DE29797C - Leitspindel-Drehbank - Google Patents
Leitspindel-DrehbankInfo
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- DE29797C DE29797C DENDAT29797D DE29797DA DE29797C DE 29797 C DE29797 C DE 29797C DE NDAT29797 D DENDAT29797 D DE NDAT29797D DE 29797D A DE29797D A DE 29797DA DE 29797 C DE29797 C DE 29797C
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- DE
- Germany
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- lathe
- lead screw
- support
- spindle
- wheel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die allgemeine Anordnung der Drehbank ist
aus den Fig. 1, 2 und 7 zu ersehen. Es ist
BA eine Fundamentplatte. A1A^ sind Blöcke,
deren Zahl der Länge des Bettes B der Drehbank angemessen ist.
Auf diesem Bett ruht wie sonst der Spindelstock sowie der Reitstock der Drehbank, sodann
unter Vermittelung der Wange W der Support 5.
Unter dem Spindelstock und dem Bett der Drehbank ist die Antriebswelle w mit der
Stufenscheibe R gelagert, so dafs die Drehbank oben vollständig frei ist und unter den Laufkran
gestellt werden kann. Bei Anwendung eines Winkelriemenbetriebes kann die Drehbank
auch rechtwinklig zur Haupttransmission gestellt werden.
Die Anordnung, dafs auf dem Bett der Drehbank noch besondere Wangen für den Support
vorhanden sind, ist getroffen, weil sich bei langen Drehbänken die meist nur auf einer
kurzen Anfangsstrecke benutzten Wangen sehr ungleich abnutzen, was zu erheblichen Mifsständen
führt; hier bewegt sich der Support während der Arbeit nur auf den kurzen Wangen;
ist diese Strecke durchlaufen, so wird der Support mittelst Handkurbel zurückgeführt und dann
die Wange W auf dem Bett B um eine entsprechende Strecke nachgeschoben.
Der Betrieb des Supports sowie das Nach-' fahren der Wange W wird durch die Nuthenwelle
F und die Zahnstange N bewirkt. Auf F steckt verschiebbar eine Schraube G ohne Ende,
welche die Räder hiklm in Bewegung setzt;
da m in die Zahnstange N eingerückt werden kann, so erfolgt das Nachführen des Schlittens .S
auf W durch Selbstgang. Auf F steckt das Zahnrad r, das in r1 auf der nur kurzen Leitspindel
E eingreift, womit der Supportbetrieb erreicht ist; es versteht sich von selbst, dafs die
Mutter für E ausgelöst werden kann. Der Antrieb der Nuthenwelle F geschieht durch die
Räderübersetzung an der Hinterseite des Spindelstockes in bekannter Weise.
.. Die Möglichkeit, sehr starke Gewindesteigungen zu schneiden, ist gegeben durch die Anwendung zweier Vorgelegewellen d und d' an der Aufsenseite des Spindelstockes, welche in Verbindung mit den bekannten Wechselrädern sehr grofse Geschwindigkeitsänderungen der Nuthenwelle herbeizuführen vermögen, während der Zahnkranz der Planscheibe, Fig. 2, eine langsame Spindelumdrehung vermittelt.
.. Die Möglichkeit, sehr starke Gewindesteigungen zu schneiden, ist gegeben durch die Anwendung zweier Vorgelegewellen d und d' an der Aufsenseite des Spindelstockes, welche in Verbindung mit den bekannten Wechselrädern sehr grofse Geschwindigkeitsänderungen der Nuthenwelle herbeizuführen vermögen, während der Zahnkranz der Planscheibe, Fig. 2, eine langsame Spindelumdrehung vermittelt.
Um konische Arbeitsstücke mit Selbstgang des Supports abzudrehen, findet sich am Support
noch eine besondere Einrichtung; es läfst sich nämlich der obere kleine Schlitten durch Drehung
um eine Achse gegen den unteren grofsen Schlitten unter jeden Winkel stellen und feststellen.
Diese Achse a, Fig. 7, trägt zwei Winkelrädchen, welche durch Vermittelung des
Winkelrädchens auf der Nuthenspindel 0 gedreht werden; ο wird angetrieben durch das oben angegebene
Räderwerk h i k I m des Supports und der Nuthenspindel F. Zu diesem Zweck sind
die Räder entsprechend aufzustecken oder abzunehmen.
Hinsichtlich der Drehbankspindel ist noch zu bemerken, dafs diese vollständig durchbohrt ist
und nach Fortnahme der Gegenspitze g das Durchstecken schwächerer Wellen erlaubt. Zum
Bohren ist die Drehbank gleichfalls geeignet, und zwar kann nach Herausnahme der Spindel c
und der Gegenspitze g eine Bohrspindel in die hohle Drehspindel eingesetzt und gleichfalls, mit
Selbstgang nachgeschoben werden.
Der Reitstock ist der Höhe nach aus zwei Theilen derart zusammengesetzt, dafs sein Obertheil
direct auf die Wangen W gesetzt werden kann, um so auch ganz kurze Stücke bearbeiten
zu können.
Eine besondere Vorrichtung, welche an den
Spindelstock angesetzt wird, ist in den Fig. 14
und 15 dargestellt. Der Zweck dieser Vorrichtung ist, beim Schrauben die Bewegungsrichtung
des Supports sofort umzukehren; dies geschieht, indem durch Auf- oder Abwärtsdrücken
des Hebels / entweder das Rad b oder c in ii auf der Welle G2 eingreift. Das
Rad c, das in das Stirnrad der Nuthenspindel F eingreift, wird von d aus entweder' direct oder
durch Verwitterung des Zwischenrades b getrieben,
womit die erlangte Aenderung der Bewegungsrichtung erreicht ist.
Die Drehbank ist nun noch mit einem besonderen Lager für die Antriebswelle w versehen.
Das obere Lager ruht auf dem Lagerfufs mit einer Halbkugel b, Fig. 9. Der Lagerfufs
kann nach allen Richtungen verstellt werden.
Zu dieser Drehbank in kleinen Ausführungen ist nun noch eine Tretvorrichtung construirt
worden, deren Wirkung der von zwei im rechten Winkel stehenden Kurbeln gleichkommt.
In Fig. 4 und 5 ist D Z" der Tritt, bei F das
Fufsbrett und E ein Gegengewicht. Durch Niedertreten des Fufsbrettes wird der Winkelhebel
G um A gedreht und greift der Sperrkegel 0 in das auf der Schwungradwelle befestigte
Schalträd N und setzt so das Schwungrad in Bewegung. . Hat. das Fufsbrett seinen
tiefsten Stand erreicht, so wird der Sperrkegel K der zweiten Achse B in das Schaltrad M einfallen,
so dafs das nunmehr zur Wirkung gelangende Gewicht E, während es das Fufsbrett
wieder hebt, das Sperrrad M und das auf gleicher Achse feste Stirnrad Q dreht. Diese
Drehung wird von Q auf das Rad R an der
Schwungradachse übertragen. Das Einwirken der Sperrkegel erfolgt einfach dadurch, dafs die
Fühler m η an einen Stift stofsen; die Doppelfeder sichert dieses Einrücken.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Leitspindel-Drehbank, bei welcher die Leitspindel in einer besonderen, auf dem Bett verschiebbaren Grundplatte (W) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29797C true DE29797C (de) |
Family
ID=305953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT29797D Expired - Lifetime DE29797C (de) | Leitspindel-Drehbank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29797C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2416612A (en) * | 1944-04-20 | 1947-02-25 | Robert Nord Fagerburg | Duplex combination extension lathe |
DE1264925B (de) * | 1955-04-08 | 1968-03-28 | Istituto Salesiano Rebaudengo | Gewindeschneidvorrichtung fuer Paralleldrehbaenke |
-
0
- DE DENDAT29797D patent/DE29797C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2416612A (en) * | 1944-04-20 | 1947-02-25 | Robert Nord Fagerburg | Duplex combination extension lathe |
DE1264925B (de) * | 1955-04-08 | 1968-03-28 | Istituto Salesiano Rebaudengo | Gewindeschneidvorrichtung fuer Paralleldrehbaenke |
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