DE116224C - - Google Patents

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DE116224C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
    • F42B33/001Devices or processes for assembling ammunition, cartridges or cartridge elements from parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die für Handfeuerwaffen dienenden, sogen. Lefaucheux -Patronenhülsen, welche an Metalltheilen, wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich, aufser der mit seitlichem Zündloch α versehenen Metallhülse b noch ein in einer quadratischen Bodenvertiefung c der Hülse eingebettetes Zündhütchen d und einen durch das Zündloch hindurch und in das Zündhütchen seitlich hineinragenden Schlagstift e besitzen, wurden bisher ausschliefslich mühsam von Hand zusammengesetzt, was nicht allein grofse Geschicklichkeit erfordert, sondern auch die Herstellungskosten dieser Patronen nicht unwesentlich erhöht.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine Maschine, welche die Zusammensetzung der drei genannten Theile der Patronenhülse vollkommen selbstthätig und in rascher Aufeinanderfolge vornimmt, so dafs sich in einer bestimmten Zeit eine bedeutend gröfsere Anzahl Patronen als früher herstellen läfst.
Das Zusammensetzen einer Patronenhülse geschieht auf der vorliegenden Maschine in der Weise, dafs gemäfs Fig. 2 der Zeichnung die Metallhülse b von oben über einen feststehenden, mit Bohrung/" versehenen Stempel g übergestülpt wird, worauf das durch eine seitliche Oeffnung h des Stempels in die Bohrung desselben eingeführte Zündhütchen d durch eine im Stempel längsverschiebbare Stange i so weit gehoben wird, dafs die Oeffnung des Zündhütchens dem Zündloch α der Metallhülse genau gegenübersteht. Sobald dies geschehen, wird der einer Gleitbahn k zugeführte Stift e durch ein Gleitstück / so weit durch das Zündloch hindurch in die Metallhülse hineingeschoben, dafs seine Spitze in das Zündhütchen eindringt, worauf die nunmehr fertige Patronenhülse vom Stempel g abgezogen, und eine neue Hülse in derselben Weise zusammengesetzt werden kann.
Diesen Angaben gemäfs lassen sich bei einer zur Ausführung des angegebenen Verfahrens dienenden Maschine drei besondere Vorrichtungen unterscheiden, deren erste die Zuführung und Abführung der Metallhülsen b zum bezw. vom Stempel g, deren zweite die Zuführung des Zündhütchens d in den genannten Stempel und die Bewegung der Stange i und deren dritte die Zuführung der Stifte e zur Gleitbahn k und die Bewegung des Gleitstückes / besorgt. Diese Vorrichtungen lassen naturgemäfs eine grofse Anzahl von Ausführungsformen zu, und es ist beispielsweise in den Fig. 3 bis 8 der beiliegenden Zeichnungen eine Ausführungsform der neuen Maschine dargestellt. Hierbei zeigt Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 einen Grundrifs der Maschine, während in Fig. 5 ein Querschnitt nach A-A, in Fig. 6 ein Querschnitt nach B-B, in Fig. 7 ein Querschnitt nach D-D, in Fig. 8 ein Querschnitt nach C-C der Fig. 3 und 4 veranschaulicht ist.
Die zum Zuführen der Metallhülsen zum Stempel dienende Transportvorrichtung ist bei dieser Maschine folgendermafsen beschaffen:
Die am einen Ende des Arbeitstisches m drehbar gelagerte, wagerechte Kreisscheibe η
trägt an ihrer Oberseite die im Kreise gleichmäisig vertheilten senkrechten Stifte o, deren obere Enden quadratischen Querschnitt besitzen (Fig. 5 rechts) und auf welche mit ihren Oeffnungen nach unten die Metallhülsen b aufgesteckt sind. Von der im Fufse des Arbeitstisches gelagerten, gemeinsamen Antriebswelle ρ aus wird die genannte Scheibe mittelst konischer Räder r und eines Schaltwerkes ί in ruckweise Drehung versetzt, derart, dafs die Scheibe jedesmal genau um den Abstand zweier Metallhülsen von einander weiter geschaltet wird.
Neben der Kreisscheibe η ist nun eine zweite Kreisscheibe t gelagert, welche dazu bestimmt ist, die auf die Scheibe η aufgesteckten Metallhülsen zu erfassen und dem Stempel zuzuführen. Zu diesem Zwecke ist die Kreisscheibe t an ihrer Unterseite mit einer Anzahl von gleichmäfsig im Kreise vertheilten Zangen versehen, deren Klemmbacken u (Fig. 5) an der Scheibe festsitzen, während die Klemmbacken ν federnd gegen die Klemmbacken u angeprefst werden. Die Scheibe t wird von ihrer Achse n> nicht allein in ruckweise Drehung, sondern gleichzeitig auch in auf- und abgehende Bewegung versetzt, und zwar wird die letztere dadurch hervorgerufen, dafs die Achse w an ihrem unteren Ende mit einer Rolle χ auf einer auf der Antriebswelle ρ sitzenden Curvenscheibej^ aufruht, so dafs bei Drehung der letzteren die Scheibe t gehoben und gesenkt wird. Hierbei kommt das auf der Achse n> befestigte Schaltrad \ zeitweise in Eingriff mit dem Schalthebel 1, welcher auf der mittelst der konischen Räder 2 im Umdrehung versetzten Achse 3 sitzt, derart, dafs die Scheibe t jedesmal während ihrer höchsten Stellung um den Abstand zweier Stangen von einander weiter geschaltet wird. Beim Abwärtsgange der Scheibe t erfafst hierbei die der Scheibe η jeweilig zunächst liegende Zange die genau unter ihr befindliche Metallhülse b, indem die letztere, wie es in Fig. 5 im vergrößerten Mafsstabe angedeutet ist, die gegen einander federnden, nach unten schwach konisch gestalteten Zangenhälften u und ν etwas aus einander drückt.
Die beiden Scheiben η und t müssen natürlich durch ihre Schaltwerke in genau übereinstimmender Weise fortgeschaltet werden. Um die Scheibe t jedesmal in ihrer Lage genau festzuhalten, wird durch die in Fig. 6 für sich besonders gezeichnete Vorrichtung, welche aus einem um' die Achse 4 drehbaren und an seinem unteren Ende mit einer Rolle 5 an einer Curvenscheibe 6 der Antriebswelle ρ anliegenden Doppelhebel 7 besteht, ein am oberen Ende des letzteren angebrachter Riegel 8 gegen den Umfang der Scheibe t in Schwingung versetzt, derart, dafs der Riegel sich beim Weiterschalten der genannten Scheibe jedesmal von letzterer entfernt, während er nach erfolgter Weiterschaltung in einen der am Umfang der Scheibe t befindlichen Schlitze 9 eingreift und hierdurch jedesmal eine unbeabsichtigte Weiterdrehung der Scheibe verhindert (Fig. 4). Eine zweite Sicherung zur Vermeidung von Ungenauigkeiten in der Weiterschaltung wird durch an der Unterseite der Scheibe t angebrachte, gleichmäfsig im Kreise vertheilte Stifte 10 gebildet, deren Anzahl mit der Zahl der Zangen übereinstimmt, und welche nach einander mit einer entsprechenden Vertiefung eines unterhalb der Scheibe auf dem Arbeitstische befestigten Stückes 11 in Eingriff kommen (Fig. 3).
Diametral gegenüber derjenigen Stelle, an welcher die Zangen der Scheibe t die Metallhülsen b erfassen und von den Stiften der Scheibe η abziehen, schieben sie die genannten Hülsen auf den auf dem Tische m befestigten, durchbohrten Stempel g wieder auf (Fig. 3 und 8), und es beginnt nunmehr der eigentliche, im Wesentlichen oben an Hand der Fig. 2 bereits beschriebene Arbeitsvorgang. Da hierbei gemäfs der aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Anordnung der für die Zuführung der Schlagstifte dienenden Gleitbahn k das Zündloch der über den Stempel g gestülpten Metallhülse in Bezug auf die Scheibe t genau radial nach aufsen liegen mufs, so ist es nöthig, dafs die Stifte 0 der Scheibe n, auf welche die Metallhülsen von Hand aufgesteckt werden, derartig vierkantig gestaltet sind (Fig. 5), dafs die quadratischen Bodenvertiefungen c der Metallhülsen genau über sie passen, wobei man darauf achten mufs, die Metallhülsen jedesmal derart auf den Stift aufzustecken, dafs das Zündloch, welches jedesmal auf die Mitte einer der Quadratseiten ausmündet, in Bezug auf die Scheibe η nach innen gerichtet ist. Werden die Metallhülsen in dieser Stellung von den Zangen u ν erfafst und nunmehr dem Stempel g zugeführt, so ist das Zündloch der auf den letzteren aufgestülpten Metallhülse genau radial nach aufsen gerichtet und es kann nunmehr die Einführung des Zündhütchens und des Schlagstiftes in die Metallhülse erfolgen.
Während dieses Arbeitsvorganges hält die betreffende Zange die Metallhülse fest,, hebt nach Fertigstellung der Patronenhülse dieselbe infolge der Aufwärtsbewegung der Scheibe t vom Stempel g wieder ab und transportirt sie bei der Fortschaltung der Scheibe t so lange weiter, bis die Patronenhülse senkrecht oberhalb einer im Tisch in angebrachten Oeffnung 12 (Fig. 4) angelangt ist. Hierbei stöfst die Verlängerung 13 der Zangenhälfte ν gegen einen auf dem Tisch angebrachten Anschlag 14, so dafs sich die Zange öffnet und die zu-
sammengesetzte Patronenhülse durch die Oeffnung 12 hindurch in einen Behälter fallen läfst.
Nachdem in Obigem die Transportvorrichtung für die Metallhülsen bezw. für die bis zur Füllung fertigen Patronenhülsen erläutert ist, ist nunmehr diejenige Vorrichtung auseinderzusetzen, mittelst welcher die Zündhütchen derart in den hohlen Stempel g eingeführt werden, dafs sie in demselben die aus Fig. 2 ersichtliche Lage einnehmen.
Diese Zuführung der Zündhütchen erfolgt durch eine seitliche Oeffnung h des Stempels mittelst einer anschliefsenden, schrägen Rinne 1 5 (Fig. 3, 4 und 8), an deren oberem Ende ein mit den Zündhütchen gefüllter Trichter 16 angebracht ist. Dieser Trichter wird von einem Klopfwerk 17, welches etwa von der Welle 3 aus mittelst konischer Räder 18 und eines Schnurtriebes 19 seinen Antrieb erhält, in fortwährende Erschütterungen versetzt, derart, dafs die Zündhütchen in stetiger Aufeinanderfolge aus dem Trichter in die Rinne gleiten. Die Art der Bewegung der Zündhütchen innerhalb der Rinne 15 ist aus dem in Fig. 8 gezeichneten Querschnitt ersichtlich. Durch die Trichteröffnung hindurch gelangen die Zündhütchen, deren bereits mit Zündmasse versehener Boden schwerer ist als der übrige Theil der Hütchen, und welche demnach durch eine geeignete Schüttelvorrichtung einander gleichgerichtet werden können, derart auf die schräge Rinne, dafs die Oeffnung der Zündhütchen d, wie aus der Stellung dx derselben hervorgeht, nach oben gerichtet ist. Diese Stellung der Zündhütchen bleibt zunächst auch beim Abwärtsgleiten in der Rinne erhalten. In ihrem unteren Theile sind jedoch die Wandungen der Rinne derart um 90 ° gegen den oberen Theil verdreht, dafs das Zündhütchen ebenfalls eine seitliche Drehung um 90° zu machen gezwungen ist und somit nunmehr die Lage d.2 einnimmt. In dieser Lage, in welcher die Oeffnung des Zündhütchens in Bezug auf Fig. 8 nach vorn, in Bezug auf Fig. 3 und 4 also nach links gerichtet ist, rollt jetzt das Zündhütchen den letzten Theil der Rinne abwärts und gelangt durch die Oeffnung h des Stempels in die Bohrung desselben auf die obere Endfläche der Stange i (Fig. 2 und 8), so dafs bei der Aufwärtsbewegung der letzteren die Oeffnung des Zündhütchens sich der Oeffnung α genau gegenüber befindet. Diese senkrechte Bewegung der Stange i wird durch eine auf der Antriebswelle ρ sitzende Curvenscheibe 20 bewirkt, auf welcher die Stange i mit einer an ihrem unteren Ende angebrachten Rolle 21 durch Federkraft aufruht. Nach Fertigstellung der Patrone bewegt sich die Stange i wieder aBwärts und nimmt mit ihrem oberen Ende wieder ein Zündhütchen auf u. s. w. .- ;
Es bleibt schliefslich noch die Zuführungsvorrichtung für die Zündstifte e zu erläutern. Dieselben werden von Hand in zu einander gleicher Richtung in einen seitlichen Trichter 22 gelegt und rollen aus letzterem fortwährend einer Rinne 23 zu (Fig. 3, 4 und 7), in welcher sie, mit der Spitze nach der Scheibe t hin gerichtet, abwärts rollen. Das untere Ende der Rinne mündet in die Gleitbahn k, derart, dafs der die Rinne herabrollende Schlagstift in der genannten Gleitbahn liegen bleibt. Durch ein längs der letzteren sich hin- und herbewegendes, dünnes Gleitstück /, welches die Gestalt eines hochkantig stehenden Lineals besitzt, wird hierauf der Schlagstift e in dem Moment, in welchem das Zündhütchen d durch die Stange i genau hinter die Oeffnung α emporgehoben worden ist, so weit vorgeschoben, dafs der genannte Stift e sich mit seiner Spitze durch die Oeffnung der Metallhülse hindurchbewegt und in das Zündhütchen einschiebt. Natürlich müssen zu diesem Zwecke die den oberen Theil der Metallhülse erfassenden Zangenhälften u ν eine entsprechende Oeffnung zwischen sich frei lassen.
Nach Fertigstellung der Patrone bewegt sich das Lineal / wieder zurück und läfst einen neuen Stift in die Gleitbahn hineinfallen. Das Lineal Z, welches am rechten Ende des in der Geradführung 24 verschiebbaren Gleitstückes 25 sitzt, erhält eine hin- und hergehende Bewegung durch die von der Welle ρ angetriebene Excenterstange 26, deren in senkrechter Richtung gerade geführtes Ende durch die Stange 27 gelenkig mit dem oberhalb des Arbeitstisches gelagerten Winkelhebel 28 verbunden ist. An den letzteren ist durch die Gelenkstange 29 das Gleitstück 25 angeschlossen, so dafs bei Drehung des Excenters sich das Lineal / in der Gleitbahn hin- und herbewegt und jedesmal einen Stift e in das Zündloch der auf den Stempel g aufgeschobenen Metallhülse einschiebt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Zusammensetzen von Lefau c heu χ-Patronenhülsen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Metallhülse (b) durch eine Transportvorrichtung (η ο t uv) über einen durchbohrten Stempel (g) geschoben, hierauf in die Stempelbohrung (f) durch eine seitliche Oeffnung (h) des Stempels ein Zündhütchen (d) mittelst einer Zuführungsvorrichtung (15, 16, 17) eingeführt und durch eine innerhalb des Stempels senkrecht geführte Stange (i) hinter die Zündstiftöffnung (a) der Metallhülse (b) emporgehoben wird, worauf der einer Gleitbahn (k) selbstthätig zugeführte Zündstift (e) von einem Gleitstück (I) durch die
    Oeffnung (α) der Metallhülse hindurch in das Zündhütchen eingeschoben wird.
  2. 2. An der Maschine nach Anspruch ι eine Transportvorrichtung für die Metallhülsen (b), dadurch gekennzeichnet, dafs die mit den Zündstiftöffnungen (a) nach innen gerichteten Metallhülsen (b) auf quadratische Stifte (o) einer ruckweise sich drehenden Scheibe (n) aufgesteckt, und von dieser einer zweiten Schaltscheibe (t) zugeführt werden, welche aufser ihrer ruckweisen Drehung noch eine auf- und abwärts gerichtete Bewegung ausführt und hierbei jedesmal mit an ihrer Unterseite angebrachten , federnden Zangen (u v) eine der Metallhülsen (b) erfafst, um sie bei ihrer Weiterschaltung dem Stempel (g) zuzuführen.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die Patronenhülse nach dem Zusammensetzen durch die sie festhaltende Zange (u v) vom Stempel (g) wieder abgezogen und über eine Oeffnung (12) des Tisches (m) gebracht wird, wobei eine Verlängerung (13) der federnden Zangenhälfte (v) gegen einen festen Anschlag (14) stöfst, so dafs die Zange sich öffnet und die Patronenhülse durch die Oeffnung (12) abwärts fallen läfst.
    An der Maschine nach Anspruch 1 eine Zuführungsvorrichtung für die Zündhütchen (d), dadurch gekennzeichnet, dafs die letzteren aus einem durch ein Klopfwerk (17) in Erschütterung versetzten Trichter (16) in einer gewundenen Rinne (15) abwärts . gleiten und von dieser um 90 ° gedreht werden, so dafs das Zündhütchen, mit seiner Oeffnung der Zündstiftöffnung (α) der Metallhülse, (b) zugekehrt, aus der Rinne durch die Oeffnung (h) des Stempels (g) hindurch in die Bohrung des letzteren hineinrollt und in dieser Lage von der innerhalb des Stempels senkrecht geführten Stange (i) hinter die Oeffnung (α) emporgehoben werden kann.
    An der Maschine nach Anspruch 1 eine Zuführungsvorrichtung für die Zündstifte (e), dadurch gehennzeichnet, dafs die letzteren längs einer Rinne (23) in eine rinnenförmige Gleitbahn (k) rollen und längs derselben von einem sich hin- und herbewegenden Gleitstück (I) nach einander in die Zündstiftöffnungen (α) der auf den Stempel (g) aufgesteckten Metallhülsen (b) eingeschoben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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