DE1940878A1 - Verfahren zum Montieren von Gummiklischees und Montagegeraet zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Montieren von Gummiklischees und Montagegeraet zur Durchfuehrung des Verfahrens

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Description

Ernst Trüb, St. Gallen, Schweiz
Verfahren zum Montieren von Gummiklischees und Montagegerät zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum raschen und passergerechten Aufbringen von Gummiklischees auf eine Druckwalze, namentlich für Mehrfarbendruck.
Das bisherige Aufsetzen auf die Druckzylinder geschieht vielfach mittels Hilfsvorrichtungen, Vielehe den Zweck haben, die Druckmaschine nur noch mit fertig montierten Zylindern zu versehen und sie nicht mehr stillegen zu müssen, um die notwendigen Passerkorrekturen vorzunehmen. In den genannten Hilfsvorrichtungen werden die Klischees auf die Druckzylinder aufmontiert. Für das passergenaue Montieren sind dabei verschiedene Hilfsmittel vorgesehen. Einzelne Vorrichtungen arbeiten mit Nadeln, auf Vielehen
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die Klischees zweier Druckwalzen genau ausgerichtet' werden können. Andere Geräte verwenden optische Vorrichtungen; dabei wi.rd der erste, bereits fertige Zylinder auf den zweiten projiziert, so dass man dort die Klischees ebenfalls passergerecht montieren kann. Es können auch mehr als zwei Zylinder derart vorbereitet v/erden.
Alle diese Einrichtungen haben den gemeinsamen Nachteil, dass die Montage der Klischees und deren Beobachtung auf einer Kreisfläche, eben der Zylinderoberfläche, stattfindet, so dass jeweils nur ein kleiner Teil des Klischees bzw. der Walze sichtbar ist. Es kann vorkommen, dass das Klischee am Anfang zwar noch passt, bei v/eiterer Drehung des Zylinders jedoch Verschiebungen auftreten, so dass das Klischee ganz abgenommen und frisch aufmontiert werden muss.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Montage direkt auf den Druckwalzen vorgenommen wird. Da diese Walzen sehr teuer sind, kann keine grosse Anzahl bereitgestellt werden, um die Klischees zu montieren, während die anderen Walzen in der Druckmaschine laufen. Man kann also die entsprechende Arbeit nicht beliebig lange vorher vorbereiten. Zudem müssen nach Beendigung des Druckvorganges die Klischees wieder demontiert werden; wenn sie später für den gleichen Druck nochmals gebraucht werden, müssen sie erneut montiert werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren bezweckt, das Montieren der Klischees auf einer Druckwalze dadurch zu erleichtern, dass das Klischee mit seiner Druckseite nach unten auf eine Glasplatte gelegt und mittels Beobachtung in einem unterhalb dieser Glasplatte angeordneten Spiegel mit seinen Passzeichen auf eine vorbereitete Markierung auf der Glasplatte ausgerichtet wird» und dass um eine über die Glasplatte hinwegroilbare Formatwalze eine wögnehinbare Trägerfolie mit Klebschicht lose gewickelt und ansehliessend diese Walze über das Klisohee hinwei-gerollt wird»
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derart, dass durch Berühren der Klebschicht mit der obenliecei.-ion
Rückseite des Klischees dasselbe passergereeht auf die Trägerfolie aufgeklebt wird.
In einer besonderen Ausgestaltung des Verfahrens wird von einem Klischee ein Abzug auf die Glasplatte gedruckt, worauf alle zum gleichen Druckvorgang gehörenden Klischees auf diesen Abzug ausgerichtet und anschliessend passergerecht auf je eine Tragerfolie aufgeklebt werden. Dasselbe kann auch mit Hilfe einer Klarsichtfolie vorgenommen werden.
Es ergibt sich daraus der enorme Vorteil, dass beim Ausrichten bei einer Glasplatte mit einem darunter befindlichen Spiegel das Klischee in seiner Gesamtheit (und nicht nur teilweise) überblickt und damit passergerecht montiert werden kann, insbesondere wenn mehrere Klischees auf den genannten Druckabzug avisgerichtet werden müssen, oder wenn es sich um mehrere gleiche Klischees handelt, die auf ein und dieselbe Walze aufgebracht werden müssen, wenn also in mehreren Nutzen gedruckt werden soll. Es wird damit erreicht, dass sämtliche Klischees in genau derselben Winkellage auf die verschiedenen Druckwalzen montiert werden; die Abstände vom Rand bzw. von der Kante werden nach Einsetzen der Druckwalzen in die Druckmaschine durch Verschieben und Verdrehen der ersteren wie bis anilin vorgenommen» Zur Durchführung dieses Verfahrens dient ein Klischeemontagegerät, welches gekennzeichnet ist durch einen irn Boden eines rechteckigen Kastens angebrachten Spiegel, einer die Oberseite des Kastens abdeckende Glasplatte zum Auflegen der Klischees, ein zwischen den Längswänden des Kastens über der Glasplatte geführtes Zeichengerät mit einer quer zu den LängsTiänden verschiebbaren Zeichenvorrichtung, Messeinrichtungen, zur Festlegung jeder Stellung der Zeichenvorrichtung in bezug auf das Montagegerät, Mittel zur Innenbeleuchtung des Gerätes sowie durch zwei an der Oberseite der Längswände angebrachten Rollbahnen für eine ent-
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lang denselben rollende, mit einer darauf aufgewickelten Trägerfolie versehenen Formatwalze.
Nach einem v/eiteren Merkmal der Erfindung sind die Formatwalze und das Zeichengerät gemeinsam mit einer Längsführung verbunden und mit dieser über die Länge der Glasplatte hinweg bewegbar. Dadurch gelingt auch bei breiten Druckvorlagen bzw. einem dazu geeigneten breiten Montagegerät eine einwandfreie Führung der Formatwalze, ausserdem wird eine gegenseitige Abhängigkeit in den Bewegungen von Formatwalze und Zeichengerät und damit eine passergerechte Montage der Klischees erreicht.
In den Zeichnungen ist ein AusfUhrungsbeisplel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 das Klischeemontagegerät in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gerät und die Formatwalze mit Trägerfolie und bereits teilweise aufgeklebtem Klischee, und
Fig. j5 eine Teilungslehre zur Montage von sog. mehrnutzigen Klischees.
Das Montagegerät besteht aus einem Kasten 1. Er ist an seiner Oberseite mit einer Glasplatte 2 und an seiner Unterseite mit einem gleich grossen, den Boden abschließenden Spiegel j5 versehen. In die beiden Längswände des Kastens 1 sind in Nischen elektrische Beleuchtungskörper 5 eingelassen, die von einem nicht dargestellten Schalter ein- und ausgeschaltet werden können.
Der Kasten 1 mit der Glasplatte 2, bei dem zur besseren Ver-
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deutlichung ein Teil der Vorderwand weggebrochen ist, v/eist ein auf je einer Längsführung sich abstützendes Zeichengerät 8 auf. Jede Längsführung besteht aus einer Lagerbüchse LOl und einer Führungsstange 102. Die Lagerbüchse 101 hat die Form eines Zylinders. Parallel zu den beiden Längsseiten des Kastens 1 erstreckt sich je eine der Führungsstangen 102, die mitten durch die zylinderförmige Lagerbüchse 101, konzentrisch zu deren Längsachse hindurchführt, so dass die Lagerbüchsen 101 längs ihrer . FUhrungsstangen gleitend verschiebbar sind. Die Abstützung der Lagerbüchse 101 auf der Führungsstange 102 kann auf irgendeine bekannte Weise erfolgen; vorteilhafterweise werden zur leichteren Verschiebbarkeit Wälzlager im Innern der Büchse 101 angeordnet. Die gesamte Längsführung 101, 102 ist zweckmässigerweise etwas vertieft in je einer Nische 105 angeordnet, damit das Zeichengerät 8 unter. Einhaltung eines geeigneten vertikalen Abstandes von der Glasplatte 2 direkt auf die Lagerbüchsen 101 montiert, werden kann.
Auf dem Zeichengerät 8 sind im weiteren je zwei Führungswangen 104 angebracht. Diese sind im wesentlichen von dreieckiger Form, wobei eine der Selten des Dreiecks teilweise auf die Lagerbuchse 101 zu liegen kommt und eine andere Seite eine vertikale Stirnseite 105 bildet. Die beiden Stirnseiten dienen zur Führung einer Formatwalze 19, indem jede mit einem Magneten 106 versehen ist, der auf eine an beiden Enden der Walze vorstehende Achse 107 einwirkt. Durch das Nagnetfeld wird die im übrigen stillstehende Achse 107 und damit die auf ihr sich drehende Formatwalze 19 stets gegen die Stirnseite der FUhrungswangen 104 gezogen und auf diese Welse mit der Längsführung 101, 102 verbunden, wodurch eine einwandfreie Führung der Formatwalze gewährleistet ist. Die Führungswalze bewegt sich auf zwei parallel zueinander ange ordneten Rollbahnen 18, von denen die eine mit einer Skala 1? zur zehlenmässigen Erfassung der Stellung der Formatwalze ausge-
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rüstet sein kann. Die vorhin erwähnte magnetische Haftung weist ausserdem den grossen Vorteil auf, dass auf die Grosse der verschiedenen zur Verwendung in diesem Gerät gelangenden Format'· walzen überhaupt keine Rücksicht genommen werden muss; die Stirnseite 105 muss nur auf alle Fälle etwas höher als der Radius der grössten zum Einsatz gelangenden Formatwalze sein. Im weiteren ist auch das Auswechseln der Formatwalzon denkbar einfach, indem die zu ersetzende Formatwalze von Hand gegen die Kraft der beiden Magneten 106 von den Stirnseiten weggezogen wird, wobei vorerst die beiden Lagerbüchsen 101 mittels Stellschrauben 108 auf den Führungsstangen 102 blockiert werden können. Diese Stellschrauben dienen auch zur alifälligen notwendigen Fixierung während der eigentlichen Klischeemontagearbeit.
Die Glasplatte 2 wird durch einen Rahmen 6 fixiert. Das Zeichengerät 8 besteht aus einem sich zwischen den Führungen erstreckenden Steg 9. Auf dem Steg 9 ist ein Schieber 14 längsverschieblich zum Steg, d.h. alsoquer zum Rahmen 6, gelagert. Der Schieber 14 trägt auf einem seiner den Steg 9 in der Breite überragenden Enden eine Hülse 15» die als Halter für einen die Glasplatte 2 berührenden Schreibstift l6 (Füllfeder, Kugelschreiber etc.) dient. Die Stellung des Schiebers 14 kann durch eine auf dem Steg 9 angebrachte Skala 17 zahlenmässig erfasst werden. Auf der Walze 19 ist eine Trägerfolie 22 aufgewickelt. Sie beetent, wie aus Flg. 2 ersichtlich, aus einem Träger 23» vorzugsweise aus Aluminiumfolie, mit einer Klebschicht 24, die in bekannter Weise durch eine Deckschicht 25 geschützt wird, welche unmittelbar vor Gebrauch durch Abreissen entfernt wird.
Nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird nun ein Gummiklischee 26 auf die Glasplatte gelegt, oder bei einer besonderen Ausgestaltung des Verfahrens auf eine Klarsichtfolie 27» welche vorher vom Klischee hergestellt wurde und mittels eines durch das
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Zeichengerät 8 uuf der Glasplatte 2 gezeichneten Fadenkreuzes auf derselben ausgerichtet und fixiert worden ist. Da das Klischee 26 und auch die Folie 27 flach ausgebreitet sind, können sie mit Hilfe des Spiegels 3, in welchem man ihr Spiegelbild sowie die auf jedem Klischee vorhandenen Markierungen, die sog. Passzeichen, betrachten kann, mühelos auf das Fadenkreuz resp. aufeinander abgestimmt werden. Dabei erfolgt das Ausrichten nicht nur längs einer Linie xfie bei anderen Verfahren, sondern über die ganzeFläche des Klischees bzw. der Folie, so dass innert sehr kurzer Zeit absolute Gewähr über die passergerechte Montage besteht. Nachdem das Klischee 26 auf diese Weise in die richtige Lage gebracht worden ist, wird, wie aus Fig. 2 ersichtlich, die Formatwalze 19 über das Klischee hinweggerollt. Dabei bleibt dieses an der von der Deckschicht befreiten Klebschicht 24 haften und wird auf die Trägerfolie aufgewickelt. Diese wird nun, nach Anbringen eines Koordinaten-Striches am Rande, von der Formatwalze 19 entfernt; damit ist diese frei für eine neue Trägerfolie, auf welche in gleicher Weise ein weiteres, vorher auf das Fadenkreuz oder die Klarsichtfolie ausgerichtetes Klischee aufgebracht werden kann. Auf diese Weise wird nur eine Formatwalze benötigt; die Trägerfolien werden später auf die Druckwalze aufgesetzt und in der Druckmaschine so ausgerichtet, dass namentlich bei Mehrfarbendruck ein einwandfreier. Druck entsteht.
Ist das Klischee 26 wesentlich kleiner als die Trägerfolie 22, und werden mehrere Exemplare auf dieselbe aufgebracht, wird also mehrnutzig gedruckt, so können mit Hilfe des Zeichengerätes die einzelnen Klischees genau in die richtige Stellung gebracht werden. Zur raschen Unterteilung der gesamten Drucklänge dient eine sog. Teilungslehre 28 nach Fig. 3» in welcher die Länge verschiedenartig unterteilt ist, je nachdem, wieviel Mal das gleiche Klischee Platz finden muss. Die entsprechenden Teilstriche sind jeweils mit einer Ziffer versehen, die der Anzahl
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der Klischees pro Trägerfolie entspricht, damit auch hier ein rasches Arbeiten ermöglicht wird. Die Teilungelehre wird auf die Leiste 7 gelegt und deckt den Masstab 13, der in diesem Falle nicht gebraucht wird, ab.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Aufbringen eines oder mehrerer Gummikiischees auf eine Druckwalze, dadurch gekennzeichnet, dass das Klischee (26) mit seiner Druckseite nach unten auf eine Glasplatte (2) gelegt und mittels Beobachtung in einem unterhalb dieser Glasplatte angeordneten Spiegel (3) mit seinen Passzeichen auf eine vorbereitete Markierung auf der (glasplatte ausgerichtet wird und dass um eine über die Glasplatte hinwegrollbare Formatv/alze (19) eine wegnehmbare Trägerfolie (22) mit Klebschicht (24) lose gewickelt und anschliessend diese Walze (19) über das Klischee hinweggerollt wird, derart, dass durch Berühren der Klebschicht mit der obenliegenden Rückseite des Klischees dasselbe passergerecht auf die Trägerfolie aufgeklebt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet," dass von einem ersten Klischee (26) ein Abzug auf eine Klarsichtfolie (27) hergestellt und vorerst diese Folie auf der Glasplatte (2) mittels der angebrachten Markierungen aufgerichtet wird, worauf alle zum gleichen Druckvorgang gehörenden Klischees auf diese Klarsichtfolie ausgerichtet und anschliessend passergerecht auf je eine Trägerfolie (22) aufgeklebt werden.
    >* Vorfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von einem ersten Klischee (26) ein Abzug direkt auf die Glasplatte (2) gedruckt wird, worauf alle zum gleichen Druckvorgang gehörenden Klischees darauf ausgerichtet uncl anschliessend passergerecht auf eine Trägerfolie (22) aufgeklebt werden.
    4.. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
    Trägerfolie (22) mit einer Klebsehieht (24) und eine diese - - schützende, vor dem Aufkleben des ICliseheea zu entfernende Deck- °. schicht (25)
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    ö" Klischeemontagegerät zur Durchführung des Verfahrens nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im Boden eines rechteoklgen Kastens (1) angebrachten Spiegel (5), einen die Oberseite des Kastens abdeckende Glasplatte (2) zum Auflegen der Klischees (26), ein zwischen den Längswänden des Kastens (l) über der Glasplatte (2) geführtes Zeichengerät (8) mit einer quer zu den Längswänden verschiebbaren Zeichenvorrichtung ' (14,15,16), Messeinrichtungen (7,13,17) zur Festlegung jeder Stellung der Zeichnungsvorrichtung in bezug auf das Montagegerät, Mittel (5) zur Innenbeleuchtung des Gerätes sowie durch zwei an der Oberseite der Längswände angebrachten Rollbahnen (18) für eine entlang denselben rollenden, mit einer darauf aufgewickelten Trägerfolie (22) versehenen Formatwalze (19).
    6. Montagegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formatwalze (19) und das Zeichengerät (8) gemeinsam mit einer Längsführung (101,102) verbunden und mit dieser über die Länge der Glasplatte (2) hinweg bewegbar sind.
    7* Montagegerät nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeichengerät (8) aus einem Schieber (14) besteht, der auf einem Steg (9) längsverschiebbar angeordnet 1st, welcher seinerseits mittels Führungen (10,11,12) auf der einen Längsseite des Kastens (1) am Rahmen (6) und auf der gegenüberliegenden Längaeeite an einer der Messvorrichtungen (7) parallelverschiebbar gelagert 1st., dass auf dem Schieber (14) ein· Hülse (15) zur Aufnahme eines die Glasplatte (2) berührenden Schreibstiftes (16) besteht, und dass eine der Mess vorrichtungen (17) auf dem Steg (9) angeordnet ist.
    8. Montagegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennsa.l--fmf % dass c?.i<* Längsführung aus einer an Je einem Enife <.!©<■* Wmu-^,*A*.Mm fJ.9) und des S«töSi'J3g^Sv\i5 ζβ .
    HV*
    büchse (101) und Je einer beidseitig der Längswand angeordneten
    und parallel zu ihr verlaufenden festmontierten Führungsstange (102) besteht, längs welcher die Lagerbüchse verschiebbar ist.
    9. Montagegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeichengerät (8) mit jedem seiner Enden auf einer Lagerbüchse (101) abgestützt ist und dass ebenfalls auf Jeder Lagerbüchse eine Walzenfuhrungswange (104) montiert ist, die eine Stirnseite (105) zur Führung der Formatwalze (19) aufweist.
    10. Montagegerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (105) einen Magneten (106) trägt und die Formatwalze (19) mit einer an beiden Walzenenden vorstehenden Achse (107) verseilen ist, die sich unter Wirkung des Magneten (106) gegen die Stirnseiten (105) der beiden Führungswangen (104) anlegt.
    11. Montagegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (101,102) mindestens teilweise versenkt im Kasten (I angeordnet ist.
    12. Montagegerät nach den Ansprüchen 5 und 7* dadurch gekennzeichnet, dass eine Teilungslehre (28) anbringbar ist, die mehrere Skalen enthält« derer» Teilstriche entsprechend der Anzahl der anzubringenden Exemplare ein und desselben Klischees auf die Trägerfolie (22) angeordnet und bezeichnet sind.
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    BAD ORIGINAL
DE19691940878 1968-09-18 1969-08-12 Verfahren zum Montieren von Gummiklischees und Montagegeraet zur Durchfuehrung des Verfahrens Pending DE1940878A1 (de)

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CH1032769A CH491743A (de) 1969-07-07 1969-07-07 Klischeemontagegerät

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