DE2152119C3 - Werkzeugausstoßvorrichtung für ein Werkzeugmagazin - Google Patents

Werkzeugausstoßvorrichtung für ein Werkzeugmagazin

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DE2152119C3 DE2152119A DE2152119A DE2152119C3 DE 2152119 C3 DE2152119 C3 DE 2152119C3 DE 2152119 A DE2152119 A DE 2152119A DE 2152119 A DE2152119 A DE 2152119A DE 2152119 C3 DE2152119 C3 DE 2152119C3
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Werkzeugausstoßvorrichtung für ein Werkzeugmagazin mit einer endlosen, eine Mehrzahl von hintereinander angeordneten Werkzeugträgern aufnehmenden Transportkette, die über Roll· körper auf einer Laufbahn am Boden eines Magazinrah mens abgestützt ist, die über im Magazinrahmen gelagerte Führungsrollen, von denen eine als Spannrolle verschiebbar gelagert ist, geführt ist und die /um Transport der Werkzeugträger in eine bestimmte 5' Werk/eugausstoßposition vem einer Antriebsrolle bewegbar ist, und bei der das Aussloßglied quer /ur Bewegungsrichtung der Transportkette und in Richtung der Längsachse einer Aufnahmeöffnung eines in Ausstoßposition angeordneten Werkzeugträgers vor w> schiebbar ist.
Derartige Werkzeugmagazine werden an Werkzeugmaschinen eingesetzt, um den Austausch von Werkzeugen — sei es, daß das eingesetzte Werkzeug unbrauchbar geworden ist, oder sei es, daß das Μ eingesetzte Werkzeug durch ein anderes auszuwechseln ist — zu vereinfachen und zu erleichtern. Hierzu dienen an einer bestimmten Stelle an den Werkzeugmaga/inen vorgesehene Werkzeugausstoßvorriehtungea Bei bekannten Werkzeugmagazinen, bei welchen am Magazinrahmen Überführungs-, Spann- und Antriebsrollen geführte endlose Ketten mit einer Mehrzahl von Werkzeugträgern angeordnet sind, zeigte es sich. diM infolge des in gewissen Zeitabständen erforderlichen Spannens der Ketten die für ein einwandfreies Auswerfen der Werkzeuge aus dem Werkzeugträger erforderliche Ausrichtung vor Werkzeugträger und Werk/eugausstoßvorrichtung nicht sichergestellt ist.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, ein^ Werkzeugausstoßvorrichtung für ein Werkzeugmagazin der einleitend dargelegten Gattung zu schaffen, bei welchem beim Spannen der Transportkette für die Werkzeugträger die erforderliche axiale Zuordnung von Werkzeugträger und Werkzeugausstoßvorrichtung bzw. deren Ausstoßglied selbsttätig einstellbar ist
Dies wird dadurch erreicht, daß die Werkzeugausstoßvorrichtung an Traggliedern befestigt ist, welche am Magazinrahmen quer zur Bewegungsrichtung der Transportkette verschiebbar und feststellbar sind und an welchen Traggliedern zwei beiderseits längs der Transportkette angeordnete, parallele Leitschienen befestigt sind.
Dadurch ist in Werkzeugausstoßposition stets eine achsgerechte Ausrichtung zwischen Werxzeugträger und Werkieugausstoßvorrichtung gegeben, so daß unbeschadet einer etwaigen Veränderung der Kettenausrichtung durch einen Nachspannvorgang die Werkzeuge stets glatt, leicht und sicher aus den Werkzeugträgern ausgestoßen werden können. Auch ist eine genau und zuverlässig arbeitende Werkzeugausstoßvorrichtung von vergleichsweise einfacher und kleinbauender Konstruktion gegeben, die auch für ein Nachrüsten von Werkzeugmagazinen ohne weiteres einsetzbar ist.
Werkzeugausstoßvorrichtungen zum Ausstoßen von in stationären Werkzeughaltern aufgenommenen Werkzeugen sind an sich bekannt. So ist es aus den US-PS 24 07 471 und 27 86 688 bekannt, ein in einen Werkzeughalter aufgenommenes Werkzeug, beispielsweise einen Bohrer, durch ein hydraulisch betätigtes Ausstoßgtied zu beaufschlagen und auf diese Weise aus dem Werkzeughalter zu entfernen. Ebenfalls aus anderem Zusammenhang sind Stoßglieder bekannt (US-PS 34 75 807), welche Werkstücke quer zu deren Zuführrichtung wirkend beaufschlagen und dabei in einen Übertragungsarm bewegen, mit welchem die Werkstücke einer Umformstation zugeführt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und i beschrieben.
Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Werkzeugmagazin mit Werkzeugausstoßvorrichtting,
F i g. 2 in größerem Maßstab einen feilschnitt nach der Linie Il Il der Fig. I, mit Werk/eugausstoßvorrichtung und mit einem Werkzeugträger mit Werkzeug in Werk/eugausstoßpositiiin,
F i g. J eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der l·' i g. 2 mit drei Werkzeugträgern, in denen unterschiedliche Werkzeuge eingesetzt sind und
Fig.4 eine Teilansicht in Richtung des Pfeils IV der F ig. 2.
Das in den Zeichnungen dargestellte, in der Draufsicht viereckförmige Werkzeugmagazin weist einen Magazinrahmen 1 auf, der aus einer oberen Rahmenplatte Il und einer unteren Bodenplatte 12 besteht. Beide Platten II, 12 weisen in ihrer Mitte eine
Aussparung Ua auf. Im Magazüirahmen 1 sind über Rollen geführte, umlaufende Transport ketten 51, 52 aufgenommen, die ober Werkzeugträger 6 miteinander verbunden sind. Zum Antrieb der Transportketten 51, 52 ist in F i g. 1 in der rechten unteren Ecke des Magazins als Antriebsrolle 2 ein Sproisenrad vorgesehen. Das Sprossenrad besteht aus zwei übereinander angeordneten, in je eine Transportkette 51, 52 eingreifenden Sprossenrädern, die im Gleichlauf unuaufen. Die Antriebsrolle 2 ist auf einer senkrechten, im to Magazinrahmen 1 gelagerten Welle 21 angeordnet und von einem nicht dargestellten Motor oder einer sonstigen Antriebsquelle antreibbar.
In der oberen rechten Ecke und in der unteren linken -~. Ecke des Magazinrahmens sind über Achsen 31 im is Magazinrahmen 1 gelagerte Führungsrollen 3 und in der oberen linken Ecke eine um eine Achse 41 drehbare Spannrolle 4 vorgesehen. Die Achse 41 sitzt drehbar in einem Gleitstück 42, das über eine Steilspindel 43 in Führungen am Magazinrahmen 1 verschiebbar und über an der Stellspindel angreifende Muttern in einer vorgegebenen Position fixierbar ist.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind die beiden Transportketten 51, 52 in übereinanderliegenden Ebenen geführt und um Antriebsrollen 2, Führungsrollen 3 und Spannrolle 4 umlaufend im Magazinrahmen 1 angeordnet Wie sich insbesondere aus der Fig.4 ergibt bestehen die endlosen Transportketten 51, 52 aus üblichen Kettengliedern 53, 54, 56, die abwechselnd durch Stifte unter Zwischenschaltung von Rollkörpvrn 55 miteinander verbunden sind. An den Kettengliedern 54 der Transportkette 51 sind jeweils an der rechten und an der linken Seite hervorragende Halteteile 541 vorgesehen. An Boden-Kettengliedern 56 der Transportkette 52 sind an der den Kettengliedern 54 der unteren Transportkette 52 gegenüberliegenden Seite das Gewicht tragende Rollkörper 57 angeordnet. Die Rollkörper 57 sind in Rollenhaltern 561 der Kettenglieder 56 nur in der Bewegung·» .lung der Transportkette 52 drehbar gelagert und aui einer Laufbahn 121 an der Bodenplatte 12 des Magazinrahmens 1 abgestützt.
Jeder Werkzeugträger 6 ist zwischen den Halteteilen 541 eines der oberen Kettenglieder 54 und eines der unteren Kettenglieder 54 in einer entsprechenden Stellung gehalten. Sie haben jeweils eine konische Bohrung 61, in die ein Werkzeughalter 7 mit einem Werkzeug 7"ausstoßbar einsetzbar ist.
Zwei einander gegenüberliegende Riegelstifte 8 sind im der Einsetzöffnung der Bohrung 61 entgegengesetzten, rückwärtigen Bereich eines Werkzeugträgers 6 angeordnet. Die Riegelstiftc 8 haben halbkugelförmige Köpfe, mit denen sie unter der Wirkung von Federn 82 aufeinander /u und in eine Bohrung 62 hinein bewegbar sind. Diese Bohrung 62 schließt sich un die Bohrung 61 an und mündet an der Rückseite des Werkzeugträgers 6. 51S Die Federn 82 sind an Schrauben 81 abgestützt, deren Position in (Juerbohrungcn, in denen die Ricgelstifte 8 verschiebbar angeordnet sind, /um Ändern der Federkraft einstellbar und durch Muttern 83 festlegbar ist.
Bei einem in einem Werkzeugträger 6 eingesetzten t>0 Werkzeughalter 7 wird der Werkzeughalter 7 über die federbclastclen Riegelstifte 8 und einen an seinem lindabschnitt 71 ausgebildeten Kopf 72 fest, aber lösbar im Werkzeugträger 6 gehalten.
An der oberen Rahmenplatte 11 (vgl. F i g. 1) ist längs M der rechten und der unteren Seile jeweils ein Satz von äußeren Leitschienen 92 und von inneren Leitschienen 91 fest an Traggliedcrn 93 gehalten. Die Tragglieder 93 sind fest an der oberen Rahmenplatte 11 befestigt. iJings der linken urd der oberen Seite der oberen Rahmenplatte 11 (vgl. Fig. 1) ist jeweils ein SaU von inneren Leitschienen 94 und äußeren Leitschienen 95 über Tragglieder 96 verstellbar an der Rahmenplatte H gehalten. Zum Nachstellen haben die Tragglieder 96 Längsschlitze 961, die gegenüber in den Längsschlitzen 961 eingeordneten und in die Rahmenplatte 11 eingeschraubten Feststellbolzen verschiebbar sind. Zum Einstellen der Traggüeder % dienen Einstellbolzen 964. die mit den Feststetlbolzen 962 zusammenarbeiten und die in Lagerböcken 963 verstellbar sind Die Lagerböcke 963 sitzen fest auf den Traggliedern 96 (vgL F i g. 2 und 3). An den festen Leitschienen 91, 92 und den nachstellbaren Leitschienen 94, 95 sind die Rollkörper 55 der oberen Transportkette 51 stets geführt, so daß sich eine gerade Bewegung der oberen Transportkette
51 ergibt. Hierdurch wird jede etwa mögliche Auslenkung der oberen und unteren Transportkette 51,
52 nach rechts und !inks ausgeschlossen. Auf der Oberseite der Bodenplatte 12 (Fig.4) ist längs der Außenkante eine Laufschiene 121 vorgesehen, auf der die Rollkörper 57 laufen. Zufolge dieser Ausbildung ruht das Gewicht der Werkzeuge 7; der Werkzeughalter 7. der oberen und der unteren Transportketten 51,52 mit den Werkzeugträgern 6 über die Rollkörper 57 auf der Laufschiene 121.
Ein Rahmen 10 einer Werkzeugausstoßvorrichtung 10, 101 — 110 ist an dem rückwärtigen Ende zweier einstellbarer Tragglieder 96 und parallel zu den inneren und äußeren Leitschienen 94, 95 angeordnet. Der Rahmen 10 trägt an seiner Rückseite etwa in der Mitte zwei Lagerwinkel 101. Im Bereich der unteren Abschnitte der Lagerwinkel 101 ist ein Stützrohr 103 vorgesehen, in dem eine Büchse 102 sitzt. Die Achse von Stützrohr 103 und Büchse 102 stimmt in Werkzeugausstoßposition mit der Achse der Werkzeugträger 6 überein.
Zwischen den Lagerwinkeln 101 ist ein Griffhebel 104 um eine Achse 105 schwenkbar gelagert. Am unteren Ende des Griffhebels 104 ist ein Langloch 106 vorgesehen, in dem ein Bolzen 108 eingeordnet ist, der am rückwärtigen, hinteren Ende eines Ausstoßgliedes 107 befestigt ist. Das stangenförmige Ausstoßglied 307 ist in der Büchse 102 des Stützrohrs 103 verschiebbar. Der vordere Abschnitt des Ausstoßgliedes 107 ist auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt und kann so beim Schwenken des Griffhebels 104 von der Rückseite her (in F i g. 2 von rechts nach links) in die Bohrung 62 des Werkzeugträgers 6 eingeführt werden. Auf diese Weise kann ein im Werkzeugträger 6 eingesetzter Werkzeughalter 7 mit Werkzeug Tnach links (in F i g. 2) ausgeschoben werden.
Am Rahmen 10 der Werkzeugausstoßvorrichtung 10, 101-110 ist noch ein Anschlagbolzen 109 für den Griffhebel 104 angeordnet. Der Anschlagbolzen 109 ist in einem an den Lagerwinkeln 101 befestigten Halter 110 einstellbar eingeordnet. Durch Verschieben des Anschlagbolzens 109 läßt sich der Schwenkbereich des Griff hebeis 104 und der Verschiebeweg des Ausstoßglieds 107 einstellen.
Die Arbeitsweise der vorbeschriebenen Ausführungsform ergibt sich aus den nachstehenden Ausführungen.
Das Werkzeugmagazin ist zur Aufnahme einer Mehrzahl von für die jeweiligen Arbeiten erforderlichen Werkzeugen Γ mit einer Mehrzahl von zwischen den zwei Transportketten 51, 52 aufgenommenen Werkzeugträgern 6 versehen. Zur Aufnahme eines Werk-
/cups 7'in einem Werkzeugmagazin wird das Werkzeug 7'zunächst in den Werkzeughalter eingesetzt und mil diesem in eine konische Bohrung 61 im Werkzeugträger 6 eingebracht. Die Halterung des Werkzeughalters 7 in einer vorbestimmten Position im Werkzeugträger 6 erfolgt durch federbelastet Riegelstif!e8, die mil einem an einem !'.ticiabschnitt 71 des Werkzeughalters 7 ausgebildeten Kopf 72 zusammenwirken.
Soll nun eines der Werkzeuge 7'an der AussloBposi lion abgegeben werden, so werden die Transportketten 51,52 über die Antriebsrolle 2 in Bewegung gesetzt und das gewünschte Werkzeug 7'in die Werkzeugausstoß position gebracht. Durch Betätigen. Schwenken im Uhrzeigersinn, des (iriifhcbcls 104 der Werkzeugausstoßvorrichtung wird das Ausstoßglied 107 in der Büchse 102 nach links JI i g. 2 und 3) verschoben.
Das Vorderteil des Ausstoßglieds 107 wird dabei weich gleitend in die Bohrung 62 des Werkzeugträgers 6 eingeschoben. Der Kopf 72 am [Endabschnitt 71 wird dabei unter Überwindung der Wirkung der beiden ledern 82 in I ig.2 nach links bewegt. Dadurch wird das Werkzeug T mit dem Werkzeughalter 7 aus der konischen Bohrung 61 ausgestoßen. Nach dem Ausstoßen des Werkzeugs 7" wird der (iriffhebcl 104 im Gegenuhrzeigersinn in die Stellung nach F i g. 2 zurückgebracht. In den Werkzeugträger 6 kann jetzt ein anderes Werkzeug T mit Werkzeughalter 7 eingesetzt werden. Dieser Werkzeugaustausch kann auf einfache Weise wiederholt werden, sei es wegen des Wechsels eines Werkzeugs, sei es wegen der Abnutzung eines Werkzeugs.
Wenn nun im Laufe der 7.cit die Spannung der liansportkcttcn 51, 52 im Magazinrahmen nachläßt, so kann die Spannrolle 4 durch die Stellschraube 43 nach außen (vgl. Γ ig. I) verstellt werden. Dadurch werden die Iransportketten 51, 52 nachgespannt. Zum genauen IEinstellen der Spannrolle 4 werden zunächst die Linstcllbolzen 964 gelost, die zum F.instellcn der Position der beweglichen Iragglicdcr 96. an denen die beiden Sätze der inneren und äußeren Lcitschienen 94, 95 gehalten sind, dienen.
Durch das Lösen der Finslellbolzen 964 werden die Tragglicder 96 frei verstellbar. Daher werden beim Verstellen der Spannrolle 4 nicht nur die obere und die
') untere Iransporlketle 51, 52 verschoben, sondern es werden auch die Richtungen der inneren und der äußeren Leitschienen 94, 95 selbstlätig entsprechend der Laiilrichiiing der Kollkörper 55 eingestellt.
Nach dem Spannen der Transportkcltcn 51, 52 und
κι dem damit verbundenen !Einstellen und Verschieben der unteren und der oberen Iransportketten 51, 52 werden die verschobenen Iragglieder 96 durch die lEinstellbol zen 964 wieder fixiert Dabei ist über die Linslcllbolzcn 964 auch die Möglichkeil zu einer Feineinstellung gegeben, um die parallele Position zwischen der Transportkette 51 und den verstellbaren Lcitsehicncn 94,95 zu sichern. Auch hierdurch wird die Übereinstimmung der Achsen der Werkzeugträger 6 und des Ausstoßgliedes 107 sichergestellt.
Die relative Lage von Ausstoßglied 107 zu dem Werkzeugträger 6 in Ausstoßposition ist somit immer unverändert, so daß jedes beliebige Werkzeug ohne jede Schwierigkeit ausgestoßen werden kann. Die Werkzeugausstoßvorrichiung ist insgesamt als ein
2r> Stück aiii derartigen Tragglicdern anzuordnen, an denen die inneren und äußeren Lcitsehicncn zum !Einstellen und Führen der oberen Transporlkctte 51 befestigt sind. Demzufolge wird auch dann, wenn die inneren und äußeren l.cilschienen beim !Einstellen der
in .Spannung der oberen und unteren 1 ransportkette 51,52 nach außen verschoben werden, auch die Werkzeugausstollvonichlung selbstlätig in Abhängigkeit von der Verstellung dieser l.eilschienen verstellt. So bleibt die relative Position zwischen dem mit dem Griffhcbcl 104
JS verbundenen Ausstoßglied 107 sowie dem mit den beiden 1 ransporiketlcn 51, 52 zu einem Stück verbundenen Werkzeugträgern 6 unverändert. Die axiale Ausiichiung dieser Teile zueinander ist dabei immer gcv. ahrleisiet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Werk/eugaussloßvorrichtung für ein Werkzeugmagazin mit einer endlosen, eine Mehr/ah! von hintereinander angeordneten Werkzeugträgern auf- ϊ nehmenden Transportkette. die über Rollkörper auf einer 1 .aufbahn am Boden eines Magazinrahmens abgestützt ist. die über im Magazinrahmen gelagerte Führungsrollen, von denen eine als Spannrolle verschiebbar gelagert ist, geführt ist und die zum w Transport der Werkzeugträger in eine bestimmte Werk/eugausstoßposition von einer Antriebsrolle bewegbar ist, und bei der das Ausstoßglied quer zur Bewegungsrichtung der Transportkette und in Richtung der Längsachse einer Aufnahmeöffnung eines in Ausstoßposition angeordneten Werkzeugträgers verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugausstoßvorrichtung (10, 101-110) an Traggliedern (96) befestigt ist, welche am Magazinrahmen (1) quer zur Bewegungsrichtung der Transportkette (51, 52) verschiebbar und feststellbar sind und an welchen Traggliedern zwei beiderseits längs der Transportkette (51, 52) angeordnete, parallele Leitschienen (94,95) befestigt sind.
2. Werkzeugausstoßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (96) Längsschlitze (961) aufweisen, daß in diese Längsschlitze (9bl) am Magazinrahmen (1) angeordnete Feststellbolzen (962) eingreifen und daß die Fest- so stellbolzen (962) die Anschläge für an den Traggliedern (96) in Längsrichtung der Längsschlitze (961) bewegbar angeordnete Einsterlbolzen (964) bilden.
3. Werkzeugausstoßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung der Kette (51, 52) als Kettenpaar aus zwei übereinander angeordneten Ketten (51, 52). von denen die untere Kette (52) über Rollkörper (57) auf der Laufbahn (121) am Magazinrahmsn (1) nach unten abgestützt ist, die obere Kette (51) über Rollkörper (55) gegen die Leitschienen (94, 95) seitlich abgestützt ist.
DE2152119A 1970-10-23 1971-10-20 Werkzeugausstoßvorrichtung für ein Werkzeugmagazin Expired DE2152119C3 (de)

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