DE189308C - - Google Patents
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- DE189308C DE189308C DENDAT189308D DE189308DA DE189308C DE 189308 C DE189308 C DE 189308C DE NDAT189308 D DENDAT189308 D DE NDAT189308D DE 189308D A DE189308D A DE 189308DA DE 189308 C DE189308 C DE 189308C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D5/00—Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor
- B28D5/02—Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by rotary tools, e.g. drills
- B28D5/021—Fine working of gems, jewels, crystals, e.g. of semiconductor material; apparatus or devices therefor by rotary tools, e.g. drills by drilling
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
°ύ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 189308 KLASSE 80 d. GRUPPE
FRIEDRICH SPREIER in IDAR a. d. Nahe.
Gegenstand der Erfindung ist eine neue Ausführungsform einer Maschine zum Bohren
von Achat und ähnlichen Steinen, bei denen das Bohrloch zeitweise von dem Bohrer frei
gemacht wird, um die Bohrspäne aus dem Bohrloch zu entfernen und Öl oder Wasser in dasselbe einzuführen. Sie besteht darin,
daß die Bohrspindel zeitweise angehoben wird, um dann unter der Wirkung von Gewichten
ίο oder Federn wieder in das Bohrloch einzutreten.
Die Spindel ist hierbei als Hohlspindel ausgeführt, durch welche je nach Bedarf von
einem regelbaren Selbstöler oder Wasser-
behälter her öl oder Wasser dem Bohrloch
zugeführt wird. An der Spindel ist ein Stellring angebracht, der die Bohrtiefe bestimmt
und gleichzeitig die Maschine ausrückt.
Die Bohrmaschine ist für Fuß- oder Kraftbetrieb geeignet.
Die Bohrmaschine ist für Fuß- oder Kraftbetrieb geeignet.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Bohrmaschine für Kraftbetrieb dar, und
zwar zeigt Fig. ι die Maschine in Seitenansicht, Fig. 2 in Vorderansicht.
In einem durch den Tisch e und die Ständer b gebildeten Gestell ist die Antriebswelle a
gelagert, auf welche die Kupplungsmuffe d aufgekeilt ist. Die andere, lose bewegliche
Kupplungsmuffe ist mit der Antriebsschnurscheibe c versehen. Ein um Zapfen g drehbar
gelagerter, unter der Einwirkung einer Ausrückfeder \ stehender Hebel / dient zum
Einrücken der Kupplung. Um den Hebel / in der eingerückten Lage zu sperren, ist an
seinem oberen Ende ein Stift 2 vorgesehen, der sich in eine Aussparung 1 eines am
Bohrspindelträger drehbar gelagerten Doppelhebels h einlegt. Der Bohrspindelständer besteht
aus der Säule y mit den beiden Querbalken χ und xl. Auf dem oberen χ ist
das Lager i für den Drehzapfen 3 des Hebels h und dessen Führungslager iλ befestigt.
In den Querbalken χ und xl ist die Bohrspindel
ρ gelagert. Der Antrieb derselben erfolgt von der Schnurscheibe c aus, von der
die Antriebsschnur über eine Führungsrolle am Querbalken χ zu einer auf der Spindel
sitzenden Schnurscheibe / geführt ist. An der Unterseite des Querarmes x. ist eine
Schnecke m drehbar gelagert, in der die Spindel ρ mit Nut und Feder gelagert ist,
so daß sie sich in der Schnecke in verschieben, aber nicht drehen kann. Die Schnecke m
treibt ein Schneckenrads, das in einem Ansatz
des Querbalkens χ gelagert ist. Mit dem Rad η ■ ist eine Scheibe ο verbunden,
welche Stifte o1 trägt. In der Bahn der Stifte liegt ein Hebel n>
mit einem einstellbaren Anschlagdaumen wl, der am unteren
Querbalken drehbar gelagert ist und von einer Feder w2 beständig gegen die Scheibe ο
gepreßt wird. Je nach der Stellung des Daumens wird demnach der Hebel n>
von den Stiften o1 der Scheibe 0 mehr oder weniger nach rückwärts gedreht werden.
An dem Hebel n> ist eine federnde Schaltklinke
ν gelagert, die sich in der Ruhelage des Hebels w gegen einen am Querbalken x1
befestigten festen Anschlag v1 anlegt, so zwar, daß sie mit dem zugehörigen Schaltrad u,
dessen Achse mit der des Hebels w zusammenfällt, nicht in Eingriff steht. Erst wenn der
Claims (4)
1. Maschine zum Bohren von Achat
und anderen Steinen, bei der das Bohrloch zeitweise von dem Bohrer frei gemacht
wird, um die Bohrspäne aus dem Bohrloch zu entfernen und öl oder Wasser
in dasselbe einzuführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspindel (p) mittels
eines Schneckengetriebes (in, n) eine Anschlagscheibe
(o, ol) in Drehung versetzt, die durch ein Klinkengetriebe (w, v, u)
und ein mit dem Klinkenrad (u) verbundenes, auf eine Zahnstange (s) der Bohrspindel
einwirkendes Zahnrad (t) periodisch ein Heben und Senken der Bohrspindel bewirkt.
2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an- der Spindelbüchse
(ρΛ) auswechselbare Gewichte (r) befestigt sind, welche ein sicheres Abwärtsgehen
der Spindel bewirken und den erforderlichen Druck beim Bohren ausüben.
3. Bohrmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer
hohlen Bohrspindel (p), durch welche von einem Selbstöler oder Wasserbehälter her
Öl oder Wasser dem Bohrloch zugeführt wird.
4. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Spindel (p) ein Stellring (k) angebracht ist,
welcher den Abwärtshub der Spindel (p 1J begrenzt und die selbsttätige Ausrückung
der Maschine veranlaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE189308C true DE189308C (de) |
Family
ID=452872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT189308D Active DE189308C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE189308C (de) |
-
0
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