DE120764C - - Google Patents

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DE120764C
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spindle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M1/00Rider propulsion of wheeled vehicles
    • B62M1/24Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers
    • B62M1/30Rider propulsion of wheeled vehicles with reciprocating levers, e.g. foot levers characterised by the use of intermediate gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Antriebvorrichtung für Fufsbetrieb für Fahrräder, Fuhrwerke etc., bei der durch Verschiebung von an der Drehung gehinderten Muttern Schraubenspindeln gedreht werden. Von den bekannten Antriebvorrichtungen mit auf Schraubenspindeln verschiebbaren Muttern unterscheidet sich die vorliegende Anordnung dadurch, dafs die Fufstritte unmittelbar mit den Muttern verbunden sind und daher eine verticale Auf- und Abbewegung ausführen. Ferner besteht der Unterschied, dafs das die beiden Antriebvorrichtungen verbindende, in ,bekannter Weise aus drei Zahnrädern bestehende Wendegetriebe nicht mit den Muttern, sondern mit den Schraubenspindeln verbunden ist. Die Drehbewegung der Spindeln wird durch geeignete Sperrrad- und Zahnradübersetzung o. dgl. auf die Antriebräder übertragen.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand, und zwar bei einer Draisine verwendet.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Draisine,
Fig. 2 zeigt die neue Antriebvorrichtung für die Draisine in. theilweisem Schnitt und theilweiser Ansicht,
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Fig. 2,
Fig. 4 zeigt die Verbindung der Antriebspindeln mit den Uebersetzungsrädern durch die Sperrräder, und
Fig. 5 veranschaulicht einen Horizontalschnitt über der oberen Lagerung für die Spindeln.
Auf die Spindeln α b sind die Muttern c d aufgeschoben, an welchen die Fufstritte ef befestigt sind. Die Fufstritte sind so geführt, dafs sie bei ihrer Niederbewegung eine Drehung nicht ausführen können. Mit der Achse g stehen durch Kegelräder h i die Triebe k I in Verbindung, die mit den Sperrrädern m und η versehen sind. An den Spindeln α b angeordnete Sperrklinken op greifen in diese Sperrräder ein. Durch die Zahnräder q r und s stehen die beiden Spindeln a und b mit einander in Verbindung. Tritt der Fahrer auf den Fufstritt e (Fig. 2), so bewegt sich die Mutter c an der Spindel α senkrecht nieder, hierbei der Spindel eine Drehung in der eingezeichneten Pfeilrichtung ertheilend. Die Sperrklinke 0 nimmt hierbei durch das Sperrrad η das Trieb / mit und ertheilt hierdurch der Achse g eine Bewegung in der ebenfalls eingezeichneten Pfeilrichtung. Da an dieser Bewegung auch das Trieb k theilnehmen mufs, so klinkt hierbei das Sperrrad m unter der Sperrklinke ρ hinweg.
Bei der Einleitung der Tretbewegung hat sich die Mutter d der Spindel b in ihrer tiefsten Lage befunden. Bei der Tretbewegung der Spindel α ist durch das Zahnrad q das zwischengeschaltete Rad r in Umdrehung versetzt worden und hat hierbei durch das Trieb s eine Drehung der Spindel b veranlafst. Dadurch wird die Mutter d nach oben in ihre Anfangsstellung zurückbewegt.
Erfolgt nun
eine Niederbewegung des Fufstrittes f, so wiederholt sich der Vorgang in umgekehrter Weise.
Die Spindel b nimmt durch Sperrklinke ρ und Sperrrad m das Trieb k mit, wobei die Achse ihren Antrieb in derselben Richtung wie
bei Bewegung der Spindel α erhält. Das Kegelrad i bewegt das Trieb / in der Weise, dafs das Sperrrad η unter der Klinke ο hinwegklinkt, und durch die Zahnräder srq erhält die Spindel α eine derartige Drehbewegung, dafs hierbei die Mutter c aufwärtsbewegt und in ihre Anfangsstellung zurückgeführt wird u. s. f. Die Bewegung der Fufstritte ist also stets eine senkrechte; eine Todtpunktlage kann bei der neuen Antriebvorrichtung niemals eintreten und es erfolgt die Zurückbewegung der Fufstritte in ihre Anfangsstellung stets durch die die Drehbewegung der Achse veranlassende Spindel.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Antriebvorrichtung mit Schraubenspindeln und verschiebbaren Muttern für Fahrräder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dafs die auf den verticälen Spindeln (a b) verschiebbaren Muttern (c d) in unmittelbarer Verbindung mit den Fufstritten (ef) stehen und dafs die Spindeln (a b) durch Zahnräder (q r s) derart mit einander verbunden sind, dafs die Drehung der einen Spindel eine Drehung der anderen im entgegengesetzten Sinne und dadurch ein Zurückbringen der Mutter und des Fufstrittes in ihre Anfangsstellung bewirkt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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