DE186425C - - Google Patents

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DE186425C
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control shaft
ratchet wheel
circle
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cam
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/341Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission cam-operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Kombination einer Reihe an sich auf dem Gebiete der Metallbearbeitungsmaschinen bereits verwendeter Organe und Mechanismen zu einem Bohrautomaten in einer solchen Art, daß derselbe im Kreise zueinander stehende Löcher genau bestimmter Größe und Tiefe in veränderbarem Abstand parallel zueinander vollständig automatisch ausbohrt und
ίο sich darauf stillstellt.
Die neue Vorrichtung ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Aufsicht und
Fig· 2 einen neben dem Schaltrade 27 geführten Schnitt der Fig. 1.
Auf einer Grundplatte 1 ist einerseits ein Spindelstock 2, welcher die Spindel 3 mit den Antriebsscheiben 4 und 5 trägt, andererseits der Werkstückträger 6, 7 angeordnet. Letzterer besteht aus einer Führung 7, auf welcher ein Schlitten 6 durch die Schrauben 8, 9 senkrecht zur Längsrichtung der Maschine verschoben und in jeder beliebigen Lage festgestellt werden kann. In dem Schlitten 6 ist die Hülse 11 und in dieser der Werkstückhalter 10 achsial verschiebbar und drehbar gelagert. Der Werkstückhalter hält in ganz beliebiger, dem jeweiligen Zweck entsprechender Weise das Werkstück 12, welches in bestimmten Abständen mit einer bestimmten Anzahl Bohrungen versehen werden soll. Um dies zu erreichen, muß das Werkstück gegenüber dem Bohrer 13 vor- und zurückbewegt und darauf ein Stück gedreht werden. Hierzu dienen folgende Mechanismen. Eine Steuerwelle 14 ist in den Lagern 15 und 16 gelagert. Sie trägt zunächst eine Kurvenscheibe 17. Diese ist beliebig auswechselbar und greift an dem schrägstehenden Doppelhebel 18 an, welcher in 19 auf der Stütze 20 drehbar gelagert ist und an seinem oberen Ende eine Schraube 21 trägt. Die letztere stützt sich mit ihrem vorderen Ende gegen das hintere Ende des Werkstückhalters 10. Bei der Drehung der Kurvenscheibe 17 wird mithin durch den Hebel 18 und die Schraube 21 der Werkstückhalter 10 mit dem Werkstück 12 gegen den Bohrer 13 bewegt. Die Rückbewegung wird durch eine Feder 22 be- 50 ; wirkt, nachdem die Kurvenscheibe 17 sich entsprechend weit gedreht hat. ■ Ist nun eine Bohrung fertig, so muß das Werkstück 12 ein Stück gedreht werden.; Dies geschieht durch eine Kurvenscheibe 23, welche eben-' falls auf der Steuerwelle 14 sitzt. Diese Kurvenscheibe 23 hebt im entsprechenden Moment den in 24 gelagerten Hebel 25 an. Letzterer trägt einen Sperrzahn 26, welcher in das auf dem Werkstückhalter IO sitzende Schaltrad 27 eingreift und dadurch diesen um einen Zahn weiterbewegt. Da es nun aber erforderlich ist, den Werkstückhalter 10 nach jeder Drehung festzustellen, ist auf demselben noch ein Sperrad 28 angeordnet, welches eine entsprechende Anzahl Einschnitte aufweist. In diese greift ein Sperrstift 30. Derselbe ist in dem Lager 31 verschiebbar und wird durch einen in dem Ansatz 32 gelagerten, unter Federdruck stehenden Hebel 33 bewegt. Letzterer wird von der Steuerwelle aus im geeigneten Moment beeinflußt, wodurch das
Sperrad 28 freigegeben und nach entsprechender Drehung wieder festgehalten wird. In dieser Weise wirken nacheinander Transport- und Feststellvorrichtung und darauf der Vorschub so lange, bis das Werkstück 12 ringsherum fertig gebohrt ist. Während dieses Vorganges hat nun aber des weiteren ein auf der Steuerwelle 14 sitzendes Daumenscheibchen 34 ein Schaltrad 35 bewegt. Letzteres hat eine den Bohrungen entsprechende Anzahl Zähne 36 und wird durch eine Bremsfeder 37 jedesmal festgehalten, nachdem es durch den Daumen 34 um einen Zahn transportiert ist. Nach einer vollen Umdrehung muß mithin zuletzt der Zapfen 38 gegen den Anschlag 39 des Schiebers 40 stoßen. Letzterer löst mittels des Hebels 41 die Klauenkuppelung 42 auf der Antriebswelle 43 aus. Die letztere ist in den Lagern 44 gelagert und treibt mittels des Schneckengetriebes 45 die Steuerwelle 14. Die Klauenkuppelung greift in bekannter Weise in eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Stufenscheibe. Durch die Schaltvorrichtung 34, 35, 36, 37, 38, 39 wird-somit, nachdem das Werkstück
12 fertiggestellt ist, die Maschine still gestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ' Bohrautomat zum Bohren paralleler, im Kreise zueinander stehender Löcher, gekennzeichnet dadurch, daß bei fester Lagerung der Bohrspindel der Werkstückhalter (10) in der Seitenrichtung einstellbar, dabei drehbar und verschiebbar in der Achsenrichtung gelagert ist und ihm von einer Steuerwelle (14) aus s.owohl die Arbeitsschaltung entgegen dem Druck einer Feder (22) mittels Kurvenscheibe (17) und Doppelhebel (18) als auch die Teilbewegung und Verriegelung durch Kurvenscheibe (23), Schaltrad (27) und Sperrad (29) erteilt wird, und daß schließlich die Steuerwellc (14) mittels einer Daumenscheibe (34) ein Zahnrad (35) antreibt, dessen Zähnezahl der Anzahl der im Kreise stehenden Bohrungen entspricht und welches nach Vollendung einer Umdrehung mittels Anschlages (38) den Antrieb der Steuerwelle ausschaltet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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