DE3153605C2 - - Google Patents
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- A01D34/66—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mähbalken
mit um etwa senkrechte Achsen umlaufenden Scheiben, die
jeweils mittels eines Lagergehäuses an der Oberseite eines
Balkengehäuses angeordnet sind, wobei in jedem Lagergehäuse
ein Lager und eine mittels des Lagers in dem Gehäuse
geführte Welle angeordnet sind, wobei am oberen Ende der Welle ein Mitnehmer zur
Befestigung der zugeordneten Scheibe und an ihrem unteren
Ende ein sich im Innern des Balkengehäuses erstreckendes
Zahnrad vorgesehen sind.
Ein derartiger Mähbalken ist aus der DE-OS 20 23 273
bekannt.
Bei einem weiteren, aus der FR-PS 15 62 886 bekannten Mähbalken bildet jedes Zahnrad
und jede Welle eine Einheit, die durch Schmieden und nach
folgender Bearbeitung hergestellt wird. An ihrem oberen
Ende ist die Welle der Einheit mit einem 6-Keilprofil und
einem anschließenden Gewinde versehen. Die zugeordnete
Scheibe ist in seinem Mittelbereich mit einem Mitnehmer
versehen, der mit der Scheibe mittels Schweißen verbunden
ist. Dieser Mitnehmer weist eine dem 6-Keilprofil der
Welle entsprechenden 6-keilprofilförmigen Bohrung auf. Zur
Verbindung des Mitnehmers und der dazu gehörigen Scheibe
mit der Welle, wird die Bohrung des Mitnehmers auf das
obere 6-keilprofilförmige Ende der Welle geschoben, und
mittels einer Mutter, die auf das Gewinde der Welle
geschraubt wird, fest verbunden. Dadurch werden auch die
Innenringe der Lager, mittels welcher die Welle in einem
mit dem Balkengehäuse verbundenen Gehäuse geführt wird,
zwischen dem Zahnrad und dem Mitnehmer verpannt.
Bei einem anderen gattungsbildenden Mähbalken ist
jedes Zahnrad mit einer inneren Wellenhälfte versehen, die
eine längs deren Längsachse verlaufende Bohrung aufweist.
Jedes Zahnrad und die zugehörige Wellenhälfte bilden eine
Einheit, die durch Schmieden und nachfolgender Bearbeitung
hergestellt wird. Die innere Wellenhälfte ist in einer
zugeordneten äußeren Wellenhälfte zentriert, die mit
einem entsprechenden Mitnehmer ebenfalls eine Einheit
bildet, welche auch durch Schmieden und nachfolgender
Bearbeitung hergestellt wird. Die beiden Wellenhälften sind
drehfest, mittels einem Keil miteinander verbunden. Der
Mitnehmer weist eine längs seiner Mittelachse verlau
fende, sowie eine gewisse Zahl von außermittig ange
ordneten Gewindbohrung auf. Auf der äußeren Wellenhälfte
sind Lager angeordnet, die zur Führung der beiden Wellen
hälften, des zugehörigen Zahnrades und des zugeordneten
Mitnehmers in einem entsprechenden auf dem Balkengehäuse
vorgesehenen Gehäuse dienen. Das Zahnrad und dessen
innere Wellenhälften werden mit dem Mitnehmer und dessen
äußeren Wellenhälften, mittels einer Schraube, die von
unten durch die Bohrung der inneren Wellenhälfte in die
mittige Gewindebohrung des Mitnehmers geschraubt wird,
miteinander verbunden. Dadurch werden auch die Innenringe
der Lager zwischen dem Zahnrad und dem Mitnehmer ver
spannt. Zur Befestigung der Scheibe auf dem Mitnehmer
werden Schrauben verwendet, die in die außermittig vorge
sehenen Gewindebohrungen des Mitnehmers geschraubt werden.
Vorteilhaft bei diesem zweiten bekannten Mähbalken
ist einerseits, daß bei dem Auswechseln der Scheibe die
Innenringe der Lager nicht entspannt werden, und anderer
seits, daß die Verbindung der Scheibe mit dem Mitnehmer
eine relativ geringe Bauhöhe aufweist. Die Konstruktion
ist jedoch sehr aufwendig und deshalb sehr kostspielig.
Auch gewährt die Keilverbindung zwischen der äußeren und
der inneren Wellenhälfte, das heißt zwischen dem Mit
nehmer und der inneren Wellenhälfte keine spielfreie
Verbindung, was nicht wünschenswert ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den
gattungsbildenden Mähbalken so zu verbessern, daß seine
Lagergehäuse, unter Beibehaltung des Vorteils der Aus
wechselmöglichkeit der Scheiben ohne Entspannung der
Lager, sowie gleichzeitiger Beibehaltung des Vorteils der
relativ geringen Bauhöhe der Verbindung der Scheibe mit
dem Mitnehmer, einfacher und billiger, mit einer spiel
freien Verbindung des Mitnehmers mit der Welle herstellbar
sind.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Mit
nehmer eine gezahnte Bohrung aufweist, daß der Teil der
Welle, an dem der Mitnehmer zu verbinden ist, vor dem Zusammen
bau des Mitnehmers mit der Welle, glatt ist, und daß, während
der Einführung dieses glatten Teiles der Welle in die gezahnte
Bohrung des Mitnehmers, das Metall der Welle in die Aussparungen
zwischen den Zähnen der Bohrung des Mitnehmers eindringt.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung zwischen
dem Mitnehmer und der Welle ist äußerst einfach und billig. Das
ergibt sich dadurch, daß eine Verzahnung ausschließlich in der
Bohrung des Mitnehmers vorgesehen ist, die durch einfaches und
billiges Räumen hergestellt wird. Da das Metall der Welle,
während dem Zusammenbau, sämtliche Aussparungen zwischen den
Zähnen der Bohrung des Mitnehmers ausfüllt, ist die Verbindung
absolut spielfrei und kann ein sehr hohes Drehmoment
übertragen, sowie die während der Arbeit auf die Scheibe
auftretenden Kräfte einwandfrei aufnehmen.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Welle,
über dem Mitnehmer eine Wand auf, an welcher der Mitnehmer mit
Druck anliegt. Dadurch wird die Verbindungsfestigkeit noch
wesentlich erhöht speziell im Hinblick auf das Aufnehmen der auf
die Scheibe während der Arbeit auftretenden Kräfte.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann das Zahnrad ebenfalls eine
gezahnte Bohrung aufweisen, und der Teil der Welle,
an dem das Zahnrad zu verbinden ist, vor dem Zusammenbau
des Zahnrades mit der Welle, glatt sein, so daß, während der
Einführung dieses glatten Teiles der Welle in die gezahnte
Bohrung des Zahnrades, das Metall der Welle in die Aussparungen
zwischen den Zähnen der Bohrung des Zahnrades eindringt.
Auch kann die Welle unter dem Zahnrad, eine Wand
aufweisen, an welcher das Zahnrad mit Druck anliegt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der folgenden
Beschreibung anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäß
ausgestalteten Mähbalkens,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie II-II in
Fig. 1 durch die Achse einer der Scheiben des
Mähbalkens, und
Fig. 3 eine Unteransicht eines der Zahnräder des Mähbalkens
das mit einer Welle versehen ist, auf die eine
Scheibe aufsetzbar ist.
Wie Fig. 1 zeigt, weist der Mähbalken 1 vier Scheiben 2,
3, 4 und 5 auf, die jeweils in unbeschränkter Weise, eine ovale
Form besitzen. Jede Scheibe 2, 3, 4 und 5 ist mit zwei diametral
entgegengesetzt angeordneten Klingen 6 versehen, die frei
drehbar um die senkrechte Achse ihrer Halterung an jeder der
Scheiben 2, 3, 4 oder 5 angelenkt sind. Die Klingen 6 erstrecken
sich radial nach außen und zwar unter dem Einfluß der
Zentrifugalkraft während des Drehens der Scheiben 2, 3, 4 und 5
in Richtung der Pfeile f und f′. Die Klingen 6 beschreiben also
Umlaufbahnen T, die sich, in Fahrtrichtung A der Maschine
gesehen, vorne bis über den Rand des Balkengehäuses 7 des
Mähbalkens 1 erstrecken. Dieser vordere Rand weist ein
wellenförmiges Profil auf, wobei die kreisförmigen Abschnitte 8
einen Radius aufweisen, der größer als derjenige der
Umlaufbahnen der Scheiben 2, 3, 4 oder 5 ist, aber kleiner als
derjenige der Umlaufbahnen T der Klingen 6 ist. Die Abschnitte 8
schützen damit die Scheiben 2 bis 5 gegen die Einwirkung von
Hindernissen, auf die der Mähbalken 1 während seines
Arbeitseinsatzes treffen kann, so daß allein die Klingen 6
einer derartigen Einwirkung ausgesetzt sind. Da sie aber
angelenkt sind, können sie sich verschwenken und gleiten damit
unter die Scheiben 2, 3, 4 oder 5, wodurch das Risiko einer
Beschädigung der Klingen 6 verringert ist.
Wie Fig. 1 weiter erkennen läßt, ist der Mähbalken 1 an
einem seiner Enden mit einer Gleitkufe 9 versehen, die sich
unterhalb des Balkengehäuses 7 der Maschine erstreckt und damit
ein Gleiten über den Boden ermöglicht, ohne daß das Unterteil
des Balkengehäuses 7 abgenutzt wird. Oberhalb der Gleitkufe 9
ist am oberen Teil des Balkengehäuses 7 ein Winkelgetriebe 10
angeordnet. Letzteres dient, über eine Keilriemenscheibe 11
angetrieben zum Antrieb der Kraftübertragungsteile im
Balkengehäuse 7 um die Scheiben 2, 3, 4 und 5 in Drehungen zu
versetzen. Die über die Keilriemenscheibe 11 verlaufenden nicht
dargestellten Keilriemen werden durch eine andere, nicht
dargestellte, Keilriemenscheibe angetrieben, die direkt mit der
Zapfwelle eines Schleppers über eine ebenfalls nicht
dargestellten Transmissionswelle verbunden sein kann.
Der Antrieb der
Kraftübertragungsteile kann jedoch auch anders erfolgen, z. B. mittels einer
Welle, die direkt mit einer der Scheiben 2, 3, 4 oder 5
verbunden ist.
Am anderen Ende des Mähbalkens 1 ist oberhalb der Scheibe
5 ein kegelstumpfförmiges Teil 12 vorgesehen, das nach außen
weisende Rippen 13 aufweist. Das Teil 12 dient dazu, das
gemähte Futter sauber vom noch stehenden Gut zu trennen.
Ferner ist noch am Ende der Maschine ein Schwadblech 14
zur Führung des von den Scheiben 4 und 5 gemähten Futters in
Richtung zu dem von den Scheiben 2 und 3 gebildeten Schwad,
vorgesehen.
Wie oben ausgeführt, werden die Scheiben 2, 3, 4 und 5 in
Richtung der Pfeile f und f′ um ihre Achse 15 in Drehungen
versetzt, wobei jede Achse 15 im wesentlichen senkrecht
verläuft, wenn sich die Maschine in ihrer Arbeitsstellung
befindet. Die die Scheiben 2, 3, 4, 5 antreibenden
Kraftübertragungsteile bestehen aus einer Vielzahl von
Zahnrädern, die ineinander eingreifen und sich über die gesamte
Länge des Balkengehäuses 7 in seinem Inneren erstrecken. Wie
Fig. 2 erkennen läßt, sind Zahnräder 16 jeweils direkt mit
einer Scheibe 2, 3, 4 oder 5 über eine Welle 17 verbunden, die
in einem Gehäuse 18 über zwei Kugellager 19 und 20 geführt ist,
wobei letztere durch einen Zwischenträger 21 voneinander
getrennt sind und die mittels Sicherungsringen 22 fest im
Gehäuse 18 angeordnet sind. Das Gehäuse 18, die Lager 19, 20,
die Welle 17, das Zahnrad 16 und ein entsprechenden Mitnehmer 31
bilden ein Lagergehäuse 181.
Das Lagergehäuse 181 einer jeden Scheibe 2 bis 5 ist am
Balkengehäuse 7 mittels Schrauben 23 befestigt, die sich durch
das Unterteil 24 und das Oberteil 25 des Balkengehäuses 7
erstrecken, sowie durch jeweils eine Abstandsbüchse 26, die
zwischen dem Unterteil 24 und dem Oberteil 25 angeordnet sind.
Muttern 27 wirken mit den Schrauben 23 zusammen und stützen sich
auf dem Flansch 28 des Gehäuses 18 des Lagergehäuses 181 ab. Die
Gehäuse 18 sind im Oberteil 25 des Balkengehäuses 7 zentriert,
und weisen eine Nut auf, in der eine Dichtung 29 die Abdichtung
zwischen der Verbindung des Gehäuses 18 und dem Balkengehäuse 7
besorgt, in welchem eine bestimmte Menge Öl zur Schmierung der
Zahnräder vorgesehen ist. Die kreisförmigen Abschnitte 8, die
sich am Vorderteil der Maschine erstrecken und die Scheiben 2
bis 5 schützen, sind an dem Oberteil 25 des Balkengehäuses 7 z.
B. mittels Schrauben oder Schweißen befestigt.
Ein Teil der Schrauben 23 dient gleichzeitig zur
Befestigung einer Kufe 30 unterhalb einer jeden Scheibe 2, 3, 4
und 5, wobei die Kufe 30 über den Boden gleitet während des
Arbeitseinsatzes der Maschine und eine Beschädigung des
Unterteils 24 des Balkengehäuses 7 vermeidet. Die Kufen 30 sind
vorzugsweise jeweils mit jedem der kreisförmigen Abschnitten 8
zum Schutze der Scheiben 2 bis 5 verbunden.
Die Welle 17 eines jeden Zahnrades 16 erstreckt sich nach
oben bis oberhalb des Gehäuses 18 zur Aufnahme des Mitnehmers
31, an dem die Scheibe 2, 3, 4 oder 5 mittels Schrauben 32
befestigt ist. Am Unterteil des Mitnehmers 31 ist ein
Abweisblech 33 befetigt, welches das Oberteil des Gehäuses
18 abdeckt um die Kugellager 19 und 20 gegen das Eindringen von
Schmutz zu schützen.
Im folgenden wird beschrieben, wie das Zahnrad 16, die
Welle 17, die Kugellager 19 und 20 und der Mitnehmer 31
zusammengebaut werden. Während der Herstellung des Zahnrades 16
aus Spezialstahl wird eine gezahnte Bohrung 34 gebildet, in die
die Welle 17 eingeführt wird. Während dem Zusammenfügen des
Zahnrades 16 und der Welle 17 wird das glatte, in die gezahnte
Bohrung 34 des Zahnrades 16 eingreifende Ende der Welle 17
derart verformt, daß das die Welle 17 bildende Metall in die
Aussparungen zwischen den Zähnen der Bohrung 34 des Zahnrades 16
eindringt. Damit erhält man eine ausgezeichnete Verbindung
insbesondere hinsichtlich der Drehung zwischen der Welle 17 und
dem Zahnrad 16. Nach der Herstellung dieser untrennbaren
Verbindung wird das Kugellager 19 mit seinem Sicherungsring 22
auf die Welle 17 geschoben. Danach wird der Zwischenträger 21
und das zweite Kugellager 20 aufgebracht. Schließlich wird das
Gehäuse 18 auf die Kugellager 19 und 20 montiert und der
Sicherungsring 22 des Kugellagers 20 an Ort und Stelle gebracht.
Das Aufbringen eines jeden Mitnehmers 31 auf jede Welle 17
erfolgt, indem dieser am inneren Ring des Kugellagers 20
anliegt. Die Bohrung eines jeden Mitnehmers 31 der ebenfalls aus
Spezialstahl hergestellt wird, ist gezahnt, ähnlich wie die
Bohrung 34 eines jeden Zahnrades 16. Während der Verformung des
oberen Teils der Welle 17, das vor dem Zusammenbau mit dem
Mitnehmer 31 glatt ist, dringt also das Metall in die
Aussparungen zwischen den Zähnen der Bohrung des Mitnehmers 31
ein. Diese Quetschverbindung ist untrennbar.
Zur Erhöhung der Verbindungsfestigkeit zwischen der Welle
17 und dem Mitnehmer 31 ist am Oberteil der Welle 17, über dem
Mitnehmer 31 eine Wand 36 vorgesehen. Zur Bildung dieser Wand 36
ist am oberen Ende der Welle 17 eine längs der Längsachse der
Welle 17 verlaufende Ansenkung 35 angeordnet. Nach dem
Zusammenbau des Mitnehmers 31 mit der Welle 17 wird der Rand der
Ansenkung 35 zur Bildung der Wand 36, mittels einer Kugel, deren
Durchmesser größer als derjenige der Ansenkung 35 ist, und die
unter Kraftaufwand gegen den Rand der Ansenkung 35 gedrückt wird,
verformt. Damit erhält man eine zusätzliche Nietverbindung der
Welle 17 mit dem Mitnehmer 31.
Zusätzlich zur Verbindung zwischen der Welle 17 und dem
Zahnrad 16 durch Verformung der Welle 17 kann letztere an das
Zahnrad 16 durch Verformung des Randes einer Ansenkung an seinem
Unterteil angenietet werden. Diese letztere Nietverbindung ist
ähnlich derjenigen, die zwischen dem Mitnehmer 31 und der Welle
17 vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß können verschiedene Arten von Lagern
verwendet werden, die sich von denjenigen im Zusammenhang mit
Fig. 2 beschriebenen Kugellagern 19, 20 unterscheiden. Diese
Lager können Schrägkugellager, Kegelrollenlager oder Nadellager
sein. Es ist auch möglich, sie so auszugestalten, daß die
Gehäuse 18 die Außenringe der Lager sind.
Der oben beschriebene Zusammenbau der verschiedenen
Einzelteile der Lagergehäuse 181 ermöglicht einen festen Einbau
der Lager 19 und 20 mit großer Präzision dank der schnellen
Quetschverbindungen. Dadurch ist es möglich, die Einheiten aus
Zahnrad 16, Welle 17, Lager 19 und 20 mit ihrem Zwischenträger
21 und dem Mitnehmer 31 als Ersatzteil zu lagern, wobei das
Gehäuse 18 auch Teil der jeweiligen Einheit sein kann, z. B.
wenn es als Außenring der Lager 19 und 20 ausgestaltet ist.
Diese Einheiten bieten keinerlei Schwierigkeiten beim Einbau in
den Mähbalken 1, da es genügt, die Muttern 27 zu lösen um
schnell und damit billig eine solche Einheit einzubauen. Da die
Zahnräder 16 einen Außendurchmesser aufweisen, der kleiner als
der Durchmesser des im Oberteil 25 des Balkengehäuses 7
vorgesehenen Öffnung ist und da die Außenabmessungen des
Flansches 28 des Gehäuses 18 größer als der Durchmesser der
im Oberteil 25 vorgesehenen Öffnung ist, braucht das Oberteil 25
des Balkengehäuses 7 nicht abgenommen zu werden.
Claims (6)
1. Mähbalken mit um etwa senkrechte Achsen umlaufenden
Scheiben, die jeweils mittels eines Lagergehäuses an
der Oberseite eines Balkengehäuses angeordnet sind,
wobei in jedem Lagergehäuse
ein Lager und eine
mittels des Lagers in dem Gehäuse geführte Welle angeordnet sind,
wobei am oberen Ende der Welle ein Mitnehmer zur Befestigung der
zugeordneten Scheibe und an ihrem unteren Ende ein sich
im Innern des Balkengehäuses erstreckendes Zahnrad
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer (31) eine gezahnte Bohrung aufweist, daß der
Teil der Welle (17), an dem der Mitnehmer (31) zu verbinden
ist, vor dem Zusammenbau des Mitnehmers (31) mit der
Welle (17), glatt ist, und daß, während der
Einführung dieses glatten Teiles der Welle (17) in die
gezahnte Bohrung des Mitnehmers (31), das Metall der
Welle (17) in die Aussparungen zwischen den Zähnen der
Bohrung des Mitnehmers (31) eindringt.
2. Mähbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (17), über dem Mitnehmer (31), eine Wand (36)
aufweist, an welcher der Mitnehmer (31) mit Druck anliegt.
3. Mähbalken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (17) an ihrem oberen Ende eine entlang ihrer
Längsachse (15) verlaufende Ansenkung (35) aufweist, deren
Rand, nach dem Zusammenbau des Mitnehmers (31) mit der
Welle (17), zur Bildung der Wand (36) verformt wird.
4. Mähbalken nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (16) ebenfalls
eine gezahnte Bohrung (34) aufweist, daß der Teil der
Welle (17), an dem das Zahnrad (16) zu verbinden ist, vor
dem Zusammenbau des Zahnrades (16) mit der Welle (17),
glatt ist, und daß, während der Einführung dieses
glatten Teiles der Welle (17) in die gezahnte Bohrung (34)
des Zahnrades (16), das Metall der Welle (17) in die
Aussparungen zwischen den Zähnen der Bohrung (34) des
Zahnrades (16) eindringt.
5. Mähbalken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (17), unter dem Zahnrad (16) eine Wand aufweist,
an welcher das Zahnrad (16) mit Druck anliegt.
6. Mähbalken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Welle (17) an ihrem unteren Ende eine entlang ihrer
Längsachse (15) verlaufende Ansenkung aufweist, deren Rand,
nach dem Zusammenbau des Zahnrades (16) mit der Welle (17),
zur Bildung der Wand, verformt wird.
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