DE2835635C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2835635C2 DE2835635C2 DE2835635A DE2835635A DE2835635C2 DE 2835635 C2 DE2835635 C2 DE 2835635C2 DE 2835635 A DE2835635 A DE 2835635A DE 2835635 A DE2835635 A DE 2835635A DE 2835635 C2 DE2835635 C2 DE 2835635C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- gear
- machine
- drive
- travel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B19/00—Harrows with non-rotating tools
- A01B19/02—Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
- A01B19/06—Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame with tools or tool-frames moved to-and-fro mechanically
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Boden
bearbeitung in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (DE-OS 22 06
433) bilden der Maschinenbalken und das Getriebe Sonder
bauteile, die in ihren Abmessungen auf eine vorgegebene
Maschinenauslegung abgestimmt sind. Sollen derartige
Maschinen entsprechend wechselnden Anforderungen der
Landwirtschaft in unterschiedlichen Arbeitsbreiten oder
für unterschiedlichere Ausgangsdrehzahlen von Schlepper
zapfwellen ausgeführt werden, so bedingt dies eine er
hebliche Erschwernis und Verteuerung der Fertigung sowie
der Lagerhaltung. Besondere Probleme entstehen bei der
Herstellung von Maschinen mit großer Arbeitsbreite und
hohem Bedarf an Antriebsleistung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art
so zu gestalten, daß sie mit geringem Herstellungsauf
wand in unterschiedlichen Arbeitsbreiten ausführbar und
leicht an unterschiedliche Zapfwellendrehzahlen von
Schleppern anpaßbar ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe ausgehend von einer
Maschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ange
gebenen Merkmalen. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen
wird auf die Patentansprüche 2 und 3 verwiesen.
Die Ausbildung der Maschine nach der Erfindung schafft
einen baukastenartigen Aufbau der Maschine, der es er
möglicht, mit wesentlich verringertem Herstellungs-,
Montage- und Lageraufwand den Anforderungen an unter
schiedliche Arbeitsbreiten und unterschiedliche Zapfwel
lendrehzahlen von Schleppern Rechnung zu tragen. Die Ge
triebeaufteilung in einen austauschbaren Ober- und einen
zwischen die Teile des Maschinenbalkens zwischengeordne
ten Unterteil ermöglicht eine leichte Drehzahlanpassung
einerseits sowie eine dichtere Anordnung der Maschine
zum Schlepper andererseits. Begünstigt wird dies auch
durch die höhere Lage des Antriebswellenzapfens, die bei
dichterer Anordnung der Maschine zum Schlepper die Ge
fahr einer zu starken Abwinklung der Zapfwelle mindert.
Bei Ausbildung des Getriebeoberteils mit einer Durch
triebswelle, die einen dem Antriebswellenzapfen gegen
überliegenden, rückwärts aus dem Getriebegehäuse vor
stehenden weiteren Antriebswellenzapfen aufweist, ergibt
sich eine wesentliche Vereinfachung der Anwendung der
Maschine als Teil einer Gerätekombination.
Eine schwerpunktmäßige Maschinenanhängung ist bereits
bei einer Maschine zur Bodenbearbeitung gemäß der DE-OS
21 21 869 gegeben, dort jedoch durch eine entgegen
Fahrtrichtung zurückverlegte Anordnung des mit der Zapf
welle zu verbindenden Antriebswellenzapfens des Getrie
bes, der in einem Getriebeansatz auf der Oberseite des
Getriebegehäuses mittels eines einzigen Lagers abge
stützt ist.
Bei einer weiterhin bekannten Bodenbearbeitungsmaschine
(DE-OS 26 40 190) ist das Zentralgetriebe dreiteilig
ausgeführt, wobei zwischen einem Getriebeoberteil und
einem Getriebeunterteil noch ein Mittelteil zwischenge
ordnet ist. Dabei ist das Getriebe für eine Anpassung an
unterschiedliche Betriebsverhältnisse als Schaltgetriebe
ausgebildet.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung
ist in der Zeichnung näher veranschaulicht. Im einzelnen
zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtvorderansicht einer Ma
schine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht in einem vereinfachten Schnitt nach
der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine abgebrochene Ansicht in einem Teilschnitt
nach der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Vorderansicht des Zentralgetrie
bes im Ausschnitt,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Einzeldarstellung eines abgewandelten Ge
triebeoberteils in einer Schnittdarstellung ähnlich
Fig. 5, und
Fig. 7 einen Schnitt durch den Getriebeunterteil nach
der Linie VII-VII in Fig. 5.
Die in Fig. 1 in einer Ansicht von vorne veranschaulichte
Maschine umfaßt einen sich im wesentlichen horizontal und
quer zur Fahrtrichtung erstreckenden, im Abstand oberhalb
einer Bodenebene verlaufenden Maschinenbalken, der aus
zwei Halbteilen 1, 2 besteht. Zwischen die einander zuge
wandten Enden der Halbteile 1, 2 des Maschinenbalkens ist
ein zentrales Getriebe 3 zwischengeflanscht, das seiner
seits aus einem Getriebeoberteil 4 und einen Getriebeunter
teil 5 besteht. Der Maschinenbalken 1, 2 ist mit einem
Anschlußbock 6 für den Anbau an die Dreipunkthydraulik
eines landwirtschaftlichen Schleppers od. dgl. verbunden.
Im Abstand unter und parallel zu dem Maschinenbalken 1, 2
ist eine Antriebsquerwelle angeordnet, die ihrerseits
aus zwei Halbteilen 7, 8 besteht. Die Wellenhalbteile 7
bzw. 8 sind jeweils in Außenlagern an ihren Außenenden
sowie in Zwischenlagern 9 drehbar gelagert und erhalten
ihre Antriebsdrehbewegung vom Zentralgetriebe 3, an dessen
Getriebeunterteil 5 die einander zugewandten inneren
Enden der Wellenhalbteile angeschlossen sind.
Auf der Antriebsquerwelle 7, 8 sind im Abstand nebenein
ander Werkzeugeinheiten 10 angebracht. Diese bestehen je
weils im wesentlichen aus einem hebelartig ausgebildeten
Werkzeugträger 11, der auf einem von der Antriebsquer
welle durchgriffenen Taumellager 12 gelagert ist. Jeder
Werkzeughalter 11 der Werkzeugeinheiten umfaßt einen
Ringkörper 13 mit einem nach oben weisenden Hebelansatz
14 und einem sich vom Ringkörper abwärts erstreckenden
Fußteil 15 und ist bei dem dargestellten Beispiel als
einstückiges Gußformteil ausgebildet.
Am oberen freien Ende des Hebelansatzes 14 des Werkzeug
halters 11 ist eine Führungsrolle 16 um eine Mittelachse
17 frei drehbar gelagert, welche bei dem dargestellten
Beispiel von dem Außenlagerring eines mit seinem Innen
lagerring 18 auf dem Hebelansatz 14 festgelegten Kugel
lagers gebildet ist. Die Außenfläche der Führungsrolle 16
ist ballig geformt und wälzt sich in einer Führungsrinne
19 ab, welche in besonders einfacher Ausgestaltung in der
Unterseite des Maschinenbalkens 1, 2 ausgeformt ist. Diese
Führungsrinne 19 erstreckt sich entlang dem Maschinen
balken parallel und mittig oberhalb der Antriebsquer
welle 7, 8. Die gegenüberliegenden Führungsflächen der
Führungsrinne 19 werden von eingesetzten Leisten 20 ge
bildet, die als Verschleißteile auswechselbar sind.
Der gegenseitige Abstand der Führungsflächen der Führungs
leisten 20 entspricht im wesentlichen dem größten Außen
durchmesser der Führungsrolle 16, überschreitet in diesen
jedoch gerade um ein solches Maß, daß beim Abwälzen der
Führungsrolle 16 an der in Fahrtrichtung 21 vorderen oder
hinteren Führungsleiste 20 gerade keine die jeweils freie
Abwälzbewegung beeinträchtigende Klemmung eintritt.
Die Taumellager 12 umfassen jeweils eine Taumelbüchse 22,
die mittels Befestigungsteilen 23 unverdrehbar sowie
axial unverschieblich auf der Antriebswelle 7, 8 festgelegt
ist. Jede Taumelbüchse hat eine Schrägbohrung 24 für die
Aufnahme der Antriebsquerwelle, bietet jedoch eine zylindri
sche Umfangsfläche 25 dar, die koaxial im Abstand inner
halb der Innenfläche des Ringkörpers 13 des Werkzeug
halters 11 verläuft. Zwischen der Umfangsfläche 25 der
Taumelbüchse 22 und der Innenfläche des Ringkörpers 13 des
Werkzeughalters 11 ist ein Wälzlager, bei dem darge
stellten Beispiel ein Kegelrollenlager 26, vorge
sehen. Die Quermittelebene 27 des Werkzeughalters 11
verläuft senkrecht zur Umfangsfläche 25 der Taumel
büchse 22.
Wenngleich die Werkzeugeinheiten 10 in ihrer konstruktiven
Gestaltung untereinander gleich sind, so unterscheiden
sie sich doch hinsichtlich ihrer Abstützung auf der An
triebsquerwelle in der Weise voneinander, daß die Taumel
büchsen 22 benachbarter Werkzeugeinheiten in Umfangs
richtung der Antriebsquerwelle gegeneinander winklig
versetzt sind. Dies veranschaulicht mit der daraus
resultierenden versetzten Ausrichtung der jeweiligen
Quermittelebenen 27 der Werkzeughalter 11 die Fig. 1,
aus der sich ferner entnehmen läßt, daß die Maschine bei
dem dargestellten Beispiel mit insgesamt zwölf Werkzeug
einheiten ausgerüstet ist. Der Versatzwinkel der Taumel
büchsen 22 wird so abgestimmt, daß bei Umlaufen der Halb
teile 7, 8 der Antriebsquerwelle die Werkzeugeinheiten 10
untereinander einen kinetischen Massenausgleich bedingen.
Im Betrieb der Maschine führen die Werkzeugeinheiten 10
eine im wesentlichen quer zur Fahrtrichtung 21 verlaufen
de Pendelbewegung aus, bei der die Spitzen von an der
Unterseite der Werkzeugträger 11 befestigten Zinken 27,
28 eine geschlossene Bahnkurve durchlaufen, die in Drauf
sicht einer Ellipse gleicht, deren Hauptachse parallel
zur Antriebsquerwelle ausgerichtet und verhältnismäßig
groß ist und deren Nebenachse parallel zur Fahrtrichtung
21 verläuft und vergleichsweise klein ist. Wie der Fig. 3
entnommen werden kann, ergibt sich bei der dargestellten
Ausgestaltung der Taumelbüchsen 22 ein maximaler Pendel
ausschlag quer zur Fahrtrichtung, der dem Abstand der
Zinkenspitzen zwischen der in ausgezogenen Linien veran
schaulichten einen Endstellung und der in gestrichelten
Linien veranschaulichten anderen Endstellung entspricht.
Dieser Pendelausschlag ist auf den gegenseitigen Abstand
der Werkzeugeinheiten 10 zweckmäßig so abgestimmt, daß die
Arbeitsbereiche der Zinken 27, 28 benachbarter Werkzeug
einheiten 10 sich im Boden überlappen, zumindest aber
aneinandergrenzen.
Die zweckmäßig untereinander gleichen Zinken 27, 28 be
stehen vorzugsweise aus Federstahl und können einstückig
geschmiedet sein. Sie haben einen abgekanteten unteren
Spitzenbereich 29, der je nach Montage entweder in Fahrt
richtung 21 oder entgegengesetzt zu dieser gerichtet ist.
Im ersteren Falle wird ein Einziehen der Zinken in den
Boden begünstigt, während im letzteren Falle ein Eindrücken
von Bodenbewuchs in den Boden verstärkt wird. Sie haben
ferner jeweils ein oberes Ende, das als nach oben hin
konisch zulaufender Kopfzapfen ausgebildet ist. Der koni
sche Kopfzapfen 30 hat zumindest eine radial vorstehende
Riegelnase 31, die zweckmäßig einstückig angeformt ist.
Jeder Zinken 27, 28 ist direkt am Werkzeughalter 11 be
festigt. Zu diesem Zweck weist der Fußteil 15 des Werk
zeughalters 11 in verdickten Bereichen vorgesehene,
nach unten offene und sich nach oben hin entsprechend den
Kopfzapfen 30 konisch verjüngende Bohrungen 32 auf, die
eine Nut bzw. Nuten zur Aufnahme der Riegelnase(n) 31
am Kopfzapfen 30 der Zinken 27, 28 besitzen. Die Boh
rungen 32 sind (Fig. 2) als Sackbohrungen ausgeführt und
haben nach oben hin eine Durchgangsbohrung 33 verringer
ten Durchmessers, durch die der Gewindeschaft 34
eines Schraubenbolzens 35 von oben her einführbar ist.
Dieser Gewindeschaft 34 ist in eine koaxial im Kopf
zapfen 30 eines jeden Zinkens 27, 28 vorgesehene Innen
gewindebohrung 36 einschraubbar. Der Kopf 37 des Schrau
benbolzens 35 stützt sich auf einer oberen Widerlager
fläche 38 des Werkzeughalters 11 ab mit der Folge, daß
beim Festziehen des Schraubenbolzens 35 der Kopfzapfen
30 form- und kraftschlüssig in der Bohrung 32 festgelegt
wird. Die Riegelnase(n) 31 bildet eine zusätzliche Ver
drehsicherung sowie eine Ausrichthilfe beim Einsetzen
des Kopfzapfens 30 in eine Bohrung 32.
Unterhalb des Kopfzapfens 30 eines jeden Zinkens 27, 28
ist eine als umlaufende Rille ausgebildete Kerbe 39
vorgesehen, welche eine Sollbruchstelle definiert. Die
Bruchkraft der Sollbruchstelle wird durch entsprechende
Abmessung der Kerbrille 39 so bemessen, daß der Zinken
bei einer vorgegebenen Belastung abbrechen kann. Er ist
schnell und einfach durch einen Ersatzzinken ersetzbar.
In jedem Werkzeughalter 11 ist ein Paar Bohrungen 32 vor
gesehen und die Bohrungen sind dabei in der Quermittel
ebene 27 der jeweiligen Werkzeughalter in Fahrtrichtung
21 im Abstand hintereinander angeordnet. Die vordere
Bohrung 32 ist dabei in Fahrtrichtung 21 vor und die
hintere Bohrung 32 in Fahrtrichtung 21 hinter der Antriebs
querwelle 7, 8 und gleich unterhalb dieser gelegen, wie
dies der Fig. 2 entnehmbar ist. Die Werkzeughalter 11
sind vorzugsweise so montiert, daß abwechselnd die
vordere und die hintere Bohrung jeweils den größeren
Abstand zur Antriebsquerwelle aufweisen. Dadurch ver
größert sich nochmals der Durchgang zwischen den Werk
zeugeinheiten 10.
Die Höhenregulierung der Maschine in bezug auf den zu be
arbeitenden Boden erfolgt über die Dreipunkthydraulik
des Schleppers, von dem auch über eine Gelenkwelle od.
dgl. der Antrieb zu einem vorderen Antriebswellenzapfen
40 des Zentralgetriebes 3 erfolgt. Die Maschine kann
sich jedoch als Ganzes auch unmittelbar über Stützräder
oder beispielsweise über eine bei 41 in Fig. 1 ange
deutete nachlaufende Nivellierwalze auf dem Boden ab
stützen, die über einen Stelltrieb 42 höhenverstellbar
an den Enden des Maschinenbalkens abgestützt und im Ab
stand hinter den Werkzeugeinheiten um eine horizontale
Drehachse frei drehbar gelagert ist.
Wie die Fig. 4 bis 7 näher erkennen lassen, bilden der
Getriebeoberteil 4 und der Getriebeunterteil 5 zusammenbau-
und trennbare Baueinheiten, deren Gehäuse 43, 44 in Höhe
einer horizontalen Trennfuge 45 aneinandergrenzen und
mittels Schrauben 46 untereinander fest verbindbar sind.
Das Gehäuse 43 des Getriebeoberteils 4 weist einen ange
schraubten Deckel 47 mit Öleinfüllschraube 48 auf. Der
Getriebeoberteil nach Fig. 5 unterscheidet sich von dem
nach Fig. 6 lediglich durch sein Untersetzungsverhältnis,
weshalb für beide Ausbildungen bei gleichen oder analogen
Teilen gleiche Bezugszeichen Verwendung finden.
Der Getriebeoberteil umfaßt eine fahrtrichtungsparallele
horizontale Antriebswelle 49 mit einem Antriebswellen
zapfen 50 für den Anschluß einer Schlepperzapfwelle. Die
Antriebswelle 49 ist als Durchtriebswelle ausgebildet
und umfaßt dementsprechend einen zusätzlichen Abtriebs
wellenzapfen 51 auf der Rückseite des Getriebegehäuses 43,
an den beispielsweise eine Gelenkwelle zu einem Nachlauf-
oder Kombinationsgerät anschließbar ist. Die Wellenzapfen
50, 51 haben üblicherweise ein Keilprofil. Auf dem in Fahrt
richtung rückwärtigen Teil der Antriebswelle 49 befindet
sich ein Kegelrad 52, das auf der Antriebswelle unverdreh
bar und axial unverschieblich, z. B. durch eine Feder 53,
festgelegt ist. Die Lager für die Antriebswelle 49 sind
bei 54 und 55 veranschaulicht. Im Gehäuse 43 des Getriebe
oberteils ist ferner mittels eines Lagers 56 eine vertikale
Abtriebswelle 57 gelagert, die ihrerseits verdrehfest
und axial unverschieblich ein Gegenkegelrad 58 trägt. Dieses
kämmt mit dem Kegelrad 52. Die Abtriebswelle 57 weist einen
unteren, sich über die Trennebene 45 abwärts vorerstrecken
den Abtriebswellenzapfen 59 auf, der beim Zusammenbau der
Getriebeteile in den Getriebeunterteil 5 eingreift.
Dieser kann ein Vielkeilprofil aufweisen oder aber mit
zumindest einer Nut 59′ zur Aufnahme einer Feder 60 ver
sehen sein.
Im Gehäuse 44 des Getriebeunterteils 5 ist eine vertikale
obere Hohlwelle 61 mittels eines Lagers 62 gelagert, in
die beim Zusammenbau der Getriebeteile der Abtriebs
wellenzapfen 59 eingreift und mit der dieser über die
Feder 60 gekuppelt wird. Bei dem dargestellten Beispiel
ist die obere Hohlwelle 61 zugleich als Kegelrad 63 aus
gebildet. Dieses Kegelrad 63 kämmt mit einem Gegenkegel
rad 64, das auf einer eine Abtriebswelle bildenden
horizontalen, quer zur Fahrtrichtung 21 ausgerichteten
Hohlwelle 65 verdrehfest und axial unverschieblich ange
ordnet, bei dem dargestellten Beispiel mit dieser ein
stückig ausgebildet ist. Die Hohlwelle 65 weist ein
Innenkeilprofil auf und mündet beidseits offen aus. In
ihre Anschlußenden werden die entsprechenden Antriebs
enden der Halbteile 7, 8 der Antriebsquerwelle einge
setzt, die ein entsprechendes Gegenkeilprofil besitzen.
Die Hohlwelle 65 ist im Gehäuse 44 durch Lager 66, 67
gelagert, die sich in einem von einer Seite her über
einen Teil der Getriebetiefe erstreckenden Hülsenbereich
68 abstützen. Dieser ist über Radialstreben 69 mit dem
Hauptteil des Gehäuses 44 verbunden. Das Gehäuse 44 weist
im übrigen eine untere, von einer Ölablaßschraube 70
verschlossene Ablaßöffnung 71 auf.
Der Getriebeunterteil besitzt eine Ausbildung, die unge
achtet seiner Vereinigung mit einem Getriebeoberteil nach
Fig. 5 oder einem solchen nach Fig. 6 unverändert bleibt.
Die Getriebeoberteil-Ausführung nach Fig. 6 unterscheidet
sich von der nach Fig. 5 lediglich durch das Vorsehen
eines abgewandelten Gegenkegelrades 58′, das auf eine
nur geringfügig abgewandelte Abtriebswelle 57′ aufge
schraubt ist. Während das Getriebeoberteil nach Fig. 5 ein
Untersetzungsverhältnis von etwa 1 : 1 besitzt, hat das Ge
triebeoberteil ein solches von etwa 2 : 1. Dies berück
sichtigt die Abtriebsdrehzahlen von Schlepperzapfwellen,
die 1000 min-1 bzw. 540 min-1 betragen. Sowohl das Ge
häuse 43 als auch das Gehäuse 44 weisen auf beiden Seiten
quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete Durchgangsbohrungen
72 auf, die zur Durchführung von Schraubenbolzen 73
dienen, mit deren Hilfe die Halbteile 7, 8 des Maschinen
balkens an das aus seinen Teilen 43, 44 bestehende Gehäuse
des Zentralgetriebes 3 angeflanscht werden.
Claims (3)
1. Maschine zur Bodenbearbeitung, mit einem an die Drei
punkthydraulik eines landwirtschaftlichen Schleppers oder dgl.
anbaubaren, sich im wesentlichen horizontal und quer zur
Fahrtrichtung erstreckenden Maschinenbalken, einer parallel zu
und im Abstand unter diesem gelagerten Antriebsquerwelle,
einer Anzahl auf der Antriebsquerwelle im Abstand nebenein
ander angeordneten Taumellagern, auf denen jeweils Werkzeug
halter abgestützt sind, die eine hebelartige Ausbildung auf
weisen, lediglich auf ihrer dem Boden zugewandten Seite Zinken
als Bodenbearbeitungswerkzeuge abstützen und jeweils einen am
Maschinenbalken quer zur Fahrtrichtung beweglich geführten,
jedoch gegen ein Mitdrehen mit der Antriebsquerwelle gesicherten
Hebelansatz aufweisen, und mit einem Zentralgetriebe, das
zwischen zwei die Antriebsquerwelle bildenden koaxialen Halb
wellen angeordnet und als Winkelgetriebe mit einem horizontalen in
Fahrtrichtung weisenden Antriebswellenzapfen ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß auch der Maschinenbalken in
zwei Halbteile (1, 2) unterteilt und das Zentralgetriebe (3)
zwischen die Halbteile des Maschinenbalkens zwischengeflanscht
ist, und daß das Zentralgetriebe in an sich bekannter Weise
horizontal in einen Getriebeoberteil (4) und einen Getriebe
unterteil (5) unterteilt ist, die jeweils ein Winkelgetriebe
umfassen, von denen das Winkelgetriebe (61, 63, 64, 65) des
Getriebeunterteils mit einer vertikalen oberen Hohlwelle (61)
für die Aufnahme eines vertikalen Abtriebswellenzapfens (59)
des Getriebeoberteils und einer horizontalen, quer zur Fahrt
richtung (21) ausgerichteten Hohlwelle (65) zur Aufnahme
der inneren Enden der Halbteile der Antriebsquerwelle ver
sehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Getriebeoberteil (4) als Ganzes gegen einen
solchen mit unterschiedlichem Untersetzungsverhältnis
austauschbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Getriebeoberteil (4) eine Durch
triebswelle (49) aufweist, die einen dem Antriebswel
lenzapfen (50) gegenüberliegenden, rückwärts aus dem
Getriebegehäuse (43) vorstehenden weiteren Abtriebs
wellenzapfen (51) aufweist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782835635 DE2835635A1 (de) | 1978-08-14 | 1978-08-14 | Maschine zur bodenbearbeitung |
GB7838602A GB2027572B (en) | 1978-08-14 | 1978-09-29 | Soil cultivating machine tool frame drive |
FR7828407A FR2433273A1 (fr) | 1978-08-14 | 1978-10-04 | Machine pour le travail du sol |
US05/966,727 US4202415A (en) | 1978-08-14 | 1978-12-05 | Soil cultivating machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782835635 DE2835635A1 (de) | 1978-08-14 | 1978-08-14 | Maschine zur bodenbearbeitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2835635A1 DE2835635A1 (de) | 1980-02-28 |
DE2835635C2 true DE2835635C2 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6047032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782835635 Granted DE2835635A1 (de) | 1978-08-14 | 1978-08-14 | Maschine zur bodenbearbeitung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4202415A (de) |
DE (1) | DE2835635A1 (de) |
FR (1) | FR2433273A1 (de) |
GB (1) | GB2027572B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2513480A1 (fr) * | 1981-09-29 | 1983-04-01 | Howard Machinery Ltd | Herse vibrante |
NL8303468A (nl) * | 1983-10-10 | 1985-05-01 | Lely Nv C Van Der | Grondbewerkingsmachine. |
US5029652A (en) * | 1990-03-05 | 1991-07-09 | Whitfield Carroll J | Turf aerator with lateral tine movement |
US5078216A (en) * | 1990-12-24 | 1992-01-07 | Virgil Dick | Combination tillage apparatus |
US5209306A (en) * | 1992-04-06 | 1993-05-11 | Whitfield Carroll J | Turf aerator with improved bearings for lateral tine movement |
US5586604A (en) * | 1994-06-02 | 1996-12-24 | Postema; Leonard F. | Aerator |
US5623996A (en) * | 1994-06-02 | 1997-04-29 | Postema; Leonard F. | Aerator |
FR2872994B1 (fr) * | 2004-07-16 | 2007-11-02 | Gregoire Besson Et Cie Sa Ets | Dent de cultivateur pour chassis porte-dents de travail du sol |
US7677324B2 (en) * | 2006-08-08 | 2010-03-16 | First Products, Inc. | Turf slicer with vertical oscillator |
CN106105426A (zh) * | 2016-07-05 | 2016-11-16 | 宿州市航宇塑胶贸易有限公司 | 一种农用松土机 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1506755A (en) * | 1919-07-15 | 1924-09-02 | R D Nuttall Company | Transmission mechanism |
US2299334A (en) * | 1939-05-29 | 1942-10-20 | Gustave O Matter | Rotary plow |
US2638830A (en) * | 1947-12-18 | 1953-05-19 | Kropp Forge Company | Soil conditioner |
NL7007174A (de) * | 1970-05-19 | 1971-11-23 | ||
US3971445A (en) * | 1971-03-12 | 1976-07-27 | Lely Cornelis V D | Cultivators |
DE2206433C3 (de) * | 1972-02-11 | 1981-11-05 | H. Niemeyer Söhne GmbH & Co KG, 4441 Riesenbeck | Maschine zur Bodenbearbeitung |
US4042040A (en) * | 1974-03-13 | 1977-08-16 | Lely Cornelis V D | Cultivators |
FR2300494A1 (fr) * | 1975-02-13 | 1976-09-10 | Guelennec Emile Le | Machine rotative de broyage des engrais et de malaxage des terres pour l'ensemencement |
NL7510538A (nl) * | 1975-09-08 | 1977-03-10 | Lely Nv C Van Der | Grondbewerkingsmachine of dergelijke machine. |
-
1978
- 1978-08-14 DE DE19782835635 patent/DE2835635A1/de active Granted
- 1978-09-29 GB GB7838602A patent/GB2027572B/en not_active Expired
- 1978-10-04 FR FR7828407A patent/FR2433273A1/fr active Granted
- 1978-12-05 US US05/966,727 patent/US4202415A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4202415A (en) | 1980-05-13 |
FR2433273B3 (de) | 1981-07-31 |
GB2027572A (en) | 1980-02-27 |
FR2433273A1 (fr) | 1980-03-14 |
DE2835635A1 (de) | 1980-02-28 |
GB2027572B (en) | 1982-07-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2760223C2 (de) | ||
DE2835635C2 (de) | ||
AT390543B (de) | Zinken einer bodenbearbeitungsmaschine | |
EP0173898B1 (de) | Schutzvorrichtung für eine Welle | |
EP0399256B1 (de) | Laufradsteuerung für ein landwirtschaftliches Gerät,insbesondere für eine Heuwerbungsmaschine | |
DE1915472B2 (de) | Mähmaschine | |
DE3035961C2 (de) | ||
DE3218385C2 (de) | ||
DE2528035A1 (de) | Schlepper | |
DE2835634C2 (de) | Maschine zur Bodenbearbeitung | |
DE2529176A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE1965720A1 (de) | Stufenloses Getriebe | |
EP0858732B1 (de) | Erntemaschine mit Seitengangausgleich | |
DE3502658A1 (de) | Walzenkruemler | |
DE19746216B4 (de) | Kreiselrechen für eine Heuwerbungsmaschine | |
DE2206433C3 (de) | Maschine zur Bodenbearbeitung | |
DE2806960A1 (de) | Landwirtschaftliche maschine | |
DE3409110A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge | |
EP0068477B1 (de) | Langgestreckter Lenker oder dgl. in Form eines Hohlprofils, insb. für landwirtschaftliche Geräte | |
DE3320775A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE3121007A1 (de) | Kurbelantriebsvorrichtung fuer bodenverdichtungsgeraete | |
EP3711466B1 (de) | Einachsfahrzeug | |
DE3432547A1 (de) | Walze, insbesondere packerwalze fuer bodenbearbeitungsmaschinen | |
DE19650650C2 (de) | Kreiselrechen für eine Heuwerbungsmaschine | |
DE10107976B4 (de) | Lagerkombination |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A01B 19/06 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |