DE88697C - - Google Patents
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- DE88697C DE88697C DENDAT88697D DE88697DA DE88697C DE 88697 C DE88697 C DE 88697C DE NDAT88697 D DENDAT88697 D DE NDAT88697D DE 88697D A DE88697D A DE 88697DA DE 88697 C DE88697 C DE 88697C
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- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 12
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B39/00—General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Bohrmaschine, welche horizontal und vertical
verschoben werden kann, so dafs unter Beihülfe der Verdrehbarkeit der Bohrspindel in
der Verticalebene' Löcher unter jedem beliebigen Winkel gebohrt werden können.
Auf beiliegender Zeichnung ist die vorliegende Erfindung zur Darstellung gebracht,
und zwar zeigt:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Rückansicht derselben.
Auf dem schrägen Bett α, welches
Führungsleisten und einer Zahnstange b versehen ist, kann der Schlitten e der Maschine vermittelst einer durch ein Handrad c bewegten Schnecke c1, welche wiederum durch ein Getriebe d in die Zahnstange b eingreift, verschoben werden. Die Verschiebung der Bohrspindel f in der Horizontalebene wird dadurch bewirkt, dafs der Bohrständer g vermittelst Schwalbenschwanzes gs in entsprechenden Führungen des Schlittens e gleitet und nach dem Verschieben durch eine beliebige Sicherung in der gewünschten Lage gehalten wird. Der Ständer g ist mit einer Scheibe g1 versehen, welche mit der Scheibe h1 des Theiles /i, in dem die Bohrspindel f lagert, vermittelst einer Schraube i verbunden ist. Durch die Anordnung von halbkreisförmigen Schlitzeng·2/!2 in den Scheiben g1 und h1 wird eine Verdrehung des Theiles h in der damit verbundenen Bohrspindel f in der Verticalebene erzielt, es ist also die verticale Verdrehung und horizontale Verschiebung der Bohrspindel f vollständig unabhängig von der Verstellbarkeit des gesammten Obertheiles auf dem schrägen Bett α. Die verticale Höhenverstellung der Bohrspindel f wird in der bekannten Weise durch ein Handrad k und das Getriebe k1 und k2 ermöglicht.
Führungsleisten und einer Zahnstange b versehen ist, kann der Schlitten e der Maschine vermittelst einer durch ein Handrad c bewegten Schnecke c1, welche wiederum durch ein Getriebe d in die Zahnstange b eingreift, verschoben werden. Die Verschiebung der Bohrspindel f in der Horizontalebene wird dadurch bewirkt, dafs der Bohrständer g vermittelst Schwalbenschwanzes gs in entsprechenden Führungen des Schlittens e gleitet und nach dem Verschieben durch eine beliebige Sicherung in der gewünschten Lage gehalten wird. Der Ständer g ist mit einer Scheibe g1 versehen, welche mit der Scheibe h1 des Theiles /i, in dem die Bohrspindel f lagert, vermittelst einer Schraube i verbunden ist. Durch die Anordnung von halbkreisförmigen Schlitzeng·2/!2 in den Scheiben g1 und h1 wird eine Verdrehung des Theiles h in der damit verbundenen Bohrspindel f in der Verticalebene erzielt, es ist also die verticale Verdrehung und horizontale Verschiebung der Bohrspindel f vollständig unabhängig von der Verstellbarkeit des gesammten Obertheiles auf dem schrägen Bett α. Die verticale Höhenverstellung der Bohrspindel f wird in der bekannten Weise durch ein Handrad k und das Getriebe k1 und k2 ermöglicht.
Der Antrieb dieser Bohrmaschine wird durch eine Stufenscheibe / und ein auf derselben
Welle befindliches Zahnrad m derart bewirkt, dafs das Zahnrad m in ein auf einer schräg
angeordneten Welle η befindliches Zahnrad m1
greift, wobei ein an dem anderen Ende der Welle η vorgesehenes Zahnrad 0 mit dem auf
der Spindel ρ befestigten Zahnrade o1 in Verbindung
steht. Auf dieser Spindel ρ ist zwischen zwei Führungen p1 eine Schnecke q
derart gelagert, dafs dieselbe bei Drehung der Spindel ρ das Zahnrad r und das damit verbundene
Getriebe r1 r2 in Thätigkeit setzt, wobei bei etwaiger Verschiebung des Obertheiles
e auf dem schrägen Bett α die Schnecke q sich mit verschiebt, aber mit der Spindel ρ
vermittelst vorgesehener Nuth und Feder in Verbindung bleibt. Um bei horizontaler Verschiebung
des Theiles g das Getriebe T1T2 in
sicherem Eingriff zu erhalten, ist die Welle s mit einer Nuth versehen und in einer Hülse s1
drehbar gelagert. Das Zahnrad r, welches sich auf dieser Welle s befindet, ist mit einer Feder
ausgerüstet, so dafs sich dasselbe auf der Welle verschieben kann, aber dennoch in jeder
Stellung eine Rotation der letzteren, sowie der Bohrspindel f bewirkt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Bohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs der auf einem Schlitten (e) in horizontaler Richtung verschiebbare Bohrständer (g) in dazu senkrechter Richtung auf einem schräg ansteigenden Bett (a) verschoben werden kann, zum Zwecke, bei der letzteren Bewegung die Bohrspindel gleichzeitig in verticaler Richtung verstellen zu können, während die Einstellung der* Bohrspindel in bestimmten Winkelgrenzen der Verticalebene durch die drehbare Befestigung des Bohrspindelständers (h) an dem Bohrständer (g) in bekannter Weise erfolgt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE88697C true DE88697C (de) |
Family
ID=360566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT88697D Active DE88697C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE88697C (de) |
-
0
- DE DENDAT88697D patent/DE88697C/de active Active
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