DE136283C - - Google Patents

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DE136283C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D23/00Producing tubular articles
    • B29D23/14Cigar or cigarette holders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Knopf bohrmaschinen derjenigen Art, bei welchen die Knopfpatronen in dehnbaren, federnden Futtern sitzen, die reihenweise auf dem Rahmen angeordnet sind, der Schritt für Schritt bewegt wird. Sich drehende Bohrer sind unter rechtem Winkel zur Achse vorgesehen, wobei der Rahmen im senkrechten und wagerechten Sinne beweglieh ist, so dafs die Knöpfe in mehrere Stellungen gebracht- werden können, um auch die Einwirkung der Bohrer nach verschiedenen Richtungen zur Herstellung der einzelnen Löcher zur Geltung zu bringen; der Rahmen kann in jeder Stellung durch eine besondere Verschlufsvorrichtung festgehalten werden.
Das Neue liegt in der Anordnung eines auswechselbaren Contactringes, mittels dessen der die Knopfpatronen tragende Rahmen entsprechend der Lage der in den Knöpfen zu bohrenden Löcher senkrecht und wagerecht selbsttätig verstellt wird.
In den beiliegenden Zeichnungen ist:
Fig. ι eine Vorderansicht mit stellenweise weggebrochenen Theilen,
Fig. 2 eine Seitenansicht im Aufrifs,
Fig. 3 eine Draufsicht.
Fig. 4- ist ein senkrechter Schnitt nach F von
Fig· 3) ■ '
Fig. 5 ein Querschnitt nach X von Fig. 3 und
Fig. 6 ein Contactring mit zwei Contactfiächen.
Die Grundplatte 2 ist auf Füfsen 1 angeordnet und weist Flantschen 3 auf, an denen sich die Führungsschiene 4 für den Bohrschlitten 5 befindet. Am oberen Ende der Grundplatte befindet sich das Consol 6, welches zur-Aufnahme der Rahmenführung einen senkrechten Verbindungstheil 7 aufweist.
Der Antrieb der Maschine erfolgt von der Welle 10 durch die Zwischenübertragung mittels der Zahnräder 18 auf Welle 15, 20 und 22 auf Welle 21 und 8 auf Welle 9. Die Welle 21 trägt eine Vorschubwalze, mittels deren die Längsbewegung des die Rohrspindeln tragenden Schlittens 5 bewirkt wird.
Die Rahmenwelle 11 ist in den auf dem Schlitten 12 angebrachten Armen 13 gelagert. Auf ihr ist der Zubringerrahmen 14 befestigt.
Der Schlitten 12 ist in der Senkrechten beweglich. Er wird mittels der Prismenführungen 16, 17 auf dem Schlitten 19 geführt. Dieser wiederum ist in der Wagerechten beweglich und gleitet in den Prismenführungen 23, 24 auf dem Consol 7.
An der Vorderseite des hinteren Schlittens 12 ist, durch Oeffnungen 25 im Schlitten 19 reichend, ein Joch 26 mit dem Ring 27 angeordnet, an dem der auswechselbare Ring 28 mit zwei Schrauben 29 befestigt ist; der Ring 28 hat vier Contactflächen 30, mit denen der Daumen 31 bei seiner Bewegung zur Drehung des Rahmens und der Knöpfe in Eingriff tritt, so dafs vier Stellungen entstehen zum Bohren für die vier Löcher. ■
In der veranschaulichten Stellung hat der Daumen den Rahmen in die obere linksseitige
Stellung gehoben, so dafs das untere rechtsseitige Loch in jeden Knopf gebohrt wird. '
In Fig. 6 ist ein solcher Contactring mit zwei Contactflächen dargestellt, der an Stelle des mit . vier Flächen vorgesehenen Ringes treten kann (Fig. ι), λνεηη nur zwei Löcher gebohrt werden sollen. Der Ring von Fig. 6 tritt also nur an zwei Flächen mit dem Daumen der Welle in Eingriff und bringt also nur zwei Lagen, z. B. eine obere und eine untere, zu Stande an Stelle von vier.
Sollen nur zwei Löcher gebohrt werden, dann ist der vordere Schlitten an seinem Arm zu befestigen, und zwar durch Einschrauben einer Schraube in das Schraubenloch 33.
Durch die Anordnung des Contactringes mit Berührungsflächen, die mit dem Daumen zum Eingriff gelangen, ist man in der Lage, den Rahmen in jede gerade oder ungerade Zahl von Stellungen zu bringen, je nach der entsprechenden Zahl von Löchern, die in die Knöpfe gebohrt werden sollen.
Der Daumen 31 wird mittels der Klemmschraube 34 auf der Nabe 35 des grofsen Triebrades 8 befestigt, welches auf der Welle 9 sitzt und durch das Rad 22 in Bewegung gesetzt wird. Die Welle 9 reicht durch den Schlitz 38 in den vorderen Schlitten und wird etwa durch eine Mutter 39 in der vorliegenden Stellung erhalten (Fig. 4).
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende:
Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage des Daumens 31 ist das rechts unten liegende Loch der Knöpfe einer Reihe gebohrt. Die Bohrer sind mittels der Vorschubwalze zurückgeführt. In diesem Augenblick wird durch die Drehung des Daumens 31 der, Zubringerrahmen 14 abwärts bewegt, so dafs die Bohrung des zweiten, des rechts oben liegenden Loches beginnen kann.
Sind vier Löcher gebohrt, so wird der Zubringerrahmen um einen rechten Winkel um seine Achse gedreht, so dafs die nächste Reihe gebohrt werden kann. Diese Drehung erfolgt durch das Schneckengetriebe 40, 41, den Zahnsector 42 und das Zahnrad 43.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUcη :
    Knopfbohrmaschine mit einem absatzweise drehbaren, zur Aufnahme einer Anzahl Knopfreihen geeigneten Rahmen, gekennzeichnet durch einen mit inneren Berührungsflächen ausgerüsteten, auswechselbaren Contactring, welcher durch einen in seinem inneren Räume umlaufenden Daumen, der hinter einander mit den im Ringe angebrachten Gleitflächen in Berührung kommt, eine Einstellung des Rahmens in so viel Stellungen bewirkt, als er Berührungsflächen aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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