DE313510C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE313510C DE313510C DENDAT313510D DE313510DA DE313510C DE 313510 C DE313510 C DE 313510C DE NDAT313510 D DENDAT313510 D DE NDAT313510D DE 313510D A DE313510D A DE 313510DA DE 313510 C DE313510 C DE 313510C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- head
- pin
- jaws
- pliers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 claims description 22
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 6
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 5
- 230000001404 mediated Effects 0.000 claims 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 1
- 210000000080 chela (arthropods) Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G7/00—Forming thread by means of tools similar both in form and in manner of use to thread-cutting tools, but without removing any material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange für Holzschrauben-Gewindeschneidmaschinen,
bei welcher in einem Kopf geführte Klemmbacken durch Längsverschieben eines in den
Kopf hinein sich erstreckenden Teils in radialer Richtung verschoben werden.
Bei bereits bekannt gewordenen Zangen dieser Art wirkt der in den Kopf hinein sich
erstreckende Teil mittels einer konischen Fläche
ίο auf federbeeinflußte, im Kopf drehbar gelagerte
Hebel ein, die bei einer Drehung in einem bestimmten Sinne die Verschiebung der Klemmbacken in radialer Richtung bewirken.
Erfindungsgemäß wirkt nun der längsverschiebbare
Teil nicht auf drehbare Hebel ein, sondern derselbe bewirkt bei seiner Verschiebung
in der einen Richtung zwangsläufig eine Verdrehung einer vom Kopf getragenen
Hülse, die dann unter Vermittlung von an ihrem Innenümfang vorgesehenen und je mit
einer abgeschrägten Fläche einer Klemmbacke zusammenarbeitenden Nocken die Klemmbacken
nach einwärts bewegt. Böi einer Verschiebung in der entgegengesetzten Richtung
dreht jener Teil die Hülse zwangsläufig in der entgegengesetzten Richtung und treibt dabei,·
unter Vermittlung eines konisch ausgebildeten Stückes seines Umfanges, die Klemmbacken
selbst auseinander.
Durch das Vorsehen der drehbaren Hülse anstelle der drehbaren Hebel wird der Vorteil :
erzielt, daß bei einer Drehung der ganzen Zange in der Steigungsrichtung der abgeschrägten
Fläche der Klemmbacken jede Neigung zu einer relativen Bewegung zwischen den
einer vom Werkstück ausgeübten Gegenkraft ausgesetzten Klemmbacken und der Hülse ein
stärkeres Anpressen der Klemmbacken seitens der Hülse gegen das Werkstück bewirkt. Bei
der neuen Zange bewirkt ferner der längsverschiebbare Teil unmittelbar das Auseinandertreiben
der Klemmbacken, so daß zu diesem Zwecke keine auf die Klemmbacken unmittelbar einwirkenden Federn erforderlich sind und
daher Betriebsstörungen, herrührend von einem zu starken^ von jenen Federn nicht überwindbaren
Festklemmen der Backen und einem Brechen solcher Federn vermieden sind.
Auf dem als Stift ausgebildeten, längsverschiebbaren
Teil kann dabei zweckmäßig eine zwei mit Nuten der Hülse zusammenarbeitende
Rollen tragende Querstange so gelagert sein, daß letztere gezwungen ist, die
Längsverschiebung des Stiftes mitzumachen.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstarides
veranschaulicht, und zwar ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der Zange und
gewisser mit derselben verbundenen Teile, wobei die letzteren im Längsschnitt gezeigt
sind, ■: ■ '
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 4.
Fig. 3 eine in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 gesehene Endansicht der Zange, f.-'-■■■
Fig. 4 ein Schnitt nach .der Linie IV-IV der Fig. 2, . '■-'■ · ;-·■/
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 2, und ■
Fig. 6 eine Rückansicht der Klemmbacken.
Bei der gezeigten Ausführungsform bezeichnet ι einen hohlen Schaft, der am linken
Ende in einen mit einer zentralen Bohrung versehenen zylindrischen Kopf 2 von größerem
- Durchmesser endigt. In diesem Kopf 2 ist ein Schlitz 3 (Fig. 4 und 2) vorgesehen. Der hohle
Schaft ι nimmt einen längs verschiebbaren Stift 4 auf. In der zentralen Bohrung des
Kopfes 2 ist ein Zapfen 5 angeordnet, der am einen Ende mit einem Bolzen 6 des Stiftes 4
verschraubt ist und am gegenüberliegenden Ende einen vorstehenden Stift 7 trägt. Auf
den Bolzen 6 ist eine Querstange 8 geschoben, welche zwei Rollen 9 trägt. Die Querstange 8
wird zwischen dem Zapfen 5 und dem eigentlichen Stift 4 so gehalten, daß sie gezwungen
ist, die Längs verschiebung, des Stiftes 4 mitzumachen.
10 bezeichnet eine den Kopf 2 umgebende und drehbar auf demselben gelagerte Hülse.
Letztere ist mit zwei Führungsnuten 11 versehen. Mit jeder dieser Nuten 11 arbeitet
eine der Rollen 9 (zusammen. Die Hülse 10
weist ferner am Innenumfang zwei mit derselben ein Ganzes bildende Nocken 12 auf. In
dem rechts gelegenen Teil des Kopfes 2 sind zwei geradlinig, also radial verschiebbare
Klemmbacken 13 vorgesehen. Jede Klemmbacke 13 ist mit einer stark abgeschrägten
Fläche 14 (Fig. 5, 3) versehen, mit welcher ein Nocken 12 zusammenarbeitet. Mit
diesen Klemmbacken 13 sind mittels Klemmschrauben 15 die zum Festhalten der Holzschrauben
17 (Fig. 2, 4) dienenden Zangenklauen 16 starr verbunden. 23 ist eine zum
Verdecken der Nocken 12 dienende, mit zwei Ausnehmungen 24 (Fig. 3) versehene Deckplatte.
18 bezeichnet eine mit dem Schaft 1 starr
verbundene Riemenscheibe, welche zur Erteilung einer Drehbewegung an diesen Schaft 1
dient. Mit letzterem ist ferner ein Bund 19 fest verbunden. 20 ist eine den Schaft 1 timgebende Schraubenfeder, die an einem Ende
an der Riemenscheibe 18 und am anderen Ende an dem Bund 19 anliegt. Der Schaft 1
ruht in Lagern 2X. 22 bezeichnet einen Mechanismus, der zum Erteilen einer. Längsverschiebung
an den Stift 4 von rechts nach links dient.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Zange ist wie folgt:
Ist eine Holzschraube 17 von der Zange festzuhalten, so wird duich passende Beeinflussung
des Mechanismus 22 dafür gesorgt, daß die Feder 20 den Stift 4 nach rechts bewegen
kann. Dabei werden dann die Rollen 9 in den Nuten 11 so bewegt, daß die Hülse 10
veranlaßt wird, sich, in Fig. 1 und 3 gesehen, in Richtung des Pfeiles B, oder in Fig. 5 gesehen,
in Richtung des Pfeiles C zu drehen. Die Nocken 12 wirken dabei so auf die
Flächen 14 ein, daß die Klemmbacken 13 -veranlaßt werden, sich geradlinig nach einwärts,
d. h. gegeneinander zu bewegen, so daß die Zangenklauen 16 mit der Schraube 17 in Ein-. r
griff kommen und letztere festhalten können.
Soll die Holzschraube 17 freigegeben werden, so wird dafür gesorgt, daß der Mechanismus 22
veranlaßt wird, den Stift 4 nach links, entgegen der Wirkung der, Feder 20 zu bewegen.
Das hat zur Folge, daß die Hülse ±0 infolge Zusammenarbeitens der Rollen 9 mit den
Nuten 11 nun in der entgegengesetzten Richtung wie vorher bewegt wird, so daß sich die Klemmbacken
13, sobald der konische Teil des Zapfens 5 gegen einen konischen Teil dieser
Backen 13 stößt, geradlinig nach auswärts, also voneinander bewegen können, indem sich
die Nocken 12 längs der Flächen 14 so verschieben,
daß eine solche Auswärtsbewegung des Backen 13 zugelassen wird. Eine Auswärtsbewegung
der Backen 13 hat aber eine Freigabe der Holzschraube 17 durch die Zangenklauen
16 zur Folge. · ■
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:-i. Zange für Holzschrauben - Gewindeschneidmaschinen, bei welcher in einem Kopf geführte Klemmbacken durch Längsverschieben eines in den Kopf hinein sich ' erstreckenden Teils in radialer Richtung verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der längsverschiebbare Teil (4, 5) bei seiner Verschiebung in der einen Richtung eine vom Kopf (2) getragene Hülse (10) zwangsläufig verdreht, die dabei durch an ihrem Innenumfang vorgesehene und mit einer abgeschrägten Fläche (14) der Klemmbacken zusammenarbeitende Nocken (12) die Klemmbacken (13) nach einwärts preßt, und bei der Verschiebung in der entgegengesetzten Richtung zwangsläufig eine Drehung der Hülse im entgegengesetzten Sinne wie vorher bewirkt und unter Vermittlung eines konisch ausgebildeten Stückes seines Umfanges die Klemmbacken selbst auseinander treibt.
- 2. Zange nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem als Stift (4) ausgebildeten, längsverschiebbaren Teil eine zwei ,mit Nuten (11) der Hülse (10) zusammenarbeitende Rollen (9) tragende Querstange (8) so gelagert ist, daß sie gezwungen ist, die Längsverschiebungen des Stiftes (4) mitzumachen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313510C true DE313510C (de) |
Family
ID=566376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313510D Active DE313510C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313510C (de) |
-
0
- DE DENDAT313510D patent/DE313510C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0598208B1 (de) | Selbstspannendes Bohrfutter | |
DE2433207C3 (de) | Handnietzange | |
DE10039739A1 (de) | Elektrowerkzeug mit Schnellspanneinrichtung | |
DE2007689B2 (de) | Schneidegeraet fuer blattfoermiges material | |
DE2826537C2 (de) | Planetare Drahtzuführeinrichtung | |
DE2636181C2 (de) | Nähmaschine | |
DE1503004C3 (de) | Schraubenschlüssel | |
DE313510C (de) | ||
DE1477405A1 (de) | Einstellvorrichtung fuer Werkzeugtraeger | |
DE2922290A1 (de) | Vorrichtung zum orientieren von werkstuecken, insbesondere buerstenkoerpern | |
DD202972A3 (de) | Automatische zufuehrvorrichtung stangenfoermigen materials, insbesondere fuer holzbearbeitungsmaschinen | |
CH180302A (de) | Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Vorstecken und Einstellen eines Vorsteckblattes vor einem in der Maschine befindlichen Grundblatt. | |
DE1075921B (de) | Bohrstange | |
DE2909937A1 (de) | Schraubstock, insbesondere maschinen- schraubstock | |
DE328640C (de) | Maschine zur selbsttaetigen Befestigung der stromleitenden Metallkappen auf Kohleelektroden | |
CH84313A (de) | Zange für Holzschrauben-Gewindeschneidmaschinen | |
DE621026C (de) | Kettenstichschuhnaehmaschine mit gerader Hakennadel, Horn und Wirtel | |
DE145362C (de) | ||
DE3004644A1 (de) | Schluessel fuer bohrfutter | |
DE1033012B (de) | Einrichtung zum Einschieben des Knopfes in die Knopfklammer von Knopfannaehmaschinen | |
DE76854C (de) | Draht-Vorschubeinrichtung für Maschinen zum Heften von Leder und anderem Material | |
DE498980C (de) | Bogeneinlegemaschine | |
DE186927C (de) | ||
DE1960907C3 (de) | Greif- und Spanneinrichtung für Kopfbolzen und ähnliche Werkstücke | |
DE148479C (de) |