DE186927C - - Google Patents

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DE186927C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/16Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects for applying transfer pictures or the like

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 75». GRUPPE
NATH.WEISS & SOHN in WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. August 1906 ab.
Wenn Emaille-, Porzellan-, Majolika-, Glas- und dergl. Gegenstände mittels Abziehbildern und dergl. dekoriert werden, so ist der Vorgang folgender: Das Abziehbild wird angefeuchtet, an die zu dekorierende Fläche angedrückt und das Papier. sodann abgezogen, während das Bild selbst auf der gewählten Fläche haften bleibt. Dieses aus einer dünnen Haut bestehende Bild muß »angewalzt«, d. h.
ίο innig und gleichmäßig an die Fläche angedrückt werden, da sonst Blasen entstehen bezw. einzelne Partien des Bildes nicht innig an der Fläche anhaften. Beim nachherigen Brennen des dekorierten Gegenstandes lösen sich diese nicht anhaftenden Teile los, wodurch sehr viel Ausschuß entsteht.
Zwecks Anwalzens des Bildes auf der gewählten Fläche wird dasselbe mit einem dünnen Papier bedeckt und sodann mittels einer von Hand geführten Walze darüber hin- und hergefahren. Diese Arbeit ist äußerst umständlich, zeitraubend und ungleichmäßig, da eine Person stets nur eine Walze handhaben kann und diese über jedes einzelne Bild wiederholt geführt werden muß, wobei sie unvorteilhaft zeitweise stärker, ' zeitweise schwächer angedrückt wird.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Anwalzen von Abziehbildern und dergl. auf Emaille-, Porzellan-, Majolika-, Glas-, Zelluloid- und dergl. Gegenständen, durch welche das gleichzeitige, gleichmäßige und innige Anwalzen einer beliebigen Anzahl Bilder auf beliebig geformte Flächen in bester und raschester Weise ermöglicht wird.
Die Maschine arbeitet derart, daß der Gegenstand, auf welchen die Abziehbilder und dergl. angewalzt werden sollen, einer absatzweisen Drehbewegung und eine Anzahl Druckwalzen einer auf- und abgehenden Bewegung unterworfen werden, wobei sich die Druckwalzen während des Stillstandes des Gegenstandes längs der gewählten Flächen niederbewegen und die Abziehbilder anwalzen, während innerhalb der Aufwärtsbewegung der Druckwalzen bezw. in jenem Zeitpunkt, zu welchem dieselben mit den von ihnen bearbeiteten Flächen außer Berührung sind, der Gegenstand einer kleinen Drehbewegung unterworfen wird, so daß sich den sodann niedergehenden Druckwalzen andere anzuwalzende Partien darbieten.
Die Maschine ist in der Zeichnung in Fig. 1 in einer Seitenansicht und teilweisem Schnitt dargestellt. Fig. 1 a zeigt einen einfachen, nicht verstellbaren Walzenkopf, Fig. 2 eine Unteransicht des verstellbaren, in Fig. 1 gezeichneten Walzenkopfes und der Druckwalzen bei entfernter Platte 73, Fig. 3 eine Seitenansicht der Kurbelscheibe, Fig. 4 einen Schnitt durch die mit der Exzenterscheibe zusammengegossene Kurbelscheibe, Fig. 5 eine Seitenansicht des Zahnradgetriebes zur Bewegung des Werkstückfutters und zur Aus-
lösung der Kurbelscheibe, Fig. 6 eine Ansicht der Bodenwalze und die Fig. 7 und 8 Querschnitte durch den Ständer.
Der Ständer 1 ist an seinem oberen Ende als Lager 2 für die mittels Riemenscheibe 3 angetriebene Welle 4 ausgebildet, auf deren freies Ende eine mit der Exzenterscheibe 5 zusammengegossene Kurbelscheibe 6 lose aufgesteckt ist (Fig. 4). Dieselbe ist durch einen auf das Wellenende aufgeschraubten, in eine eingedrehte Ringnut 7 der Scheibe 6 eingreifenden Ring 8 gegen seitliche Verschiebung gesichert. Auf dem seitlichen Zapfen 9 der Kurbelscheibe 6 ist eine Stange 10 mit ihrem Auge 11 aufgehängt, welche ■ mit der Stange 12 gelenkig verbunden ist. Die letztere führt sich in einer senkrechten Führung 13 eines an dem Ständer 1 befestigten Armes 14 und trägt an ihrem unteren Ende den Walzenkopf 15. Der letztere kann entsprechend der Fig. 1 oder 1 a ausgeführt werden. Der in Fig. 1 dargestellte Walzenkopf ermöglicht eine Verstellung der Druckwalzen in radialer Richtung. Die Bauart desselben wird später beschrieben. Der einfache Walzenkopf (Fig. 1 a) besteht aus einer Scheibe 15', welche an ihrer Unterseite mit Angüssen 15" versehen ist. Um die in letzteren eingesetzten, in einer Kreislinie liegenden Bolzen 16 sind gegabelte Stiele 17 drehbar, zwischen deren freien Enden die Druckwalzen 18 um Bolzen 19 drehbar sind. Jeder Arm 17 steht unter dem Einfluß einer Druckfeder 20, welche bei der gezeichneten Ausführungsform, welche zum Anwalzen von Abziehbildern auf der Innenfläche von Schüsseln und dergl. bestimmt ist, das Bestreben haben, die Arme 17 bezw. Walzen 18 seitlich nach außen zu drücken.
An dem Walzenkopf 15 ist des weiteren ein entsprechend gebogener, die Walze 21 tragender Arm 22 um einen Bolzen 23 drehbar, welcher unter dem Einfluß einer Feder 24 steht. Die letztere trägt an ihrem unteren Ende eine Rolle 25, mit welcher sie an dem Arm 22 anliegt. Während die Walzen 18 zum Anwalzen der auf der Innenfläche des Werkstückes abgezogenen Bilder bestimmt sind, dient die Walze 21 zum Anwalzen der auf dem Boden desselben abgezogenen Bilder.
In der senkrechten Führung 26 eines am unteren Teil des Ständers 1 befestigten Armes 27 ist eine Spindel 28 gelagert, an deren oberes Ende das zur Aufnahme des Werkstückes bestimmte Futter 29 aufgeschraubt ist. Das untere Spindelende ist mit einer senkrechten Bohrung 30 versehen, in welche der Stiel 31 einer Gabel 32 eingreift. Zwischen deren Zinken ist um einen Bolzen 33 eine Rolle 34 drehbar gelagert, welche auf dem festgestellten Arm 67 aufruht. Unterhalb der Führung 26 ist auf der Spindel 28 mittels einer Feder 36 ein Kegelrad 35 verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert, welches mit einem Kegelrad 37 in Eingriff steht. Letzteres sitzt auf einer Welle 38, welche in dem Arm 27 lagert. Auf das andere Ende der Welle 38 ist ein Schaltrad 39 aufgekeilt, welches zwischen den Zinken einer Gabel 40 liegt, deren als Augen 41 ausgebildete Zinkenenden um die Welle 38 drehbar sind. Der Stiel 42 der Gabel 40 ist durch eine Zugstange 43 mit dem Exzenterring 44 verbunden, so daß beim Drehen der Welle 4 die Gabel .40 um die Welle 38 pendelt. Auf der Gabel 40 ist eine in das Schaltrad 39 eingreifende Klinke 45 angeordnet, welche bei der Aufwärtsbewegung der Zugstange 43 das Schaltrad 39 vorwärts bewegt, bei der Abwärtsbewegung der Zugstange 43 jedoch auf den Zähnen des Schaltrades 39 schleift. Durch diese Einrichtung wird die Spindel 28 bezw. das Futter 29 einer absatzweisen Drehbewegung unterworfen. Dabei ist die Einrichtung derart getroffen, daß während der Abwärtsbewegung der Zugstange 43 und Stillstandes des Futters 29 der Walzenkopf 15 nach abwärts bewegt wird und die Druckwalzen 18 und 21 die Bilder, welche auf dem in das Futter 29 eingelegten Werkstück abgezogen sind, anwalzen. Sobald die Walzen 18 ihre tiefste Lage und die Walze 21 das zweite Ende des Bodens erreicht hat, beginnt der Walzenkopf seine Aufwärtsbewegung und, sobald die Druckwalzen mit dem eingespannten Gegenstande außer Berührung gekommen sind, das Futter 29 seine Drehbewegung, worauf sich das beschriebene Spiel wiederholt. Aus diesem Arbeitsvorgang ist ersichtlich, daß jede der Walzen 18 jedes einzelne Bild auf der Innenfläche des Werk-Stückes anwalzt, während die Bodenwalze 21 über das Bild auf der Bodenfläche nach allen Richtungen gleitet.
Um die beschriebene Maschine, nachdem jede der Druckwalzen 18 entweder einmal oder mehrmals über jeden Teil des Werkstückes gerollt und das Anwalzen beendet ist, selbsttätig abzustellen, ist folgende Einrichtung getroffen.
Mit dem Schaltrad 39 steht ein Zahnrad 46 in Eingriff, welches auf einer Welle 47 aufgekeilt ist, die in einem am Ständer 1 befestigten Lager 48 lagert. An der Seitenfläche eines der Zahnradarme 49 ist ein schräg.nach unten verlaufender Anschlag 50 vorgesehen. In einer am Ständer 1 befestigten Führung 51 steckt eine unter dem Einfluß einer auf sie aufgeschobenen Feder 60 stehende Stange $2, deren unteres Ende 52' seitlich abgebogen ist und in der Bahn des Anschlages 50 liegt. Mit
der Stange 52 ist eine Zugstange 53 gelenkig verbunden und das obere Ende der letzteren in gleicher Weise mit einem Winkelhebel 54, welcher um einen im Arm 56 eingesetzten Bolzen 55 drehbar ist. Das freie Ende des. Winkelhebels 54 ist zu einer Gabel 54' ausgebildet, welche eine auf der Welle 4 vermittels Feder und Nut verschiebbare Kupplungshülse 57 umgreift, deren Klauen 58 in Aussparungen 58' der Exzenterscheibe 5 eingreifen, da die Feder 60 das Bestreben hat, die Zugstange 53 nach oben zu verschieben.
Sobald das Zahnrad 46 in eine solche Lage gelangt, daß der Anschlag 50 in den Bereich des abgebogenen Endes 52' der Stange 52 gelangt, so drückt er (50) die Stange 52, unter Überwindung der Federkraft 60 nach unten. Die hierbei mitgenommene Zugstange 53 verdreht den Winkelhebel 54 derart, daß er die Kupplungshülse 57 verschiebt bezw. mit der Exzenterscheibe 5 außer Eingriff bringt. Infolgedessen nehmen die Exzenterscheibe 5 und die Kurbelscheibe 6 an der Weiterdrehung der Welle 4 nicht mehr teil. Dadurch wird die , Auf- tvnd Abwärtsbewegung der Druckwalzen und die Drehbewegung des Futters 29 unterbrochen, so daß in letzteres ein frisches Gerät eingelegt werden kann.
Soll die Maschine weiter arbeiten, so wird durch Verdrehung des Futters 29 das Zahnrad 46 so weit verdreht, daß der Anschlag 50 das Stangenende 52' freigibt. Die Feder 60 bringt dann die Kupplungshülse 57 mit der Exzenterscheibe 5 wieder in Eingriff.
An dem Ständer 1 sind zwei Federbolzen 61 befestigt (Fig. 8), auf deren freie Enden eine senkrechte Platte 62 lose aufgesteckt ist. Dieselbe wird von den Federn 63 gegen die Grundplatte 64 des Futters 29 gedrückt, "wodurch letzteres eine Bremsung erfährt und jedes Vibrieren desselben verhindert wird.
Um die beschriebene Maschine zum Anwalzen von Abziehbildern auf verschieden großen bezw. tiefen und hohen Gegenständen verwenden zu können, müssen die Anfangsstellungen der Walzen 18 und 21, sowie der Hub der Zugstangen 10 und 12 entsprechend geändert werden können, damit der Angriff der Druckwalzen 18 jeweilig auf die oberen Kanten des Werkstückes und der Angriff der Bodenwalze 21 auf den einen Rand der Bodenfläche erfolgt. Naturgemäß werden jeweilig den zu bearbeitenden Gegenständen entsprechende Futter 29 verwendet.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besitzt die Kurbelscheibe eine schwalben schwanzförmige Nut 65, in welcher der Bolzen 9 eingesetzt ist. Derselbe kann in jeder beliebigen Lage mittels einer Mutter 66, welche zu einem Handgriff ausgebildet ist, festgestellt werden, um beliebige Hübe der Zugstangen 10 und 12 zu erhalten. Es kann jedoch auch eine Verstellung der das Futter 29 tragenden Spindel 28 bewirkt werden. Zu diesem Behufe wird der als Auflage der Rolle 34 bezw. des Futters 29 dienende Arm 67 durch den mit ihm fest verbundenen Handhebel 68 entsprechend verdreht und durch Einschnappen des mit letzterem gelenkig verbundenen, unter Federdruck stehenden Hebels 69 in das Zahnsegment 70 festgestellt.
Um die Walzen 18, 21 verstellen zu können, ist der in Fig. 1 dargestellte Walzenkopf vorgesehen. Derselbe besteht aus einem Ring 71 und den beiden Verschlußplatten 72, 73. Zwisehen den letzteren ist ein sogenannter amerikanischer Bohrkopf eingeschlossen, an dessen Backen 74 in gleicher Weise wie an den Angüssen 15" der Scheibe 15' (Fig. 1 a) die Stiele 17 und 22 der Walzen 18 und 21, sowie die die letzteren beeinflussenden Federn 20 und 24 befestigt sind. Durch Verdrehung des konischen Zahnrades 75 mittels des Handrades 76 wird der mit dem ersteren (75) in Eingriff stehende Zahnkranz 77, . sowie der mit ihm (77) zusammengegossene, an seiner Unterseite mit Spiralgängen versehene Ring 78 verdreht und dadurch die in die Spiralgänge des Ringes 78 eingreifenden Backen 74 radial verstellt.
Um die beschriebene Maschine zum Anwalzen von Bildern auf der Außenfläche von konischen, ausgebauchten und dergl. Gegenständen (z. B. Vasen, Topfen und dergl.) benutzen zu können, ist es bloß erforderlich, die Richtung der Federwirkung 20 umzukehren, d. h. die Druckfedern 20 so anzuordnen, daß sie gegen die Außenseite der Stiele 17 wirken, so daß die an der Außenseite des betreffenden Gegenstandes herabgleitenden Druckwalzen von außen an denselben angepreßt werden.

Claims (6)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Anwalzen von Abziehbildern auf Emaille-, Porzellan-, Majolika-, Glas-, Zelluloid- und ähnliche Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß ein Futter (29), welches den mit Abziehbildern belegten Gegenstand trägt, absatzweise gedreht und die anwalzenden Druck- no walzen (18,21) ab- und aufbewegt, werden, derart, daß die Druckwalzen bei stillstehendem Werkstückhalter (29) abwärts bewegt werden, um die an dem Werkstück anhaftenden Abziehbilder anzuwalzen, und nachdem die W'alzen infolge ihrer Aufwärtsbewegung außer Berührung mit dem dekorierten Gegenstande gebracht sind, dem Werkstückhalter eine kleine Drehbewegung erteilt wird, damit sich jeder
    der wieder niedergehenden Druckwalzen ein anderer Teil des Werkstückes darbietet.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Walzenkopf (15) bezw. an radial verstellbaren Backen (74) desselben gegabelte, von Federn (20 bezAv. 24) beeinflußte, die Druckwalzen (18 bezw. 21) tragende Gelenkarme (17 bezw. 22) drehbar sind, welche bei Drehung einer durch Zugstangen (10,12) mit dem Kopf (15) verbundenen Kurbelscheibe (6) ab- und aufbewegt werden, um längs der mit Abziehbildern bedeckten Flächen des in das Futter (29) eingespannten Gegenstandes zu gleiten bezw. mit dem letzteren während seiner Drehung außer Berührung gebracht zu werden, während das Futter
    (29) auf einer Spindel (28) befestigt ist, welche unter Vermittlung von Kegelrädern (35 und 37) von einem auf der Welle (38) des letzteren aufgekeilten Schaltrad (.39) absatzweise gedreht wird, dessen Schaltklinke (45) auf einer durch eine Zugstange (43) mit dem Exzenterring (44) eines mit der Kurbelscheibe (6) verbundenen Exzenters (5) gelenkig verbundenen Gabel (40) sitzt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Schaltrad (39) getriebenes Zahnrad (46) mit einem seitlichen Anschlag (50) versehen ist, in dessen Bahn das abgebogene Ende (52') einer unter Federdruck (60) stehenden Stange (52) liegt, welche durch eine Zugstange (53) mit einem um Bolzen (55) drehbaren.Winkelhebel (54) gelenkig verbunden ist, dessen Gabel (54') eine auf der Kurbelwelle (4) verschiebbare, gegen Verdrehung gesicherte Kupplungshülse (57) umgreift und infolge der auf sie übertragenen Federwirkung (60) mit dem Exzenter (5) kuppelt, so daß die lose auf der Kurbelwelle (4) sitzende Kurbelscheibe (6) und das Exzenter" (5) an der Bewegung der Welle (4) so lange teilnehmen, bis der Anschlag (50) des Zahnrades (46) in den Bereich des abgebogenen Endes (52') der Stange (52) gelangt und letztere unter Überwindung der Feder (60) zwecks Verdrehung des Winkelhebeis (54) und Lösung der Verbindung zwischen der Kupplungshülse (57) und dem Exzenter (5) nach unten bewegt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelscheibe (6) mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut (65) versehen ist, in welcher der die Zugstange (10) tragende Kurbelzapfen (9) verschiebbar und feststellbar ist, um den Hub der Zugstangen (10 und 12) ändern und Abziehbilder auf beliebig tiefen bezw. hohen Gegenständen anwalzen zu können.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Futter (29) auf einer Spindel (28) befestigt ist, welche lose auf den senkrechten Stiel (31) einer Gabel (32) aufgesteckt ist, deren Rolle (34) auf einem mittels eines Handhebels (68) ver- und feststellbaren Arm (67) ruht, so daß das Futter (29) in beliebiger Höhenlage eingestellt werden kann.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (15) nach Art eines Bohrkopfes ausgebildet ist, an dessen in den Spiralgängen des verdrehbaren Ringes (78) gleitbaren und radial verstellbaren Backen (74) die unter Federdruck (20, 24) stehenden Druckwalzenarme (17,22) angehängt sind, zum Zweck, die 'Druckwalzen in beliebiger Seitenlage einstellen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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