DE168220C - - Google Patents
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- DE168220C DE168220C DENDAT168220D DE168220DA DE168220C DE 168220 C DE168220 C DE 168220C DE NDAT168220 D DENDAT168220 D DE NDAT168220D DE 168220D A DE168220D A DE 168220DA DE 168220 C DE168220 C DE 168220C
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- drill
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- sleeper
- machine
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Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B31/00—Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
- E01B31/20—Working or treating non-metal sleepers in or on the line, e.g. marking, creosoting
- E01B31/24—Forming, treating, reconditioning, or cleaning holes in sleepers; Drilling-templates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die neue, vorzugsweise für die Verwendung auf der Strecke bestimmte Schwellenbohrmaschine
besitzt zwei Bohrständer, einen für jedes Ende der Schwelle, zum gleichzeitigen Bohren, eine Einstellung der Bohrständer
gegeneinander für die verschiedenen Spurweiten und gestattet das Bohren verschiedener
Lochbilder, z. B. bei Stoß- und Mittelschwellen.
ίο Hierdurch wird im Vergleich mit den bekannten
transportablen Mehrspindelschwellenbohrmaschinen'eine
Beschleunigung der Arbeit und größere Genauigkeit herbeigeführt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Maschine dargestellt, und zwar ist:
Fig. ι eine Vorderansicht, teilweise
Schnitt,
Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise
Schnitt,
Fig. 3 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt,
Schnitt,
Fig. 3 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine Aufsicht auf den Führungsschlitten
in größerem Maßstabe,
Fig. 5 ein Schnitt durch die Hebevorrichtung des Schlittens in größerem Maßstabe.
In den Fig. 6, 7 und 8 sind zwei Ausführungsformen des Säulenfußes angegeben, welche es ermöglichen, auch schräg gerichtete Löcher in die Schwelle zu bohren.
In den Fig. 6, 7 und 8 sind zwei Ausführungsformen des Säulenfußes angegeben, welche es ermöglichen, auch schräg gerichtete Löcher in die Schwelle zu bohren.
Fig. 9 ist ein Schnitt durch den Schieber mit den einstellbaren Hülsen in größerem
Maßstabe.
Die Vorrichtung besteht aus zwei gleichen
Bohrmaschinen, die auf einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sind, die eine fest, die
andere durch die Schraube s (Fig. 3) nach innen und außen beweglich. Jede Bohrmaschine
ist an einer Säule b, zweckmäßig aus Stahlrohr, angebracht, welche in einem
Fuß α, zweckmäßig aus Gußeisen, durch eine Schraube befestigt ist, so daß die Säule nach
Lösen der Schraube um i8o° gedreht werden kann.
Jede einzelne Bohrspindel besteht in bekannter Weise aus einer oberen, in fester
Führung senkrecht geführten und umgetriebenen Welle n>, welche durch ein Kardangelenk
und eine Kuppelstange c mit dem Bohrfutter g verbunden ist. Dieses Bohrfutter
selbst ist wieder in einer Hülse χ geführt , die an einem Schieber / in verschiedenen
Lagen einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist der in seiner Mitte auf der Säule b
geführte Schieber / mit zwei Schlitzen y und \ versehen, in welchen die Hülsen χ in
verschiedenen Lagen eingestellt werden können, die den verschiedenen gewünschten
Lochanordnungen in der Schwelle entsprechen (Fig. 3 und 9).
Die Welle w wird von der Kurbel d durch Vermittelung eines Zahnrädersatzes
umgetrieben. Die Bohrung erfolgt unter dem Druck des eigenen Gewichtes des Bohrgestänges,
indem der Schieber f mit den Bohrfuttern nach unten gleitet und die
Wellen tv in bekannter Weise durch die Naben der sie treibenden Zahnräder gleiten. Die
Hebung der Bohrer nach Vollendung der Löcher erfolgt durch Drehung eines in dem Schieber / gelagerten Zahnrades /;, welches
in die Zahnstange i auf der Säule b eingreift.
Dieses Zahnrad wird mittels des Schraubenrädergetriebes ν von einer der Bohrspindeln
ίο aus angetrieben, nachdem eine Kupplung k
eingerückt ist. Um beim Ausrücken der Kupplung das Herunterfallen des Bohrgestänges
zu verhindern, wird vorher eine Klinke I (Fig. ι und 5) eingelegt.
Der Fuß α der einen Bohrsäule b ist fest
mit den beiden Grundplatten r verschraubt, auf welche die Arbeiter treten und so die
Maschine festhalten. Die andere Bohrsäule ist mit ihrem Fuß in einer Schlittenführung^
verschiebbar, an welcher eine Skala q angebracht ist.
Die Einstellung durch die Schraube s erfolgt in der Regel mit Hilfe von Paßstücken,
welche zwischen den Fuß und einen Anschlag eingelegt werden.
Die Grundplatte selbst ist als ein Rahmen mit Bretterbelag ausgeführt, welcher in seiner
Mitte einen Schlitz von etwas mehr als Schwellenbreite freiläßt, so daß die Maschine
auf den Nachbarschwellen der zu bohrenden ruht und leicht auf diese eingestellt werden
kann.
Das unverrückbare Festlegen der Maschine auf der Schwelle wird durch eine Spannplatte
m mit Spitzen auf der Unterseite herbeigeführt. Diese Platte, welche als Bohrschablone
ausgebildet ist, ist an der Bohrsäule b verschiebbar und wird durch eine Feder η niedergedrückt und durch einen Hebei
0 angehoben.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Es wird für das gewünschte Lochbild die
entsprechende Fußplatte m ausgesucht und an jeder Bohrsäule angebracht. Die Hülsen
χ werden entsprechend den Löchern dieser Platte in den Schlitzen y und \ des
Schiebers f festgestellt. Die eine Bohrsäule wird auf die gewünschte Spurweite eingestellt
und die Maschine auf der zu bohrenden Schwelle ausgerichtet. Sodann treten entsprechend den vier Kurbeln der Maschine
ebensoviele. Arbeiter auf die Plattform r, so daß die Maschine durch das Gewicht der
vier Leute gegen die Schwellenlage gedrückt wird. Alsdann wird durch Lösung des Hebels
0 die Schablonenplatte m durch die Fe- j dern η gegen die zu bohrende Schwelle gedrückt,
so daß diese nunmehr fest unter der Maschine liegt. Nachdem der Bohrschlitten so weit heruntergelassen ist, daß die Bohrspitzen
die Schwelle berühren, wird die Kupp- I lung k ausgerückt, und das Bohren beginnt.
Nach vollendetem Bohren wird die Kupplung k eingerückt, so daß sich beim Weiterkurbeln
der Schlitten f bei gleichzeitiger Rechtsdrehung der Bohrer in die Höhe bewegt.
Ist dies geschehen, so wird der Hebel 0 nach unten gedrückt, wodurch die Schwelle freigegeben ist. Die Maschine
wird sodann auf die nächste Schwelle gehoben.
Bei der Bohrung von Mittelschwellen sind in der Regel nur drei Bohrlöcher, bei Stoßschwellen
aber öfters vier erforderlich. Werden drei Löcher bei Stoßschwellen vorgesehen, so stehen sie meist in umgekehrter
Anordnung wie bei Mittelschwellen und in etwas anderem Abstand voneinander. Diese
drei oder vier Löcher können mit demselben Schlitten gebohrt werden, indem man nur in
die beiden auf einer Seite der Maschine befindlichen Bohrfutter Bohrer einsetzt und
nach vollendeter Bohrung die ganze Bohrsäule um i8o° dreht, während die Schablone
ausgewechselt wird.
Nach Fig. 6 und 7 ist der Sockel, in welchen die Bohrsäule eingelassen ist, durch
Zapfen, die in wagerechten Lagern liegen und in ihrer jeweiligen Lage durch Schrauben
festklemmbar sind, um eine wagerechte Achse drehbar, um schräg gerichtete Löcher bohren
zu können.
Nach Fig. 8 kann unter den Fuß der Bohrsäule ein keilförmiges Stück eingeschoben
werden, welches der ganzen Bohrvorrichtung eine schräge Lage gibt.
Claims (5)
1. Transportable Mehrspindelschwellenbohrmaschine zum Bohren auf der Strecke,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bohrständer (b) auf einer einzigen Grundplatte
gegeneinander verstellbar angeordnet sind.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Führungsschlitten (f) des Bohrständers einstellbare Hülsen (x) angeordnet
sind, in welchen die in bekannter Weise angetriebenen Bohrfutter (g) geführt
werden. .
3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die auch als Standplatte für die Arbeiter dienende Grundplatte (r) auf den
Nachbarschwellen der zu bohrenden Schwelle aufliegt, auf dieser selbst aber ausgeschnitten ist, um die Einstellung zu
erleichtern.
4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine als Bohrschablone ausgebildete Spannplatte (τη) durch den Schlitz der
Bodenplatte hindurch auf die zu bohrende Schwelle gepreßt wird.
5. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Führungsschlitten (J) für die Bohrspindeln und die als Bohrschablonen
ausgebildete Spannplatte (m) tragende Bohrsäule (b) um i8o° gedreht werden
kann, um denselben Schlitten für Mittel- und Stoßschwellen nutzbar zu machen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE168220C true DE168220C (de) |
Family
ID=433465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT168220D Active DE168220C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE168220C (de) |
-
0
- DE DENDAT168220D patent/DE168220C/de active Active
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