DE328640C - Maschine zur selbsttaetigen Befestigung der stromleitenden Metallkappen auf Kohleelektroden - Google Patents

Maschine zur selbsttaetigen Befestigung der stromleitenden Metallkappen auf Kohleelektroden

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Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Maschine zur Befestigung der stromleitenden Messing- oder Metallkappen auf den Kohleelektroden von Trockenbatterien; durch diese Maschine soll die zu dieser Befestigung bisher erforderliche Handarbeit erspart und daher die Herstellung von Trockenbatterien billiger gestaltet werden.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 die neue Maschine in Seitenansicht dar. Fig. 2 zeigt die Maschine in der Rückansicht, von der rechten Seite der Fig. 1 aus gesehen, einige Teile sind dabei fortgelassen. Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Mitte, der Maschine, unter Fortlassung einiger Teile. Fig. 4 zeigt einen wagerechten Längsschnitt der Maschine nach Linie 4-4 in Fig. r, 2, 3 und 5. Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1, 3 und 4. Fig. 6 erläutert eine Einzelheit. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 5. Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 5. Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach der Linie 9-9 in den Fig. 2 und 3, 8 (Diagonaischnitt). Fig. 10 ist ein ähnlicher Schnitt nach der Linie 10-10. >Fig. 11 ist ein ähnlicher Schnitt wie in Fig. 10 gezeigt, stellt jedoch die Teile in veränderter Lage dar. Fig. 12 zeigt eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie 12-12 der Fig. 3 und 8. Fig. 13 ist ein Schnitt nach der Linie 13-13 der Fig. 5 und Fig. 14 bis 17. Fig. 14 bis 17 sind Schnitte nach den Linien 14-14, 15-15, 16-16, 17-17 in Fig. 13.
Die mit den daraus hervorstehenden Kohleelektroden 2 versehenen Batteriezellen 1 (Fig. 7) befinden sich auf einer Zulauf bahn 3 (Fig. 5)., auf welche sie durch eigene Schwere herabrollen. Die unterste Zelle tritt von dieser Bahn in einen Ausschnitt einer Trommel mit aussetzender Drehung, welche aus einer Nabe mit zweit seitlichen Endscheiben besteht, in denen sich die Lagerausschnitte befinden. Diese Ausschnitte sind auf der rückwärtigen Endscheibe etwas tiefer, als auf der vorderen Scheibe (Fig. 14). Die Trommel 4 besitzt vier Lagerausschnitte und dreht sich mit vier periodischen Zwischenräumen je einmal um sich selbst. Nach der ersten Vierteldrehung wird die unterste in eines der Lager aufgenommene Zelle 1 in die durch 5c Fig. 5 und 8 gezeigten Stellungen zur Befestigung der Metallkappe befördert.
Die periodischen Teildrehungen der Trommel werden durch ein segmentförmiges Getriebe 5 hervorgerufen, welches bei jeder Umwälzung einem Getriebe 6 eine Vier-. teldrehung erteilt und diese· auf die Trommel 4 überträgt (Fig. 5). Das Getriebe 5 sitzt auf einer Welle 7 fest, durch die es in fortlaufender Drehung in der Uhrzeigerrichtung versetzt wird (Fig. 5). Das Getriebe 6 ist mittels einer Scheibe 8 durch
Schrauben 9 an der vorderen Endscheibe der mit der Scheibe S verbundenen Trommel 4 befestigt, so daß letztere .die periodischen Vierteldrehungen des Getriebes 6 mitmachen muß. Die Scheibe 8 ist mit dem Getriebe 6 durch Stifte 10 verbunden. Die Scheibe 8 ist an den, den Lagerausschnitten der vorderen Endscheibe oder Trommel gegenüberliegenden Stellen mit Bolzen 11 versehen, to deren runde Köpfe in die Lagerausschnitte hineinragen, um die Batteriezellen in den Lagern der Trommel richtig einzustellen. Die runden Köpfe dieser Stifte 11 bilden Widerlager für den Boden der Zellen während der Befestigung der Metallkappen. Das Getriebe 6, die Scheibe 8 und die Trommel 4 sitzen alle auf einer feststehenden Achse 12 mit gemeinsamer Lagerbüchse 13 (Fig. 3, 5 und 14). Am hinteren Ende der Trommel 4 befindet sich eine schmale Scheibe 14, die einen begrenzenden Rand für die offenen Enden der Zellen 1 bildet (Fig. 3 und 4).
Um die Entstehung von Kurzschluß durch die metallischen Teile der Maschine zu verhindern und dadurch die vollständig geladenen" Zellen zu schützen, ist die Trommel 4 von den metallischen- Teilen der Maschine durch eine Isolierscheibe 15 getrennt, sowie durch eine Isolierhülse 16 und eine zweite Isolier-.
scheibe 17 (Fig. 3). Auch sind Stifte 10 mit isolierenden Hülsen 18 umgeben . (Fig. 13 und 17).
Die Zulauf bahn 3 für die Zellen 1 besitzt eine Führungsleiste 19 (Fig. 7), die durch
.35 Bolzen 20 verstellbar ist, welche durch Schlitze im Boden der Bahn 3 hindurchgehen (Fig. 4 und 7). Die Zulauf bahn hat ferner einen Rand, an welchen die offenen Enden der Batteriezellen 1 sich führen. Am oberen Ende der Zulaufbahn ist eine schräge Schutzwand 21 (Fig. 2) angebracht, welche durch einen Isolierstreifen 22 (Fig. 7) gegen die Bahn 3 isoliert ist. Die Zulaufbahn 3 selbst ist gegen die Maschine, an der sie durch BoI-zen 23 befestigt ist, isoliert.
Auf der Ablieferungsseite der Maschine ist eine Ablaufbahn 24 (Fig. 2 und 5): angebracht, über welche die mit Metallkappen versehenen Zellen ablaufen. Diese Ablaufbahn hat auf der Vorderseite eine stellbare Führungsleiste 25 (Fig. 4) und auf der Rückseite einen feststehenden Führungsrand. Diese Ablaufbahn ist gleichfalls gegenüber der Maschine, wie gegen die sie befestigenden Schraubenbolzen 26 (Fig. 5) isoliert.
Um die auf die Getriebe^ und 6 einwirkenden und auch die anderen Antriebsteile der Maschine störenden, durch das plötzliche Anhalten der Trommel bei der Beendigung jeder Teildrehung verursachten Stöße abzuschwächen, ist das Getriebe 6 mit einer Bremshülse 27 (Fig. 3) versehen, welche mit Bremsvorrichtungen 28, 29 in Berührung tritt (Fig. 3 und 13), die gegen die Hülse durch" mittels des Druckes von Federn 31 (Fig. 16) wirkenden Klemmbolzen 30 angepreßt werden. Die obere dieser Bremsvorrichtungen 28 ist mit dem Maschinengestell durch einen Bolzen 32 verbunden, der die Drehung .verhindert.
Bevor die Metallkappe auf das vorstehende Ende einer Kohleelektrode 2 gesetzt wird, wird letztere genau in Stellung gebracht. Zu diesem Zwecke ist ein in seiner Längsrichtung beweglicher, an seinem vorderen Ende erweiterter Lauf 33 (Fig. 3, 4 und 8) vorgesehen. Die Erweiterung des Laufes dient dazu, das vorstehende Ende der Elektrode aufzunehmen,, wodurch letztere in die richtige Stellung für' das Aufsetzen einer Kappe ' (Fig. 8) gebracht" wird. Die Vertiefung der Lagerausschnitte in der vorderen Endscheibe der Trommel 4 gestattet, das offene Ende der Zelle ein wenig zu heben,.um die Elektrode in die richtige Stellung zu bringen.
"~" Das hintere Ende des Laufes 33 ist in dem vorderen Ende der Bohrung eines hohlen, längsbeweglichen Gleitstückes 34 (Fig. 3 und 4) befestigt, welches im Maschinengestell und auch durch ein verstellbares Keilstück 35 geführt wird. Im hinteren Ende des Gleitstückes 34 ist ein durchbohrtes Verschlußstück 36 befestigt, das durch einen Schraubenbolzen 3 7 festgehalten wird, auf dem eine Reibrolle 38 sitzt, die gegen eine Kurve 39 (Fig. 3 und 4) anliegt. Durch Drehung dieser durch ein Getriebe 40 bewirkten Kurvenbewegung wird das Gleitstück 34 gegen die linke Seite in Fig. 3 und 4 hinbewegt, entgegen dem Druck der Feder 41, welche zwischen dem Verschlußstück 36 und einem röhrenförmigen Pfropfen 42 in der Bohrung des Gleitstückes 34 eingesetzt ist. Der Pfropfen 42 wird durch das verjüngte innere Ende eines Schraubenzapfens 4$ festgehalten, welches durch einen Längsschlitz im Gleitstück 34 eintritt (Fig. 4).
Wie aus Fig. 3 und 8 ersichtlich ist, ist das vordere Ende der Laufmündung 33 mit einer Erweiterung versehen, welche die Messingkappen44 aufnimmt, die aus dem unteren Ende des Zuführungskanals 45, indem die Kappen 44 durch eigene Schwere nachsinken, entnommen werden. Die offenen Enden der Kappen sind den vorspringenden Enden der Kohleelektroden zugekehrt.
Um die Kappe fest auf das Ende der Elektrode aufzutreiben, ist ein in seiner Längsrichtung beweglicher Kolben 46 (Fig. 3 und 4) vorgesehen, welcher in den Pflöcken iao 36 und 42 geführt wird. In dem vorn erweiterten Ende des Kolbens 46 ist eine zylin- .
drische Stange 47 angeordnet, welche in der Bohrung des Laufs 33 geführt ist. Bei zurückgezogener Stellung des Kolbens 46 befindet sich das vordere Ende der' Stange 47 dicht hinter der untersten Kappe 44 in der Bohrung des Laufs 33 ' (Fig. 8).' Durch eine Bewegung der Stange 47 nach links in Fig. 8 wird eine Kappe 44 vorgeschoben .und auf das entgegenstehende Ende der Kohleelektrode aufgetrieben.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist ein durch eigene Schwere niederfallender Hammer 48 bei 49 am Maschinengestell drehbar und am hinteren Ende des Kolbens 46 im Gelenk 50
1S befestigt. Der Hammer 48 wird durch die Kurvenfläche 51 des Getriebes 40 angehoben, indem eine Reibrolle 52 am Hammer gegen diese Kurvenfläche anliegt (Fig. 3). Die Kurvenfläche 51 ist so geformt, daß der Hammer zunächst allmählich gehoben und dann plötzlich losgelassen wird. Durch den hierbei erfolgenden Schlag des Hammers und die entsprechende Vorbewegung der Stange 47 wird die Metallkappe 44 fest auf das Ende der Kohleelektrode aufgetrieben.
Die gegenseitige Anordnung der Kurvenflächen 39 und 51 ist so getroffen, daß der Lauf 33 zuerst fortbewegt .wird, bevor die Stange 47 ihren die Kappe auftreibenden Lauf beginnt, so daß die Elektrode zuerst genau zentrisch dem Laufe 33 eingestellt wird. Danach erhält die Stange 47, bevor der Hammer zum Herabfallen freigegeben wird, eine geringe Vorwärtsbewegung, welche durch eine geringe Ausbiegimg der Kurvenfläche 51 (Fig. 3) hervorgerufen wird und welche zur Folge hat, daß die unterste Kappe 44 zunächst von den darüberliegenden getrennt wird und nicht zwei Kappen zugleich herabfallen können, was durch die Reibungsverschiebung der untersten Kappe verursacht werden könnte. Danach arbeiten die beiden Kurvenflächen 39 und 51 so zusammen, daß sie den Lauf 33 und die Stange 47 während
♦5 des Aufsetzens der Kappe auf die Kohleelektrode gemeinsam vorschieben, worauf dann der Hammer plötzlich zum Niederfallen freigegeben wird.
Das die Kurvenscheibe 39, 51 in Drehung versetzende Getriebe 40 sitzt auf dem hinteren Ende der Welle J, welche mit dem Getriebe umläuft. Das Getriebe 40 steht in Eingriff mit einem ihm den Antrieb erteilenden Zahnrad 53 auf der Haupttriebwelle 54, auf der außerdem eine Riemenscheibe 55 sitzt. Letztere erhält ihren Antrieb durch einen Treibriemen 56, der vom Elektromotor 57 ausgeht.
Die gekrümmte Zulaufrinne 45 für die Metallkappen 44 ist U-förmig im Querschnitt gestaltet und auf der Vorderseite mit einer mit Längsschlitz versehenen Platte 58 bedeckt (Fig. 8 bis rr). Die Kappen 44 werden, vom oberen Ende des Kanals aus, aus einem schrägstehenden, sich drehenden Magazin, das einen glatten, scheibenartigen Boden 59 (Fig 3) am oberen Ende einer schrägstehenden Welle 60 trägt, in den Kanal 45 eingeführt. An diesem Boden 59 ist ein umgestülpt becherförmiges Magazin 61 mittels Bolzen 63 befestigt; das Magazin ist an seinem Umfang durch Muttern 62, die auf den Schraubenbolzen 63 verstellbar sind, gegenüber der Bodenplatte 58 in Abstand gehalten; das Magazin hat einen trichterförmigen Vorsprung. Der ringförmige Raum zwischen dem Boden 59 und der Trichteröffnung ist gerade so weit, daß eine Lage von Kappen darin Platz findet und dieser ringförmige Raum wird nach außen von einer feststehenden Wandung 64 umschlossen, mit welcher die Kappen bei der Drehung des Magazins in Berührung treten. An einer Stelle der ringförmigen Wandung 64 befindet sich eine in den Kanal 45 ausmündende öffnung, so daß die Kappen bei der Drehung des Magazins einzeln hintereinander in den Kanal eingeschoben werden. Letzterer ist so abgemessen, daß.die Kappen nur seitlich eingeführt werden können.
Es hat sich gezeigt, daß bei der fortwährenden Bewegung der Kappen im sich drehenden Magazin der weitaus größte Teil dieser Kappen so in den Kanal 45 eintreten, daß ihr offenes Ende der Trommel 4 zugekehrt ist, so daß diese Kappen ohne weiteres auf die vorstehenden Enden der Kohleelektroden aufgeschoben werden können. Einzelne Kappen jedoch werden nicht die richtige Lage im Kanal 45 einnehmen, sie müssen daher entfernt werden, bevor sie in Lauf 33 gelangen.
Zu diesem Zweck ist vorn am oberen Ende des Kanals 45 bei 66 ein Arm 65 (Fig. 3) drehbar angebracht, dessen unteres, gegabeltes Ende den Lauf 33 umgreift, an welchem dieser Arm ebenfalls drehbar angebracht ist. An einem mittleren Teile dieses Armes 65 sind vier federnde Stempel 67 (Fig. 8) angebracht, deren innere Enden abgerundete Köpfe tragen, während die äußeren Enden mit Knöpfen oder Scheiben versehen sind, welche die Einwärtsbewegung begrenzen. Die Stempel werden von einem verstärkten Teil des Arms 65 getragen; jeder Stempel ist mit einer Schraubenfeder 68 umwunden, welche das "Bestreben hat, den' Stempel nach rechts in Fig. 8 zu bewegen, so daß er in den Schlitz der Wandung 58 eintritt. Die Stempel haben solchen Abstand untereinander, daß ihre inneren Enden je in eine Kappe eingreifen (Fig. 8). Wenn diese die richtige Lage hat, so wird, der in sie eintretende
Stempel sie im Kanal 45 festhalten. Hat jedoch eine Kappe eine verkehrte Lage, so drückt der Stempel nur auf den nach außen gekehrten Boden der Kappe und kann nicht S verhüten, daß diese ausgeworfen wird.
" Wie aus Fig. 9, 10 und 11 ersichtlich, hat der Seitenrand des Führungskanals eine Unterbrechung, die eine den Stempeln 67 gegenüberstehende Öffnung freiläßt. Die Rückseite des Kanals wird an dieser Stelle durch eine T-förmige Erhöhung 69 gebildet. Ein seitlich an dieser vorspringender Arm hat eine unterschnittene Schwalbenschwanznut, in welcher ' ein Gleitstück 70 geführt ist (Fig. 9 und 10). Dieses Gleitstück trägt vier Stempel 71, welche unter dem Drucke von Schraubenfedern 72 stehen und dieselbe gegenseitige Stellung haben, wie die Stempel 67 (Fig. 9, 10, 12). Die Stempel 71 werden durch den Druck der Federn 72 nach links in Fig. 9 und 10 verschoben, welcher Bewegung sich ein an jedem Stempel befindlicher Kopf widersetzt. Die inneren Enden oder Stempel 71 gehen durch Öffnungen in einer Seite des Kanals 45 hindurch und haben darin ihre Führung. Am Gleitstück 70 ist ein Arm 74 befestigt, der eine Stange 73 (Fig. 12) trägt, durch welche die vorerwähnte Öffnung verschlossen werden kann, wenn das Gleitstück 70 zurückgezogen wird. Wird jedoch das Gleitstück 70 gegen den Kanal 45 hinbewegt, so werfen die Stempel 71 alle die Kappen heraus, welche von den .Stempeln 67 nicht festgehalten werden (Fig. 9 und 10). Die Wirkungsweise vollzieht sich natürlich derart, daß, wenn das Gleitstück 70 zusammen mit den Stempeln 71 gegen den Kanal 45 hinbewegt wird, der Arm 65 die Stempel 67 in ihrer Eingriffsstellung mit den Kappen hält. Denn wenn der Arm 65 durch eine entsprechende Bewegung des Laufs 33 um den Drehzapfen 66 von dem Kanal 45 abgeschwenkt wird, so werden die Stempel 67 zurückgezogen und die Kappen 44 können in dem Kanal 45 herabgleiten.
Um das Gleitstück 70 und die Stempel 71 in Tätigkeit zu setzen, ist eine Schaukelwelle 75 (Fig. i) angebracht, die einen Arm 76 trägt, dessen oberes Ende mittels Drehzapfens 77 an dem Gleitstück 70 angelenkt ist (Fig. 9 und 10). Zwischen das Ende des Armes 76 und des Gleitstückes 70 ist ein Block. 78 eingefügt, der durch Bolzen 79 am Rücken des Gleitstücks 70 befestigt ist und den die Stange 73 tragenden Arm in seiner Stellung hält. Die Erhöhung 69, welche das Gleitstück 70 trägt, hat einen entsprechenden Ausschnitt.
Die Schaukelwelle 75 trägt einen gekrümm-
öo ten Arm 80 (Fig. 1, 5 und 6)', durch welchen die Welle 75 hin und. her bewegt wird, wodurch das Gleitstück 70 seinen Antrieb zum Herauswerfen von Kappen empfängt. Das Ende des gekrümmten Armes 80 kann von einer Rolle 81 am Getriebe 40 (Fig. 6) erfaßt und entgegen dem Zuge einer Feder 82 in der geeigneten Richtung bewegt werden. Die Bewegung des Armes 80 in entgegengesetzter Richtung durch die Feder 82 wird durch einen Anschlag 83 begrenzt, mit dem ein Anschlagstift 84 am Arm 80 in Berührung tritt. Die Zurückbewegüng des Gleitstücks 70 und der damit zusammenhängenden Teile wird begrenzt durch das gebogene äußere Ende des Armes 74, welches in Eingriff mit dem eingekerbten Ende der Erhöhung 69 tritt, wobei die Stange 73: in den Ausschnitt im Kanal 45 emtritt (Fig. 11) und - eine Fortsetzung des Führungsrändes an diesem Kanal bildet.
Wie bereits gesagt wurde, hat der bei weitem größere Teil der Kappen bei Eintritt in den Kanal 45 die richtige Lage. Der größe-■ ren Deutlichkeit wegen ist in Fig. 8 die Hälfte der Kappen vom untersten Stempel 67 aufwärts in verkehrter Stellung -dargestellt. Aber selbst in einem solchen Falle hat es sich gezeigt, daß vier Stempel 67 und vier Stempel 71 vollständig genügen, um die in verkehrter Lage im.Kanal45 befindlichen Kappen auszuscheiden, bevor sie in die Vorrichtung zum Aufsetzen · auf die Elektroden eintreten.
Die ausgeworfenen Kappen 44 fallen über einen Ablauf 85 - (Fig. 5) in einen Behälter 86, aus dem sie in das Magazin 61 zurückbefördert werden können. Die Welle 60 des Magazins dreht sich fortlaufend. Auf ihrem unterem Ende sitzt ein Kegelradgetriebe 87 (Fig. 3), in welches ein Triebrad 88 auf dem vorderen Ende einer kurzen, wagerechten Welle 89 eingreift. Auf dem hinteren Ende dieser Welle sitzt die Riemenscheibe 90, welche von der Welle 7 aus durch einen über die Riemenscheibe 92 geführten Riemen 91 ihren Antrieb erhält.
Um zu verhüten, daß die Batteriezellen 1 aus der Trommel 4 während der Drehung herausfallen, ist eine gekrümmte Schutzwand 93 (Fig· S) .über der Trommel angebracht; dieselbe kann mit dem Maschinengestell aus n0 einem Stück bestehen.
Die Arbeitsweise der Maschine ist bereits mit der vorstehenden Beschreibung ihrer Bauart erläutert worden. Es braucht deshalb nur noch hinzugefügt zu werden, daß die Batteriezellen I von Hand auf die Zulaufbahn 3 aufgelegt und auch von Hand aus dem Ablauf der Ausgabevorrichtung entfernfwerden. Die Maschine hat eine Leistung von mehr als 125 Zellen in der Minute und bedarf zu ihrer Bedienung keiner erheblichen Aufmerksamkeit,

Claims (7)

  1. Patent-Ansprüche :
    ι. Maschine.zur selbsttätigen Befestigung der stromleitenden Metallkappen auf den" Kohleelektroden von Trockenbatterien, dadurch gekennzeichnet, daß selbsttätige Mittel Anwendung finden, um die Batteriezellen in die Stellung zum Aufbringen der Kappen genau einzustellen, in Verbindung mit selbsttätigen Mitteln zur Zuführung der auf die Elektroden aufzubringenden Metallkappen in genau passender Stellung1 und mit einer selbsttätigen Vorrichtung zum Aufsetzen dieser Kappen auf die aus den Zellen vorstehenden Kohleelektroden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Einstellen der Batteriezellen in die Stellung zum Aufbringen der Kappen aus einer aussetzend sich drehenden Trommel (4) mit Lagerausschnitten in den Trommelrändern und einer Zentriervorrichtung zum Einstellen der vorstehenden Elektrodeenden behufs Aufsetzens der Kappen bestehen, welche . Zentriervorrichtung gegenüber der Vorrichtung zum Auftreiben der Kappen beweglich ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriervorrichtung aus einem in seiner Längsrichtung verschiebbaren Lauf (33) besteht, dessen eines Ende zur Aufnahme der Elektrodekappen- erweitert ist und in den die Kappen durch eine Öffnung einlaufen, wobei die Mittel (47) zum Auftreiben der Kappen in dem Läufe (33) beweglich angeordnet sind,
    j..
  4. Maschine nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kappe vorschiebende Stange (47) von einem Kolben (46) gehalten wird, der durch den fallenden Hammer (48) zum Aufbringen der Kappe auf die Elektrode vorgeschoben wird.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen selbsttätig- durch einen Zulaufkanal (45) zugeführt werden, der mit einer Vorrichtung zum Auswerfen der im Kanal (45) unrichtig stehenden Kappen und mit einer Vorrichtung versehen ist, durch welche die richtig im Kanal stehenden Kappen darin festgehalten werden.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelanordnung zum Festhalten der Kappen im Kanal aus einer Anzahl einzelner, unter Fedesdruck stehender Stempel (67) besteht, die gegenüber einem in der Wan- £0 · dung des Kanals angebrachten Schlitze so angeordnet sind, daß sie zeitweilig in den Kanal eindringen und die in diesem in richtiger Stellung befindlichen Kappen festhalten können, in Verbindung mit einer zweiten Anordnung von Stempeln (71), durch welche die von der ersten Anordnung (67) nicht festgehaltenen Kappen seitlich aus dem Kanal (45) ausgeworfen werden.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stempelanordnung (71) von einem Gleitstück (70) getragen wird, welches selbsttätig durch eine Schaukelwelle (75) bewegt wird, wobei eine Stange (73) mit dem Gleitstück (70). dahin zusammenwirkt, daß die Ausstoßöffnung des Kanals (45) für die unrichtig stehenden Kappen zwischen den Ausstoßperioden geschlossen wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
    'b'EKLIN. GEDIiKCK1T ΪΚ ÖER
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