DE1169393B - Getriebe fuer den Antrieb eines Kohlenhobels - Google Patents

Getriebe fuer den Antrieb eines Kohlenhobels

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Publication number
DE1169393B
DE1169393B DEG25647A DEG0025647A DE1169393B DE 1169393 B DE1169393 B DE 1169393B DE G25647 A DEG25647 A DE G25647A DE G0025647 A DEG0025647 A DE G0025647A DE 1169393 B DE1169393 B DE 1169393B
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DE
Germany
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rings
gear
shear
flanges
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG25647A
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English (en)
Inventor
Werner Mennekes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Priority to BE583591A priority patent/BE583591R/fr
Priority to GB3602759A priority patent/GB914667A/en
Publication of DE1169393B publication Critical patent/DE1169393B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C29/00Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/04Safety devices
    • E21C35/043Protection against overload during transfer of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D9/00Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member
    • F16D9/06Couplings with safety member for disconnecting, e.g. breaking or melting member by breaking due to shear stress

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Getriebe für den Antrieb eines Kohlenhobels Das Hauptpatent betrifft ein Getriebe für den Antrieb eines am Fördermittel geführten Kohlenhobels, bei dem zwischen dem Kettenstern und dem Getriebe eine Scherbolzenkupplung mit radialen Scherbolzen vorgesehen ist, die zwei Topfscheiben miteinander verbinden. Das Kennzeichen des Hauptanspruchs besteht darin, daß die Scherbolzenkupplung auf der dem Kettenstern abgewandten Getriebeseite angeordnet ist, wo sie die in an sich bekannter Weise als Hohlwelle ausgebildete Getriebewelle mit der in dieser liegenden Kettensternwelle verbindet, während auf der Fördererseite des Getriebes der Kettenstern unmittelbar am Getriebeendlager fliegend aufgesetzt und nur innerhalb des Getriebes gelagert ist. Hierdurch kann die Bolzensicherung nach gebrochenem Bolzen denkbar einfach ausgewechselt werden, weil an der Bergestoßseite des Getriebes z. B. über eine Handkurbeleinrichtung die Topfscheiben in die richtige Stellung gedreht werden können. Außerdem ist es möglich, den Kettenstern näher am Antriebsrahmen anzuordnen, so daß der für die Anordnung der Antriebsstation vorgesehene Stall entsprechend flacher ausgebildet sein kann. Die Hobelführungsrohre können dichter an den Förderer herangebracht werden, so daß Material eingespart wird. Die Sicherheitskupplung ist an übersichtlicher, leicht zugänglicher Stelle angeordnet, an der die Gefahr von Unfällen weitgehend ausgeschlossen ist. Da das Hobelkettenrad nunmehr in geringerem Abstand zu dem nächstliegenden Lager der Getriebewelle angeordnet werden kann, werden die auf die Getriebewelle ausgeübten Biegemomente verringert. Zusätzliche Einrichtungen zum Schutze der Scherbolzensicherung gegen einfallende Kohle u. dgl. sind überflüssig. Da die Scherbolzensicherung nunmehr auf der dem Kettenrad gegenüberliegenden Seite des Getriebes vorgesehen ist, bereitet die Abdichtung des Kettenrades gegenüber dem Getriebegehäuse keine Schwierigkeiten mehr. Ferner gestalten sich die Montagearbeiten bei dem Auswechseln der Kettenräder nach Fortfall der Scherbolzeneinrichtung wesentlich einfacher, zumal da die hierfür notwendige Zeit herabgesetzt ist. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die im Getriebedeckel in einem großen Pendelrollenlager gelagerte Antriebswelle des Getriebes unmittelbar im Anschluß an das Getriebegehäuse als Träger des Kettensterns für einen Förderer verwendet werden kann, so daß der Kettenstern praktisch kein anderes Lager benötigt. Auch hier ist das Biegemoment zwischen Kettenstern und Lagerstelle durch den außerordentlich kurzen Hebelarm verhältnismäßig gering. Da das große Pendelrollenlager ständig unter Schinierung gegeben. Da der radiale Abstand zwischen dem zylindrischen Flanschteil und der Nabe der inneren Topfscheibe größer als die Länge des beim Abscheren im inneren Flanschteil zurückbleibenden Abschnittes des Scherbolzens bemessen ist, ist die Gewähr dafür gegeben, daß die Teile des gebrochenen Bolzens radial nach innen und anschließend nach der dem Getriebe abgewandten Seite herausfallen können, so daß Betriebsstörungen durch zurückbleibende Bolzenteile vermieden werden.
  • Die Erfindung sieht eine weitere Vereinfachung des Getriebes nach dem Hauptpatent vor, um eingetretene Schäden noch bequemer und schneller beseitigen zu können. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die die Bohrungen für den Scherbolzen tragenden Teile der miteinander zu kuppelnden Flansche als lösbare Ringe an diesen Flanschen angebracht sind. Vorteilhaft sind diese Ringe zusätzlich durch eine Verzahnung mit den Flanschen verbunden, so daß Versetzungen der Teile gegeneinander nicht möglich sind. Die Ringe können gehärtet sein, so daß der Scherbolzen unmittelbar in entsprechende Bohrungen der Ringe eingesetzt werden kann. Scherbolzenbuchsen der bisher gebräuchlichen Art sind damit überflüssig. Wird gelegentlich ein solcher Ring beschädigt, so kann er von dem Flansch einfach gelöst und durch einen vorrätig gehaltenen anderen Ring ersetzt werden. Das kann einfacher und schneller geschehen als das Auswechseln der Flansche selbst, die fest mit den zugehörigen Wellen verkeilt sind.
  • Es ist bekannt, die Verbindung von Maschinenteilen zur übertragung von Drehmomenten mittels strahliger Verzahnung vorzunehmen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführ-ungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind lediglich die äußeren Enden der beiden konzentrisch ineinanderliegenden Wellen 4 und 8 des Getriebes mit der Scherbolzenkupplung im Querschnitt dargestellt. Die massive Welle 4 trägt die flanschartige Scheibe 11, die durch einen Keil fest mit der Welle verbunden ist. Die Hohlwelle 8 trägt die Scheibe 9, die bei der skizzierten Ausführung mit ihr aus einem Stück besteht. Das Drehmoment wird durch den Scherbolzen 16 von der einen auf die andere Welle übertragen. Dieser Scherbolzen ist in die beiden radial angeordneten gehärteten Büchsen 14 und 15 eingesetzt, die in zwei konzentrisch verlaufende Teile 12 und 13 der Scheiben 9 und 11 eingetrieben sind.
  • Gemäß der Erfindung sind diese zylindrischen Teile 12 und 13 als selbständige Ringe ausgebildet, die durch die Schrauben 17 und 18 mit den Scheiben 9 und 11 verbunden sind. Die Ringe 12 und 13 sind also für sich auswechselbar, ohne daß die Scheiben 9 und 11 von den Wellen 4 und 8 gelöst werden müßten. Um unter allen Umständen eine einwandfreie übertragung der auftretenden Drehkräfte von den Scheiben 9 und 11 auf die Ringe 12 und 13 bzw. umgekehrt zu sichern, greifen die Teile 9 und 12 einerseits sowie 11 und 13 andererseits jeweils mit einer axial angeordneten Zahnung 19, 20 ineinander ein. Irgendeine Verdrehung der Ringe 12 und 13 gegenüber den Scheiben 9 und 11 ist daher nicht möglich, selbst wenn sich die eine oder andere der Verbindungsschrauben 17, 18 etwas gelöst haben sollte. Bei dieser Ausbildung können die Ringe 12 und 13 selbst gehärtet werden. Ist das der Fall, so sind die Büchsen 14 und 15 überflüssig. Der Scherbolzen 16 kann dann unmittelbar in eine entsprechende radiale 1#ohrung der beiden Ringe 12 und 13 eingeführt und in beliebiger bekannter Weise in seiner Betriebslage gesichert werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Getriebe für den Antrieb eines am Fördermittel geführten Kohlenhobels nach Patent 1133 325, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bohrungen für den Scherbolzen (16) tragenden Teile der miteinander zu kuppelnden Flansche (9, 11) als lösbare Ringe (12, 13) an diesen Flanschen angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Scherbüchsen (14, 15) enthaltenden Ringe (12, 13) zusätzlich durch eine Verzahnung (19, 20) mit den Flanschen (9, 11) verbunden sind. 3. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (12, 13) gehärtet sind und der oder die Scherbolzen (16) unter Verzicht auf Scherbüchsen (14, 15) unmittelbar in entsprechende Bohrungen der Ringe (12, 13) eingesetzt sind.
DEG25647A 1958-11-06 1958-11-06 Getriebe fuer den Antrieb eines Kohlenhobels Pending DE1169393B (de)

Priority Applications (3)

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DEG25647A DE1169393B (de) 1958-11-06 1958-11-06 Getriebe fuer den Antrieb eines Kohlenhobels
BE583591A BE583591R (fr) 1958-11-06 1959-10-14 Mécanisme d'entraînement de rabot, avec dispositif de sécurité à axe travaillant au cisaillement, utilisable notamment dans les mines.
GB3602759A GB914667A (en) 1958-11-06 1959-10-23 Transmission mechanism

Applications Claiming Priority (1)

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DEG25647A DE1169393B (de) 1958-11-06 1958-11-06 Getriebe fuer den Antrieb eines Kohlenhobels

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DE1169393B true DE1169393B (de) 1964-05-06

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GB (1) GB914667A (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1039137B (it) * 1974-06-26 1979-12-10 Demag Ag Dispositivo di protezione contro sovraccarichi fra due elementi di macchina in rotazione
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Also Published As

Publication number Publication date
GB914667A (en) 1963-01-02
BE583591R (fr) 1969-04-14

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