DE7636778U1 - Bohrbildanschlag - Google Patents

Bohrbildanschlag

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DE7636778U1 DE19767636778 DE7636778U DE7636778U1 DE 7636778 U1 DE7636778 U1 DE 7636778U1 DE 19767636778 DE19767636778 DE 19767636778 DE 7636778 U DE7636778 U DE 7636778U DE 7636778 U1 DE7636778 U1 DE 7636778U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/001Stops, cams, or holders therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C3/00Drilling machines or drilling devices; Equipment therefor
    • B27C3/06Drilling machines or devices for making dowel holes

Description

Dip!.-P:"ys. vJürgen Weisse _-■
Dipl.-Ciio. ν D-:. Rudolf Wolgast L
Γ-. ... .'anwcJio \^r
D - 5G20 Ve'· ότι 11 - Langenberg
LJ..'/'..UU1JiCh 41
Postfach 110336, Tel.4019, Telex 8516895
Gebrauchsmusteranmeldung
Hermann Ganner in l'elfs (Tirol)
Bohrbildanschlag
Die Neueimng bezieht sich auf einen Bohrbildanschlag, gebildet aus einem Anschlaglineal, das auf Führungselementen beweglich montiert ist.
Es ist bekannt, daß Bohrmaschinen zum wiederholten Bohren gleicher Bohrbilder, bzw. zum versetzten Bohren gleicher Anordnungen mit Führungseinrichtungen für das Werkstück ausgerüstet werden können. An diese Führungseinriehtungen wird einerseits der Anspruch gestellt, daß sie durch genaue Ausrichtung der Werkstücke präzise Wiederholungen der gewählten Bohranordnung gewährleisten, andererseits soll es nur geringer Handhabung bedürfen, um die Führungseinrichtungen in neuen Einstellungen zu fixieren.
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Da Werkstückanschläge, insbesondere Bohrbildanschläge nur zu den konstruktiven Nebenelementen von Bohrmaschinen rechnen, muß ihre Gestaltung so sein, daß sie sich aus einfach zu bedienenden, störungsfreien Mechanismen aufbauen, die den eigentlichen Bohrvorgang nicht behindern.
So sind Werkstückanschläge bekannt, bei denen das Maschinengestell der Dübellochbohrmaschine starre, zum Fixieren des Werkstückes dienende Haltevorrichtungen aufweist; diesen Haltevorrichtungen sind dann jene Konstruktionselemente, die die Bohraggregate tragen in Form von Trägerschlitten zugeordnet, die entlang dem Werkstück beweglich und feststellbar sind. Als Nachteil haftet diesen Systemen die Tatsache an, daß die TrägerSchlittenkonstruktionen sperrig und in ihrer Mechanik aufwendig sind.
Bekannt sind weiters auch Dübellochbohrmaschinen, an deren Maschinengestell Werkstückanschläge in Form von Werkstückschlitten vorgesehen sind. Die zu bohrenden Bretter werden auf diesen beweglichen und feststellbaren Haltevorrichtungen vertikal aufgestellt und stehend in bezug auf die Bohraggregate verschoben. Diese Lösung ist zwar weniger aufwendig als die vorstehend genannte, bedingt aber ebenfalls sperrige Konstruktionselemente.
Wieder ein anderes System beschreibt einen abhebbaren und in verschiedenen vorgesehenen Positionen fixierbaren Anschlag. Diese Lösung bedingt zwar einen vergleichsweise geringen konstruktiven Aufwand; jede Neueinstellung des Werkstückanschlages erfordert aber eine Reihe von Arbeitsgängen, die beim Umrüsten des Gerätes erforderlich werden.
Hier setzt nun die Aufgabe der Neuerung an, einen konstruktiv pinfachen, mit geringer Störanfälligkeit arbeitenden Bohrbildanschlag zu schaffen, der bei einfacher Bedienung eine hohe Präzision in der Wiederholung analoger Bohrmuster gewährleistet.
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Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß Aj das Anschlaglineal, dem mindestens eine lösbare Arretier- τ"' Vorrichtung zugeordnet ist, durch die es an beliebigen Stellen auf den Führungselementen fixiert werden kann, beispielsweise auf Kugellagern an einer oder mehreren Führungsschienen geführt wird, wobei verschiebbare Anschlagklötze das Festlegen von Fixierungspunkten über die gesamte Länge der Führungsschienen ermöglichen.
In den nachstehend gezeigten Fig. der Zeichnungen wird das Wesen der Neuerung an einem Beispiel erläutert, wobei darauf hingewiesen wird, daß das gewählte Beispiel nur stellvertretend für alle denkbaren Ausführungsformen der Neuerung steht.
Die Fig. 1 zeigt einen neuerungsgemäßen Bohrbildanschlag im Grundriß, die Fig. 2 den zugehörigen Aufriß, die Fig. 3 zeigt den, entlang der Linie AB geführten Schnitt aus der Fig. 1 und die Fig. 4 zeigt ein schematisch gehaltenes Schaubild einer Bohrmaschine mit einem neuerungsgemäßen Bohrbildanschlag.
Die Fig. 1 zeigt das Anschlaglineal 1, das entlang der Führungsschienen 2 gleitet. Den reibungsarmen Lauf des Anschlaglineals 1 gewährleisten die Kugellager 9, die paarweise links und rechts der Führungsschienen 2 am Anschlaglineal 1 angeordnet sind.
Anschlagklötze 7 ermöglichen es, eine, mittels der Skala 14 eingemessene Position des Lineals 1 zu wählen und für den Arbeitsablauf festzulegen. Mit den auf den von Wellen gebildeten Führungsstäben 8 verschiebbaren Anschlagklötzen 7 korrespondieren die starren Anschläge 3 des Lineals 1.
Die Fig. 2 zeigt die Arretiervorrichtungen, die von Hebeln 5 tragenden in Flachbauweise gestalteten Pneuzylinder 10 gebildet werden. Mit Hilfe der Pneuzylinder 10 können
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die Hebel 5 mit den Bremsbelägen 6 an jeder beliebigen Stelle an die Führungsschienen angepreßt werden und somit das Anschlaglineal 1 fixiert werden.
Die Fig. 3 zeigt das Anschlaglineal 1 und macht die Funktion der korrespondierenden Anschlageinrichtungen Anschlagklötze 7 und Anschläge 3 am Anschlaglineal, deutlich.
Die Einstellung eines definierten Bohrbildanschlages erfolgt neuerungsgemäß in der Weise, daß zunächst das Ansch? aglineal 1 unter der Verwendung der Skalen 4 in die für das Werkstück gewünschte Position gebracht wird. Durch entsprechende Betätigung der Hebel 5 wird die Bremswirkung der Beläge 6 aufgehoben und das Anschlaglineal 1 auf den Kugellagern 9 an den Führungsschienen 2 zur gewünschten Stellung verschoben. Werden nun die Hebel 5 freigegeben, so treten die Pneuzylinder 10 in Aktion und" pressen die Bremsbeläge 6 an die Führungsschienen 2, wodurch das Lineal 1 in seiner Position festgehalten wird. In der Folge werden die Anschlagklötze 7 auf den Führungsstäben 8 an die Anschlag-1γ1λ+7ο X rlao T.inoa'le 1 =>r»cro er^Vir^on nnH fiTier+.. Tn anal nfffir
Weise kann nun noch eine weitere Position des Lineals 1 im Bereich der Führungsschienen 2 gewählt und durch das zweite Paar der Anschlagklötze 7 festgelegt werden.
Das entsprechend ausgerichtete und sich am Anschlaglineal 1 abstützende Werkstück wird nun in einer der bekannten und zum Stand der Technik zählenden Weisen, beispielsweise durch hydraulisches Anpressen festgehalten, worauf der eigentliche Bohrvorgang beginnt.
In der Fig. 4 sind die Haltezylinder 11 für das Werkstück 12 sowie die Bohrspindeln 13 der Bohrmaschine schematisch eingezeichnet.
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Claims (8)

«111 t 1 4 1 * ι Schutzansprüche
1. Bohrbildanschlag, gebildet aus einem Anschlaglineal, das auf Führungselementen beweglich montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlaglineal (1), dem mindestens eine lösbare Arretiervorrichtung zugeordnet ist, durch die es an beliebigen Stellen auf den Führungselementen fixiert werden kann, beispielsweise auf Kugellagern (23) an einer oder mehreren Führungsschienen (2) geführt wird, wobei verschiebbare Anschlagklötze (7) das Festlegen von Fixierungspunkten über die gesamte Länge der Führungsschienen (2) ermöglichen.
2. Bohrbildanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung als am Anschlaglineal (1) angeordnete Klemme od.dgl. ausgebildet ist, die bei fixiertem Anschlaglineal (1) einen starren Teil des Bohrbildanschlages, beispielsweise eine Führungsschiene (2) hält.
3. Bohrbildanschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme von einem vorzugsweise pneumatisch beaufschlagbaren Hebel (5) gebildet wird.
4. Bohrbildanschlag nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen reibungsvergrößernden Belag (6) am Hebel (5) im Bereich der Berührungsflächen mit der Führungsschiene (2).
5. Bohrbildanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugellager (9) paarweise links und rechts der Führungsschienen (2) am Anschlaglineal (1) angeordnet sind.
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6. Bohrbildanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den verschiebbaren Anschlagklötzen (7) starre Anschläge (3) des Anschlaglineals (1) korrespondierend zugeordnet sind.
7. Bohrbildanschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Anschlagklötze (7) auf eigenen Führungsstäben (8) verschiebbar und feststellbar sind.
8. Bohrbildanschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sine oder mehrere Führungsschienen (2) mit Skalen (14) versehen sind.
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DE19767636778 1976-10-20 1976-11-23 Bohrbildanschlag Expired DE7636778U1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4218933A1 (de) * 1992-06-10 1993-12-16 Lutz Eugen Masch Vorrichtung zum Bohren von Türbandbefestigungslöchern

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