DE4218933A1 - Vorrichtung zum Bohren von Türbandbefestigungslöchern - Google Patents
Vorrichtung zum Bohren von TürbandbefestigungslöchernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bohren von Tür
bandbefestigungslöchern nach dem Oberbegriff des Patentan
spruches 1.
Solche Vorrichtungen sind bekannt (Prospekt Türband 3 der Fa.
Dr. Hahn GmbH & Co. KG, D-4050 Mönchengladbach, Druckvermerk
T3 D2 92/5000 L+W). Bei diesen Vorrichtungen wird die Bohrlehre
mit Schraubzwingen unmittelbar auf die aneinander gelegten Tür-
und Rahmenflügel aufgespannt und zwar so, daß an ihr befestigte
Distanzstücke den notwendigen Spalt zwischen Tür- und Rahmen
flügel festlegen. Dann kann mit Hilfe einer Handbohrmaschine in
die Führungshülsen der Bohrlehre an den für die Türbandbefesti
gung notwendigen Stellen hereingebohrt werden. Die mit solchen
Vorrichtungen bedingte Handhabung ist verhältnismäßig umständ
lich. Die Bohrlehre muß in Längsrichtung von Tür- und Rahmen
flügel ausgerichtet und dann mit diesen verspannt werden, wobei
sowohl eine Verspannung der Bohrlehre auf den Tür- und Rahmen
flügeln als auch eine Verspannung von Tür- und Rahmenflügel
gegeneinander mit Hilfe von Schraubzwingen erforderlich ist.
Der gleiche Ausrichtvorgang muß für die Anordnung eines zweiten
Paares von Befestigungslöchern für ein zweites Türband vorge
nommen werden und zwar auch dann, wenn, was ebenfalls aufwendig
ist, mit einer zweiten Bohrlehre gearbeitet wird. Etwas ein
facher wird die Handhabung zwar, wenn anstelle einer als Platte
ausgebildeten Bohrlehre und Schraubzwingen eine Schnellspann
bohrlehre verwendet wird, die Tür- und Rahmenflügel U-bügel
artig übergreift und den Spannvorgang selbst erleichtert. Die
Ausrichtung in Längsrichtung muß aber ebenso von Hand vorge
nommen werden.
Bekannt ist es auch, daß für bestimmte Türbandserien angepaßte
Türband-Bohrwerke vorgesehen werden (Prospekt Türbandbohrwerk
der Fa. Schüco International), bei denen ein kurzer Auflage
tisch mit Gehrungsanschlag, Flachfedern und Anschlagstiften für
Blend- und Flügelrahmen vorgesehen ist, so daß ein Bohrwerk mit
einer Vielzahl von Bohrspindeln und mit einstellbarer Bohrtiefe
die Befestigungslöcher herstellen kann. Es wird aber notwendig,
die Blend- und Flügelrahmen aus der Einspannung zu lösen und
längs zu verschieben, wenn Bohrbefestigungslöcher für ein zwei
tes oder auch drittes Türband in Längsrichtung versetzt zu den
ersten Befestigungslöchern angebracht werden sollen. Der er
neute Justier- und Aufspannvorgang ist ebenfalls aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung zum Bohren von Türbandbefestigungslöchern der eingangs ge
nannten Art, die also unter Verwendung einer Bohrlehre arbei
tet, so auszubilden, daß die Handhabung und damit die Herstel
lung der Türbandbefestigungslöcher einfacher wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der ein
gangs genannten Art vorgesehen, daß der Bohrkopf und die Bohr
lehre gemeinsam an einem längs der Auflage für Tür- und Rahmen
flügel verfahrbaren Schlitten angeordnet sind.
Diese Ausgestaltung ermöglicht es, Tür- und Rahmenflügel ge
meinsam auf einer länglichen, im Prinzip von Bohranlagen mit
mehreren verfahrbaren Bohrköpfen bekannten Auflage anzuordnen
und zu spannen. Der erfindungsgemäße vorgesehene einzige Bohr
kopf kann nun in einfacher Weise, ggf. auch automatisch, längs
der Auflage so verfahren werden, daß die Bohrlehre jeweils in
Längsrichtung in der gewünschten Stellung auf Tür- und Rahmen
flügel zu liegen kommt. Sie wird dann mit Tür- und Rahmenflügel
durch einen einfachen Spannzylinder verspannt, wobei die ihr
- und der Auflage - zugeordneten Distanzstücke für den notwen
digen Abstand zwischen Tür- und Rahmenflügel sorgen. Anschließend
kann gebohrt werden. Befestigungsstellen für ein zweites
oder drittes Türband können mit dem Bohrkopf gemeinsam mit der
Bohrlehre durch einfaches Längsverfahren angefahren werden.
Diese Ausgestaltung ermöglicht daher einmal eine wesentlich
einfachere Einjustierung der Längsposition der Bohrlehre auf
Tür- und Rahmenflügel. Sie erlaubt es darüber hinaus aber auch,
verschiedene Bohrlehren zu verwenden, so daß alle Typen von
Türbandbefestigungslöchern gefertigt werden können.
Um hier die Variabilität zwischen Bohrlehre einerseits und den
Bohrwerkzeugen andererseits aufrecht zu erhalten - es kann bei
verschiedenen Bohrlehren keine feste Zuordnung zwischen Bohr
werkzeug und Bohrlehre geben - werden die Merkmale des An
spruches 2 vorgesehen. Die Bohrlehre wird in Richtung der Füh
rungsbahn des Schlittens für den Bohrkopf in gewissem Unfang
verstellbar an einer mit dem Schlitten verbundenen Führung ge
halten. Dadurch bleibt bei einjustierter und mit Tür- und Rah
menflügel verspannter Bohrlehre für den Bohrkopf, der ohnehin
in Querrichtung zur Auflage und natürlich senkrecht zur Bohr
lehre verstellbar ist, auch die Möglichkeit einer gewissen
Nachführung in der Längsrichtung. Diese Ausgestaltung läßt sich
besonders einfach durch die Merkmale des Anspruches 3 errei
chen, wonach die Bohrlehre in einem Wechselrahmen gehalten ist,
der seinerseits an Führungsstangen einer Halterung verschiebbar
ist, die mit dem Schlitten verbunden ist.
Nach den Merkmalen des Anspruches 4 kann diese Halterung gegen
über den vertikalen Führungssäulen des Bohrkopfes verschiebbar
geführt und mit einem Arbeitszylinder verbunden sein, der fest
am Schlitten angelenkt ist. Diese Ausgestaltung ermöglicht die
Justierung der Bohrlehre in Längsrichtung und ihre anschließende
Verspannung mit Tür- und Rahmenflügel mit Hilfe des Ar
beitszylinders. Der Bohrkopf selbst kann dann noch in gewissem
Umfang auch in Längsrichtung gegenüber der Bohrlehre verschoben
werden.
Um eine einwandfreie Aufspannung von Tür- und Rahmenflügel auf
der Auflage zu erreichen, werden der Auflage ebenfalls Distanz
stücke gemäß Anspruch 5 zugeordnet, die den Abstand von Tür-
und Rahmenflügel auf der Seite der Auflagefläche einzuhalten
erlauben. Um eine Anpassung an verschiedene Tür- und Rahmenflü
gelprofile zu erreichen, sind diese Distanzstücke nach Anspruch
6 zweckmäßig quer zur Führungsbahn der Auflage verstellbar an
geordnet.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer erfindungsge
mäßen Bohrvorrichtung zur Herstellung von Türband
befestigungslöchern,
Fig. 2 den Schnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1 längs
der Linie II-II,
Fig. 3 eine vergrößerte Detaildarstellung des Aufspannbe
reiches der Fig. 2 aus der die Anordnung von Tür- und
Rahmenflügel und Bohrlehre hervorgeht, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf diesen Bereich in Richtung des
Schnittes VI-VI der Fig. 2 gesehen.
Aus den Fig. 1 und 2 ist zunächst ersichtlich, daß die erfin
dungsgemäße Vorrichtung mit einer länglichen Auflage (1) in der
Form eines Hohlträgers versehen ist, auf dem eine über die ge
samte Länge verlaufende Auflageplatte (2) befestigt ist. Die
Auflage (1) selbst ist beim Ausführungsbeispiel auf zwei Stand
füßen (3) gehalten, die ggf. auch am Boden befestigbar sind. In
der Auflageplatte (2) sind quer zur Längsrichtung der Auflage
(1) Distanzstücke (4) verschiebbar angeordnet. Das wird dadurch
erreicht, daß die keilförmigen Distanzstücke (4) jeweils auf
einem Schieber (5) montiert sind, der in Nuten (6) der Auflage
platte (2) verschiebbar geführt und über eine Schraubspindel
(7) mit Hilfe eines Handrades (8) in seiner Lage auf der Auf
lageplatte (2) einstellbar ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Distanzstück (4)
in den Spalt zwischen zwei Hohlprofilen (9 und 10) gemeinsam
mit einem zweiten Distanzstück hereingelegt, daß analog ver
schiebbar in der Auflageplatte (2) angeordnet, aber in Längs
richtung zu dem ersten Distanzstück versetzt angeordnet und
über ein aus Fig. 1 ersichtliches weiteres Handrad (8′) ein
stellbar ist. Die Hohlprofile (9 und 10) stellen zum Beispiel
handelsübliche Tür- und Rahmenflügel dar. Sie werden in der
Längsrichtung der Auflage (1) auf die Auflageplatte (2) gelegt,
durch die vorher eingestellten Distanzstücke (4) und durch An
schläge (11) in ihrer Lage ausgerichtet und durch übliche
Spannzylinder (12) in dieser Lage auf der Auflagefläche (2)
gehalten. Zuvor sind Tür- und Flügelrahmenprofile (9 und 10) an
einen in Längsrichtung der Auflage (1) einstellbaren Endan
schlag (14) gemeinsam angelegt worden. Sie werden in dieser
ausgerichteten Lage zusätzlich durch eine Spanneinrichtung (13)
fixiert.
An der Auflage (1) ist auf der von den Handrädern (8, 8′) abge
wandten Seite eine Längsführung, bestehend aus zwei parallel
zueinander angeordneten Führungsstangen (15) vorgesehen, an
denen ein Schlitten (16) in Längsrichtung der Auflage (1) ver
fahrbar geführt ist. Dieser Schlitten ist mit zwei senkrecht
nach oben ragenden Tragstangen (17) für den Kreuzsupport (18)
eines Bohrkopfes (19) versehen, der in bekannter Weise an zwei
Horizontalstangen (20) quer zur Auflageplatte (2) und parallel
zu der Verstellrichtung der Distanzstücke (4) verfahrbar ist
und im Sinn der Pfeile (21) mit Hilfe der Führungsstangen (17)
gegenüber dem Schlitten (16) in der Höhe verstellbar ist. Der
Bohrkopf (19) wird in bekannter Weise über einen Riemen (22)
von einem Motor (23) angetrieben. In Fig. 1 ist die Abdeckung
(24) für Bohrkopf und Antrieb weggelassen. Der Bohrkopf (19)
kann in bekannter Weise mit Hilfe eines Handhebels (25) im Sinn
der Pfeile (21) und analog auch quer zur Auflageplatte (2) ver
fahren werden.
In dem Schlitten (16) ist, wie aus Fig. 3 erkennbar ist, zwi
schen den beiden Tragstangen (17) für den Kreuzsupport (18)
noch eine Stange (26) kleineren Durchmessers vorgesehen, die
auch in senkrechter Richtung in einer Führung (27) des Schlit
tens (16) verstellbar ist. Diese Stange (26) ist die Kolben
stange eines nicht näher gezeigten pneumatischen Zylinders,
der, was noch erläutert werden wird, zum Aufsetzen und Verspan
nen einer Bohrlehre (28) auf den Tür- und Rahmenflügeln (9 und
10) dient. Die Bohrlehre (28), die in bekannter Weise mit Hül
sen (29) zum Durchführen des Bohrwerkzeuges (30) versehen ist,
ist, wie Fig. 4 erkennen läßt, in die offene Seite eines U-för
migen Wechselrahmens (31) eingeschoben und in dieser mit Hilfe
seitlicher Führungsnuten (32) erreichten Einschieblage durch
Klemmbacken (33) gehalten wird, die zum Einschieben der Bohr
lehre (28) in entsprechenden Führungen am Wechselrahmen (31)
zunächst zur Seite geschoben und dann zur Halterung der Bohr
lehre (28) in die in Fig. 4 gezeigte Lage zurückbewegt wer
den. Der Wechselrahmen (31) ist nach beiden Seiten mit längen
verstellbaren Anschlägen (34) versehen, welche die Aufgabe
haben, die Längenposition der Bohrlehre (28) dadurch einzustel
len, daß zum Beispiel der in Fig. 1 gezeigte Anschlag (34) bis
zum Anschlag (14) geführt wird. Entsprechend kann die rechte
Endstellung eingestellt werden. In Fig. 1 ist hier kein ent
sprechender Endanschlag eingezeichnet. Ein solcher wird in der
Praxis aber vorgesehen.
Der Wechselrahmen (31) besitzt an seinem von der Bohrlehre (28)
abgewandten Ende einen Führungsteil (31a), der mit zwei mit
nicht dargestellten Kugellagerführungen versehenen Bohrungen
(35) ausgerüstet ist. In diese Bohrungen (35) greifen zwei
parallel zueinander ausgerichtete Führungsstangen (36) ein, die
an den beiden hochstehenden Endwänden (37) einer Trägerplatte
(38) befestigt sind. Diese Trägerplatte (38) ist über eine
Schraube (39) mit der Stirnseite der Stange (26) verschraubt,
die, wie vorher erwähnt, zu einem Arbeitszylinder führt.
Die Fig. 3 läßt auch deutlich erkennen, daß die Bohrlehre (28)
auf der den Tür- und Rahmenflügeln (19) zugewandten Seite mit
einem Distanzkeil (39) und auf der gegenüberliegenden Seite mit
einem entsprechenden leistenförmigen Keil (39′) versehen ist.
Die Bohrlehre (28) greift (Fig. 3) mit diesen leistenförmigen
und keilförmigen Distanzstücken (39) ebenfalls in einen Spalt
zwischen Tür- und Rahmenflügel (9 und 10) ein und sichert auf
diese Weise die Größe des Spaltes auf der dem Distanzstück (4)
gegenüberliegenden Seite von Tür- und Rahmenflügel.
Die Arbeitsweise der neuen Bohrvorrichtung ist wie folgt:
Nach dem Auflegen von Tür- und Rahmenflügel (9 und 10) auf die Auflageplatte (2) und nach der Ausrichtung an den Distanz stücken (4) und den Anschlägen (11) werden Tür- und Rahmenflü gel (9 und 10) mit Hilfe der Spanneinrichtungen (12 und 13) ge spannt.
Nach dem Auflegen von Tür- und Rahmenflügel (9 und 10) auf die Auflageplatte (2) und nach der Ausrichtung an den Distanz stücken (4) und den Anschlägen (11) werden Tür- und Rahmenflü gel (9 und 10) mit Hilfe der Spanneinrichtungen (12 und 13) ge spannt.
Anschließend wird der Bohrkopf (19) zusammen mit der Bohrlehre
(28) mit Hilfe des Schlittens (16) zum Beispiel aus der in
Fig. 1 gezeigten Lage in die linke Endlage verfahren, in der
der Anschlag (34) am Anschlag (14) anliegt. Dies entspricht
dann dem erforderlichen Abstand der Türbefestigungsbohrungen
von dem am Anschlag (14) anliegenden Ende von Tür- und Rahmen
flügel (9 und 10). Ist diese Lage erreicht, dann wird der nicht
gezeigte Arbeitszylinder betätigt und die Stange (26) mit dem
Träger (38) nach unten gezogen bis die Bohrlehre (28) mit ihrem
Distanzkeil (39) in dem Spalt zwischen Tür- und Rahmenflügel (9
und 10) sitzt und mit ihrer unteren Fläche auf Tür- und Rahmen
flügel fest aufliegt. Ist die Bohrlehre (28) auf diese Weise
durch Reibungsschluß in ihrer Position auf Tür- und Rahmen
flügel (9 und 10) festgelegt, wird der Bohrkopf (19) in übli
cher Weise mit Hilfe des Handhebels (25) soweit verfahren, daß
das Werkzeug (30) in die jeweiligen Hülsen (29) der Bohrlehre
(28) zur Herstellung von Türbandbefestigungsöffnungen einge
führt werden kann. Dabei kann der Bohrkopf nicht nur in Rich
tung der Achsen seiner Führungsstangen (20) quer zur Auflage
platte (2) und in Richtung der Tragstangen (17) senkrecht zur
Bohrlehre (28) verfahren werden, sondern in gewissem Umfang
auch noch in Längsrichtung zur Auflage (1) und der Bohrlehre
(28), so daß alle sechs aus Fig. 4 erkennbaren Schablonenöff
nungen (29) nacheinander angefahren werden können. Dies ist
möglich, weil sich der Schlitten (16) mit dem Bohrkopf (19) mit
Hilfe der Führungsstangen (36), die in den Führungen (35) ver
schiebbar bleiben, gegenüber der bereits festgelegten Bohrlehre
(28) verschieben läßt. Sind auf diese Weise alle Bohrbefesti
gungslöcher hergestellt, so kann der gesamte Schlitten mit der
Bohrlehre (28) nun zum anderen Ende der auf der Auflagefläche
aufgespannten Tür- und Rahmenschenkeln (9 und 10) oder auch
noch an weitere Stellen fahren werden. Die Herstellung der
Bohrbefestigungslöcher erfolgt dort in der gleichen Weise, wie
eben geschildert.
Natürlich wäre es auch möglich, anstelle eines Bohrkopfes (19)
mit einem Bohrwerkzeug (30) auch einen Bohrkopf vorzusehen, der
gleich mit zwei im notwendigen Abstand der Öffnungen (29)
nebeneinanderliegenden Bohrern ausgerüstet ist. Die Verwendung
eines Bohrkopfes mit einem Werkzeug bietet aber den Vorteil,
daß ein und derselbe Bohrkopf für die Herstellung verschiedener
Befestigungslöcher geeignet bleibt, deren Lage beispielsweise
nach dem Auswechseln der Bohrlehre (28) gegen eine andere
anders ist, was mit einem Mehrfachwerkzeug nicht ohne weiteres
möglich wäre.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Bohren von Türbandbefestigungslöchern
bestehend aus einer länglichen Auflage (1) für die zu bearbei
tenden Tür- und Rahmenflügel (9, 10) sowie mit einer mit
Distanzstücken (39) zur Bildung des Abstandes zwischen Tür und
Rahmenflügel versehenen Bohrlehre (28), einer Spanneinrichtung
(12, 13) für Tür und Rahmenflügel und für die Bohrlehre, sowie
mit einem im gewissen Umfang längs und quer und senkrecht zur
Bohrlehre bewegbaren Bohrkopf (19) mit einem Ein- oder Mehr
fachbohrwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrkopf (19)
und die Bohrlehre (28) gemeinsam an einem längs der Auflage (1)
an einer Führungsbahn verfahrbaren Schlitten (16) angeordnet
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrlehre (28) in Richtung der Führungsbahn des Schlit
tens (16) in gewissen Umfang verstellbar an einer mit dem
Schlitten verbundenen Führung (38) gehalten ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bohrlehre (28) in einem Wechselrahmen (31)
gehalten ist, der an Führungsstangen (36) an einer Halterung
(38) am Schlitten (16) verschiebbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (38) gegenüber der oder den
vertikalen Führungssäulen (17) des Bohrkopfes in Richtung der
Achse dieser Führungssäulen verschiebbar geführt und mit einer
Kolbenstange (26) eines Arbeitszylinders verbunden ist, der
fest am Schlitten (16) angelenkt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auflagefläche (2) zwei in deren Längs
richtung im Abstand zueinander angeordnete Distanzstücke (4)
zugeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Distanzstücke (4) quer zur Führungsbahn der Auflage
fläche (2) verstellbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE4218933A DE4218933C2 (de) | 1992-06-10 | 1992-06-10 | Vorrichtung zum Bohren von Türbandbefestigungslöchern |
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1992
- 1992-06-10 DE DE4218933A patent/DE4218933C2/de not_active Expired - Fee Related
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