AT30351B - Maschine zum Anwalzen von abziehbildren u. dgl. auf Email-, Porzellan-, Mojolika-, Glas-, Zelluloid- und ähnliche Gegenstände. - Google Patents

Maschine zum Anwalzen von abziehbildren u. dgl. auf Email-, Porzellan-, Mojolika-, Glas-, Zelluloid- und ähnliche Gegenstände.

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AT30351B
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rolling
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Nath Weiss & Sohn
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Description


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 während das Bild selbst auf der zu dekorierenden Fläche haften bleibt. Dieses aus einer dünnen Haut bestehende Bild muss angewalzt, d. h. innig und gleichmässig an die zu dekorierende Fläche angedrückt werden, da in demselben sonst Blasen entstehen bzw. einzelne Partien des Bildes nicht innig an der gewählten Fläche anhaften. Beim nachherigen Brennen dos dekorienten Gegenstandes lösen sich diese nicht anhaftenden Partien los bzw. springon ab, wodurch sehr viel   Ausschuss entsteht.   



   Zwecks Anwalzens des Bildes auf die zu dekorierende Fläche wird dasselbe mit 
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 darüber hin und her gefahren. Diese Arbeit ist äusserst umständlich, zeitraubend und ungleichmässig, da eine Person stets nur eine Walzo   handhaben kann   und diese über jedes einzelne Bild wiederholt geführt werden muss, wobei die Walze zeitweise stärker, zeitweise schwächer   angedrückt   wird, was   unvorteilhaft   ist. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Maschine zum Anwalzen von   Abziehbildern   u. dgl auf Email-, Porzellan-,   Majolika-,   Glas-, Zelluloid- u. dgl. Gegenstande, durch welche das gleichzeitige, gleichmässige und innige Anwalzen einer   beliebigen An/ahl   Bilder auf beliebig geformte Flächen in bester und   raschester Weise ermöglicht wird.   



   Die Maschine arbeitet derart, dass der Gegenstand, auf welchen   die anhaftenden     Abziehbilder n.   dgl. angewalzt werden sollen, einer intermittierenden Drehbewegung und 
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 der Weise, dass sich die Druckwalzen während des Stillstandes des   Gegenstandes längs der   zu dekorierenden Flächen niedorbewegen und die Abziehbilder anwalzen, während   inncrlit\1h   der   Aufwärtsbowcgung   der Druckwalzen bzw. in jenem Zeitpunkte, wo dieselben mit den von   ihnen bearbeiteten Flächen   ausser Kontakt sind, der Gegenstand einer kleinen Drehbewegung unterworfen wird, so dass sich den sodann niedergehenden   Druckwalzen andere   anzuwalzende Partion darbieten. 



   Die Maschine ist in der Zeichnung in Fig. 1 in einer Seitenansicht und teilweisem 
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 eine   unteransicht   des verstellbaren, in Fig. 1 gezeichneten Walzenkopfes und der Druckwalzen bei entfernter Platte   78. Fig.   3 ist eine Seitenansicht der Kurbelscheibe, Fig. 4 ein Schnitt durch die mit der Exzenterscheibe zusammengessene Kurbelscheibe. Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht des   Zahnradgetriebes zur Betätigung   des   Wcrkstüclifuttcrs (Fig. !)   und   zur Auslösung   der Kurbelscheibe und Fig. 6 eine Ansicht der Bodenwalze, die Fig. 7 und 8 Querschnitte durch den Ständer. 
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 zusammengegessene   turbe'scheide   6 lose aufgesteckt ist.

   Dieselbe ist durch einen auf das Wellenende aufgeschraubten, in eine   oingedrctuo   Ringnut 7 der Scheibe 6 eingreifenden Ring 8 gegen seitliche Verschiebung gescihert. Auf dem seitlichen   Zapfen !) der Kurbel-   

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 Ständer 1 befestigten Armes 14 geführt und ist an deren unteres Ende   der Walzonkopf 15   befestigt. Der letztere kann entsprechend der Fig. 1 oder   l a ausgeführt werden. Der   in Fig. 1   durgestollto Walzenkopf ermögUeht   eine Verstellung der Druckwalzen in radialer   Uichtung.   Die Konstruktion des   Walzonkopfes   wird später beschrieben.

   Der   einfacho     Wa ! zon-   
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 welche bei der gezeichneten Ausführungsform, welche zum Anwalzen von Abziehbildern auf der Innonfächo von Lavoirs,   Schlüsseln   u. dgl. bestimmt ist, das Bestreben haben, die Arme 17 bzw. Walzen 18 seitlich nach aussen zu drücken. 
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 abgezogenen Bilder bestimmt sind, dient die Walze 21 zum Anwalzen der auf den Boden dos   Werkstückes abgezogenen Bilder.   



   In der senkrechten Führung 26 eines am unteren Teile des Ständers 1 befestigten 
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 deren Zinken um einen Bolzen 33 eine Rolle 34 drehbar ist, welche auf dem festgestellten Arm 67 sitzt. Unterhalb der Führung 26 ist auf der Spindel 28 ein Kegelrad   3. 5 auf einer   Feder 36 verschiebbar, welches mit einem Kegelrade 37 in Eingriff stellt. Letzteres sitzt   auf einer Welle 38,   welche in dem Arme 27 lagert. Auf das andere Ende der   Welle 88   ist ein Schaltrad 39 (Fig. 5)   aufgeteilt,   welches zwischen den Zinken einer Gabel 40 liegt, deren   als lugen 41 ausgebildete Zinkenenden   um die Welle 38 drehbar sind.

   Der Stiel 42 der Gabel 40 ist durch eine Zugstange 43 mit dem Exzenterring 44 verbunden, 
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 ist eine in das   Schnltrad 39 eingreifende Klinke   45 angeordnet, welche bei der Aufwärts-   bowcgung   der   Zugstange. J3   das Schaltrad 39 vorwärts bewegt, bei der Abwärtsbewegung der Zugstange 43 jedoch auf den Zähnen des Schaltrades 39 schleift. Durch diese Einrichtung wird die Spindel 28 bzw. das Futter 29 einer intermittierenden Drehbewegung unterworfen und ist die Einrichtung derart getroffen, dass während der   Abwärtsbewegung     der zugstange   43 und Stillstandes des Futters 29 der Walzenkopf 15 nach abwärts bewegt wird und die 'Druckwalzen 18 und 21 die Bilder. weiche auf dem in das Futter 29 eingelegten Lavoir u. dgl. abgezogen wurden, anwalzen.

   Sobald die Walzen 18 ihre tiefste 
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 seine Aufwärtsbewegung und, sobald die Druckwalzen mit dem eingespannten Gegenstände ausser Kontakt gekommen sind, beginnt auch das Futter 29 seine Drehbewegung, worauf sich das beschriebene Spiel wiederholt. Aus diesem Arbeitsvorgang ist ersichtlich, dass jede 
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 die Bodenwalze 21 über das Bild auf der Bodenfläche nach allen Richtungen gleitet. 



   Um die beschriebene Maschine, nachdem jede   der     Druckwalzen. M entweder oinma)   oder mehrmals über jede Partie des Werkstückes gerollt und das Anwalzen beendet ist, selbsttätig abzustellen, ist folgende Einrichtung getroffen : Mit dem Schalt rade 39 steht ein Zahnrad 46'in Eingriff, welches auf einer Welle 47 aufgekeilt ist, die in einem am Ständer 1 befestigten Lager 48 lagert. 



   An der Seitenfäche eines der   Zahnradarme 49   ist ein schräg nach unten verlaufender Anschlag 50 (Fig. 5) vorgeschen. In einer am Ständer 1 befestigten Führung 51 steckt 
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 unteres Ende seitlich abgebogen ist und in der Kreislinie des Anschlages   50   liegt. Mit der Stange 52 ist eine Zugstange 53 gelenkig verbunden und das obere Ende der letzteren in gleicher Weise mit einem Winkelhebel 54, welcher um einen im Arme   5   eingesetzten Bolzen 55 drehbar ist. Das freie Ende des Winkelhebels 54 ist zu einer Gabel 54'aus- 
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 hülse 57 umgreift, deren seitliche   Vorsprünge 58   in an der Exzenterscheibe 5 vorgesehene   Nuten 5i'eingreifen,   da die Feder 60 das Bestreben hat, die Zugstange 53 nach oben zu verschieben. 



   Sobald das Zahnrad 46 in eine solche Lage gelangt, dass der Anschlag 50 in den Bereich des abgebogenen Endes 52'der Stange 52 gelangt, so drückt er (50) die   Stange 5 : J   

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 der Welle (4) so lange teilnehmen, bis der Anschlag (50) des Zahnrades (46) in den Bereich des abgebogenen Endes (52') der Stange (52) gelangt und letztere unter Über- windung der Feder (60) zwecks Vordrchung des Winkelhebels (54) und Lösung der Verbindung zwischen der Kupplungshülse (57) und dem Exzenter (5) nach unten bewegt.
    4. Maschine nach den Ansprüchen l, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelscheibe (6) mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut (65) versehen ist, in welcher der die Zugstango (10) tragende Kurbelzapfen (9) verschiebbar und feststellbar ist, um den Hub der Zugstangen (10 und 12) ändern und Abziehbilder auf beliebig tiefe bzw. hohe Gegenstände anwalzen zu können.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das Futter dz !)) auf einer Spindel (28) befestigt ist, welche lose auf den senkrechten Stiel (31) einer Gabel (32) aufgesteckt ist, deren Rolle (34) auf einem mittelst eiens Handhebels (68) feststellbaren und verstellbaren Arme (67) ruht, so dass das Futter (29) in beliebiger Höhenlage eingestellt werden kann.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (15) nach Art eines Bohrkopfes ausgebildet ist, an dessen in den Spiralgängen dos verdreh- baren Ringes (78) verschiebbaren und radial verstellbaren Backen (74) die unter Federdruck (20, 24) stehenden Druckwalzenarme (17, 22) angehängt sind, zum Zwecke, die Druckwalzen in beliebiger Seitenlage einstellen zu können.
AT30351D 1906-08-03 1906-08-03 Maschine zum Anwalzen von abziehbildren u. dgl. auf Email-, Porzellan-, Mojolika-, Glas-, Zelluloid- und ähnliche Gegenstände. AT30351B (de)

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