DE22824C - Maschine zur Anfertigung von durchlöcherten Knöpfen - Google Patents

Maschine zur Anfertigung von durchlöcherten Knöpfen

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DE22824C
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DE
Germany
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drilled
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drill
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Application number
DENDAT22824D
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English (en)
Original Assignee
A. KOLBE in Göfsnitz
Publication of DE22824C publication Critical patent/DE22824C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/14Cigar or cigarette holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Auf eine Fundamentplatte A sind zwei Böckchen B aufgeschraubt, in welchen zwei Wellen C C1 gelagert sind, Fig. 1 und 2.
Die obere Welle C trägt eine Revolverscheibe R, in welche die Futter zum Halten der Knöpfe, Fig. 3 und 4,. eingesetzt sind, sowie einen Sechsschlag D, um diese Revolverscheibe R nach jedesmaligem Vor- und Rückgang der Bohrer fortzurücken.
Aufserdem ist noch eine Einlegvorrichtung E, ebenfalls aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, auf dieser Welle angebracht, welche den Zweck hat, die Revolverscheibe zur Zeit des Vor- und Rückwärtsgehens des Bohrers in fester Lage zu erhalten.
Die zweite Welle C1, durch die Riemscheibe F in Betrieb gesetzt, bewirkt eine Fortrückung der Revolverscheibe R nach jedem Vor- und Rückgang der Bohrer G, und zwar dadurch, dafs die Nase H bei jeder Drehung der Welle C1 den Sechsschlag um einen Zahn mit fortführt.
Eine Daumenscheibe J ist ebenfalls noch auf diese Welle aufgekeilt, um den Einleghebel K der Scheibe E beim Weitergang von R ausheben zu können, welcher dann durch das an ihm verschraubte Gewicht L mit Winkelhebel bei jeder Weiterrückung der Revolverscheibe R von selbst wieder in E einfällt.
Zwei Bohrböckchen M dienen zur Lagerung der Bohrspindeln N mit Bohrer G, Fig. 1, 2 und 5.
Jedes dieser Bohrböckchen ist auf einer Grundplatte O so durch zwei Lagerungen P gehalten, dafs ihnen nur eine hin- und hergehende Bewegung gestattet ist, Fig. 2 und 5.
Die Platten O werden nun durch die Befestigungsschrauben S1 an den auf die Fundamentplatte A aufgeschraubten Bock T gestellt und befestigt; Fig. 2, 4 und 5 veranschaulichen dasselbe.
Ein Bogenstück U wird durch zwei Lagerungen am Bock T durch die Spindel υ mit Schraubenfeder getragen.
Nun sind in jedes der beiden Bohrböckchen zwei Stifte y eingesetzt, welche das Bogenstück U umfassen, wodurch erreicht wird, dafs bei einem Hin- und Rückgang des Bogenstückes (der Hingang erfolgt durch die Spindel υ mit Schraubenfeder) auch ein Hin- und Rückgang der Bohrer stattfindet.
Der Rückgang von U erfolgt durch Hebel Z mit der unrimden Scheibe x. V1 und rx sind Vorgelege, welche zur Erreichung der Bohrspindelgeschwindigkeiten angelegt sind.
Zur Befestigung der Fundamentplatte A dienen Schrauben fx.
Die Revolverscheibe, Fig. 3 und 4, trägt am Umfang die eingesetzten Futter C1. Der eine bewegliche Theil ist auf die Platte (I1 aufgeschraubt. Unter jedem Futter liegt ein Stift mit Schraubenfeder S1, dessen Ende bei glt Fig. 3, in die Platte dx eingreift. Wird der Stift zurückgeschoben, so öffnet sich das Futter C1 ; das Schliefsen erfolgt durch den Zug der Schraubenfeder.
Das Oeffnen der Futter geschieht selbsttätig durch die am Böckchen B, Fig. 1 und 2, angebrachte schiefe Fläche Ji1, an welche die Stifte bei Drehung der Revolverscheibe R stofsen.

Claims (3)

  1. Die Knöpfe werden bei Vi1, Fig. 4, eingelegt; das Bohren erfolgt bei nx und O1, das Ausfallen bei P1.
    Die Maschine bohrt, wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, schiefe Löcher in die eingelegten Knöpfe; werden die Platten 0 jedoch weiter aus einander gestellt, z. B. bis nach a, und P1, Fig. i, so können auch gerade Löcher in die Knöpfe eingebohrt werden.
    Pa ten t-An s ρ ruch:
    Die durch Beschreibung und Zeichnung dargestellte Maschine zum Löchern der Knöpfe in ihrer Gesammtconstruction, charakterisirt durch: ι. den dargestellten Mechanismus zum Oeffnen und Schliefsen der Schlösser der Revolverscheibe;
  2. 2. das gleichzeitige Verschieben der beiden Spindellager mit den rotirenden Spindeln in ihrer Längsrichtung mittelst eines Bogenstückes und die dargestellte Verstellbarkeit derselben nach oben und unten;
  3. 3. die selbstthätige Arretirung der Revolverscheibe während des Bohrens der Knöpfe mittelst eines Gewichtshebels mit Sperrklinke.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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