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versehen, der mit einem Hebel. 21 verbunden, ist, welcher mit einem Schlitz 22 versehen ist, in den eine Stellschraube 23 hineinragt, wodurch der Schieber, wenn er nach Wunsch eingestellt ist, in dieser eingestellten Stellung festgeklemmt werden kann.
Der Steg 19 ist abnehmbar an dem ebenen Ende der Gleitfläche 17 unterstützt, so dass
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der sich gegen einen Stift 27 anlegt, um ein Kippen des Steges auf seinen Trägern zu verhüten.
In die Gleitöffnung 17 hinein und besonders nach dem Ablieferungsende derselben zu erstreckt sich ein Finger 28 (Fig. 2), um zu verhindern, dass die in der Nähe des Ablieferungsendes der Gleitöffnung befindlichen Nägel sich stauen. Der Finger 28 reicht durch eine Gleitönnung, und dessen Ende 29 ragt durch das untere offene Ende des Behälters 1 hindurch und ist so an- geordnet, dass die Schöpfeimer des Heberades 3 gegen denselben anschlagen. Dieser Finger ist als Feder ausgebildet, deren eines Ende an der Wand der Gleitöffnung befestigt ist, so dass, wenn das Heberad sich dreht, die Schöpfeimer den Finger in Schwingung und die Nägel in Erschütterung setzen.
Teilweise über den Behälter 1 und in einer Entfernung über dem offenen Ende der Gleitfläche erstrecken sich die relativ einstellbaren Stützbretter 30, 31, von denen die Kante des einen bis zur Kante des anderen reicht und über derselben liegt, um einen Durchgangsweg 32 für die Nägel zu bilden. Aus dieser Bauart ist ersichtlich, dass das Gewicht der grossen Anzahl von Nägeln in dem oberen Teile des Behälters und der Gleitfläche von den Nägeln in der Nähe der Öffnung der Gleitfläche entfernt wird, wodurch in hohem Grade die Möglichkeit des Stauens gehoben wird und dass der Finger 28 die Nägel bewegen kann, wenn das Heberad sich dreht.
. Die in den Rollengleitweg 5 beförderten Nägel fallen allmählich mit ihren spitzen Enden zwischne die Rollen, welche gedreht werden, wobei die Nägel dann durch ihre Köpfe unterstützt werden, wie in Fig. 4 gezeigt. Viele der Nägel lagern sich indessen nicht richtig zwischen den Rollen des Gleitweges und müssen von demselben entfernt werden, damit sie nicht den fort-
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Wie in dem erwähnten Patente angegeben, sind die Teile des Gleitweges an einigen Stellen mit Erhöhungen und Vertiefungen versehen, wie durch die Rillen 33 (Fig. 3 und 4) angedeutet. her diesen Rillen 33 sind die Abstreifer 34, 35 angeordnet, die von einer Konsole 36 (Fig. 3) getragen werden, welche mittels einer Stellschraube 38 an der Wand 37 des unteren Teiles des Behälters 1 gehalten wird.
Die Abstreifer 34,35 sind als Federn ausgebildet, deren untere Teile im wesentlichen parallel zur Achse des Rollengleitweges gebogen und in einem gewissen Abstande über demselben an-
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Das untere Ende 39 des Abstreifers 34 ist ein wenig nach oben gebogen und zugespitzt. damit jeder falsch gelagerte Nagel, der gegen die abgeschrägte Seite des Teiles 39 trifft, von dem Gleitweg hinunter in den unteren Teil des Behälters 1 zurückgestossen wird.
Das untere Ende 40 des Abstreifers 35 ist von dem Teil 39 des Gliedes 34 getrennt, so dass irgend ein unter dem Abstreifer 34 hindurchgehender falsch gelagerter Nagel zwischen den beiden Gliedern nach aufwärts gedrängt und von dem Gleitweg entfernt wird. Der Teil 40 des Gliedes 35 ist mit einem Schuh 41 versehen, der sich nach dem Teil 39 des vorderen Abstreifers erstreckt, wobei sein Ende aufwärtsgebogen ist, wie dargestellt, um beim Entfernen falsch gelagerter Nägel vom Gleitwege zu helfen. Das andere Ende des Schuhes 41 erstreckt sich ein wenig über has hintere Ende des Endteües 40, um eine Stütze zu bilden, auf welche falsch gelagerte Nägel geschoben werden, wie aus folgendem erhellt.
Die Konsole 36 trägt eine Einrichtung, welche als Nagelanschlag oder Lenker bezeichnet werden kann und welche veranlassen soll, dass jeder falsch gelagerte Nagel an weiterer Abwärts- beweguug im Gleitwege verhindert wird und aus der Bahn der richtig gelagerten und den Gleitweg hinabgleitenden Nägel entfernt wird. Diese Einrichtung ist in den Fig. 3 und 4 gezeigt, worin 4 eine mittels der Schraube 43 an der Konsole 36 befestigte Feder ist (Fig. 3), die oberhalb des Gleitweges in den Behälter hineinreicht und mnerhalb des Behälters und in geringer Entfernung von ihrem Ende 4. 5 einen Anschlag 44 trägt.
Dieser Anschlag 44 besteht aus einer Platte mit
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falsch oder quer gelagerter Nagel durch die Abstreifer 34, 35 hindurchkommen sollte. er an weiterer Abwärtsbewegung in dem Gleitwege durch die Platte 44 gehindert wird. Der durch die Köpfe der richtig gelagerten, den Gleitweg hinabgleitenden Nägel auf jenen Nage ! ausgeübte Druck wird ihn aufwärtsdrängen, indem er auf seinen zylindrischen Körper wirkt und durch die Hebetätigkeit des Teiles 33 des Rollengleitweges unterstützt wird, wobei die Feder 42 nötigenfalls
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Der äussere Gleitweg besteht aus den Seitenplatten 46 (Fig. 1), die in geeignetem Abstande voneinander liegen, wie in Fig. 8,9 und 10 gezeigt, um die Nägel an ihren Köpfen zu stützen, wobei das Ablieferungsende dieses äusseren Gteitweges neben dem im folgenden beschriebenen Nagelaufnehmer 47 gelagert ist.
An dem äusseren Gleitwege sind zwei oder mehrere Arme 48 mit gegabelten oberen Enden 49 befestigt (Fig. 8,9 und 10), welche die Deckplatte 50 tragen, die gegen und von dem äusseren Gleitweg einstellbar ist, um Nägel aufnehmen zu können, deren Köpfe mehr oder weniger über die Oberfläche des Gleitweges hinausragen sollten. Jede beliebige Einstellvorrichtung kann verwendet werden, um die Deckplatte 50 mit dem äusseren Gleitwege zu verbinden ; in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht sie aus einem Bolzen 51 (Fig. 10), der an seinen Platz auf den Stützen 48 durch eine Mutter 52 geklemmt wird, die sich neben dem oberen Teil des äusseren Gleitweges befindet. Die Deckplatte 50 ist mit einem länglichen Schlitz 53 versehen. durch den der Bolzen 51 hindurchgeht.
Eine Stellschraube 54 geht durch den oberen Teil
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nach und von dem oberen Teil des äusseren Gleitweges eingestellt werden kann, nachdem der Bolzen 51 in der gewünschten Stellung befestigt ist.
In dem unteren Ende der Deckplatte 50, d. h. in dem dem Nagelaufnehmer 47 zunächst gelegenen, ist ein dem Bolzen 51 ähnlicher Schraubenbolzen 56 angebracht, der in vorbeschriebener Weise in den gegabelten Enden der unteren Stützen 48 gelagert ist. Durch den Schraubenbolzen 56, der mittels einer Schraubenmutter 57 in fester Stellung mit Bezug auf die Stütze 48 gehalten werden kann, gehen die Stellschrauben 58, und zwar eine neben jedem Ende dieses Bolzens.
welche Schrauben auf die untere Fläche der gegabelten Enden 49 der unteren Stütze J8 drücken können, wodurch, nachdem die Mutter 57 gelockert ist, der Bolzen 56 und somit das untere Ende der Deckplatte 56 nach und von dem oberen Teil des Gleitweges eingestellt werden kann.
Aus der soweit beschriebenen Bauart ist ersichtlich, dass die Deckplatte 50 nicht nur in der angegebenen Weise eingestellt werden kann, sondern dass sie um jeden ihrer Stützbolzen als Drehpunkt geschwungen werden kann, nachdem der andere Bolzen gelockert ist, so dass jeder in dem äusseren Gleitweg festsitzende Nagel leicht entfernt werden kann.
Auf dem Bolzen. 56 ist ein Nagethalter 59 (Fig. 8 und 10) drehbar gelagert. wobei eine Feder 60 bei 61 an der
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halter in seiner unteren oder unwirksamen Stellung hält (Fig. 10) und sich gegen die Schulter 63 des Nagelhalters stützt, derart, dass er durch Heben des Endes 62 der Feder 60 ausser Eingriff mit der Schulter 6J der Nagelhalter aus der in ausgezogenen Linien zu der in punktierten Linien
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gezogenen Linien gezeigten Stellung befindet, wird er dort mittels der Feder 60 festgehalten.
Dieser Nagelbalter 59 hat einen Nagelanschlag 64 und einen seitlichen Fortsatz 65 (Fig. 8).
Wie in dem oberwähnten Patente erklärt. hat der Nagelaufnehmer zylindrische Form und ist in einer hohlen zylindrischen Stütze 66 (Fig. 8. 9 und 10) angeordnet, die ihrerseits von einer Konsole 67 unterstützt wird, die von dem Hauptstützrahmen getragen wird. Die Stütze 66 ist mit einem Joch 68 versehen, welches das obere Ende eines Zapfens oder Bolzens 69 (Fig. 8,9 und 10) unterstützt. auf welchem der Nagelaufnehmer 67 drehbar angeordnet ist. Das untere Ende des Zapfens 69 stützt sich gegen die Grundplatte 70. Die zylindrische Hohlstütze 66 ist a l ihrem umfange mit einer Öffnung versehen. in welcher das untere Ende des äusseren Gleitweges 46 ruhen kann, welche Teile im wesentlichen in der oben erwähnten Patentschrift be- schrieben sind.
Der Nagelaufnahmezylmder 47 ist mit einer Reihe von Kammern 71 versehen, die sich am Umkreise des Nagelaufnahmezylinders befinden. Der Nagelaufnehmer 47 ist auch mit einem Schneckenrad 72 versehen, durch weiches der Aufnehmer mittels einer Schnecke 73 (Fig. 5) in Drehung versetzt wird. welch letztere auf der Welle 74 angeordnet ist, die durch beliebige geeignete Mittel angetrieben werden kann. In der erwähnten Patentschrift war die schnecke 73 längsweise auf der We ! le 74 beweglich, während die Welle 74 selbst verhindert war sich längsweise zu bewegen.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung dagegen ist die Schnecke 73 auf der Welle 74 fest und hat eine Kurvennut 75. in die eine auf einem Stift 77 angeordnete Rolle 76 eingreift. Der Stift 77 wird vom Maschinengestell getragen (Fig. 5), wodurch infolge Drehung der Welle 74 der Schnecke 73 eine drehende und Längsbewegung erteilt wird, zuerst in einer und dann in der anderen Richtung.
Die Form der Kurvennut 75 und die Eigentümlichkeiten der Schnecke und der Schneckenradverbindung zwischen der Welle 74 und dem Nagelaufnehmer 47 sind derart, dass, wenn die Schnecke in einer Richtung gedreht wird, die gleichzeitige Längs- bewegung derselben ein Leerlaufen der Windungen der Schnecke zwischen den Zähnen des
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Schneckenrades veranlasst und folglich den Nagelaufnehmer nicht dreht ; aber bei längsweiser Bewegung der Schnecke in der anderen Richtung wird das Schneckenrad und folglich der Nagelaufnehmer 47 mit grosser Geschwindigkeit bewegt.
Der Nagelaufnehmer erhält hiedurch eine schrittweise drehende Bewegung, um die Vertiefungen oder Kammern 71 nacheinander in Auf- nahmest, ellung für einen aus dem Gleitweg 46 gelieferten Nagel zu bringen. Die Deckplatte 78, die Grundplatte 70 und die Verteilerröhren 79 (Fig. 10) können von der in der erwähnten Patentschrift beschriebenen Form und Bauart sein.
Zwischen dem Nagelaufnehmer 47 und der zylindrischen Stütze 66 befindet sich die Nagelspeisevorrichtung 80, deren Zweck ist. die Nägel einzeln von dem Gleitwege 46 in die Vertiefungen oder Kammern 71 des Aufnehmers vorzuschieben.
Das aufeinander folgende Vorschieben von Nägeln in einen Nagelaufnehmer hängt zum grossen Teil von der fortgesetzten Steuerung des Nagels und von der Zeit, wo er aus dem Gleitwege entnommen wird, bis er schliesslich in seine Lage in dem Aufnehmer gebracht wird, ab, wobei die Steuerung geeignet ist, den Nagel in richtiger Stellung zu halten, ohne ihn zu kippen.
Wie besonders aus Fig. 6 8,9 und 10 ersichtlich, besteht die Nagelspeisevorrichtung 80 aus einem zylindrisch geformten Teil, der mit einem senkrechten Schlitz 81 versehen ist, welcher einen Nagel aus dem Gleitweg 46 aufnehmen kann. Am Umkreise der Nagelspeisevorrichtung 80 sind eine Reihe von Schlitzen 82 angeordnet, die den Schlitz 81 durchkreuzen (Fig. 6). In der gegenüberliegenden Wand des Schlitzes 81 sind, z. B. bei 83, eine Reihe von keilförmigen Teilen vorgesehen. Von der zylindrischen Stütze 66 bis in die Schlitze 82 der Nagelspeisevorrichtung 8V ragen eine Anzahl Finger 84, deren vordere Enden 85 abgeschrägt sind (Fig. 8 und 9).
Diese abgeschrägten Endteile 85 ergänzen die abgeschrägten Teile 83 in der Wand des in der Nagelspeisevorrichtung gebildeten Schlitzes 81, so dass, wenn der Schlitz 81 in der Nagelspeisevorrichtun direkt gegenüber dem Ablieferungsende des äusseren Gleitweges 46 liegt, ein einzelner Nagel in
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Nagel radial nach innen bewegt, wird. so dass er eine Lage in einem der Schlitze oder Kammern 71 des Aufnehmers 47 einnimmt, von denen eine zur Zeit sich in der für diesen Zweck richtigen Lage befindet.
Der zylindrische Aufnehmer 47 und die Nagelspeisevorrichtung 80 sind von solcher Länge, dass die grössten zum Gebrauch wünschenswerten Nägel darin Platz haben und die Schlitze 81 und 82 und die abgeschrägten Teile 83 können im wesentlichen von der vollen Länge des Zylinder, ; sein, ebenso wie die Finger 84.
Damit die Nägel einzeln von dem Gleitwege 46 abgeliefert werden können, wird die Nagelspeisevorrichtung80 um eine Achse geschwungen, welche mit. der Drehungsachse des Aufnehmers 47 zusammenfällt.
Die Nagelspeisevorrichtung 80 ist mit einer Konsole 86 versehen, die mit einer Kugelschale 87 zur Aufnahme des Kugelzapfens 88 einer emstellbaren Kuppelstange 89 verbunden ist, deren anderes abgerundetes Ende 90 in einer Kugelschale 91 ruht, die in dem lose auf einem Zapfen oder einer Welle 93 angeordneten Arm 92 (Fig. 6) vorgesehen ist. Auf der Welle 93 ist ein Arm 94 ebenfalls lose angeordnet (Fig. 7), dessen Rolle 95 gegen eine an der Welle 74 befestigte Hubscheibe 96 drückt. Der Arm 92 ist mit einem vorragenden Zapfen 97 versehen, der auf
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z. B. bei 101 gegen den Arm 94 wirkt, aneinander gedrückt.
Hiedurch ist der Ajnn 92 nachgiebig mit seinem Antrieb oder Arm 94 verbunden, wodurch bei jeder durch e'e gebogenen
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Arm 92 nachgibt, wodurch jeder Bruch der Teile verhindert wird.
Zwischen dem Arm 92 und der Nagelspeisevorrichtung 80 befindet sich eine Feder 102. die die in dem Arm 92 und der Konsole 86 gelagerte Treibstange 89 in der Normalstellung hält.
Bei 103 ist mit der Konsole 86 ein Ende einer Feder 104 (Fig. 5 und 6) verbunden, deren anderes Ende an einem festen Punkt, z. B. auf dem Ständer 109 (Fig. 5) befestigt ist, welch letzterer von dem Maschinengestell vorragt, wobei die Feder 104 in der Normalstellung den Arm 92 und somit Rolle 95 gegen ihre Hubscheibe 96 hält.
Aus der bisher beschriebenen Bauart geht hervor, dass der Nagelaufnehmer 47 eine schritt-
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einer Seite des Gleitweges zu tragen und dort in eine Kammer 71 des Nagelaufnehmers 47 zu bringen. die richtig gelagert ist, so dass der Nagel durch die abgeschrägten Endteile der Finger 8J in dieselbe befördert werden kann. die den Nagel während des Vorwärtsschwunges der Speise-
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vorrichtung 80 in die Kammer 71 hineinstossen, wobei diese Stossbewegung der Finger 84 an verschiedenen Punkten zwischen dem Kopf und der Spitze des Nagels ausgeübt wird ; ao dass jedes Kippen oder jede falsche Lagerung des Nagels an irgend einem Punkt während seiner Beförderung von dem äusseren Gleitweg bis zu dem Nagelaufnehmer verhindert wird.
Damit keine Unsicherheit bei der Nagelbeförderung von dem Gleitwege 46 bis zu der Nagelspeisevorrichtung vorhanden ist, ist eine der Wände des ersteren geschlitzt (Fig. 8,9 und 10), z. B. bei 106, und in diesen Schlitz ragt das konische Ende 107 eines federnden Armes 108 hinein, der von einem bei 110 auf einer an der Stütze 66 befestigten Konsole 111 drehbaren Arm 109 getragen wird, wobei der Arm 109 einen Daumen 112 trägt, der in der Normalstellung in der Bewegungsbahn eines Zapfens 113 gehalten wird. Letzterer ist an der Nagelspeisevorrichtung 80 befestigt (Fig. 8). Hiedurch wird der Arm 109, wenn die Nagelspeisevorrichtung in der oben beschriebenen Weise geschwungen wird, auf seinem Zapfen vorwärts- und zurückbewegt, damit das Ende der Feder 107 die Nägel nach unten zum Ende des Gleitweges 46 vorschiebt.
Wie bereits erwähnt, ist der Nagelhalter 59 (Fig. 10) mit einem Nagelanschlag 64 und einem seitlichen, Fortsatz 65 versehen. Wenn diese Nägel aus dem Gleitwege 46 herausgestossen oder in die Na gelspeisevorrichtung befördert werden, wenn letztere sich in der in Fig. 8 gezeigten Stellung mit ihrem Schlitz 81 gegenüber dem Ende des Gleitweges befindet, kann der Kopf des Nagels über den oberen Teil des Nagelaufnehmers hinausragen und der auf den Kopf des so in die Nagelspeisevorrichtung beförderten Nagels wirkende Nagelanschlag 64 wirkt also als Fortsetzung der Mantelfläche des Aufnehmers und verhindert jedes Kippen oder unrichtige Lagern des Nagels.
Wenn die Nägel von dem Nagelaufnehmer 47 getragen werden, verhindert der seitliche Fortsatz oder Arm 65 jede Aufwärtsbewegung derselben, die durch Erschütterung oder dgl. verursacht werden könnte.
In der erwähnten Patentschrift Nr. 51777 war eine Vorrichtung gezeigt, um die Anzahl der in den Nagelaufnehmer beförderten Nägel im voraus zu bestimmen und zu verändern, und, wenn diese Anzahl Nägel befördert war, die Maschine anzuhalten, so dass diese Nägel als eine Gruppe in den Nagel Verteiler befördert wurden. Eine solche Vorrichtung kann auch in Verbindung mit dem in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschriebenen Nagelverteilermechanismus verwendet werden.
PATENT ANSPRÜCHE : 1. Nagelsortier-und Lieferungsvorrichtung für Absatznagelmaschinen mit einem Gleitweg und einem drehbaren Nagelaufnehmer. gekennzeichnet durch ein am unteren Ende des Gleitweges vorgesehenes Organ (80), welches verhindert, dass die Nägel aus dem Gleitweg in der Längsrichtung des letzteren an den Nagelaufnehmer geliefert werden, aber deren Ablieferung an den letzteren in der Querrichtung der Längsachse des Gleitweges veranlasst.