DE880810C - Motorisch betriebenes Handgeraet fuer die Bearbeitung von Pflanzenkulturen - Google Patents

Motorisch betriebenes Handgeraet fuer die Bearbeitung von Pflanzenkulturen

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DE880810C
DE880810C DER2420D DER0002420D DE880810C DE 880810 C DE880810 C DE 880810C DE R2420 D DER2420 D DE R2420D DE R0002420 D DER0002420 D DE R0002420D DE 880810 C DE880810 C DE 880810C
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DE
Germany
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impeller
tool
motor
gear housing
shaft
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Expired
Application number
DER2420D
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English (en)
Inventor
Hans Radlbeck
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B39/00Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B39/08Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with rotating tools such as weeding machines
    • A01B39/085Other machines specially adapted for working soil on which crops are growing with rotating tools such as weeding machines the rotating tools being actively driven

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein motorisch betriebenes Handgerät für die Bearbeitung von Pflanzenkulturen, bei welchem in den Hohlraum des Laufrades Antriebsräder für das Werkzeug und das Laufrad eingebaut sind und das Getriebegehäuse zur Lagerung des Laufrades dient. Bei bekannten Ausführungsformen derartiger Geräte ist das Laufrad auf einem Zapfenansatz eines mit den Lenkhebeln verbundenen Getriebegehäuses drehbar gelagert, und der auf einem Arm des Getriebegehäuses sitzende Motor treibt mit einer Kette auf eine Welle, die neben einem mit einem Innenzahnkrartz des Laufrades kämmenden Ritzel ein Kettenrad trägt, welches über eine Kette auf die am Ende eines zweiten Armes des Getriebegehäuses gelagerte Werkzeugwelle treibt. Das Werkzeug ist also hinter dem Laufrad, weit nach hinten ausladend, angeordnet.
Demgegenüber ist nach der Erfindung das Getriebegehäuse mit einem Lagerhals für eine vom Motor angetriebene Vorgelegewelle durch die Laufradscheibe, als Drehzapfen für das Laufrad, hindurchgeführt, und der im Hohlraum des Laufrades schwenkbare Teil· des Getriebegehäuses nimmt die
Werkzeugwelle und das. Antriebsmittel für das Laufrad auf, während der außerhalb der Laufradscheibe befindliche Teil des Lagerhalses die Lenkund-Verstellmittel für das Gerät trägt. Hierbei kann die Werkzeugwelle zugleich Antriebswelle für das Laufrad sein. Die Werkzeugwelle ist nunmehr in das Laufrad hineinverlegt, und das Werkzeug kann mit seinen den Boden bearbeitenden freien Enden entweder neben dem Laufrad' oder unter diesem hindurchschwingen.. Hierdurch ist das ganze Gerat auf einen engen Raum zusammengedrängt; es ist daher leicht, wendig und zur Beherrschung kleinster Räume geeignet, so daß feine und genaue Arbeit unter größter Schonung der Kulturen geleistet werden kann. ■_■""·
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß auf dem außerhalb des Laufrades befindlichen Teil des Lagerhalses des Getriebegehäuses ein an einem Segment des Lenkhebeis verstellbarer Stellhebel befestigt ist, so daß die Schwenklage des Getriebegehäuses zum Lenkhebel und damit die Arbeitstiefe des Werkzeuges verändert werden kann. Bei der obenerwähnten bekannten Ausführung ist eine Einstellung der Arbeitstiefe des Werkzeuges nicht möglich; hier" kann· die Arbeitstiefe nur durch Belastung von selten- des Bedienungsmannes beeinflußt werden, indem dieser den Lenkhebel mehr öder weniger stark niederdrückt.
Das Werkzeug wird vorteilhaft auf dem Ende der Werkzeugwelle auswechselbar angeordnet, so daß es leicht durch andere Werkzeuge ersetzt oder nach Belieben mit seinen den Boden bearbeitenden Enden, unter oder neben dem- Laufrad durehschwingend, angetrieben werden kann·.
In der Zeichnung ist ein Ausfübrungsbeispiel des Gerätes in zwei Figuren dargestellt; es zeigt
Fig. ι eine Stirnansicht des Laufrades von der Werkzeugseite,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Laufrades und- des Getriebes. '
Das mit α bezeichnete Laufrad ist mit seiner Radscheibe auf einem Lagerhals b eines Getriebegehäuses drehbar gelagert. Der Lagerhals b nimmt die Lager für eine Vorgelegewelle c auf, welche auf dem außerhalb der Laufradscheibe befindlichen Ende ein Kettenrad k trägt. Auf letzteres treibt der nicht dargestellte Antriebsmotor, welcher an dem in weiter unten noch näher beschriebener Weise mit dem Lagerhals b fest gekuppelten Lenkarm i befestigt ist. Das in dem innerhalb des Hohlraumes des Laufrades α liegenden Teil des Getriebegehäuses befindliche Ende der Vorgelegewelle c treibt über ein Zahnräderpaar auf eine Welle d, die beiderseits aus dem Getriebegehäuse herausgeführt ist. Die Welle d ist die Werkzeugwelle und zu diesem Zweck am einen Ende zum Befestigen des Werkzeuges e, z. B. eines Hackwerkzeuges, eingerichtet. Das andere Ende der Welled ist mit einem Ritzel f versehen, das mit einem Innenzahnkranz g des Laufrades α im Eingriff steht. Die Welle d ist also zugleich' Werkzeu-gwelle und Antriebswelle für das Laufrad a. Der am Lenkhebel i
befestigte Motor treibt also mit seinem Kettentrieb die Vorgelegewelle c und -die Werkzeugwelle d sowie das Laufrad α zur Fortbewegung des Gerätes an. Die Drehzahlen der Werkzeugwelle d und' des Laufrades α stehen in einem bestimmten Verhältnis, und zwar führt das Werkzeug bei einer Laufrad- : Umdrehung eine Vielzahl von- Umdrehungen aus.
Auf dem außerhalb des Laufrades α befindlichen Teil des Lagerhalses b des Getriebegehäuses sitzt fest, z. B. aufgekeilt, ein Stellhebel h, auf dessen Nabe der Lenkhebel i drehbar gelagert ist. Der letztereist (s. Fig. 1) mit einem Segment versehen, weiches in beliebigen- Winkelstellungen mit dem zusammen mit dem ganzen Getriebegehäuse in einem Bereich von etwa i8o° schwenkbaren Stellhebel h fest gekuppelt werden kann. Man ist also in der Lage, die Schwenklage des Getriebegehäuses zur Arbeitsstellung des Lenkhebels i und damit die Arbeitstiefe des Werkzeuges beliebig einzustellen.
Das Werkzeug e ist auf der Welle d auswechselbar befestigt und kann entweder in der aus der Zeichnung ersichtlichen Lage, in welcher es mit seinen den Boden bearbeitenden freien Enden unter dem Laufrad α durchschwingt, oder mit den Arbeitsenden nach außen zeigend, also neben dem Laufrad durchschwingend, angebracht werden. Die erstere Anordnung hat den Vorteil, daß das Laufrad gegen die Schneide des Hackwerkzeuges drückt. Dadurch wird ein Ausweichen der Pflanzen oder ein Lösen ganzer Schollen; mit den Wurzelballen vermieden.
. Im Rahmen der Erfindung wäre es auch denkbar, im Getriebe den Antrieb des Laufrades von der Werkzeugwelle zu trennen und durch Kupplungen die Möglichkeit zu schaffen, das Laufrad zum einfachen Fortbewegen des Gerätes allein anzutreiben. Ferner könnte das Getriebe mit einer umschaltbaren Übersetzung ausgestattet sein. Auch die Vorgelegewelle c könnte zum Aufsetzen von Werkzeugen eingerichtet werden. Für das Rückwärtsbewegen oder Schwenken des Gerätes wird vorteilhaft am Lenkarm i ein Stützrad· angebracht, welches sich beim Herunterdrücken des Lenkhebels unter Anheben des Laufrades α auf dem Boden abstützt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Motorisch betriebenes Handgerät für die Bearbeitung von Pflanzenkulturen, bei welchem in den Hohlraum des Laufrades Antriebsräder für' das Werkzeug und das Laufrad eingebaut sind und das Getriebegehäuse der Lagerung des Laufrades dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebegehäuse mit einem Lagerhals (&) für eine vom Motor angetriebene Vorgelegewelle (c) durch die Laufradscheibe (α) als Drehzapfen für das Laufrad hindurchgeführt ist und der im Hohlraum des Laufrades schwenkbare Teil des Getriebegehäuses die Werkzeugwelle (d) und das Antriebsmittel (/) für das Laufrad aufnimmt, während· der außerhalb des Lauf-
    rades befindliche Teil des Lagerhalses (b) die Lenk- und Verstellmittel· (/, K) für das Gerät trägt.
  2. 2. Motorisch betriebenes Handgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugwelle (d) zugleich Antriebswelle für das Laufrad (α) ist.
  3. 3. Motorisch betriebenes Handgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem außerhalb des. Laufrades (α) befindlichen Teil des Lagerhalses (b) des Getriebegehäuses ein an einem Segment des schwenkbar gelagerten Lenkhebels (i) verstellbarer Stellhebel (Zi) als Mittel zum Einstellen der Arbeitstiefe des Werkzeuges (<?) befestigt ist.
  4. 4. Motorisch betriebenes Handgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug \e) auf der Werkzeugwelle (d) auswechselbar befestigt ist und mit seinen den Boden bearbeitenden freien Enden entweder neben dem Laufrad (α) oder unterhalb desselben durchsohwingt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5204 6.53
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