DE354903C - Rechenstablaeufer - Google Patents

Rechenstablaeufer

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DE354903C
DE354903C DER52503D DER0052503D DE354903C DE 354903 C DE354903 C DE 354903C DE R52503 D DER52503 D DE R52503D DE R0052503 D DER0052503 D DE R0052503D DE 354903 C DE354903 C DE 354903C
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DE
Germany
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slide rule
glass pane
runner
line mark
strips
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Expired
Application number
DER52503D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reiss R GmbH
Original Assignee
Reiss R GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE354903C publication Critical patent/DE354903C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices
    • G06G1/02Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales
    • G06G1/04Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction
    • G06G1/06Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with rectilinear scales, e.g. slide rule
    • G06G1/065Devices in which computing is effected by adding, subtracting, or comparing lengths of parallel or concentric graduated scales characterised by construction with rectilinear scales, e.g. slide rule construction of the cursor

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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Reehenstabläufer. Bei den bisher bekannt gewordenen Rechenstabläufern ist die mit der eingeritzten Strichmarke versehene Glasscheibe in einem sie ringsumfassenden Metallrahmen unverschieblich befestigt, und zwar entweder durch Umfalzen der Ränder oder durch Verkittung. Infolgedessen bereitet die Justierung der Glasscheibe gewisse Schwierigkeiten, und es kommt sehr häufig vor, daB die eingeritzte Strichmarke nicht haargenau sich mit den Teilstrichen des Rechenstabes deckt. Furntr kommt es auch vor, daß sich die Rahmenfalze, in -welchen die Ränder des Rechenstabes Führung erhalten, mehr oder weniger verbiegen oder abnutzen, so daß auch hierdurch eine falsche Stellung der Strichmarke in Beziehung zu den verschiedenen Teilstrichen des Rechenstabes verursacht wird.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Rechenstabläufer, bei welchem die Einstellung der Glasscheibe mit der Strichmarke nicht nur erleichtert wird, sondern auch jederzeit wieder in Ordnung gebracht werden kann, wenn durch Abnutzung oder Verbiegen der Falze eine Veränderung in der Stellung der Strichmarke veranlaßt wurde: Außerdem bietet aber der Erfindungsgegenstand noch insofern weitere wesentliche Vorteile, als es möglich wird, ein und denselben Läufer für Rechenstäbe verschiedener Breite, natürlich in engeren Grenzen, zu verwenden und ein zerbrochenes oder beschädigtes Glas leicht durch ein neues zu ersetzen. Erreicht werden die neuen Wirkungen bzw. Vorteile im wesentlichen dadurch, daß an Stelle des bisher gebräuchlich gewesenen, die Glasscheibe ringsumfassenden starren Rahmens zwei an der Glasscheibe selbst hinsichtlich ihres Abstandes voneinander und ihrer Winkelstellung zur Strichmarke verstellbare Führungsleisten an den zu den Rändern des Rechenstabes parallelen gegenüberliegenden Rändern angeordnet sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. z zeigt den vollständigen Läufer in Vorderansicht.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht des Läufers. Abb. 3 zeigt die obere Fassungsleiste von unten gesehen mit längs durchschnittener Glasscheibe.
  • Abb. q. ist eine Oberansicht der unteren Fassungsleiste mit längs durchschnittener Glasscheibe.
  • Abb. 5 zeigt die mit der Strichmarke versehene Glasscheibe für sich allein in Vorderansicht.
  • Wie bereits erwähnt, ist der üblich gewesene Fassungsrahmen durch zwei zweckmäßig aus Metall hergestellte Fassungsleisten a und b ersetzt worden. Jede Fassungsleiste besitzt zwei Längsfalze c und d bzw. e und f. Die Falze c und e dienen zur Aufnahme und Befestigung der' Ränder der Glasscheibe g. Die beiden anderen Falze d und f dienen zur Führung des Läufers auf dem mit entsprechend gestalteten Rändern versehenen Rechenstab.
  • Zum Zwecke der Befestigung der Fassungsleisten a, b auf der mit der Strichmarke la versehenen Glasscheibe sind vier Schräubchen i, k, 1, mit angeordnet worden, die durch entsprechend verteilte Löcher m, o, P, q der Glasscheibe g hindurchgehen und ein Festklemmen der Glasscheibenränder in den Falzen c und e ermöglichen.
  • Um nun eine bequeme Einstellung der Strichmarke h zu den Teilstrichen des Rechenstabes -und zu den Fassungsleisten zu erzielen, ist der Erfindung gemäß der Durchmesser der vier Bohrungen ma, o, P, q so groß gewählt worden, daß die Schrauben i, k,1, m in diesen Bohrungen verhältnismäßig weiten Spielraum haben. In Abb. 5 ist durch Einzeichnung der Querschnitte der Schräubchen i, k,1, m in die Löcher n, o, P, q der beabsichtigte Spielraum angedeutet worden. Dieser Spielraum gestattet bei Lockerung der Schrauben eine Veränderung der Winkelstellung der Strichmarke la zu den Fassungsleisten a, b, natürlich in verhältnismäßig engen Grenzen, die aber weit genug sind, um Unregelmäßigkeiten in der Deckung der Strichmarke mit den Teilstrichen des Rechenstabes auszugleichen.
  • Der Spielraum in den Löchern n, o, p, q macht es ferner möglich, den Abstand der beiden Fassungsleisten voneinander in engen Grenzen zu verändern, so daß man einerseits die Randleisten zur Breite des Rechenstabes genau passend einstellen kann, andererseits aber auch ein und denselben Läufer für verschieden breite Rechenstäbe zu benutzen vermag.
  • Soll dieStrichmarke für einen Rechenstab eingestellt werden, dann hat man nur nötig, die Schraubeni, k,1, m ein wenig zu lockern und die Glasscheibe mehr oder weniger in der einen oder anderen Richtung oder auch in geringe Schräglage zu verrücken, bis die Strichmarke sich genau mit den in Frage kommenden Teilstrichen des Rechenstabes deckt. Alsdann zieht man die Schräubchen fest, wodurch die Glasscheibe so festgeklemmt wird, daß die Strichmarke die erhaltene Winkelstellung dauernd beibehalten muß, falls nicht durch gewaltsame Einwirkungen eine Veränderung der Winkelstellung verursacht wird. Die sich etwa zeigende Ungenauigkeit läßt sich gemäß der Erfindung durch Lösen der Schräubchen und Verrücken der Glasscheibe in wenigen Augenblicken beseitigen, ohne daß der Besitzer des Rechenstabes genötigt wäre, den Läufer einem Mechaniker in Reparatur zu geben. Ebenso vermag auch der Besitzer des Rechenstabes eine beschädigte oder zerbrochene Glasscheibe ohne Inanspruchnahme eines Mechanikers durch eine neue Glasscheibe zu ersetzen.
  • Zum Zwecke der Führung der Läufers auf dem Rechenstab können bei der Einstellung der Strichmarke h die beiden Fassungsleisten a, b so weit gegen die Ränder des Rechenstabes gedrückt werden, daß die Fassungsleisten mittels der Falze d und f auf den Rechenstabrändern ohne allzu starke Reibung doch gute Führung erhalten. Es kann aber auch in an sich bekannter Weise innerhalb des oberen Falzes d eine schwach gekrümmte Schleiffeder angeordnet werden, welche gegen die obere Kante des Rechenstabes schleift und ein Anziehen der Grundfläche der Führungsnut f gegen die untere Kante des Rechenstabes bewirkt. Bei dieser Führungsart hat die obere Kante des Rechenstabes in der oberen Führungsnut d einen gewissen Spielraum. Infolgedessen wird es möglich, die Glasscheibe g mit der Strichmarke la an der unteren Fassungsleiste b schon nach Lockerung der beiden unteren Schräubchen 1, in genau einzustellen, da die obere festsitzende Fassungsleiste a wegen des Spielraumes in de: Nut d nachgeben kann und die Blattfeder doch einen genügenden Schleifdruck ausübt, wenn auch die obere Nut d ein wenig schräg gelegt wird. Es genügen also bei dieser Bauart zwei Löcher am unteren Rande der Glasscheibe, um den Erfindungszweck zu erfüllen. Die Löcher am oberen Rande der Glasscheibe bieten dann aber immer noch den Vorteil, daß man in der Lage ist, durch Auseinanderschieben der beiden Randleisten ein und denselben Läufer für Rechenstäbe von verschiedener Breite zu benutzen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sind die Löcher ya, o, P, q von kreisrunder Form. Diese Löcher ermöglichen sowohl ein Verschieben der Glasscheibe g in seitlicher Richtung, als auch ein Auseinander- oder Zusammenrücken der Fassungsleisten a, b. Die Lochform kann aber auch eine längliche sein, wenn es erwünscht ist, die Verschiebungsgrenzen in der einen oder anderen Richtung zu vergrößern.
  • Es werden durchschnittlich zwei Löcher an jedem der beiden Ränder der Glasscheibe, an welchen die Fassungsleisten angebracht werden, ausreichen, selbstverständlich bleibt das Wesen der Erfindung unberührt, wenn die Anzahl der Löcher eine Veränderung je nach Größe und Zweckmäßigkeit erfährt. Um den festen Halt der Fassungsleisten a, b auf den Rändern der Glasscheibe noch mehr zu :;ich(,rn, ist es vorteilhaft, die Glasscheibenränder, soweit sie in den Falzen c, c Aufnahme finden, matt zu schleifen.
  • Zu erwähnen ist noch, daß der Erfindungsgegenstand auch insofern einen Vorteil bietet, als an den Saiten der Glasscheibe keine undurchsichtigen Fassungsränder über den Teilstrichen des Rechenstabes in Erscheinung treten. Es wird dadurch der Rechenstab bzw. dessen Einteilung wesentlich übersichtlicher.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenstabläufer, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Strichmarke v ersehene Glasscheibe nur mit zwei an gegenüberliegenden Rändern angeordneten, voneinander unabhängigen Fassungsleisten versehen ist, die dem Läufer am Rechenstab Führung geben. a. Rechenstabläufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Strichmarke versehene Glasscheibe gegen die eine der beiden Fassungsleisten nach allen Richtungen hin verstellbar ist, während sich die andere Fassungsleiste durch eine Schleiffeder am Rechenstab führt. 3. Rechenstabläufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Fassungsleisten an der Glasscheibe derart verstellbar sind, daß außer einer Verstellung der Strichmarke auch eine Einstellung des Läufers für verschiedene Rechenstabbreiten möglich ist. q.. Rechenstabläufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsleisten als Klemmen ausgebildet sind, in welchen die geeignet durchbohrte Glasscheibe mittels Schräubchen festgeklemmt werden kann. 5. Rechenstabläufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den klemmenden Flächen der Fassungsleisten in Berührung tretenden Teile der Glasscheibenoberflächen gerauht bzw. mattiert sind.
DER52503D 1921-03-09 1921-03-09 Rechenstablaeufer Expired DE354903C (de)

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