DE2806960A1 - Landwirtschaftliche maschine - Google Patents
Landwirtschaftliche maschineInfo
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Description
q;.
C. van der LeIy N.V. ' ί?5 ; ;'"
Weverskade 10
Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliehe Maschine mit mindestens einem angetriebenen Werkzeug, das
mindestens zwei Teile enthält, die in mindestens einer Richtung im normalen Betrieb durch Kupplungsmittel miteinander
fest verbunden sind.
Gemäss der Erfindung sind die Teile des Werkzeuges nach Überlastung auf einer Kreisbahn gegeneinander hin und
her verschwenkbar und Vorschubmittel vorgesehen, um die Kupplungsmittel wieder in eine die Teile miteiander verbindende
Stellung zu führen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer an einem Schlepper angeschlossenen
landwirtschaftlichen Maschine mit einer Brechstiftkupplung nach der Erfindung,
Fig.2 in vergrössertem Masstab einen Schnitt und teilweise
eine Ansicht längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 in vergrössertem Masstab eine Ansicht in Richtung des Pfeils III in Fig. 2,
Fig. 4- einen Schnitt und teilweise eine Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3»
Fig. 5 eine Ansicht entsprechend Fig. 2, wobei die Maschine nach Bruch der Brechstiftkupplung dargestellt ist,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig, 5,
Fig. 7 eine andere Ausbildung der Konstruktion nach Fig. 3,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Landmaschine, die an einem Schlepper befestigt und mit einer weiteren Ausbildung
einer Brechstiftkupplung versehen ist,
Fig. 9 in vergrössertem Masstab eine Ansicht in Richtung des Pfeils IX in Fig. 8,
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I1Xg. 10 in vergrössertem Masstab einen Schnitt
und teilweise eine Ansicht längs der Linie X-X in Fig® 9,
Fig. 11 in vergrössertem Masstab einen Scnnitt ■und teilweise eine Ansicht längs der Linie ΧΙ=·ΧΙ in Fig. 9}
Die dargestellte landwirtschaftliehe Maschine
ist durch ein Zwischengestell 1 an der Dreipunkt-Hebevor-=
richtung 2 eines landwirtschaftlichen Schleppers 3 angebracht« Die schematisch in Fig. 1 dargestellte Landmaschine ist in
dieser Ausführungsform eine Bodenbearbeitungsmaschine 4-«,
Es sei jedoch betont, dass die Konstruktion nach der Erfindung ebenfalls bei anderen landwirtschaftlichen Maschinen
oder Geräten verwendbar ist.
Auf der Vorderseite des Zwischengestells 1 ist ein Bock 5 angebracht, der auf der Oberseite mit Platten 6 und
auf der Unterseite mit Stützstreifen 7 verbunden ist. Die
Platten 6 sind auf der Vorderseite, in der Fahrtrichtung A gesehen, mit einem Loch versehen, durch das ein Stift 8 gesteckt werden kann, der den Bock mit der oberen Stange 9
der Dreipunkt-Hebevorrichtung 2 verbindet» In ähnlicher
Weise haben die Stützstreifen 7 je ein Loch zum Druckführen
von Stiften 10 zur Verbindung des Bocks 5 uad somit des
Zwischengestells 1 mit den unteren Armen 11 der Dreipunkt-Hebevorrichtung 2.
Die Stützsteifen 7 sind mit dem hinteren Endteil
am Gehäuse 12 eines Zahnradgetriebes befestigt, das auf der Oberseite durch einen Deckel 13 geschlossen ist. Jeder Streifen
7 ist nahe dem Deckel 13 mit einer Stützplatte 14 versehen.
Auf der Unterseite der Platten 6 sind hinter dem Bock zwei nach unten divergierende Streben 15 angebracht, die
nahe den Enden an der Rückseite des Getriebegehäuses 12 befestigt sind. Nahe der Mitte des Getriebegehäuses 12 ist
ein · weiteres Zahnradgetriebe-Gehäuse 16 angebracht, über dem ein Zahnradgetriebe-Gehäuse 17 angeordnet ist« Das Ge-'-triebegehäuse
17 ist auf der Rückseite mit einem Wechselge-
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_ 10 -
triebe 18 versehen. Das Getriebe im Gehäuse 17 steht in Antrieb sverbindung mit einer in der Fahrtrichtung A verlaufenden,
auf der Vorderseite des Getriebegehäuses 17 vorhandenen Antriebswelle 19. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Antriebswelle
19 durch eine Gelenkwelle 20 mit der Zapfwelle des Schleppers 3 .kuppelbar ist.
IMter dem quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden, kastenförmigen Getriebegehäuse 12 erstrecken sich eine Anzahl
von kurzen Wellen 21 nach unten. Die Wellen 21 sind am unteren Ende mit Rotoren 22 verbunden. Jeder Rotor 22 enthält
drei rohrförmige Speichen 23, die je nahezu tangential
zu einem zur Welle 21 konzentrischen Ereis angeordnet sind. Die Speichen 23 sind nahe dem Aussenumfang des Rotors 22 mit
nach unten verlaufenden Träger 24 verbunden (Fig. 2). Die Speichen 23 sind durch eine Schweissverbindung an der Welle
21 befestigt und bilden mit den nahe der Welle 21 liegenden
Teilen ein gleichschenkliges Dreieck gemäss der Draufsicht nach Fig. 2. Die Längsmittellinien der Speichen 23 kreuzen sich,
so dass jede Speiche 23 von dem an der Welle 21 liegenden Teil aus nach aussen und aufwärts verläuft. Vorzugsweise
schliessen die Speichen je einen Winkel von etwa 75 bis 80
mit der Achse der Welle 21 ein (Fig. 1). Die Speichen sind im Dreieckteil des Rotors 22 durch zwei parallele Streifen 25
(Fig. 4) mit der benachbarten Speiche verbunden. Am äusseren Ende jeder Speiche 23 ist eine Stütze 26 festgeschweisst.
Diese Stützen verlaufen senkrecht zur Längsmittellinie der betreffenden
Speiche 23# An den Stützen sind Träger 24 mittels
einer unteren und einer oberen Bolzenverbindung 27 bzw. 28 angebracht. Die Träger 24 sind streifenförmig und ihre grössere
Breite verläuft wenigstens nahezu tangential. Nahe der Unterseite sind die Träger 24 in bezug auf die Drehrichtung B des
Rotors (Fig. 2) nach vorne und in bezug auf die Welle 21 wenigstens nahezu tangential abgebogen. Das in dieser Weise
abgebogene Ende 29 eines Trägers24 hat eine wirksame Spitze
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in Form einer Schaufel 30, die auf der Vorderseite in einer Spitze endet und eine leicht gekrümmte, an das abgebogene
Ende 29 anschliessende, wirksame Oberfläche aufweist. Die Schaufel 30 ist langgestrekct und hat eine solche Breite,
dass das abgebogene Ende 29 am Träger 24 innerhalb des vom Aussenende der Schaufel beschriebenen Kreises liegt (Fig. 2).
Bei dieser Anordnung der Speiche 23 kreuzt die Längsmittellinie des Trägers 24 die Achse der Welle 21 unter einem
Winkel von etwa 10 bis 15 ι während eine Berührungsgerade
an der aufwärts verlaufenden Rückseite der Schaufel 30 einen
Winkel von etwa 45 mit der Horizontalen einschliesst (Fig.3)·
Ausser der Befestigung des Trägers 24 mittels der Bolzen 27 und 28 ist eine Brechstifteinheid 31 vorhanden, um im normalen
Betrieb durch einen Brechstift 32 die eine erste Kupplungshälfte bildende Stüzte 26 mit dem eine zweite Kupplungshälfte
bildenden Träger 24 zu verbinden. Gemeinsam bilden diese Teile eine Brechstiftkupplung. Die Brechstifteinheit 31 liegt
mit einem Endteil an einer Zunge 33, die gemäss der Draufsicht in Fig. 2 nahe der Verbindungsstelle zwischen der betreffenden
Speiche 23 und der vom Träger 24 am weitesten entfernten Speiche 23 liegt. Die Brechstifteinheit 31 enthält
einen Halter 34 nahezu zylindrischer Form, der an dem von der Kupplungshälfte 26 abgewandten Ende mit einer Verschlusskappe
35 versehen ist. Die Kappe 35 hat einen Nocken 36, der in eine Ausnehmung der Zunge 33 zur Befestigung der Brechstifteinheit
31 an der Speiche 23 passt. Die Verschlusskappe 35 stützt eine Schraubendrukfeder 37 ab, die den Brechstift 32 in Richtung
auf den Träger 24 drückt.. Der Brechstift 32 hat im ursprünglichen Zustand eine Länge von etwa 20 bis 30 cm. Der Halter
34 liegt in einer öffnung 39 in der Stütze 26 (Fig. 4). Die öffnung 39 ermöglicht, in einfacher Weise die Brechstifteinheit
31 dadurch anzubringen, dass der Halter in Richtung auf den Träger 24 gedrückt und dann der Nocken 36 in der Zunge
33 festgesetzt wird. Die Feder 37, die durch/len Stift 32 den
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Halter 34 in. Richtung auf die Zunge 33 drückt, bildet einen
Schnellverschluss zum Festsetzen der Brechstifteinheit 31 an
der Speiche 23« Die öffnung 39 ist in Richtung auf den Träger
24 aufgeweitet und in diesem Teil ist eine Buchse 40 aus gehärtetem Stahl angebracht. In gleicher Weise ist eine öffnung
41 im Träger 24 in Richtung auf die Stütze 26 aufgeweitet und in der aufgeweiteten öffnung ist eine Buchse 42 angebracht,
die ebenfalls aus gehärtetem Stahl besteht. Die beiden Buchsen 40 und 42 haben einen Innendurchmesser, der
nahezu gleich dem Durchmesser des Brechstiftes 32 ist. Vorzugsweise beträgt der Brechstiftdurchmesser in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel etwa 14 mm. Selbstverständlich hat der Brechstift bei anderen Kupplungsteilen einen anderen,
angemessenen Durchmesser. Die Brechstifteinheit 31 ist derart angeordnet, dass der Brechstift 32 parallel zur Längsmittellinie
der rohrförmigen Speiche 23 verläuft und senkrecht zu der Ebene der beiden Kupplungshälften 24 und 26 liegt.
Nach Fig. 3 ist die Stützplatte 26 in radialer Ansicht nahezu dreieckig. Die Stütze 26 hat ein bogenförmiges Langloch 43,
dessen Längsmittellinie 44 einen etwa 60° betragenden Abschnitt eines Kreises bildet, dessen Hittelpunkt auf der Mittellinie
27A des Bolzens 27 liegt.
Dadurch ist der Träger 24 um die durch die Kittellinie 27A gebildete Gelenkachse über einen Bogen von vorzugsweise
60° schwenkbar (vgl.Fig. 5). Diese Schwenkbewegung wird dadurch
erleichtert, dass die Bolzen 27 und 28 mittels Ringen
bzw. 46 in bezug auf die Stütze 26 bewegbar angeordnet sind. Der den Bolzen 28 umgebende Ring 46 liegt im Langloch 43 und
hat in bezug auf dessen Ränder geringes Spiel. Die Enden 43A und 43B des Langlochs 43 bilden einen ersten bzw. zweiten
Anschlag für den Träger 24. Die öffnung 41 hat im Träger 24 einen Schlitz 41A, der von der öffnung 41 an bogenförmig in
Richtung des Pfeils C in Fig. 3 verläuft. Der Schlitz 41A
streckt sich, in Richtung der Stütze 26 gesehen, ausserdem über
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nahezu die halbe axiale Länge der Buchse 42. An der Stütze
26 ist ferner ein Auflaufnocken 47 derart angebracht, dass der Nocken 47 im Schlitz 41A liegt, wenn der !Präger 24 in
Richtung des Pfeils C geschwenkt ist« Der Nocken 47 ist vorzugsweise streifenförmig und ist mit
einem Endteil an der Stütze 26 festgeschweisst und verläuft nahezu parallel zur Längsmittellinie über einen bestimmten
Abstand in der dem Pfeil 0 entgegengesetzten Richtungο
Nach der Ansicht der Pig. 3 ist in der Stütze 26 unter dem dem Träger 24 zugewandten Ende des Auflaufnockens 47 eine etwa
elliptische Öffnung 48 vorgesehen. In Richtung des Pfeils 0 gesehen, ist auf der Rückseite des !Prägers 24 ein 3?ührungsmittel
in Form einer Lasche 49 angebracht, die sich
••um ein bestimmtes Mass entgegengesetzt zum Pfeil 0 erstreckt. Der Schlepper fährt mit der Maschine in Richtung
A. Dabei ist die Maschine über den Bock 5 mittels der Stifte 8 und 10 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung 2 des Schleppers
gekuppelt ist und hat die in Fig. 1 dargestellte Stellung
über die beschriebenen Antriebsverbindung mit der Hilfswelle
20, der Antriebswelle 19» dem Zahnradgetriebe im Gehäuse 17, dem Wechselgetriebe 18, dem Zahnradgetriebe 16
und dem Zahnradgetriebe im Gehäuse 12 v/erden die Rotoren 22 angetrieben. Dabei werden benachbarte Rotoren 22 gegensinnig
angetrieben mit einer Drehzahl von mindestens 40 U/min, vorzugsweise
von 43 bis 45 U/min.
Während der Drehung der Rotoren 22 wird der Boden von den Schaufeln 30 bis zu einer liefe von mehr als 25 cm
aufgerissen. Da die Träger 24 unmittelbar hinter den Schaufeln nach innen abgebogen sind, wird vermieden, dass die
Seitenkanten der Träger lehmigen Boden teigig schlagen.
Infolge des Winkels zwischen den Speichen 23 und der Rotorachse 21 und der rechteckigen Verbindung zwischen
den Speichen 23 und den Trägern 24 erstrecken sich die Träger 24 von ihrer Befestigungsstelle an nach aussen, wodurch ge-
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meinsam mit der Abbiegung hinter der Schaufel 30 auf der
Innenseite des Trägers 24 ein Durchgang gebildet wird, so dass die von der Schaufel gelockerte Erde leicht nach hinten
gelangen kann. Da die Längs des Trägers 24 mit der Schaufel 30 mindestens 50 cm beträgt, kann die Arbeitstiefe mindestens
40 cm betragen.
Mit der beschribenen Maschine kann der Boden bis zu grosser Tiefe bearbeitet werden, wobei jedoch kein besonders
schwerer Schlepper notwendig ist, da ein grosser Teil der vom Schlepper gelieferten Leistung für den Antrieb
der Bodenbearbeitungswerkzeuges zur Verfugung steht, während die Vorwärtsbewegung des Schleppers mit der Maschine nur einen
geringen Anteil der Schlepperleistung erfordert.
Wenn wahrend der Bewegung der Rotoren 22 durch den Boden, z.b. infolge eines im Boden befindlichen Steine, eine
Überlastung auftreten sollte kann der Träger 24 mit der Schaufel 30 um die Gelenkachse 27A in Richtung des Pfeiles 0
schwenken, wodurch der unter der Gelenkachse 27A liegende Teil des Trägers 24 in bezug auf die Drehrichtung B des
Rotors 22 rückwärts "und aufwärts schwenkt. Diese Schwenkbewegung ist erst möglich, wenn bei Überlastung der von der
Buchse 42 umgebene Teil 38 des Brechstifts 32 abgebrochen ist. Infolge der Buchsen 40 und 42 ist die Bruchfläche zwischen
den beiden Brechstiftteilen scharf begrenzt. !fach dem Bruch des Brechstiftes behält dessen verbliebenes Teilstück seine
ur-sprügliche Stellung im Halter 34, da das freie Ende des Brechstiftes durch die Lasche 49 0?ig. 5) geführt xvird.
Während der Schwenkbewegung sorgt der Bolzen 28 gemeinsam mit dem Langloch 43 dafür, dass der Träger nur um ein bestimmtes
Mass ausweichen kann, wobei eine gegenseitige Bewegung der beiden Kupplungshälften in einer zur Längsmittellinie
einer Speiche 23 parallelen Richtung nahezu vollständig ausgeschlossen ist. Der Anschlag 43B bestimmt den maximalen
Schwenkbereich des Trägers 24* Da dieser Schwenkbereich etwa
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60° beträgt, kann der Träger mit der an ihm befestigten
Schaufel bei der in Fig. 1 angegebenen Tiefeneinstellung bis etwa zur Bodenoberfläche schwenken, wodurch er den Stein
oder das sonstige Hindernis passieren kann» Die Lage des Anschlages 43B wird vorzugsweise derart gewählt, dass das
freie Ende des Hockens 47 in der Öffnung 41 liegt.» (Pig. 5
und 6). Da der Nocken 47 eine von der Stütze 26 an aufwärts verlaufende Stützflächen 47 A hat, die während des letzten
Teils der Schwenkbewegung in Richtung des Pfeils 0 mit dem abgebrochenen Brechstiftteil 38 in der Buchse 42 in Berührung kommt, x*.'ird dieser Brechstift 38 (Figo 6) mit .erheblicher Kraft aus der Buchse 42 in Richtung des Pfeiles
D gedrückt und dabei durch die Öffnung 48 entfernt. Da sich der Rotor 22 während der Überlastung dreht, ist die Geschwindigkeit
der Schwenkbewegung um die Gelenkachse 27A verhältnismässig
gross, wodurch die Stützfläche 47A eine entsprechend
grosse Stosskraft auf den Brechstiftteil 38 ausübte Der Träger führt eine Rückbewegung entgegen dem Pfeil C aus da die Land-=
maschine mit den sich drehenden Rotoren 22 mittels der Hebe= Vorrichtung 2 etwa angehoben wird» Bei diesem Heben gelangt
die Achse 21 in eine Schräglages was einen günstigen Einfluss
auf die Lage des Schwerpunkts des Träger 24 laato Während des
Verschwenkens kommt der Bolzen 28 mit dem Anschlag 43A in Be=
rührung; in dieser Stellung des Trägers 24 gelangt der Brechstift 32 wieder in eine zur Öffnung der Buchse 42, fluchtende
Lage und wird von der Feder 37 wieder in Richtung auf den Träger 24 vorgeschoben. Dadurch erhält der Brechstift eine neue Verbindungsstellung
in der die beiden Kupplungshälften wieder drehfest miteinander verbunden sind. Es ist nicht unbedingt notwendig, die Rotoren 22 anzuheben; unter Umständen kann es genügen,
nur die Drehgeschwindigkeit der Rotoren 22 zu verringern« Da der Brechstift 32 mehrmals abbrechen kann, ermöglicht die
entsprechend viele Überlastungen mittels desselben Brechstiftes auszugleichen. Der dargestellte Brechstift 32
kann die Maschine gegen etwa 15 bis
20 nacheinander auftretende Überlastungen schützen. Diese
Anzahl kann durch Verwendung eines Brechstiftes erhöht werden. Die Brechstifteinheit 31 kann mittels des Schnellverschlusses
mühelos und schnell gegen eine neue Einheit ausgewechselt werden. Die Lage der Brechstifteinheit 31
auf der Oberseite der Speiche 23 ergibt einen guten Schutz gegen Verschmutzung und mechanische Beschädigungen.
Die beschriebene mehrmals nacheinander wirksame Brechstiftkupplung kann bei allen landwirtschaftlichen Haschinen
und Geräten verwendet werden, die schwenkbar angeordnete Werkzeuge enthalten. Die Kupplung nach der Erfindung
eignet sich ausserdem besonders gut zur Verwendung bei nicht angetriebenen Verkzeugteilen. Der Erfindungsgedanke ist
daher nicht auf die dargestellte Bodenbearbeitungsmaschine beschränkt, sondern beispielsweise auch bei Heuwerbungsmaschinen
und sonstigen Erntemaschinen anwendbar.
Fig. 7 zeigt eine ander Ausführungsform der erfindungsgemässen
Kupplung bei der der Bolzen 28 nach einer überlastung im Langloeh 43 bis zum Anschlag 43B verschwenkbar
ist. Bei dieser Ausführungsform ist anstelle der öffnung 48 ein Schlitz 50 vorgesehen, dessen Längsmittellinie 51
parallel zur Längsmittellinie 44 und koaxial zu der Gelenkachse 27A verläuft. Vorzugsweise erstreckt sich der Schlitz
50 (vgl. Mg. 7)? in Richtung des Pfeiles C gesehen, bis
jenseits der Radialen zwischen dem Anschlag 43B und der Gelenkachse 27A. Hach dem Auftreten einer überlastung schwenkt
der Träger 24 in Richtung des Pfeiles 0, wobei der abgebrochene Brechstiftteil 38 im Träger 24 bereits nach kurzer
Zeit durch den Schlitz 50 aus der umgebenden Buchse 43 herausgeschleudert
wird. Dies geschieht durch den Aufprall des Bolzens 28 auf den Anschlag 43B infolge der gleichzeitigen
Drehung des Rotors 22. Der Anschlag 43B bildet daher zusammen mit der öffnung 50 eine Vorrichtung zum Entfernen
abgebrochener Brechstiftteile 38 aus der Buchse 42.
Gemäss den Fig. 8 bis 11 ist die Landmaschine an
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einem Zwisehengestell 52 befestigt, das in der beschriebenen Weise mittels eines Bocks 53 und oberen Platten 54 unteren
Stützstreifen 35 an der Dreipunkt-Hebevorrichtung
befestigt werden kann (Mg. 8)o Hinter dem Bock 53 haben
die Stützstreifen 5>5 de ein Loch zur Aufnahme einer horizontalen«,
quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden Gelenkachse 56 ο
Diese Gelenkachse 56 ist mit Laschen 57 verbunden, die an der
Vorderseite des Getriebegehäuses 12 befestigt sindo Auf der
Oberseite des Deckels 13 sind zx-jei zueiander parallele
Zungen 58 angebracht, durch die ein Stift 59 geführt ist,
dessen Achse 59 parallel zur Gelenkachse 56 verläufto Eahe
der Unterseite ist hinter dem Bock 53 in ähnlicher ¥eise eine Gelenkachse 60 in den Platten 54 angeordnete Zxtfischen den
Gelenkachsen 59 und 60 ist eine Strebe 61 angebracht.. Die
Strebe 61 ist durch eine Gabel 62 mit der Gelenkachse 60 und durch eine Gabel 63 mit der Gelenkachse 59 verbundene
Die Strebe 61 hat zwei nahezu gleich lange? rohrförmige
Teile 64 bzwo 65? von denen der rohrförmige Teil 64 an dem
von der Gabel 62 abgewandten Ende fest mit einer runden Scheibe 66 verbunden ist«. Der rohrförmige Teil 65 ist an dem von
der Gabel 63 abgewandten Ende mit einer Gabel 67 verbunden?
deren beide Schenkel ein Loch zum Durchführen eines Stiftes 68 aufweisen9 der in einer Bohrung der Scheibe 66 liegt»
Der Stift 68 bildet eine Gelenkachse 68JL, um welche die rohr=
förmigen Teile 64 und 65 gegeneinander schwenkbar sindo Die Gabel 67 und die Scheibe 66s die eine erste bzwο zweite
Kupplungshälfte bilden sind im Betriebszustand durch eine Brechstifteinheit 69 fest miteinander verbunden5 diese Teile
bilden also gemeinsam eine Brechstiftkupplung'o Die Brechstifteinheit
69 enthält einen Halter 7O9 dessen von der
Scheibe abgewandtee Ende in einer Ausnehmung 71 in dem Steg
72 der Gabel 63 liegt (Figo 11)O Das von dem Teil 72 abgewandte
Ende des Halters 70 liegt in einer öffnung 73 im Steg
74 der Gabel 67 (Figo 10) „ Der Halter 70 ist nahe dem Steg
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72 durch, eine Kappe 75 abgeschlossen, die eine Schrauben—
Druckfeder 76 auf einer Seite abstützt. Das andere Ende der
Druckfeder 76 liegt an einem Brechstift 77 an, der bei
dieser Ausführungsforn: einen Durchmesser von etwa 7 mn hat;
der zu wählende Durchmesser ist von dem maximal zulässigen Drehmoment abhängig. Die ursprüngliche Länge des Brechstiftes
77/e"cwa T? cm. Der Brechstift 77 wird von der Feder 76 in
Richtung auf die Scheibe 65 gedruckt und im Steg 7^- durch
eine Buchse 78 aus gehärteten Stahl geführt, die in einem
aufgeweiteten !Teil der öffnung 73 untergebx'acht ist. Die Buchse 78 hat auf der der Scheibe 65 zugewandten Seite eine
leicht konvexe Oberfläche. In normalen Betrieb liegt der
Brechstift 77 ir. einer öffnung 79 in der Scheibe 66, wobei
die Mittellinie der öffnung is. bezug auf die Gelenfcachse
68JL nahezu radial gerichtet ist. In einem aufgeweiteten Teil
de:pöffnunE 79 ist eine Buchse 80 aus gehärteteis Stahl untergebracht,
der-en dem Steg 72 zugewandte Seite eine konvexe
Oberfläche aufweist, die sich an die runde Oberfläche der
Scheibe 66 anschliesst. Die öffnung 79 hat ferner einen
sich in Sichtung auf die Gelenkachse erstreckenden, verengten
Teil zur Aufnahme einer Druckfeder 31, die auf den
Brechstift 77 einen Druck in einer der Druckrichtung der Feder 76 entgegengesetzten Sichtung ausübt. Die Jeder 81 hat
jedoch im Vergleich επί der Feder 75 eine geringe Federkraft.
Die Rotoren 22 werden über die Gelenkwelle 2G und die zugehörige Antriebsverbindung angetrieben. Sie Kaschine
kann eine BodenoearbeitungsEaschine der beschriebenen Art.
sein. Das Zwischengesteii 61 kann aber auch sum Anschluss
anderer geeigneter Maschinen und G-eräte an die Braipunlit—
Hebevorrichtung eines Schleppers dienen» Wenn die Werkzeugs
oder andere Maschinenteile blockiert oder ungewollt so gebremst werden, dass eine Überlastung auftritt, wird der
Brechstift 69 in der Strebe 61 als überlastungsschutz wirksam.
Infolge der tJberbeiastung bricht der in der Buchse 80
liegende Teil des Brechstiftes 77 ab. Für die Wirkung der
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Brechstiftkupplung ist es von Bedeutung, dass die Längsmittellinie
der rohrförmigen Teile 64 und 55 einen spitzen
Winkel 82 einschliessen, wobei sie auf der dem Gelenk 56 zugewandten Seite einer durch die Gelenkachsen 59 und
60 gehenden Ebene liegen. Der Winkel 82 beträgt bei dieser Ausführungsform etwa 5°» er kann aber je nach der Konstruktion
und der Punktion der Landmaschine grosser gewählt werden. Auch kann es zweckmässig sein, die Teile 64 und 65
so anzuordnen, dass ihre Achse auf der anderen Seite der durch die Gelenkachsen 56 und 60 gehenden Ebene liegen»
Die Schwenkbewegung des Werkzeugs in Richtung des Pfeiles
E um das Gelenk 56 hat zur Folge, dass die Teile 64 und
65 um die Gelenkachse 68A schwenken, die sich in Richtung
des Pfeiles 3? in Fig« 8 bewegte Der Winkel zwischen den
beiden Hittellinien der Teile 64 und 65 wird dabei grosser, bis nach der Überlastung ein Gleichgewichtszustand dadurch
eintritt, dass die Rotoren 22 über die Bodenoberfläche gelangt oder jedenfalls durch Schwenken in Richtung E etxi/as
nach oben ausgewichen sind«, Aus dieser Lage können die Rotoren in der dem Pfeil E entgegengesetzten Richtung zu=
rückschwenken. Der restliche Teil des Brechstiftes gelangt dann infolge der Bewegung um die Gelenkachse 68A in der Öffnung
79 in Betriebsstellungo Während der Hin-= und Herbewegung
der beiden rohrförmigen Teile ist der abgebrochene Teil des Brechstiftes unter der Wirkung der Druckfeder 81 aus der
öffnung 79 entfernt xiorden^ Die Zurückbewegung der Gelenkachse
68A in der dem Pfeil Έ entgegengesetzten Richtung kann äurcli
Ausheben der Maschine mit der Hebevorrichtung erreicht werden ο
Das Ausheben ist jedoch nicht notwendig, wenn die erneute Betriebsstellung des Brechstiftes auf andere Weise erreicht
werden kann. So könnte die Hebevorrichtung auf Schwimmsteg
lung eingestellt werden, so dass der geschilderte Bewegungsablauf selbsstätig abläuft„ Auch könnte der Schlepper entge-
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gen Richtung A zurückgestossen v/erden, wodurch ebenfalls
eine Bewegung entgegen Pfeil F, auftreten würde, so dass der Brechstift wieder in die öffnung 79 gelangen kann.
Die Länge des Brechstiftes wird so dimensioniert, dass die Wiederholung des Einkuppeins sehr oft möglich ist.
In Abhängigkeit von den auf die Maschine wirkenden Kräften können die Streben 61 und die Teile 64- und 65 besonders versteift
werden um die überlastung auftretenden Biegekräfte ohne Verformung aufzunehmen.
Die erfindungswesentlichen Merkmale ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, sondern auch aus der Beschreibung
und den Zeichnungen.
Ö09834/0769
Claims (1)
- A qy M ■ Ü *C. van der LeIy ΙΓ.Υ. 28009^0Weverskade ΊΟ
Maasland / Holland.Pat entansprüchefj.) Landwirtschaftliche Maschine mit mindestens einem angetriebenen Werkzeug, das mindestens zwei Teile enthält, die in mindestens einer Sichtung im normalen Betrieb durch Kupplungsmittel fest miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass nach überlastung die Teile (24, 26) des Werkzeuges auf einer Kreisbahn gegeneinander hin- und her verschwenkbar und Vorschubmittel (37) vorgesehen sind, um die Kupplungsmittel (32) wieder in eine die Teile miteinander verbindende Stellung zu führen.2. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die. .Schwenkbewegung der beiden Teile (24, 26) in einer der Eichtungen durch einen ersten Anschlag (43A) begrenzt wird, wobei sich die Kupplungsmittel (32) in die verbindende Stellung einstellen.3- Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anschlag (43A) durch das Ende eines Langlochs (43) in einem der Teile (26) gebildet ist.4. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet,·dass das Langloch (43) konzentrisch zu der Schwenkachse (27) verläuft, um die die beiden Teile (24, 26) gegeneinander verschwenkbar sind.5. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 3 oder dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitige Schwenkbewegung der Teile (24, 26) durch einen zweiten Anschlag (43B) begrenzt ist, der durch das andere Ende des Langlochs (43) gebildet ist.6. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel mindestens einen Brechstift (32) enthalten und Mittel (47) zum Auswerfen des abgebrochenen Brechstiftteiles vorgesehen sind.7. Landwirtschaftliche Maschine mit einer Brechstiftkupplung zwischen zwei gegeneinander bewegbaren Teilen, die im normalen809834/0769 „e^TPnORIGINAL INSPECTEDBetrieb in mindestens einer Richtung durch, einen mit einem ersten Teil verbundenen Brechstift fest miteinander verbunden sind, der in einer Öffnung im zweiten Teil liegt, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung Mittel (4-7) zum Aufwerfen des abgebrochenen Brechstiftteiles aus der Öffnung (4-1) aufweist.8. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 6 oder dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfmittel (4-7) am ersten Teil (26) angebracht sind, in dem auch das Langloch (4-3) vorgesehen ist.9- Landwirtschaftliche Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerf mittel (4-7) erst nach gegenseitiger Bewegung der beiden Teile (24, 26) wirksam sind.10. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 8 oder dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfmittel (4-7) in radialer Richtung von der Schwenkachse (27) an nahezu mit dem zweiten Anschlag (4-3B) zusammenfallen.11. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerf mittel (4-7) zwischen dem Langloch (43) und der Schwenkachse (27) liegen.12. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfmittel (47) konzentrisch zu der Schwenkachse (27) verlaufen.13. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfmittel (47) durch einen streifenartigen Teil gebildet werden, von dem ein Ende mit der Öffnung (41) im zweiten Teil (24) zusammenwirkt.14. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass, parallel zur Schwenkachse (27) gesehen, unter dem freien Ende, des streifenförmigen Teils (47) des ersten Teils (26) eine Öffnung (48) vorgesehen ist.15· Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 14 dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfmittel (47) den abgebrochenen809834/0769Brechstiftteil durch, die öffnung (4-8) in Richtung auf den ersten Teil (26) vorschieben.16. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der Ansprüche 6 Ms 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerfmittel (81)eine Feder enthalten.17· Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 16 dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (81) in einer Öffnung (79) in dem zweiten Teil (66) liegt.18. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 17 dadurch gekennzeichnet, dass die die Feder (81) enthaltende öffnung (79) in "bezug auf die Schwenkachse (68) der Teile (66, 67) nahezu radial verläuft.19. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der Ansprüche 6 "bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Anschlag (4-3B) eines der Mittel zum Auswerfen des abgebrochenen Brechstiftteiles bildet.20. Landwirtschaftliche Maschine r.inach einem der Ansprüche 4- bis 19 dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungsteil (26) ein Führungsmittel (4-9) enthält, um den verbleibenden Teil des Brechstiftes (32) während der Schwenkung der Teile (24-, 26) abstützen.21. ■ Landwirtschaftliche Maschine nach einem der Ansprüche 4- bis 20 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinie des Brechstiftes (32) nahezu parallel zur Schwenkachse (27) verläuft.22. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der Ansprüche 4- bis: :20 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinie des Brechstiftes (77) die Schwenkachse (68) nahezyfaenkrecht schneidet.23· Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Brechstift (32) in einem Halter (34·) untergebracht ist. 24·. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (34-) : :durch einen Schnellverschluss verriegelbar ist»25. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Brech-I09834/07Üstift (32) mindestens zehnmal nacheinander in eine iEue Stellung einstellbar ist.26. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Befestigungsmitteln zum Anbringen der Maschine an der Hebevorrichtung eines Schleppers dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile (24, 26, 66, 67) nach Überlastung um eine Schwenkachse (27, 68) schwenkbar sind, die einen Winkel mit der Vertikalen einschliesst.27° Landwirtschaftliche Maschine mit Befestigungsmitteln zum Anbringen der Maschine an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers, mit zwei Teilen, die im normalen Betrieb in mindestens einer Richtung durch Kupplungsmittel fest miteinander verbunden sind, insbesondere nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass nach überlastung die Teile (24·, 26, 66, 67) einander um eine Schwenkachse (27,68A) verschwenkbar sind, die einen Winkel mit der Vertikalen einschliesst, wobei Vorschubmittel (37» 76) vorgesehen sind, um die Kupplungsmittel (32, 77) aufs neue in eine die Teile miteinander verbindaüe Stellung zu führen.28. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 26 oder dadurch gekennzeichnet, . ;dass das Werkzeug (27) der Maschine(4) um eine aufwärts gerichtete Achse (21) drehbar ist.29. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 28 dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug einen Rotor (22) mit Speichen (23) enthält, wobei ia normalen Betrieb die Kupplungsmittel (32) eine feste Verbindung zwischen einer Speiche und einem Arbeitsteil (30) des Werkzeuges herstellen.30. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (34) auf einer Speiche (23) angebracht ist.31· Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 30 dadurch gekennzeichnet, dass die Mittellinie des Brechstiftes (32) parallel zur Längsmittellinie der Speiche (23) verlauft.809834/076032. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 30 oder 31 dadurch gekennzeichnet, dass der 'Brechstift (32) 'auf der Oberseite der Speiche. (23) -liegti- - ; 33· .. Landwirtschaftliche Maschine-nach einein, der Ansprüche 28bis 32 dadurch gekennzeichnet ^ dass wenigstens nach dem Ausheben -der Maschine die Drehachse (21) des Werkzeuges in bezug auf die Fahrtrichtung der Maschine in der Aufwärtsrichtung schräg nach"vorne.gericHBt ist. 34·. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der Ansprüche 29 bis 33 dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsteil den zweiten Eupplungsteil (24) bildet. " 35- Landwirtschaftliche .Maschine nach einem der Ansprüche 29 bis; 34- dadurch gekennzeichnet, dass eine-axt der Speiche (23) verbundei_nde · stütze' (26)* den ersten Kupplungsteil bildet. /;I .■· ; .--·-- ■ :-_:_■- ■■'■--36· Landwirtschaftliche-Maschine nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung der Drehachse "gesehen, die Stütze (26) nahezu dreieckig ist.37. Landwirtschaftliche" Maschine nach einem der An- ■ sprüche 29 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Speiche ein Brechstift (32) angebracht ist.38. Landwirtschaftliche Maschine'nach einem der Ansprüche 29 bis 37 dadurch gekennzeichnet, dass die Speiche (23) nahezu tangential zur Drehachse (21) des Rotors verläuft. 39- ■-- Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel (77) zwischen einem Bock (5) zur Befestigung der Maschine an einem Schlepper und dem übrigen Teil der Maschine liegen. . ' """■-■40. Landwirtschaftliche Maschine mit einem Bock zur Befestigung an der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers insbesondere nach Anspruch 1 "dadurch-gekennZeichnet, dass die Kupplungsmittel (77) ir. der Terbindung (61) zwischen dem ' Bock (5) und dem1 übrigen Teil1 der Maschine' liegen,- wodurch der809834/0^09übrige Seil mit dem Block in mindestens einer Richtung fest verbunden ist, während nach Überlastung der übrige Teil um..-., eine einen Winkel mit der Vertikalen einschliessende Achse (56) verschwenkbar ist, wobei Vorschubmittel (76) vorhanden sind, um die Kupplungsmittel in eine die Teile wieder miteinander verbindende Stellung zu führen.41. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 39 oder dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (61-)- ein Längselement mit zwei im Abstand voneinander liegenden Gelenkachsen (591 60) enthalt, zwischen denen eine Schwenkachse (68) liegt, und dass die Kupplungsmittel (77) die Schwenkachse im normalen Betrieb in einer unwirksamen Stellung halten. .42. Landwirtschaftliche Maschine mit einem Längselement mit zwei im Abstand voneinander liegenden Gelenkachsen, zwischen denen eine Schwenkachse liegt, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Kupplungsmittel (77) vorhanden sind, die im normalen Betrieb die Schwenkachse (68) in einer unwirksamen Stellung halten, die nach tTberlastung aufgehoben wird, wodurch eine Schwenkung um die Schwenkachse (68) ermöglicht wird.43. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 41 oder dadurch gekennzeichnet, dass das Längs element (61) zwei sich an die Schwenkachse (68) anschliessende Teile (64, 65) enthält, die im normalen Betrieb einen spitzen Winkel einschliessen.44. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 43 dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel etwa 5° beträgt.45. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der Ansprüche 39 bis 44 dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine in bezug auf den Schlepper um eine horizontale quer zur fahrtrichtung verlaupf ende Gelenkachse (56) verschwenkbar ist.46. Landwirtschaf tliche Maschine'nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkachse (56) nahezu parallel zur Schwenkachse (68) verlauft. -809834/070*47. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass nach überlastung die Schwenkachse (68) in Richtung auf die Gelenkachse (56) bewegbar ist.48. Landwirtschaftliche Maschine nach Anspruch 47 dadurch gekennzeichnet, dass sich der Brechstift (77) durch eine Bewegung der Schwenkachse (68) von der Gelenkachse (56) aus in eine neue verbindende Stellung einstellt.49. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der Ansprüche 39 bis 48 dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (64, 65) des Längselementes (61) derart zueinander angeordnet sind, dass der Brechstift (77) durch bewegen.der Maschine entgegen der Fahrtrichtung in eine neue verbindende Stellung einstellbar ist.50. Landwirtschaftliche Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine Bodenbearbeitungsmaschine (4) mit einer Anzahl in einer "Reihe angeordneter Bearbeitungswerkzeugen (22) ist. 51· Längselement zur Kupplung einer landwirtschaftlichen Maschine mit einem Schlepper nach einem der Ansprüche 41 bis 50 dadurch gekennzeichnet, dass das Längselement (61) durch einen Arm gebildet ist, der schwenkbar mit einem durch den Bock (53) . .gebildeten Kupplungsorgan verbunden ist, das zwei im Abstand voneinander liegende Kupplungspunkte (10) aufweist. 52. Arm zur Herstellung einer Kupplung zwischen einer landwirtschaftliche: . Maschine und einem Schlepper insbesondere nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (61) an einem Kupplungsorgan (53) angelenkt ist, das zwei im Abstand voneinander liegende Kupplungspunkte (10) aufweist, wobei der Arm zwei Teile (64, 65) enthält, die im normalen Betrieb durch Kupplungsmittel (77) in mindestens einer Richtung fest miteinander verbunden sind, während nach überlastung die Teile gegenseitig bewegbar sind, wodurch eine gegenseitige Schwenkbewegung der Maschine und des Schleppers möglich wird.809834/0769
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