DE217528C - - Google Patents

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DE217528C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/048Guides for rulers with T-squares

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  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 217528 -KLASSE 7Qe. GRUPPE
FRANZ RUFF in DOLLNSTEIN, Mittelfr.
Liniiervorrichtung für Schultafeln o. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Februar 1909 ab.
Es sind bereits verschiedentliche Liniiervorrichtungen für Schultafeln vorgeschlagen worden, die sich jedoch in den Schulgebrauch nicht haben einführen können. Einerseits waren .diese Vorrichtungen nur für das Liniieren von Tafeln in Werkstätten bestimmt, in denen die Tafeln ein für allemal mit Linien versehen werden, und waren dementsprechend umständlich gebaut. Oder die Vorrichtungen erforderten eine besondere Ausgestaltung der Tafeln, z. B. mittels doppelter Rahmen, in deren einen die Tafel, in deren anderen die Liniiervorrichtung eingeschoben wurde. Oder sie bestanden aus einer ein für allemal mit der Schultafel verschraubten Vorrichtung, die das Anlegen eines verschiebbaren Lineals gestattete. Letztere Vorrichtung hatte insbesondere den Nachteil, daß die Tafeln nicht ohne die Liniiervorrichtung benutzt werden konnten, sowie daß man Linien in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen, nur unter Zuhilfenahme zweier solcher Vorrichtungen herstellen konnte.
Die vorliegende Erfindung bringt demgegenüber eine sehr einfache Lösung der Aufgabe, Schultafeln zu liniieren. Sie ist in Fig. 1 bis 5 dargestellt, und zwar gibt
Fig. ι eine Oberansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine Einzelheit und
Fig. 5 eine besondere Ausführungsform.
Die neue Vorrichtung besteht aus einem Lineal a, das mit einem Arm oder Dreieck b verbunden ist, wobei letzterer Teil durch eine schwalbenschwanzförmige Feder c in einer Nut des Lineals α geführt wird. Letzteres wird mittels Klammern d an dem Rande e der Tafel f befestigt. Diese Klammern können entweder federnd ausgestaltet oder mit Klemmschrauben o. dgl. Mitteln zum Festhalten versehen sein. Indem der Arm b nun längs des Lineals α verschoben wird, kann man jede gewünschte Linüerung auf der Tafel ausführen. Das Lineal α trägt zu diesem Zwecke eine Teilung g. Vorzuziehen ist es, die Teilung, wenigstens soweit sie Linienabstände zeigt, indessen auf besonderen Einlagestäben h anzuordnen, die in das Lineal so eingelegt werden, daß der Arm b unter ihnen hinweggleitet. Um ein Herausfallen zu verhindern, sind die Enden des Einsatzstückes h zweckmäßig in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise abgeschrägt. Die Stäbe lassen sich dann leicht auswechseln, je nach der Teilung, die man herzustellen wünscht. Auf dem Lineal α kann dann ein für allemal die gebräuchlichste Teilung oder eine Zentimeterteilung angebracht werden.
Fig. 4 zeigt einen Einsatzstab h in herausgenommenem Zustande.
Falls Wert darauf gelegt wird, mit der Vorrichtung auch steile Schräglinien in Schriftlage ziehen zu können, wird es sich empfehlen, entweder nach Fig. 5 einen besonderen Arm i mitzuliefern, der, wenn er statt des Armes b eingesetzt wird, derartige Linien zu ziehen gestattet. Oder man kann die Vorrichtung dann auch so bauen, daß das Lineal α nicht links, sondern rechts von der Tafel angelegt werden muß, wobei man dann mit einem einzigen Arm i auskommt. Auch können natürlich die zur Unterstützung des Armes Ö" dienenden
40
45
55
60
70
Streben k oder die Hilfsstreben / so gestaltet sein, daß sie für gewisse Zwecke der Linienziehung benutzt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Liniiervorrichtung für Schultafeln O; dgl., < die an jeder beliebigen Schultafel ohne weiteres angebracht werden kann, gekennzeichnet durch ein in beliebiger Weise am Rande der zu liniierenden Tafel nach Bedarf anzubringendes Lineal (a), längs dessen ein Arm oder Dreieck (b oder i) beweglich angebracht ist, und in das Einsatzleisten (h) eingelegt werden können, die eine Auswechselung der Teilung gestatten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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