DE252378C - - Google Patents
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- DE252378C DE252378C DENDAT252378D DE252378DA DE252378C DE 252378 C DE252378 C DE 252378C DE NDAT252378 D DENDAT252378 D DE NDAT252378D DE 252378D A DE252378D A DE 252378DA DE 252378 C DE252378 C DE 252378C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F5/00—Rotary letterpress machines
- B41F5/20—Rotary letterpress machines specially adapted for proof printing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
"PATENTSCHRIFT
- M 252378 KLASSE 15 α. GRUPPE
KARL ROGER in STUTTGART.
Zum Einstellen von Auftragwalzen an Druckmaschinen (Schnellpressen, Tiegeldruckpressen,
Rotationsmaschinen) werden meist schrifthohe Hölzer bzw. Stege verwendet, welche auf das
Schriftfundament gelegt werden und worauf dann die Walzen, dem jeweiligen Gefühl des
Arbeiters entsprechend, nach diesem Holz bzw. Steg eingestellt werden, was aber insofern sehr
schwer ist, als bekanntlich die Walzen mittels
ίο einer elastischen, weichen, ι bis 2 cm starken
Schicht Walzenmasse umgössen sind. Dadurch ist ein exaktes Einstellen der Walzen sehr
zeitraubend und umständlich. Da aber für saubere und gute Druckarbeiten ein genauer
Walzenstand sehr maßgebend ist, so werden in neuerer Zeit neben obigen Stegen bzw.
Hölzern auch Apparate verwendet, welche die Höhenstellung der Auftragwalzen angeben.
Diese Apparate nehmen einen verhältnismäßig großen Platz ein und zeigen mittels Zeiger
und Skala den Raum zwischen Schriftfundament und der tiefsten Stelle der Walze in Millimetern
an. Bei der Konstruktion der Maschinen wird nun kein Platz für derartige
Apparate vorgesehen, auch liegen die zu messenden Stellen sehr häufig zwischen den
Maschinenteilen, so daß der Arbeiter die Zeigerstellung von der Skala nicht ablesen kann.
Aus diesen Gründen konnten sich die Apparate in der Praxis wenig einführen. Um nun
auch von wenig geübtem Personal ohne Walzenhöhenmesser mit einem einfachen Instrument
Walzen einstellen zu können, wurde das in folgender Beschreibung näher erläuterte Hilfsmittel
geschaffen.
Mit vorliegender Erfindung sollen die oben angeführten Nachteile dadurch beseitigt werden,
daß der schrifthohe Steg nicht mehr aus einem Stück, sondern zweiteilig angefertigt ist.
Dieser zweiteilige Steg hat im ganzen genaue Schrifthöhe. Der höhere Stegteil b läßt sich
leicht auf dem darunter liegenden Stegteil c verschieben. Die Einstellung der Auftragwalzen erfolgt nun, indem der Steg b, c auf
das Schriftfundament f mit dem Unterteil bei zurückgeschobenem Oberteil b gelegt wird,
so daß die Fläche d des Unterteils c unter der Walze steht. Die Walze wird nun eingestellt,
so daß die Fläche d des Unterteils die Walze nicht mehr oder nur sehr wenig
berührt. Hierauf erfolgt die genaue Einstellung der Walze, indem man mit beiden Teilen c
und b arbeitet, und zwar auf folgende Weise: Man schiebt den Oberteil b mit dem Unterteil
c in die Stellung gemäß Fig. 2 und 8, faßt den Unterteil c und verschiebt ihn auf
dem Schriftfundament gegen die einzustellende Walze e, .so daß die Längsrichtung des Steges
senkrecht zur Längsrichtung der Walze steht. Da nun die Reibung zwischen dem Oberteil b
und der Walze e größer ist als die Reibung zwischen dem Oberteil b und dem Unterteil c,
so wird bei zu tief stehender Walze sich nur der Unterteil c zwischen dem Fundament und
dem Oberteil b verschieben, da der Oberteil von der Walze verhindert wird, die Bewegung
mitzumachen. Die gegenseitige Lage der Stegteile δ, c verändert sich von der Form in
Fig. 8 in die Form von Fig. 9. Dies hat den Vorteil, daß der Arbeiter ohne weiteres durch
Betasten des Steges merkt, daß die Walze zu niedrig steht; er wird die Walze nun so viel
höher stellen, bis sich beide Teile b und c unter der Walze gemeinsam verschieben lassen
werden.
Ob nun die Gesamthöhe des Steges genaue Schrifthöhe beträgt oder ob diese Höhe der
Walzenmasse entsprechend etwas niedriger gehalten wird, hat keinen Bezug auf die Neuheit.
Die Einrichtung des neuen Steges ist aus Fig. ι bis 9 ersichtlich.
Fig. ι zeigt eine Vorderansicht des Steges. Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Steges.
Fig. 3 zeigt einen Grundriß des Steges.
Fig. 4 bis 7 zeigen Vorderansichten in verschiedenen Ausführungen.
Während Fig. 1 bis 3 zwei lose zusammengelegte Teile b und c zeigen, zeigt Fig. 4, daß
ao die beiden Teile durch einen Bolzen g verbunden sind und im Unterteil bei h ein Längsschlitz
angebracht ist, damit sich die beiden Teile b und c leicht verschieben lassen. Bei
Fig. 5 sind, um beide Teile möglichst leicht übereinander verschiebbar zu gestalten, zylindrische
Walzen i zwischen dem Oberteil b und dem Unterteil c angeordnet. Bei Fig. 6 sind
aus demselben Grunde Kugeln zwischen dem Oberteil b und dem Unterteil c gelagert.
Bei Fig. 7 ist der Oberteil durch Schwalbenschwanzform mit dem Unterteil zusammengepaßt.
Bei Fig. 7 ist der Oberteil durch Schwalbenschwanzform mit dem Unterteil zusammengepaßt.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 7 bei richtigem Walzenstand.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 7 bei zu tiefem Walzenstand. Auch ist an dieser
Figur durch die Linie a-a angezeigt, auf welche Art der neue Steg auch dreiteilig hergestellt
werden kann, um auf bequeme Weise bei der Fabrikation auch für verschiedene Schrifthöhen verwendbare Stege liefern zu
können.
Da sich vorliegende Ausbildung eines Steges selbst in sehr kleinen Abmessungen ausführen
läßt, so ist hierdurch eine vielseitige Verwendbarkeit desselben gesichert.
Zur Verwendung des Steges für Rotationsmaschinen kann derselbe auch in runder Form,
dem jeweiligen Zylinderdurchmesser entsprechend, angefertigt werden.
Die Wirkung, die durch Einführung des Steges erreicht wird, ist, daß in kurzer Zeit
die Walzen in richtige Höhe gestellt werden können.
Claims (3)
1. Steg zur Prüfung der Höhenstellung der Walzen von Druckmaschinen, dadurch
gekennzeichnet, daß derselbe aus zwei aufeinander verschiebbaren Teilen (b und c)
besteht.
2. Steg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (c) niedriger
ist als der Oberteil (b).
3. Steg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der
beiden Stegteile (b, c) in ihrer Längsrichtung erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252378C true DE252378C (de) |
Family
ID=510737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252378D Active DE252378C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252378C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5030380A (en) * | 1989-06-27 | 1991-07-09 | Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. | Polymeric electrolyte-hydrogen peroxide adducts |
US5804669A (en) * | 1996-03-19 | 1998-09-08 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of polymers comprising peroxycarboxyl groups |
US5922814A (en) * | 1996-03-19 | 1999-07-13 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of polymers comprising peroxycarboxyl groups |
-
0
- DE DENDAT252378D patent/DE252378C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5030380A (en) * | 1989-06-27 | 1991-07-09 | Lever Brothers Company, Division Of Conopco, Inc. | Polymeric electrolyte-hydrogen peroxide adducts |
US5804669A (en) * | 1996-03-19 | 1998-09-08 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of polymers comprising peroxycarboxyl groups |
US5922814A (en) * | 1996-03-19 | 1999-07-13 | Basf Aktiengesellschaft | Preparation of polymers comprising peroxycarboxyl groups |
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