Vertiefung 8 der Matrize
4 hineinpreßt und zwar so weit, daß die Oberfläche des Werkstückes eine Ebene ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 wird der aus dem Materialstreifen 7
ausgestanzte Putzen 10 als Stempel zum Stanzen eines Loches in dem Werkstück 2
benutzt und gleichzeitig so in dieses eingeführt, daß er eine Erhöhung daran bildet.
Man kann das auf diese Weise in das Werkstück eingesetzte Stück entweder mit seinem
oberen oder seinem unteren Rande mit der entsprechenden Fläche des Werkstückes abschneiden
lassen. Bei der zweiten Ausführungsform muß der Materialstreifen 7 um die Stärke des Werkstückes dicker sein als bei
der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2.
Nach dem Pressen des Tellers kann dieser zweckmäßig verzinnt werden, wodurch die in die Vertiefungen eingepreßten Stücke festgelötet werden.
Nach dem Pressen des Tellers kann dieser zweckmäßig verzinnt werden, wodurch die in die Vertiefungen eingepreßten Stücke festgelötet werden.
Claims (1)
- Pate nt-An Sprüche:i. Verfahren zur Herstellung von' mit Metallputzen ausgefüllten Höhlungen an scheibenförmigen Körpern durch Stanzen und Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Vorgange des Stempels (1) aus einem Streifen (7) zunächst ein Putzen (9) ausgestanzt und beim weiteren Vorgehen des Stempels in das Material der Werkstückplatte (2) eingepreßt wird, so daß der ausgestanzte Putzen als Werkzeug für das Auspressen der Höhlung in der Werkstückplatte dient.2,. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer zweiten Stanzmatrize (4) unterhalb der Werkstückplatte (2) aus letzterer durch den aus dem Streifen (7) ausgestanzten Putzen (10) ein Stück (11) herausgestanzt wird und der als Stempel dienende Putzen (10) an Stelle des herausgestanzten Stückes (11) tritt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE268864C true DE268864C (de) |
Family
ID=525788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT268864D Active DE268864C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE268864C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1292112B (de) * | 1960-01-16 | 1969-04-10 | Multifastener Corp | Vorrichtung zum Einstanzen von Nietmuttern in Blechwerkstuecke |
-
0
- DE DENDAT268864D patent/DE268864C/de active Active
Cited By (1)
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DE1292112B (de) * | 1960-01-16 | 1969-04-10 | Multifastener Corp | Vorrichtung zum Einstanzen von Nietmuttern in Blechwerkstuecke |
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