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Vorrichtung zum Heben und Senken des Sägeblattes an Quersägemaschinen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Heben und Senken des Sägeblattes an Quersägemaschinen. Das Wesen der Erfindung liegt darin, dass das Schneckengetriebe, dessen als Segment ausgebildetes Schneckenrad in bekannter Weise die Sägeführung
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wird. Eine besondere Einrichtung bewirkt ausserdem die selbsttätige Ausschaltung des Reibunggetriebes.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt : Fig. l eine Seitenansicht, Fig. 2 eine teilweise Draufsicht und Fig. 3 eine Einzelheit.
Das Sägeblatt 1 ist in bekannter Weise zwischen den Backen 2 eingespannt, welche-nach
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hergehende Bewegung durch eine von einer Kurbelscheibe i5 bewegte Schubstange 6. Der Antrieb der Scheibe erfolgt beispielsweise durch Riemen. Mit dem Kreuzkopfführungsgestänge- ist in bekannter Weise ein Schrauben- oder Schneckenradsegment 7 starr verbunden. 4 und i sind um die Achse 8 drehbar. Das Segment steht mit einer auf der Welle 9 sitzenden Schnecke M in Eingriff. Je nach dem Drehsinn der Schnecke 10 wird das Schneckenrad sich in einem bestimmten Sinne drehen und dadurch die Sä e aus der Arbeitsstciiun bezw. in die Arbeitsstellung schwenken.
Zur Betätigung der Schnecke dient die im Folgenden beschriebene Einrichtung. Durch einen Nebenriemenantrieb wird eine Reibungsscheibe 11 in Umdrehung versetzt, an welcher eine Reibungsscheibe 12 anliegt. Fällt die Achse der Reibungsscheibe 11 in die Ebene der Reibungscheibe 12, so wird die Scheibe 12 stillstehen. Wird die Scheibe 12 gegen den Umfang der Scheibe 77
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versehen, in der die Gabel 14 einer Zugstange 15 liegt. Letztere wird durch einen Stellhebe ! 76 in die erforderlichen Lagen gebracht. Zur Begrenzung des Hubes dient ein Stellring 17. Die Welle 13 wird durch zwei Lager 18, die Zugstange durch zwei Bänder 19 in ihrer Lage erhalten.
Um eine selbsttätige Abstellung der die Hebe-bezw. Senkbewegung veranlassenden Organe iur j, den beliebigen Ausschlag durchführen zu können, ist die Welle 13 mit einem Schraubengewinde versehen, auf dem eine in Schienen 26 geführte und daher am Drehen verhindert Mutter 27 läuft, die auf der Welle 13 beliebig verstellt werden kann (geteilte Mutter).
Wird bei Einschaltung der Reibungsscheibe 12 die Welle 13 in Drehung versetzt, so läuft die Mutter beispielsweise nach rechts, schlägt an den einen Arm eines um einen Bolzen 29 drehbaren Winkelhebels 28. dessen anderer gegabelter Arm um die verschiebbare Welle der Scheibe 11 greift, und rückt dadurch die Scheibe 77 aus, so dass die Welle 13 aufhurt, sich zu drehen ; die Säge macht also nur einen von der Stellung der Mutter 27 bestimmten Ausschlag. Um die Scheibe 11 beständig an die Scheibe 72 anzudrücken, ist am oberen Ende des rückwärtigen Lagers 21 der verschiebbaren Welle ein winkelförmiger Hebel 23 um einen Bolzen 22 drehbar angeordnet.
Der durch das Gewicht 25 beständig nach abwärts gedrückte Arm 24 des Hebels 23 drückt auf die Welle und presst dadurch die Scheibe 11 immer gegen die Scheibe 12. Zur Erleichterung des Reibungeingriffes besitzt die Scheibe 11 einen abgesetzten Rand. Zur Verbindung der Welle 13 mit der Schneckenwelle 9 dient das Zahnradgetriebe 20.
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.
Vorrichtung zum Heben und Senken des Sägeblattes an Quersägemaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneckengetriebe (10, 7), dessen als Segment ausgebildetes Schneckenrad (7) in bekannter Weise die Sägeführung (4) trägt, durch ein einstellbares Reibungswendegetriebe (derart bewegt wird, dass je nach der Drehrichtung der einstellbaren Reibungs- scheibe (12) die Säge in die aus oder der Arbeitsstellung geschwenkt wird.