AT392716B - Maehbalken mit um etwa senkrechte achsen umlaufenden scheiben - Google Patents

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AT392716B AT129589A AT129589A AT392716B AT 392716 B AT392716 B AT 392716B AT 129589 A AT129589 A AT 129589A AT 129589 A AT129589 A AT 129589A AT 392716 B AT392716 B AT 392716B
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Description

AT392716B
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mähbalken mit um etwa senkrechte Achsen umlaufenden Scheiben, die jeweils mittels eines Lagergehäuses an der Oberseite eines Balkengehäuses angeordnet sind, wobei jedes Lagergehäuse ein Gehäuse aufweist sowie ein in diesem Gehäuse angeordnetes Lager, und eine durch das Lager geführte Welle, an deren oberem Ende ein Mitnehmer zur Befestigung der zugeordneten Scheibe und an deren unterem Ende ein sich im Inneren des Balkengehäuses erstreckendes Zahnrad verbunden sind.
Bei einem aus der DE-OS 28 22 686 bekannten Mähbalken bildet jedes Zahnrad und jede Welle eine Einheit, die durch Schmieden und nachfolgende Bearbeitung hergestellt wird. An ihrem oberen Ende ist die Welle der Einheit mit einem Keilprofil und einem anschließenden Gewinde versehen. Die zugeordnete Scheibe ist in ihrem Mittelbereich mit einem Mitnehmer versehen, der mit der Scheibe mittels Schweißen verbunden ist. Dieser Mitnehmer weist eine dem Keilprofil der Welle entsprechend keilprofilförmige Bohrung auf. Zur Verbindung des Mitnehmers und der dazu gehörigen Scheibe mit der Welle, wird die Bohrung des Mitnehmers auf das obere keilprofilförmige Ende der Welle geschoben, und mittels einer Mutter, die auf das Gewinde der Welle geschraubt wird, fest verbunden. Dadurch werden auch die Innenringe der Lager, mittels welcher die Welle in einem mit dem Balkengehäuse verbundenen Gehäuse geführt wird, zwischen dem Zahnrad und dem Mitnehmer verspannt.
Bei einem anderen bekannten Mähbalken ist jedes Zahnrad mit einer inneren Wellenhälfte versehen, die eine längs deren Längsachse verlaufende Bohrung aufweist. Jedes Zahnrad und die zugehörige Wellenhälfte bilden eine Einheit, die durch Schmieden und nachfolgende Bearbeitung hergestellt wird. Die innere Wellenhälfte ist in einer zugeordneten äußeren Wellenhälfte zentriert, die mit einem entsprechenden Mitnehmer ebenfalls eine Einheit bildet, welche auch durch Schmieden und nachfolgende Bearbeitung hergestellt wird. Die beiden Wellenhälften sind drehfest mittels eines Keils miteinander verbunden. Der Mitnehmer weist eine längs seiner Mittelachse verlaufende, sowie eine gewisse Zahl von außermittig angeordneten Gewindebohrungen auf. Auf der äußeren Wellenhälfte sind Lager angeordnet, die zur Führung der beiden Wellenhälften, des zugehörigen Zahnrades und des zugeordneten Mitnehmers in einem entsprechenden auf dem Balkengehäuse vorgesehenen Gehäuse dienen. Das Zahnrad und dessen innere Wellenhälfte werden mit dem Mitnehmer und dessen äußere Wellenhälfte mittels einer Schraube, die von unten durch die Bohrung der inneren Wellenhälfte in die mittige Gewindebohrung des Mitnehmers geschraubt wird, miteinander verbunden. Dadurch werden auch die Innenringe der Lager zwischen dem Zahnrad und dem Mitnehmer verspannt. Zur Befestigung der Scheibe auf dem Mitnehmer werden Schrauben verwendet, die in die außermittig vorgesehenen Gewindebohrungen des Mitnehmers geschraubt werden.
Vorteilhaft bei diesem zweiten bekannten Mähbalken ist einerseits, daß bei dem Auswechseln der Scheibe die Innenringe der Lager nicht entspannt werden und andererseits, daß die Verbindung der Scheibe mit dem Mitnehmer eine relativ geringe Bauhöhe aufweist. Die Konstruktion ist jedoch sehr aufwendig und deshalb sehr kostspielig. Auch gewährt die Keilverbindung zwischen der äußeren und der inneren Wellenhälfte, daß heißt zwischen dem Mitnehmer und der inneren Wellenhälfte, keine spielfreie Verbindung, was nicht wünschenswert ist
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Mähbalken so zu verbessern, daß seine Lagergehäuse, unter Beibehaltung des Vorteils der Auswechselmöglichkeit der Scheiben ohne Entspannung der Lager, sowie gleichzeitiger Beibehaltung des Vorteils der relativ geringen Bauhöhe der Verbindung der Scheibe mit dem Mitnehmer, einfacher und billiger, mit einer spielfreien Verbindung des Mitnehmers mit der Welle herstellbar sind.
Gelüst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Mitnehmer, wie an sich bekannt, eine gezahnte Bohrung aufweist, daß der mit dem Mitnehmer zu verbindende Teil der Welle vor dem Zusammenbau des Mitnehmers mit der Welle glatt ausgebildet ist, und daß während der Einführung dieses glatten Teiles der Welle in die gezahnte Bohrung des Mitnehmers das Metall der Welle in die Aussparungen zwischen den Zähnen der Bohrung des Mitnehmers eindringt.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung zwischen dem Mitnehmer und der Welle ist äußerst einfach und billig. Das ergibt sich dadurch, daß eine Verzahnung ausschließlich in der Bohrung des Mitnehmers vorgesehen ist, die durch einfaches und billiges Räumen hergestellt wird. Da das Metall der Welle, während des Zusammenbaus, sämtliche Aussparungen zwischen den Zähnen der Bohrung des Mitnehmers ausfüllt, ist die Verbindung absolut spielfrei und kann ein sehr hohes Drehmoment übertragen, sowie die während der Arbeit auf die Scheibe auftretenden Kräfte einwandfrei aufnehmen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Welle über dem Mitnehmer eine Wand auf, an welcher der Mitnehmer mit Druck anliegt. Zu diesem Zweck weist die Welle an ihrem oberen Ende eine in Richtung der Längsachse verlaufende Ansenkung auf, deren Rand nach dem Zusammenbau des Mitnehmers mit der Welle zur Bildung der Wand verformt wird. Dadurch wird die Verbindungsfestigkeit noch wesentlich erhöht, speziell im Hinblick auf das Aufnehmen der auf die Scheibe während der Arbeit auftretenden Kräfte.
Gemäß der Erfindung kann das Zahnrad ebenfalls eine an sich bekannte gezahnte Bohrung aufweisen, und der mit dem Zahnrad zu verbindende Teil der Welle vor dem Zusammenbau des Zahnrades mit der Welle glatt ausgebildet sein, so daß während der Einführung dieses glatten Teiles der Welle in die gezahnte Bohrung des Zahnrades das Metall der Welle in die Aussparungen zwischen den Zähnen der Bohrung des Zahnrades eindringt.
Auch kann die Welle unter dem Zahnrad eine Wand aufweisen, an welcher das Zahnrad mit Druck anliegt Zu diesem Zweck weist die Welle ebenfalls an ihrem unteren Ende eine in Richtung der Längsachse verlaufende Ansenkung auf, deren Rand nach dem Zusammenbau des Zahnrades mit der Welle der Bildung der Wand verformt wird. -2-
AT 392 716 B
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäß ausgestalteten Mähbalkens;
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie (Π-Π) in Fig. 1 durch die Achse einer der Scheiben des Mähbalkens, und
Fig. 3 eine Unteransicht eines der Zahnräder des Mähbalkens, das mit einer Welle versehen ist, auf die eine Scheibe aufsetzbar ist.
Wie Fig. 1 zeigt, weist der Mähbalken (1) vier Scheiben (2), (3), (4), (5) auf, die jeweils in unbeschränkter Weise eine ovale Form besitzen. Jede Scheibe (2), (3), (4), (5) ist mit zwei diametral entgegengesetzt angeordneten Klingen (6) versehen, die frei drehbar um die senkrechte Achse ihrer Halterung an jeder der Scheiben (2), (3), (4), (5) angelenkt sind. Die Klingen (6) erstrecken sich radial nach außen und zwar unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft während des Drehens der Scheiben (2), (3), (4), (5) in Richtung der Pfeile (f); (Γ). Die Klingen (6) beschreiben also Umlaufbahnen (T), die sich, in Fahrtrichtung (A) der Maschine gesehen, vorne bis über den Rand des Balkengehäuses (7) des Mähbalkens (1) erstrecken. Dieser vordere Rand weist ein wellenförmiges Profil auf, wobei die kreisförmigen Abschnitte (8) einen Radius aufweisen, der größer als derjenige der Umlaufbahnen der Scheiben (2), (3), (4), (5) ist, aber kleiner als derjenige der Umlaufbahnen (T) der Klingen (6) ist. Die Abschnitte (8) schützen damit die Scheiben (2), (3), (4), (5) gegen die Einwirkung von Hindernissen, auf die der Mähbalken (1) während seines Arbeitseinsatzes treffen kann, so daß allein die Klingen (6) einer derartigen Einwirkung ausgesetzt sind. Da sie aber angelenkt sind, können sie sich verschwenken und gleiten damit unter die Scheiben (2), (3), (4), (5), wodurch das Risiko einer Beschädigung der Klingen (6) verringert ist.
Wie Fig. 1 weiter erkennen läßt, ist der Mähbalken (1) an einem seiner Enden mit einer Gleitkufe (9) versehen, die sich unterhalb des Balkengehäuses (7) der Maschine erstreckt und damit ein Gleiten über den Boden ermöglicht, ohne daß der Unterteil des Balkengehäuses (7) abgenutzt wird. Oberhalb der Gleitkufe (9) ist am oberen Teil des Balkengehäuses (7) ein Winkelgetriebe (10) angeordnet. Letzteres dient, über eine Keilriemenscheibe (11) angetrieben, zum Antrieb der Kraftübertragungsteile im Balkengehäuse (7), um die Scheiben (2), (3), (4), (5) in Drehungen zu versetzen. Die über die Keilriemenscheibe (11) verlaufenden, nicht dargestellten Keilriemen werden durch eine andere, nicht dargestellte, Keilriemenscheibe angetrieben, die direkt mit der Zapfwelle eines Schleppers über eine ebenfalls nicht dargestellte Transmissionswelle verbunden sein kann.
Der Antrieb der Kraftübertragungsteile kann auch beispielsweise mittels einer Welle, die direkt mit einer der Scheiben (2), (3), (4), (5) verbunden ist, erfolgen.
Am anderen Ende des Mähbalkens (1) ist oberhalb der Scheibe (5) ein kegelstumpfförmiger Teil (12) vorgesehen, der nach außen weisende Rippen (13) aufweist. Dieser Teil (12) dient dazu, das gemähte Futter sauber vom noch stehenden Gut zu trennen. Ferner ist noch am Ende der Maschine ein Schwadblech (14) zur Führung des von den Scheiben (4), (5), gemähten Futters in Richtung zu dem von den Scheiben (2), (3), gebildeten Schwad, vorgesehen.
Wie oben ausgeführt, werden die Scheiben (2), (3), (4), (5) in Richtung der Pfeile (f); (Γ) um ihre Achse (15) in Drehung versetzt, wobei jede Achse (15) im wesentlichen senkrecht verläuft, wenn sich die Maschine in ihrer Arbeitsstellung befindet. Die die Scheiben (2), (3), (4), (5) antreibenden Kraftübertragungsteile bestehen aus einer Vielzahl von Zahnrädern (16), die ineinander eingreifen und sich über die gesamte Länge des Balkengehäuses (7) in seinem Inneren erstrecken. Wie Fig. 2 erkennen läßt, sind Zahnräder (16) jeweils direkt mit einer Scheibe (2), (3), (4), (5) über eine Welle (17) verbunden, die in einem Gehäuse (18) über zwei Kugellager (19), (20) geführt ist, wobei letztere durch einen Zwischenträger (21) voneinander getrennt sind und die mit Sicherungsringen (22) fest im Gehäuse (18) angeordnet sind. Das Gehäuse (18), die Lager (19), (20), die Welle (17), das Zahnrad (16) und ein entsprechender Mitnehmer (31) bilden ein Lagergehäuse (181).
Das Lagergehäuse (181) einer jeden Scheibe (2), (3), (4), (5) ist am Balkengehäuse (7) mit Schrauben (23) befestigt, die sich durch den Unterteil (24) und den Oberteil (25) des Balkengehäuses (7) erstrecken, sowie durch jeweils eine Abstandsbüchse (26), die zwischen dem Unterteil (24) und dem Oberteil (25) angeordnet sind. Muttem (27) wirken mit den Schrauben (23) zusammen und stützen sich auf dem Flansch (28) des Gehäuses (18) des Lagergehäuses (181) ab. Die Gehäuse (18) sind im Oberteil (25) des Balkengehäuses (7) zentriert, und weisen eine Nut auf, in der eine Dichtung (29) die Abdichtung zwischen der Verbindung des Gehäuses (18) und dem Balkengehäuse (7) besorgt, in welchem eine bestimmte Menge Öl zur Schmierung der Zahnräder vorgesehen ist. Die kreisförmigen Abschnitte (8), die sich am Vorderteil der Maschine erstrecken und die Scheiben (2) bis (5) schützen, sind an dem Oberteil (25) des Balkengehäuses (7) z. B. mittels Schrauben oder Schweißen befestigt
Ein Teil der Schrauben (23) dient gleichzeitig zur Befestigung einer Kufe (30) unterhalb einer jeden Scheibe (2), (3), (4), (5), wobei die Kufe (30) über den Boden gleitet während des Arbeitseinsatzes der Maschine und eine Beschädigung des Unterteils (24) des Balkengehäuses (7) vermeidet. Die Kufen (30) sind vorzugsweise jeweils mit jedem der kreisförmige Abschnitte (8) zum Schutze der Scheiben (2), (3), (4), (5) verbunden.
Die Welle (17) eines jeden Zahnrades (16) erstreckt sich nach oben bis oberhalb des Gehäuses (18) zur Aufnahme des Mitnehmers (31), an dem die Scheibe (2), (3), (4), (5) mittels Schrauben (32) befestigt ist. -3-

Claims (4)

  1. AT 392 716 B Am Unterteil des Mitnehmers (31) ist ein Abweisblech (33) befestigt, welches den Oberteil des Gehäuses (18) abdeckt, um die Kugellager (19), (20) gegen das Eindringen von Schmutz zu schützen. Im folgenden wird beschrieben, wie das Zahnrad (16), die Welle (17), die Kugellager (19), (20) und der Mitnehmer (31) zusammengebaut werden. Während der Herstellung des Zahnrades (16) aus Spezialstahl wird eine gezahnte Bohrung (34) gebildet, in die die Welle (17) eingeführt wird. Während des Zusammenfügens des Zahnrades (16) und der Welle (17) wird das glatte, in die gezahnte Bohrung (34) des Zahnrades (16) eingreifende Ende der Welle (17) derart verformt, daß das die Welle (17) bildende Metall in die Aussparungen zwischen den Zähnen der Bohrung (34) des Zahnrades (16) eindringt. Damit erhält man eine ausgezeichnete Verbindung, insbesondere hinsichtlich der Drehung zwischen der Welle (17) und dem Zahnrad (16). Nach der Herstellung dieser untrennbaren Verbindung wird das Kugellager (19) mit seinem Sicherungsring (22) auf die Welle (17) geschoben. Danach wird der Zwischenträger (21) und das zweite Kugellager (20) aufgebracht. Schließlich wird das Gehäuse (18) auf die Kugellager (19), (20) montiert und der Sicherungsring (22) des Kugellagers (20) an Ort und Stelle gebracht. Das Aufbringen eines jeden Mitnehmers (31) auf jede Welle (17) erfolgt, indem dieser am inneren Ring des Kugellagers (20) anliegt Die Bohrung eines jeden Mitnehmers (31), der ebenfalls aus Spezialstahl hergestellt wird, ist gezahnt, ähnlich wie die Bohrung (34) eines jeden Zahnrades (16) . Während der Verformung des oberen Teils der Welle (17), der vor dem Zusammenbau mit dem Mitnehmer (31) glatt ist, dringt also das Metall in die Aussparungen zwischen den Zähnen der Bohrung des Mitnehmers (31) ein. Diese Quetschverbindung ist untrennbar. Zur Erhöhung der Verbindungsfestigkeit zwischen der Welle (17) und dem Mitnehmer (31) ist am Oberteil der Welle (17), über dem Mitnehmer (31) eine in Richtung seiner Längsachse verlaufende Ansenkung (35) angeordnet Nach dem Zusammenbau des Mitnehmers (31) mit der Welle (17) wird der Rand der Ansenkung (35) zur Bildung einer Wand (36) mit einer Kugel, deren Durchmesser größer als derjenige der Ansenkung (35) ist, und die unter Kraftaufwand gegen den Rand der Ansenkung (35) gedrückt wird, verformt. Damit erhält man eine zusätzliche Nietverbindung der Welle (17) mit dem Mitnehmer (31). Zusätzlich zur Verbindung zwischen der Welle (17) und dem Zahnrad (16) durch Verformung der Welle (17) kann letztere an das Zahnrad (16) durch Verformung des Randes einer Ansenkung an ihrem Unterteil angenietet werden. Diese letztere Nietverbindung ist ähnlich derjenigen, die zwischen dem Mitnehmer (31) und der Welle (17) vorgesehen ist. Es können verschiedene Arten von Lagern, die sich von denjenigen im Zusammenhang mit Fig.
  2. 2 beschriebenen Kugellagern (19), (20) unterscheiden, verwendet werden, beispielsweise Schrägkugellager, Kegelrollenlager oder Nadellager. Es ist auch möglich, sie so auszugestalten, daß die Gehäuse (18) die Außenringe der Lager bilden. Der oben beschriebene Zusammenbau der verschiedenen Einzelteile der Lageigehäuse (181) ermöglicht einen festen Einbau der Lager (19), (20) mit großer Präzision dank der schnellen Quetschverbindungen. Dadurch ist es möglich, die Einheiten aus Zahnrad (16), Welle (17), Lager (19), (20) mit ihrem Zwischenträger (21) und dem Mitnehmer (31) als Ersatzteil zu lagern, wobei das Gehäuse (18) auch Teil der jeweiligen Einheit sein kann, z. B. wenn es als Außenring der Lager (19), (20) ausgestaltet ist. Diese Einheiten bieten keinerlei Schwierigkeiten beim Einbau in den Mähbalken (1), da es genügt, die Muttem (27) zu lösen, um schnell und damit billig eine solche Einheit einzubauen. Da die Zahnräder (16) einen Außendurchmesser aufweisen, der kleiner als der Durchmesser des im Oberteil (25) des Balkengehäuses (7) vorgesehenen Öffnung ist und da die Außenabmessungen des Flansches (28) des Gehäuses (18) größer als der Durchmesser der im Oberteil (25) vorgesehenen Öffnung ist, braucht der Oberteil (25) des Balkengehäuses (7) nicht abgenommen zu werden. PATENTANSPRÜCHE 1. Mähbalken mit um etwa senkrechte Achsen umlaufenden Scheiben, die jeweils mittels eines Lagergehäuses an der Oberseite eines Balkengehäuses angeordnet sind, wobei jedes Lagergehäuse ein Gehäuse aufweist, sowie ein in diesem Gehäuse angeordnetes Lager, und eine durch das Lager geführte Welle, an deren oberem Ende ein Mitnehmer zur Befestigung der zugeordneten Scheibe und an deren unterem Ende ein sich im Inneren des Balkengehäuses erstreckendes Zahnrad verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (31), wie an sich bekannt, eine gezahnte Bohrung aufweist, daß der mit dem Mitnehm»' (31) zu verbindende Teil der Welle (17) vor dem Zusammenbau des Mitnehmers (31) mit der Welle (17) glatt ausgebildet ist, und daß während der Einführung dieses glatten Teiles der Welle (17) in die gezahnte Bohrung des Mitnehmers (31) das Metall der Welle (17) in die Aussparungen zwischen den Zähnen der Bohrung des Mitnehmers (31) eindringt. -4- AT 392 716 B 2. Mähbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (17) an ihrem oberen Ende eine in Richtung der Längsachse verlaufende Ansenkung (35) aufweist, deren Rand nach dem Zusammenbau des Mitnehmers (31) mit der Welle (17) zur Bildung einer Wand (36), an welcher der Mitnehmer (31) anliegt, verformt wird. 5
  3. 3. Mähbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (16) ebenfalls eine, an sich bekannte, gezahnte Bohrung (34) aufweist, daß der mit dem Zahnrad (16) zu verbindende Teil der Welle (17) vor dem Zusammenbau des Zahnrades (16) mit der Welle (17) glatt ausgebildet ist und daß während der Einführung dieses glatten Teiles der Welle (17) in die gezahnte Bohrung (34) des Zahnrades (16) das Metall der 10 Welle (17) in die Aussparungen zwischen den Zähnen der Bohrung (34) des Zahnrades (16) eindringt.
  4. 4. Mähbalken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (17) an ihrem unteren Ende eine in Richtung der Längsachse verlaufende Ansenkung (35) aufweist, deren Rand nach dem Zusammenbau des Zahnrades (16) mit der Welle (17) zur Bildung einer Wand (36), an welcher das Zahnrad (16) anliegt, verformt 15 wird. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 20
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2822686A1 (de) * 1977-05-27 1978-11-30 Samibem Sa Maehmaschine mit von unten angetriebenen scheiben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2822686A1 (de) * 1977-05-27 1978-11-30 Samibem Sa Maehmaschine mit von unten angetriebenen scheiben

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